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Alt 14.11.2013, 12:57
a-fahrer5 a-fahrer5 ist offline
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Hallo Vreunde,

hierzu passt dann auch die folgende Pressemeldung aus Wolfsburg:

"Wolfsburg (dpa) - Europas größter Autobauer Volkswagen sieht sich mit einem der größten Rückrufe in der Konzerngeschichte konfrontiert.

Weltweit gibt es Qualitätsprobleme bei gut 2,6 Millionen Fahrzeugen. Es gehe zum einen um 800 000 Tiguan-Modelle, die wegen Reparaturen am Licht zurück in die Werkstätten müssten, teilte VW am Donnerstag mit.

Darüber hinaus meldete VW, freiwillig einen Ölwechsel für weltweit alle Fahrzeuge mit 7-Gang Doppelkupplungsgetrieben anzubieten, die mit synthetischem Öl befüllt sind. Ein Sprecher sagte, es gehe um 1,6 Millionen Autos über fünf Konzernmarken hinweg. Zudem berichtete die VW-Nutzfahrzeugtochter, 239 000 Amaroks wegen Undichtigkeiten an Kraftstoffleitungen zurückzurufen. Details waren zunächst unklar.

Bei der kompakten Geländelimousine Tiguan sind die Fahrzeuge mit Baudaten von Anfang 2008 bis Mitte 2011 betroffen. Allein in Deutschland gehe es um knapp 150 000 Wagen. Auslöser ist eine mangelhafte Sicherung, die zum teilweisen Ausfall des Lichts führen kann. Volkswagen betonte, dass kein Komplettausfall drohe.

Beim DSG schlägt sich Volkswagen seit geraumer Zeit mit Problemen herum. In China gab es schon DSG-Rückrufe, die die Bilanz des Autobauers mit millionenschweren Rückstellungen belasteten.

Beim Offroder Amarok sind in Deutschland 12 359 Wagen betroffen. Der Rückruf gelte für alle bis Juni dieses Jahres gebauten Amaroks. Welche Risiken mit den mangelhaften Spritleitungen schlimmstenfalls drohten und ob eine Brandgefahr dazuzähle, blieb zunächst unklar.
Was betroffene VW-Fahrer wissen müssen.

VW Tiguan: Beim Tiguan aus dem Produktionszeitraum Anfang 2008 bis Mitte 2011 muss eine mangelhafte Sicherung in den Schaltkreisen für die Fahrzeugbeleuchtung ersetzt werden. Sie kann laut VW ausfallen, dann funktionieren Teile der Fahrzeugbeleuchtung nicht mehr. Zu einem Komplettausfall des Lichts komme es aber nicht. Der Sicherungstausch sei zwar in wenigen Minuten erledigt. "Um Wartezeiten zu vermeiden, sollten Betroffene trotzdem einen Werkstatttermin vereinbaren", sagte VW-Sprecher Michael Franke. Der Rückruf gilt in Deutschland für etwa 147 000 Tiguan und weltweit für rund 800 000 Exemplare. Betroffene Fahrzeughalter werden angeschrieben.

VW Amarok: Beim Amarok mit 2,0 Liter großem Turbodiesel-Motor kann die Kraftstoffleitung durchscheuern. Deshalb muss bei allen bis Juni 2013 gebauten Exemplaren des Pick-ups ein Scheuerschutz nachgerüstet werden. "Das dauert rund eine halbe bis eine Stunde", sagt Jens Bobsien, Sprecher von VW Nutzfahrzeuge. Wenn die Leitung leckt und Diesel austritt, besteht laut Bobsien "keine Brandgefahr - es kommt höchstens zu einer Geruchsbelästigung und Verunreinigungen im Motorraum". Der Rückruf betrifft in Deutschland gut 12 350 Amarok und weltweit rund 239 000 Fahrzeuge. Die Halter werden informiert.


Getriebe DQ200: Fahrer eines Modells aus dem VW-Konzern mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DQ200 sollten ihren Wagen nach Terminabsprache rund eine Stunde lang einer Vertragswerkstatt überlassen. Dort wird kostenlos das synthetische Getriebeöl durch ein mineralisches Öl ersetzt. Der Konzern will dadurch Problemen vorbeugen, die vor allem in China und Südostasien aufgetreten seien.

"Insbesondere unter feucht-heißen Klimabedingungen können Additive des Synthetiköls auskristallisieren und die Elektronik der Getriebesteuerung stören", erklärt VW-Sprecher Franke. Die Folge: Beim Starten lässt sich kein Gang einlegen, oder die Kupplung öffnet während der Fahrt und das Auto rollt aus. "Mit mineralischem Getriebeöl passiert das nicht", so Franke. Dass Kunden in Deutschland diese Probleme bekommen, sei wegen des hiesigen Klimas unwahrscheinlich - der Ölwechsel dennoch empfehlenswert. Der VW-Konzern informiert alle betroffenen Kunden, in Deutschland seien das rund 257 000.
© dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH
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