![]() |
So ein Irrsinn...! Um ab 2021 beim 447er die Aggasregeln einhalten zu können...
...soll es keine Reserveräder mehr geben!
Der Grund soll lt. Aussage meines MB-Verkäufers sein, dass der Unterboden strömungstechnisch noch mehr abgedeckt werden soll...! :760: Gruss Nico + Crew |
Zitat:
Dem ist nix hinzuzufügen, ausser :kopfklatsch:. |
Da sei mal die Frage erlaubt, welche Verschärfung bei den Abgasgrenzwerten für 6d Temp es ab 01.01.2021 im Vergleich zum Ist-Stand gibt.
Hey, aber dafür gibt es ab 2022 ja die T-Klasse ;) |
Wenn ich meinen Verkäufer richtig verstanden habe, soll eine neue Abgasklassifizierung geben...?!?
-:) Gruss Nico + Crew |
Hallo,
Aha - Klasse 0 = Fahrzeuge die CO2 verbrauchen, keine Stickoxyde ausstoßen, in der Produktion auch kein CO2 ausstoßen, keine Partikel produzieren auch nicht durch Reifenabrieb, mit dem Partikelfilter die Luft reinigen, Sauerstoff produzieren......... und Klasse 1 = alle anderen Fahrzeuge, Kfz. Steuer mindestens 1000 € . ;) ein Schelm der Böses denkt |
Der ADAC schreibt dazu:
"Die Abgasnorm Euro 6d-ISC-FCM gilt seit 1. Januar 2020 für neu typgenehmigte Pkw-Modelle und zukünftig für alle Erstzulassungen ab 1. Januar 2021. Sie ist nur eine weitere von vielen 6d-Evolutionsstufen – vorausgegangen sind zum Beispiel Euro 6d-TEMP oder Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC. Das Kürzel ISC steht für In-Service-Conformity-Tests. Das heißt: Der Fahrzeughersteller muss anhand von Stichproben nachweisen, dass auch bereits im Betrieb befindliche Pkw die gesetzlichen Vorgaben einhalten. Bei EVAP (Evaporative Emission) spielt dagegen eine Rolle, wie viele Kohlenwasserstoffe das Kraftstoffsystem eines Autos ausdünstet. Der Zusatz FCM markiert eine weitere Vorschrift: Pkw mit Euro 6d müssen mit einem Fuel Consumption Monitoring System (FCM) ausgestattet sein, das den realen Kraftstoff-/Energieverbrauch über den gesamten Fahrbetrieb im Pkw speichert. Über die Diagnose-Schnittstelle können diese Werte ausgelesen und bewertet werden. Mit dem Auslesen dieser Daten lässt sich die Abweichung zwischen dem Typzulassungswert und dem realen Verbrauch überprüfen. So kann die Lücke zwischen Prüfstandsmessung und Realemissionen noch weiter reduziert werden – und der Verbraucher erhält noch realistischere Verbrauchsangaben. Die neuen Vorschriften dienen also nicht zur Überwachung der Autofahrer, sondern überprüfen die Angaben der Fahrzeughersteller. Allerdings: Bis heute ist noch nicht festgelegt, von wem, wann und wo die Daten ausgelesen und verwertet werden sollen. Und selbstverständlich müssen hinsichtlich Datenspeicherung und -verwertung der Datenschutz und die Datensicherheit gewährleistet sein. Doch dazu ist nach Ansicht des ADAC auch eine Anonymisierung der Daten erforderlich, damit sie nicht bestimmten Fahrerinnen oder Fahrern zugeordnet werden können. Pkw mit der Emissionsnorm Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC (Emissionsschlüsselnummer 36DG) und Euro 6d-ISC (Emissionsschlüsselnummer 36AM) können nur noch bis spätestens 31. Dezember 2020 erstmalig zugelassen werden. Für Lagerfahrzeuge kann der Hersteller beim Kraftfahrt-Bundesamt eine Ausnahmegenehmigung beantragen, nach dem 31.12.2021 dürfen aber auch diese Fahrzeuge nicht mehr erstmalig zugelassen werden." Quelle: ADAC Also wenn dieses vom Scheuerandi kommt, dann ist das bestimmt alles durchdacht und juristisch wasserdicht ;) |
Zitat:
Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. ;- |
MB hat mittlerweile selbst erkannt, das sie ein Problem mit dem Abgasverhalten ihrer Fahrzeuge hat. Sie (ver)suchen dies zu ermitteln und verbessern. Im Vergleich zu sehr vielen anderen Herstellern liefern MB-Fahrzeuge bei gleichen gleichen Leistungsdaten (ccm & kw) zum Teil signifikant mehr CO2 wie die Mitbewerber. Dies ist mir bei der Suche nach einem neuen Fahrzeug durchaus aufgefallen! Dass das NUR an der EHRLICHKEIT von MB liegt kann ich mir nicht wirklich vorstellen! ALLE nutzen IHRE Möglichkeiten!
Auch gibt es hierzu öffentliche Äußerungen vom Vorstand. Das "Kleinvieh" auch Mist macht, ist ja bekannt! Das mit dem Ersatzrad geht schnell und leicht! Die Mitbewerber machen es zum Teil auch. Es spart (vorrangig) Kosten. Gewicht wird auch gespart und der Transporter der dann das Vahrzeug nach einer Reifenpanne von der Autobahn holt (nach dem Zerlegen des Reifens auf der AB wird kein Gel mehr helfen) wird nicht CO2 gemessen. Außerdem legt dann der MB auf dem MB (oder vw oder Ford oder Renault oder Iveco) die Km ja ohne CO2 zurück. :D An den Motoren und dessen Steuerung wird sich so schnell und einfach wie am Ersatzrad nix drehen lassen. Wer halt zu fest pennt, muss notfalls mit einem Eimer Wasser schnell geweckt werden. Das mit den EUROPÄISCHEN CO2-Werten ist wie mit Weihnachten, es kommt immer so überraschend! Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. ;- |
Zitat:
Aber mal ehrlich, bei sowas hört bei mir der Spaß auf, das ist absoluter Schwachsinn. Bei allem Fortschritt, aber der praktische Nutzen sollte erhalten bleiben. Warum haben wohl LKW z.T. sogar mehrere Ersatzräder an Bord? Da könnte man doch auch Gewicht einsparen bzw. die Nutzlast erhöhen:760: |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 20:35 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Powered by vBCMS® 2.3.3 ©2002 - 2025 vbdesigns.de
(c) 2005-2025 1. Mercedes-V-Club Deutschland e.V.