Gastank ist Unterflurlösung. Gegebenenfalls wandert dafür das Reserverad ans Heck.
Das würde noch nicht mal Extraraum innen wegnehmen. Zusätzliche 60 Liter fürs Wasser bekommt man auf jeden Fall unter. Wenn man ne wirklich abgedrehte Lösung haben will als Flachtank aufs Aufstelldach.
Wenn man im Wohnmodus auf 2 Personen reduziert, fällt unten die Sitzbank raus und damit die Schlafgelegenheit. Dafür können an der Stelle Schrankmodule rein.
Eventuell Küche ins Heck verlegen (So wie im Transit Nugget) mit Aufstieg über die Arbeitsfläche ins Aufstelldach.
Im kurzen Radstand wäre das Bett kürzer, kann dann aber verlängert werden, dass die Aufstiegsluke mit einer Bettverlängerung geschlossen wird.
Schrankmodul raus, Sitzbank wieder rein und schon hast du einen alltagstauglichen 4 Personen Transporter.
Die Ideen habe ich mir ja nicht alle ausgedacht, sondern die sind ja schon aus Konzepten für Weitreisemobile enthalten.
Bei den Fahrzeugen wird meistens eine andere Basis genommen (Landrover Defender, Iveco 4x4, Bremach T-Rex, Unimog, etc.).
Ganz so geländegängig wird es dann zwar nicht mehr werden, aber dafür hätte man als Basis Großserientechnik und für 80% der Pisten wäre das sicherlich auch ausreichend.
Ausserdem glaube ich schon, dass es einen Markt für "geländefähige" Campingbusse gibt.
Und die Idee mit dem Gastank finde ich ehrlich gesagt genial, damit bekommst du deutlich längere Standzeiten für jedes Wohnmobil hin (unter Umständen mehrere Wochen, anstatt 2 Tagen). Wenn der Kühlschrank als elektrischer Verbraucher weg ist, bleiben als Stromverbraucher nur noch Licht, Lüftung und Regeltechnik übrig. Durch den eh höheren Gastank kann man auch Heizung und Warmwasserbereitung (3Liter Boiler) realisieren.
Gruß,
Torsten
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