Breite Winterreifen
Guten Abend zusammen,
bevor ich mir neue Winterreifen bestelle, wollte ich mich über Erfahrungen mit 215er Winterreifen erkundigen. Im Sommer fahre ich 225/60 R16. Im Winter tendiere ich zu 215/65 R16. Meine Auffahrt ist recht steil und lang und auch nicht immer gut geräumt. Aus Erfahrung tun sich tendenziell schmälere WR leichter, weil sie durch das Fahrzeuggewicht eher durch den Schnee gedrückt werden bis sie festere Aufstandsfläche haben, als breitere Winterreifen. Wie sind eure Erfahrungen im V? |
Ich klinke mich mal mit ein, und bin gespannt was die Experten sagen.
Ich glaube das Thema mit schmale Winterreifen ist aus früheren Zeiten. Ich bilde mir ein mal gehört zu haben, das breite Lamellen Reifen mehr Grip aufbauen können als schmale. |
Ich fall da ehr aus der Reihe.
Winter 255/40 19 und bin noch über all hochgekommen. https://www.vclub-forum.de/Forum/pic...pictureid=7298 oder auf 1700 m im Pitztal. https://www.vclub-forum.de/Forum/pic...pictureid=2400 Sind natürlich PKW Winterreien Conti Winter Contact TS830 |
Da mach ich wohl was falsch. Bei uns komm ich nicht die Berge rauf.
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Viel wichtiger als die Reifenbreite sind das Profil und die Gummimischung und hier gibt es einen ganz klaren Tipp richtung PKW-Winterreifen, weg von (C-)Transporterreifen. Also wenn du z.B. die Michelin Alpin A5 bekommst (oder ähnliches) dann machst du bestimmt nichts falsch.
Ich z.B. fahre die Michelin Winterreifen seit 2005 (natürlich nicht immer den selben Reifen), aktuell in 225/55 17" auf 7x17 MB-Felge, da bekomme ich sogar noch eine Schneekette auf die Hinterräder. |
Zitat:
Nicht bös sein, aber ich rede da von Erfahrungen bei hochwinterlichen Straßenverhältnissen mit entsprechenden Steigungen, wo auch die alte 4matic an ihre Grenzen kommt. Und genau da hat man als Hechschleuder in Verbindung mit solchen Pellen schon längst keinen Auftrag mehr. |
Zitat:
Nokian WR D4 sind angepeilt, weil einfach gute Erfahrungen gemacht. Die fahre ich zwei Winter und dann kommen sie ins Flachland ;) 225 Breite ist mir gefühlt zu heftig. Früher ist man seine WInterreifen doch auch sehr oft eine Größe schmäler gefahren. Somit denke ich ausgehend von 225/60 16" eher an: 215/65 16" oder 205/70 16" Oberste Prämisse ist bei mir die Traktion, weil ich da im Feierabend jeden Tag hoch muss. Ketten anlegen ist da keine Option und eigentlich sieht man bei uns auch nur Urlauber Ketten anlegen (versuchen) ;) |
Hallo, habe seit letzten Winter endlich die Größe 225/60 16" auf Stahlfelgen vorher die 205/65 16" die nicht wirklich zum V passten weder optisch noch vom Komfort. Hier in der Region hat Winter selten was mit Schnee zu tun.
Mfg |
Gerade bei "Tiefschnee" ist der Schmale Reifen deutlich im Nachteil.
Je schmaler der Reifen umso tiefer sinkt er im Schnee ein und muss dabei mit der nächsten Umdrehung diese Höhe wieder überwinden bzw. den davorliegenden Schnee wieder verdrängen. Beim Frontantrieb funktioniiert das schon leidlich, beim Heckantrieb wird es mehr als problematisch. Und wenn wir das Ganze auf die Spitze treiben sinkt der schmale Reifen so tief ein dass das Fahrzeug mit dem Bauch auf der Schneedecke aufliegt und spätesten hier ist es dann vorbei mit dem Vortrieb. Der Andere, noch grössere, Nachteil der schmalen Reifen ist die zu geringe Aufstandfläche für eine ordentliche Abbremsung auf griffigem Belag. Einzig Aquaplaning ist ein Punkt bei dem der schmalere Reifen einen gewissen Vorteil haben kann. Die hier genannten 215er und 205/70er Reifen brauchen eine Einzelabnahme und das wäre in diesem Fall rausgeworfenes Geld. |
Zitat:
Das klappt bestens (Auch wenn hier nicht so viel Schnee fällt.) |
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