Der V6-CDI hat da zum Glück ein mehrfaches an Leistung und Drehmoment und damit ganz andere Reserven sowie durch die variable ATL-Ansteuerung einen sehr breiten konstanten Drehmomentverlauf.
Zudem mit großer Stirnfläche beim Zugfahrzeug weniger zusätzlichen Widerstand eines Hängers.
Die vermeintlichen Verbrauchssprünge ließen sich nur sauber ermitteln, wenn eine Echtzeit-Momentanverbrauchsanzeige mitläuft.
Mit hinterher an der Tankstelle nachmessen sind zu viele Einflüsse (dichterer Verkehr, kaltes Wetter, Gegenwind usw.) beeinflussend.
In Register-Vergaser-Zeiten mag das noch eine deutliche Rolle gespielt haben, jetzt ist fast Schulbuch-Physik zuständig. Die Kennfelder in Bezug auf den spezifischen Verbrauch rücken immer näher zusammen und die Ausreißer sind nur noch bei Leerlaufdrehzahl bis 1000/min und dann nochmal bei 3.500/min bis Nenndrehzahl, also den unteren und oberen 500/min des Drehzahlmessers.
Gruß Reinhard
|