Hallo Herbert, ob jetzt genau für deinen „Fall“, selten, aber genau für so was ist mein Auge wachsam und vereitelt im Kern wo es geht. Ob das dann Selbstjustiz ist, ist mir Wurrrrrschd als solches.
In Paderborn habe ich mal eine Kreuzung still gelegt (ca. 10 Ampelstellungen!) weil ein Linien-Bus-Fahrer meinte er müsse über deutlich ROT fahren. (Die guten bekommen jede Unterstützung von mir, die Schlechten beißen meist in-ne Zähne!)
Andere waren eigentlich schon am zurücksetzen und oder ihn durchlassen! Ich bin stumpf in seine Fahrspur, was für mich nur ein Zeitlich abgestimmtes los-weiter-fahren war in meiner Geradeausspur.
Wo er dann seinen Fehler nicht eingestehen wollte, bin ich raus und habe ihn angebrüllt ob er den Fehler begangen hat oder ich! Andere waren zwar auch angepieselt, hielten sich aber alle raus.
(Dass war auch kein Fall „von Kreuzung noch nicht frei für mich“.)
Hat dann eine Weile gedauert bis die ihm aufgelaufenen dann zurückgesetzt haben.
Das macht der so nie wieder wenn er einen roten Kleinbus sieht. (Bei den wilden von den TAXI-Leutz, ist auch oft lustig! Auch dürfen die bei Rennleitungsnähe oft mehr als es den „Normalos“ zugestanden wird!)
Das die meisten bei so was den Kopp einziehen ist doch genau dass, weswegen solche immer dreister werden. (Liegt auch daran: Wer grundsätzlich Lieb ist, kann nicht in Böse. Ich kann beides gut wie ich mich auch von niemanden einschüchtern lasse. Ob vier Leute im Auto und ich allein. Deshalb ziehe ich auch den Schlüssel beim aussteigen.)
Und was schön ist, ich habe dann immer (noch mehr) Zeit. Auch weil ich vor über dreißig Jahren schon begriffen habe das man Zeit auf der Straße nicht Kompensieren kann. Dass was es braucht, braucht es für das jeweilige.
MfG, Klaus
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