Zitat:
Zitat von Blue Planet Explorer
1. Es wird viel weniger gesundes Blech weggeschliffen,
2. auch mikroskopische Rostansätze, sozusagen kleine Zeitbomben, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind, werden zuverlässig "entschärft".
Wenn die Roststelle bereits ein Loch hat, muss damit gerechnet werden, dass es auf der anderen Seite vom Blech noch mehr Rost gibt.
Es ist allerdings so oder so eine Sysiphusarbeit und braucht einen langen Atem.
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Das ist klar, an einem Samstag Nachmittag macht man das nicht
Es darf folgende Reihenfolge gelten:
1. Genauestens begutachten, am besten mit jemand der Sachkenntnis hat, man solte aber auch seinen finanziellen Rahmen im Auge behalten.
2. Gründliche Reinigung, etwa mit Trockeneis, um Schäden besser sichtbar zu machen, z.B. kleinere, sonst kaum sichtbare Durchrostungen oder Unterrostungen des Unterbodenschutzes.
3. Danach eine komplette, fachgerechte Erneuerung/Instandsetzung der rostgeschädigten Bereiche. Jede Nachlässigkeit rächt sich später.
4. Man darf an zinnen, schleifen, spachteln, schleifen, grundieren und lackieren denken ...
5. Das Konservieren von Hohlräumen/Unterboden mit geeignten Mitteln ist unerlässlich, wenn der Gammel nicht bald wieder kommen soll. Das darf er nämlich nicht, schweißen und lackieren an einem gut versiegelten Auto ist ein Abenteuer, auf das sich nicht jeder einlässt