Zitat:
Zitat von ktm
das ganze wird immer skuriler für mich.
wenn eine bkk mit fast 11.000.000 versicherten (wovon laut statistik ~70% geimpft sind) fast 217.000 fälle von behandelten impfnebenwirkungen hat warum muß ein arzt eine impfnebenwirkung nochmals zusätzlich melden (mit einem zusätzlichen arbeitsaufwand von ~30 minuten)?
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Ich kenn diese Kasse gut.
Die Zahlen sind nicht nur von dieser BKK, sondern von allen BKK'n in Deutschland. Ärzte melden den Krankenkassen die Diagnosen, aufgrund derer sie versicherte Mitglieder behandelt haben. Nach diesen Diagnosen werden die Beitragsgelder nach einem definierten Schlüssel (Morbi-RSA) auf alle Krankenkassen verteilt. Daher ist diese Meldung für die Ärzte grundsätzlich verpflichtend und wird über Honorare boniert.
Die Meldung beim PEI müssten die Ärzte gesondert machen. Der Zeitaufwand hierfür wird jedoch nicht bezahlt. Daher machen die wenigsten Ärzte dies gewissenhaft. Die Motivation ist sehr gering. Sogar impfkritische Ärzte melden daher nicht!