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Alt 27.02.2021, 09:59
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mt1313 mt1313 ist offline
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Wir hatten gerade für 2 Tage einen Leihwagen mit ollem Lötlampenklappermotor. Einfach unbeschreiblich, wie stressig das Fahren doch früher mal war, mussten wir feststellen.

Nach 24.000km innerhalb von 7 Monaten rein elektrischen Fahrens ist man halt absolut verwöhnt. Tankstops? Was war denn das nochmal für eine stinkende Zeitverschwendung? Gedanken über Tankinhalt machen? Hä? Wenn ich morgens in mein Auto einsteige, ist es immer voll. Warmfahren? Ölwechsel? Zahnriemen? Verschleißteile? Aus dem Wortschatz gestrichen. Turboloch, nie exakt den selben Druck nicht direkt in der Millisekunde instant am Gas, quasi egal wie schnell man gerade ist? Geräusche oder gar leichte Vibrationen beim Fahren? Is da was kaputt? Achnee, is ja ein oller Verbrenner. Der kann da nix für...

Einmal 600km quer durch Deutschland? Jo, kein Ding, machen wir, wie man an den Kilometern erkennen kann, sehr häufig. 20min Pipi- und Cafépause nach 350-400km hab ich auch früher immer benötigt. "Zeitverlust" gegenüber einer Lötlampe? Null. Eher im Gegenteil, denn die Ladesäule ist immer dort, wo man eh für den Café parkt, die Tanke an der Autobahn meist nicht und dort einfach über die Cafépause lang an der Zapfsäule stehenbleiben kann man ja mal probieren

Fazit: Niemals wollen wir wieder zurück zu einem Verbrenner für den alltäglichen Einsatz. Niemals.
Zu lahm, zu teuer, zu laut, zu unbequem. Und ja, der Leihwagen war ein aktueller Diesel. 3200km alt mit angeblich fast 300PS... Lahme Gurke mit diffuser Gasannahme gegenüber der Beschleunigung mit Elektrönchen.

Für uns wird das nix mehr mit Verbrennern... Mit der E-Mobilität ist es schon was. Zumindest wenn man nicht den ganzen "Experten" von der Stammtischrunde glaubt
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