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Vrau 21.06.2014 15:24

Kniffllige Frage zum Thema Stau
 
Hallo Leute!
Habt ihr eine Idee, wie kann man beweisen kann, dass man in einem Stau stand?
Zur Vorgeschichte:
Am Dienstag (17. Juni) hatte ich um 19 Uhr ein Vostellungsgespräch in Würzburg und um dorthin zu kommen bin ich natürlich über die A3 gefahren. Zwischen Seligenstadt und Aschaffenburg gab es gegen 17.30 Uhr einen Stau (laut Radio-Verkehrsinfo 12 km). Mein Navi hat mich über die Bundesstraßen umgeleitet, aber da ging es noch langsamer als auf der Autobahn. Irgendwann bin ich wieder auf der Autobahn gelandet, hatte aber nachwievor zähfließenden Verkehr. Folge dessen kam ich, trotz einer halben Stunde Zeitpuffer, zu spät.
Gestern erhilet ich die Absage für diesen tollen Job. O-Ton: Ich fand sie sehr symphatisch und konnte mir gut vorstellen, dass sie sich in unserem Team hervorragend intergriert hätten, allerdings hat ihre Unpünktlichkeit letztendlich dazu geführt, dass wir uns für eine andere Bewerberin entschieden haben. Den von ihnen geschilderten Stau halte ich für erfunden, denn er wurde in meinem Staumelder, 15 Minuten nach ihrem Erscheinen, nicht angezeigt.

Wahnsinn, oder! Ich stehe im Stau, weil ein LKW auf der Autobahn brennt und gelöscht werden muss und werde als Lügnerin betitelt.

Hat irgend jemand einen Plan, wie man das mehrer Tage nach so einem Unfall bzw. nach dem ensprechenden Stau beweisen kann? Bin total enttäuscht und will das nicht auf mir sitzen lassen:-(

Wünsche euch einen schönen Fußballabend!!!

Heudorfer 21.06.2014 15:31

Naja
 
Autobahnpolizie war ja sicher vor Ort wenn ein LKW brannte, Feuerwehr ebenso, demnach müsste es ja über deren Quellen belegbar sein, dass, wo und wie weit Stau war.
Ich frag mich grad ob ich nach solch einer "Begründung" noch an einem Job da interessiert wäre?

mycel 21.06.2014 15:35

Ich würde sagen, sei froh, dass es nicht geklappt hat. Wenn die so pi..ig sind, wärst Du dort nicht glücklich geworden. Würde dort nicht mehr nachhaken, eher abhaken! Findest sicher was besseres!

v-dulli 21.06.2014 15:43

Zitat:

Zitat von Vrau (Beitrag 330750)
Den von ihnen geschilderten Stau halte ich für erfunden, denn er wurde in meinem Staumelder, 15 Minuten nach ihrem Erscheinen, nicht angezeigt.

Das logische Denken hat der nicht erfunden, oder?

Ich glaube nicht dass es wert ist sich über diesen "Verlust" aufzuregen.

Blue Planet Explorer 21.06.2014 16:03

Du hast Glück, zumindest in dem Sinn, dass als alleinige Begründung für Deine Ablehnung Deine angebliche Unpünktlichkeit angeführt wird und das auch noch schriftlich. Bei der Sympathiebekundung denke ich, eigentlich wollen die Dich auch haben. Die Absage ist eigentlich keine, sondern eine Aufforderung, unternehmerische Initiative zu zeigen und zu beweisen, dass die Unpünktlichkeit nicht an Dir gelegen hat. Wenn Dir das gelingt, dann MÜSSEN die dir den Job geben - wenn Du ihn dann noch haben willst.
Neben den Behörden, könntest Du auch beim ADAC und beim lokalen Radiosender nachfragen, od die noch was auf dem Computer haben. Notieren mit wem und wann Du gesprochen hast, Schriftliches wäre natürlich noch beser. Viel Glück!

drdisketti 21.06.2014 16:21

War es das:

http://www.br.de/mediathek/video/sen...brunn-100.html

Eine halbe Stunde Zeitpuffer ist ok, aber bei einem wichtigen Vorstellungsgespräch ist 1 Std. extra empfehlenswert. Hätte aber auch nur mit biegen und brechen gereicht in diesem Fall.

VITO-Power 21.06.2014 17:52

Habe ich mit Kunden einen Termin vereinbart, so melde ich mich bei diesen per Handy vor der vereinbarten Zeit und teile ihnen mit, dass ich mich evtl. ein wenig verspäten werde ...
Dieses Verhalten würde ich auch von einem Bewerber entsprechend erwarten!

Danidog 21.06.2014 18:00

Zitat:

Zitat von VITO-Power (Beitrag 330760)
Habe ich mit Kunden einen Termin vereinbart, so melde ich mich bei diesen per Handy vor der vereinbarten Zeit und teile ihnen mit, dass ich mich evtl. ein wenig verspäten werde ...
Dieses Verhalten würde ich auch von einem Bewerber entsprechend erwarten!

Das sollte selbstverständlich sein in der heutigen Zeit der mobilen Verbindungen, leider wird das nirgends erwähnt in diesem Fall.

Selbst wenn es aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht erfolgt ist, würde ich diesem Job keine Träne hinterher weinen. Das ist alles, aber von professionell und seriös weit entfernt. Punkt.

Allerdings muß man es hinnehmen, wenn so entschieden wird, da braucht sich ein Chef keine Vorschriften machen lassen.

Mopf0 21.06.2014 22:49

Aber wenn Du dich als Lügnerin dargestellt fühlst, kannst Du ihm ja gerne ein Antwortschreiben (Gegendarstellung) mit den Hinweisen aus dem Internet (wie Dulli einen gefunden hat) senden.
Blue Planet sieht es als Aufforderung Initiative zu zeigen.
Nur wo ist die Grenze zu Inititative und Anbiedern.
Da liegt es bei Dir, wie weit Du dich für diesen Job herablassen würdest.
Ist er es Wert, hau ihm die Beweise um die Ohren und kämpfe.
Ist er es nicht Wert, hau ihm die Beweise um die Ohren und mache Deinen Standpunkt klar.

Danidog 21.06.2014 23:16

Zitat:

Zitat von Mopf0 (Beitrag 330777)
Aber wenn Du dich als Lügnerin dargestellt fühlst, kannst Du ihm ja gerne ein Antwortschreiben (Gegendarstellung) mit den Hinweisen aus dem Internet (wie Dulli einen gefunden hat) senden.
Blue Planet sieht es als Aufforderung Initiative zu zeigen.
Nur wo ist die Grenze zu Inititative und Anbiedern.
Da liegt es bei Dir, wie weit Du dich für diesen Job herablassen würdest.
Ist er es Wert, hau ihm die Beweise um die Ohren und kämpfe.
Ist er es nicht Wert, hau ihm die Beweise um die Ohren und mache Deinen Standpunkt klar.

Es ist absolut unüblich, einem Bewerber den Grund für eine Absage mitzuteilen, erst recht nicht, mit einer indirekten Bezichtigung der Lüge ...

Bitte nach vorne gucken und vergessen, alles andere ist verschwendete Energie!


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