Ulrich ohne dich kritisieren zu möchten nehme ich den Unterton aus deiner Aussage/Statement.
Somit als Feststellung zu betrachten die ich grundsätzlich anders sehe.
Das würde ja quasi heißen, ich lege eine gute Rüstung an und mir wird nix passieren! So in der Art.
Da passen mir die Worte von Helmut schon besser. Auf der Straße mehr Verstand verwenden um abzuwenden können, was möglich ist. (Ohne sich auf Helferlein zu verlassen, wären meine Worte, auch dazu.)
Um meins, wo ich drauf hinaus möchte zu verdeutlichen nehme ich die Anekdote wo ich letztes Jahr eine Person angefahren habe die mir stumpf vors Fahrzeug lief. (Mir wurde auch nicht die Betriebsgefahr von meinem Fahrzeug angeheftet. Also Null Schuld. Was so, selten bist gar nicht vorkommt.)
Da ich gern Defensiv fahre und mir die Person leid tat, kratzt die Nummer in meinem Unterbewusstsein und der Unterton aus deinem Text, knabbert ein wenig. (Was ist richtig, was ist falsch!)
Da ich aus unterschiedliche Weise meine „Mobilität“ betreibe, habe ich auch unterschiedliche Sichtweisen die ich bestmöglich auf eine jeweilige Situation nutze.
Gestern unsere Kurze zu ihrem Lehrbetrieb gebracht, weils da mit nem Erwachsenem was zu klären gab. Auf dem Rückweg eine Situation die es zeigt. (In wie weit es „schlimmer“ geworden wäre oder nicht, wenn ich es nicht beachtet hätte mal außen vor.)
Ich fahre von einer Nebenstraße auf einer Hauptstraße zu. Um da rechts drauf zu fahren.
Gute 100 Meter davor, fällt mir ein Pferd auf dem Gehweg auf von nem Mann am Strick geführt.
Pferd leicht am Scheuen weil auf der Hauptstraße gerade einer Durchgestartet hat. (Konnte es wegen offenem Schiebedach hören.)
(Auch als nicht Pferdefreund, kann man erkennen das da schnell was schief gehen kann!)
Ich somit zeitig vom Gas und einfach 50 Meter davor stehen geblieben. (So, dass ich auch schnell raus könnte!)
Es dauerte ein paar Meter fürs Pferd und alles war wieder gut. Dann hat er mich bemerkt und gesehen das es mir egal ist wie lang es dauert.
Wo er auf meiner Höhe war hat er sich bedankt und ich bin langsam weiter.
Wenn ich nun mit einem großen Fahrzeug unterwegs bin, mal ins extreme, dann brauche ich das um andere zu schützen. Mit nem 40to bei 90 Km/h schiebe ich wie viele Autos ineinander!!!
Mit dem Denken das ich einen Schutz um mich herum habe, ist man falsch bedient. (Und das zu wissen wird man die „Vorsicht“ abbauen! Oder erst gar nicht haben, weil man´s nicht anders kennt!!!)
Mir ist völlig egal was mir auf der Straße begegnet. Mein Ziel, immer damit umzugehen zu können.
Was ich hasse sind Überraschungen, auch im Leben.
Jeder darf angemessen sein Ding leben und sein Vergnügen daraus ziehen.
Ob es ein Tier ist oder Fußgänger wie Kleinfahrzeugfahrer, oder SUV. Wenn jeder aus seinem für wenig bis keine Fehler sorgt mit ein wenig Rücksicht, haben alle was davon.
Wenn Ernte zugange ist, dürfen Landwirte auch schon mal übern Zappen hauen. (Aber es ist nicht immer Ernte.) :O
Wer es schafft mir Dumm zu kommen um einen Vorteil zu erhaschen, am besten noch auf Kosten anderer, dem kann ich noch Dümmer.
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Aufrüsten ist somit der falsche Weg, auch daran zu denken. (Ein 40to geht nicht klein.) Es wird immer einen geben der Größer wie Kleiner ist.
Am besten gar nicht mehr vor die Tür! Gestern in Volkmarsen (Gleich ums Eck) ein Deutscher der nicht unter Alkohol stand und aus der Ecke stammt, in eine Zuschauergruppe rein. Es sollen 60 Verletzte bis Schwerverletzte sein.
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MfG, Klaus
Ihr wundert euch dass ich so anders bin? Ich wundere mich das viele so gleich sind.
Geändert von Cooper40 (25.02.2020 um 21:27 Uhr)
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