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Immer diese Neid-Debatten...!
-:) Warum sollte ein so erfolgreicher und versierter Spitzenmanager wie Dr. Zetsche denn nicht seiner Position und branchenüblich entlohnt werden? Und was das Ausdünnen des Servicenetzes angeht, bin ich davon überzeugt, dass die Daimler AG das sensibel + verantwortungsvoll im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit umsetzen wird! Ehemalige SAAB-Mitarbeiter hätten sich sicherlich gefreut, wenn es rechtzeitig zu wettbewerbsoptimierenden Maßnahmen gekommen wäre...! Erfolg braucht Veränderung! -:) So, jetzt ist bestimmt der 1.Advent gelaufen...! tschüss dann Nico |
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Was Saab angeht, die sind in erster Linie untergegangen weil sie Ihre Seele und ihr unverkennbares Markenprofil und damit Ihre Stammkäufer aufgegeben und/oder ignoriert haben, das sind nicht die ersten gewesen und werden auch nicht die letzten sein die untergehen werden. Es gingen schon genug Traditionsfirmen unter, nicht nur im Automobilbereich, ganz bestimmt lag das nicht nur am Markt, sondern zu einem großen Teil auch an Managementfehlern, nicht was kurzfristig höhere Gewinne bringt ist auch langfristig gesehen sinnvoll :rolleyes: |
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Aber soweit ich weiß, bist Du ja auch kein Verkäufer sondern von der Werkstattfront :-) .tut. Gruß Konrad |
Ich habe Freunde die seit dreißig Jahren bei VW/Audi hervorragende Arbeit geleistet haben, wie der Konzern sein Händlernetz ausgedünnt hat "(Kleine Betriebe möchten wir nicht mehr)" sind diese Leute bei den verbleibenden GROßEN untergekommen mit dem Resultat wieder ganz unten anzufangen, finanziell wie auch vom Berufsstatus, das ist bitter und erniedrigend.
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Ja, habe ich gelesen!
Und somit ist die Gehaltstüte des Dr. Zetsche ähnlich gut gefüllt, wie die vom BMW-Vorstandschef! Und wenn man von beiden die Tüten zusammen addiert ergibt sich etwa das Einkommen vom VW-Chef Winterkorn (ca. 16 mill. + Sachwerte) -:) Gruss Nico |
Seit Jahren krankt die Automobilbranche. Absatzflaute und aufgeblasene Strukturen werden der gesunkenen Nachfrage nicht mehr gerecht. Die Preissensibilität führt dazu, dass es nicht mehr so einfach ist, wettbewerbstaugliche günstigere Preise in anderen Ländern durch höhere Preise im eigenen Land zu subventionieren.
Gerade im VW-Konzern gab es nicht nur Wettbewerb mit den Mitbewerbern, sondern genauso zwischen den ganzen Kleinautohäusern, die mit mangelhaftem Standard den Dumping gefördert haben. Wenn von 100 Händlern soviel Autos verkauft und repariert werden, dass es eigentlich nur für 50 reicht, wird niemand mehr richtig satt. Dies fördert Dumping und Qualitätsverlust. Wir lernen in Deutschland in den letzten Jahren sehr deutlich, dass es nicht immer nur Wachstum geben kann ... Bei den Niederlassungen gibt es aber noch ein ganz anderes Problem ... Durch die Konzernzugehörigkeit wird der Betrieb eher von Konzernstrukturen geprägt, anstatt von einem örtlichem Händlerbetrieb. Dies mag die Qualität förden, kostet aber auch viel Geld und raubt Flexibilität und Individualität. Ich erinnere mich an den Abteilungsstreit, den ich im Service mitbekommen habe, in dem es darum ging, welche Abteilung welcher anderen welche Kosten in Rechnung stellt ... Solche Strukturen, in denen die Abteilungen miteinander im Wettbewerb stehen sind Gift für jeden Betrieb und kostensteigernd. |
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