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Alt 30.09.2013, 10:47
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Zitat:
Drollig ist es, wenn Rickens sich darüber aufregt, dass die „Managergattin“ über das Ehegattensplitting „durchs Nichtstun mehr zum Familieneinkommen beiträgt, als mancher Arbeitnehmer netto nach Haus bringt“ und dann allen Ernstes als Alternative vorschlägt, das Ehegattensplitting „zu einem echten Familiensplitting [umzubauen], das nur noch Familien mit Kindern begünstigt“. Wunderbar! Dann tragen künftig nicht nur die Gattin, sondern auch die Kinder mit ihrem „Nichtstun“ zur Mehrung des Haushaltseinkommens bei. Welch´ bestechende Logik, ganz im Sinne des CSU-Ideals, nach dem das „Weib“ an den Herd gehört und dem Alleinverdiener möglichst viele (blonde) Kinder schenkt.
Naja, wäre zumindest schon mal besser als das aktuelle Modell. "Familien" ohne Kinder durch das ES zu fördern ist schon mal richtiger ****sinn. Hat ja mit Familie dann nicht mehr viel zu tun, sondern nur noch mit einer Förderung eines veralteten 'Ehe'-Modells.
Zustimmen würde ich allerdings in der Form, dass das ES-Splitting abgeschafft gehört, ebenso wie Kindergeld (und Betreuungsgeld, etc...).

Stattdessen kostenfreie und ausreichende Betreuungsangebote für alle Altersklassen einführen und diese mit zusätzlichen kostenfreien Bildungs- und Freizeitangeboten wie Musikschule, Schwimmunterricht, etc... zu ergänzen, würden den Kindern am meisten helfen und die Diskussion um Kindergeld für Rumänen, Hartz IV, etc... endgültig beenden.
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