Hallo,
der Beschreibung nach ist das eine gute Idee. Allerdings könnte die Zweitbatterie ladetechnisch zu kurz kommen, wenn die Zeiten mit Motorlauf kürzer sind als zum erreichen der Ladeschlußspannung der Starterbatterie nötig. Das wird die Praxis zeigen.
Nach abstellen des Motors sinkt die Bordspannung umgehend (bei angeschlossenen Verbrauchern) auf die Spannung, aber der das Modul trennt - bzw. sind 12,8 V "Restspannung" eine hohe Schwelle für die garantierte Kapazität der Starterbatterie.
Was mich stört:
1.) Ruhestrom 100 mA -> bedeutet immerhin pro Tag 2,4 Ah oder pro Monat etwa 1 Akkuladung bzw. auch Akkualterung durch diesen Dauerstrom. Und zwar der Starterbatterie, denn die ist für die Durchschaltung maßgeblich. MOS-Fets hätten das nicht nötig, das könnte "billige Elektronik" sein.
2.) Arbeitsspannung 0,6 V -> bedeutet bei 13,6 V nur 13,0 V Ladespannung und bei 12,8 V nur 12,2 V kommen an der Zusatzbatterie an. Von laden kann da nicht mehr viel die Rede sein.
Gruß Reinhard
Geändert von drdisketti (17.02.2009 um 18:29 Uhr)
|