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Alt 03.03.2015, 08:15
VITO-Power
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Standard

Bei Sprühdosenlack handelt es sich meist um 1K - Lacke nach alter Norm, welche Lackierereien auf Grund der Lösemittelverordnung schon einige Jahre nicht mehr (ausser für Oldtimer oder Spezialfälle) verwenden dürfen, abgesehen von den Klarlacken. Zudem handelt es sich um einkomponentige Lacke, die ohne Zugabe von Härter auskommen, während eine Autolackiererei zweikomponentige Materialien benutzen, die durch unterschiedliche Härter auch unterschiedlich verarbeitet werden können. Optisch mag das im ersten Moment alles farbig aussehen, im Lackbild oder in der Widerstandsfähigkeit gibt es aber dann doch Probleme. Gerade beim Auftragsverfahren fehlt bei der Sprühdose jegliche Einstellfunktion, so dass keine Struktur erzeugt werden kann (ausser ein wolkiges Farbbild *ggg*). Gerade bei Metalliclacken wird es mit Sprühdosenlack sehr schwierig eine gute Anordnung der Partikel zu erzielen. Hier bezweifel ich auch, dass die Partikel annähernd gleichwertig sind.
PlastiDip ist nur interessant, wenn die Farbe wieder entfernbar sein soll ...

Gerade bei Felgen würde ich darauf schauen, welche Felgen ich lackieren lasse. Den meisten Standard kann man häufig für gleiches Geld farbig neu kaufen.

Geändert von VITO-Power (03.03.2015 um 08:22 Uhr)
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