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Alt 27.08.2013, 04:47
sharkf3c
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Hi Leute!

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Zitat von Danidog Beitrag anzeigen
Naja, alles gut und schön, dennoch viel Wind um nichts ...

Mehr Gerechtigkeit bringt in diesem Punkt eigentlich nur die Abschaffung der Kfz-Steuer und die Umlage auf den Kraftstoffpreis, wer viel verbraucht zahlt mehr, wer gar nicht fährt zahlt nichts, wer als Pendler oder "Gewerblicher" fahren muss, kann es absetzen und wird sich die Wahl seines Fahrzeuges reiflich überlegen ... meiner Meinung nach längst überfällig wenn man einen "Lenkungseffekt" erreichen will ...
Und dann sind wieder die Tankstellenbetreiber sind diejenigen, die am Spritpreis 'schuld' sind und sich bereichern...Kann sich ja der Normalverbraucher nicht vorstellen, daß sich die Margen der Pächter/Betreiber im Centbereich bewegen, schliesslich kriegt ja der das ganze Geld...
Die Wirtschaft als Steuereintreiber missbrauchen, ist leider schon länger ein Verfahren der Politik, erstens Verwaltungsarbeit abzugeben (ohne Beamte einzusparen), zweitens den Bürger für dumm zu verkaufen, da er ja die Steuern nicht direkt an den Staat zahlt, fallen diese nicht so auf.

Möchte den Aufstand sehen, wenn alle Steuern direkt zu zahlen wären, z.B. Umsatzsteuer, Versicherungssteuer, Mineralölsteuer usw.. und die Leute dann begreifen würden, wieviel von ihrem (versteuerten) Einkommen sich der Staat nochmal holt...

Interessant ist vielleicht in diesem Zusammenhang: Bei uns in Österreich beträgt der STEUERANTEIL am Spritpreis ca 55%, und die Verwendungsbindung dieses Steueranteils (sind ja doch ein paar Milliarden) für den Verkehr wurde zwecks Budgetlochstopfung vor Jahrzehnten aufgehoben..

Wir werden schon lange 'gelenkt', 'geschoben', 'abgezockt' und am meisten sozial ist unser 'Staatsgebilde' zu sich selbst..kostengünstige Verwaltungseffizienz in Beziehung zu guter Kundenzufriedenheit, wie sehe da unsere öffentliche Verwaltung wohl aus?

In diesem Sinne fröhliches nachdenken und einen angenehmen Tag.
Lukas
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