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Alt 01.12.2017, 23:35
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elTorito elTorito ist offline
Vauminator
 
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Mein Vau heißt Schnuffel, den Namen haben wir vom Vorbesitzer übernommen. Mein letztes Autos hieß elTorito, dazu kam es weil auf der Heckablage an die 10 Stierchen postierten (elTorito = kleiner Stier).

Unser W245 wurde Majoline getauft, aber im Gegensatz zum Schnuffel wird der Name kaum erwähnt, daher denke ich ist die Emotionalere Bindung beim Vau.

Der W245 verrichtet seinen Dienst ohne Murren und Knurren seit 2008, Scheckheft gepflegt nur bei Mercedes , dementsprechend auch gepflegtes Auto, Frauen Autos sind sowieso gepflegter? :-P Kaum Reparaturen und Defekte(Anlasser bisher), den typischen W245er Rost ...

Da sind die Emotionen beim W638 schon etwas größer, weil es die Kutsche ist mit der wir als Familie verreisen und Abenteuer erleben, Adrenalin geht hoch wenn mal wieder die Bremsen ausfallen ;-) Bei jeder Reparatur steht man am Scheideweg, Reparieren, Abstoßen? Es wurde viel selber Repariert. Wenn er mal wieder in der Werkstatt war wurde geflucht...

Zu einem Neuwagen würde ich glaube ich keine Bindung eingehen, meine C-Klasse damals lernte ich erst schätzen als ich mich nach 3 Jahren entschied das Leasing abzulösen und den Hobel zu behalten.

Emotionen zu Autos können allerdings ne Menge Geld kostet. Hatte mal 2 Jahre als Übergang nen Polo 86C Benziner, 500 EURo, 2 Jahre TÜv, Tank musste neu, und Lichtmaschine, beides ca. 50 Eur aufn Schrotti, die Kiste ist gefahren und gefahren, sogar 800 km weite Strecken sind wir damit, aber es war klar der geht wieder weg, daher nichts weiter dran gemacht, nur gefahren, ich bin nie günstiger Auto gefahren als mit dem Polo :-)

Hab mich jetzt entschlossen unseren W638 abzustoßen, und trotzdem genieße ich jede weitere Fahrt, weil er fährt sich einfach schön. Wäre der Rost nicht würde ich weiter investieren. Und werde wohl auch ein Tränchen vergießen, mir bei der C-Klasse auch passiert als Sie nach dem Unfall auf dem Schlepper auf und davon fuhr (als Neuwagen gekauft, und fast 10 Jahre gefahren)
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gruß Peter
Die letzten Worte eines Dieselfahrers: "lieber tot als Schub verlieren"
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