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FXP 12.11.2020 15:08

Daimler Werkleiter zu Tesla
 
Der Werkleiter des Berliner Motorenwerkes Ludwigsfelde wechselt einschlägigen Presseverlautbarungen nach zu Tesla, ins Werk Grünheide.

Anstatt die Zeichen zu erkennen, weisen sich IGM und Daimler gegenseitig die Schuld zu....

Danidog 12.11.2020 15:15

Was ist daran so besonders?

Top-Ingenieure, Manager und Designer haben doch schon immer mal die Marke gewechselt :nixweiss:

milka 12.11.2020 17:02

Zitat:

Zitat von FXP (Beitrag 469220)
Der Werkleiter des Berliner Motorenwerkes Ludwigsfelde wechselt einschlägigen Presseverlautbarungen nach zu Tesla, ins Werk Grünheide.



Anstatt die Zeichen zu erkennen, weisen sich IGM und Daimler gegenseitig die Schuld zu....

Er hat wahrscheinlich begriffen, dass das Leiten des Werkes einen Endtermin hat. Ob das so der letzte Weisheit letzter Schluss ist wird man(n) sehen. Politisch ist es jedenfalls so gewollt. Z.Z. ist Tesla zumindest finanziell der größere Stern am Himmel. Die Marke interessiert Personen in diesen Ebenen eh nicht mehr. Sondern die Aufgabe, die Möglichkeiten und nicht zu letzt was am Monatsende auf dem Konto ist.

Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. :)

FXP 12.11.2020 17:37

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 469223)
Was ist daran so besonders?

Top-Ingenieure, Manager und Designer haben doch schon immer mal die Marke gewechselt :nixweiss:

Besonders ist (für mich persönlcih) der ziemlich offen ausgetragene Zwist, der scheinbar von der IGM angezettelt wird - einerseits kreist er um eine Person und andererseitz um das Kürzen der Belegschaft in einem Werk des Daimler Konzerns. Die Redensart ist ungefähr: Der "böse" Daimler schmeißt Leute raus, und der Werkleiter geht zu allem Übel auch noch, anstatt sich für seine Leute stark zu machen.

Vermutlich hat der Werkleiter tatsächlich angesichts der momentanen Handlunglage eingesehen, dass ein Verbrennungsmotorenwerk im Vergleich zu einem Elektroautowerk eine deutlich kürzere Lebenserwartung hat.

Danidog 12.11.2020 19:22

Zitat:

Zitat von FXP (Beitrag 469233)

Vermutlich hat der Werkleiter tatsächlich angesichts der momentanen Handlunglage eingesehen, dass ein Verbrennungsmotorenwerk im Vergleich zu einem Elektroautowerk eine deutlich kürzere Lebenserwartung hat.

Selbst wenn das die Entscheidung beeinflusst haben sollte, bleibt das abzuwarten.

Das Rennen ist bis jetzt noch lange nicht gelaufen :41:

Was einem Politik und Medien einreden wollen, steht verglichen mit der alltäglichen Praxis auf einem anderen Blatt ...

Krümelmonster 12.11.2020 20:00

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 469236)
Was einem Politik und Medien einreden wollen, steht verglichen mit der alltäglichen Praxis auf einem anderen Blatt ...


Das gilt ja leider heutzutage für (fast) alle Themen!! 😭😭 Klimaschutz, Einwanderung, Corona, etc etc

Zum Wechsel: wahrscheinlich hat man ihm einfach eine 50% Gehaltserhöhung gegeben!?

Cooper40 12.11.2020 22:38

Hallo
Ja mal interessant was daraus wird! Zum einen weil ich für das Werk in Grünheide mehr Politikum sehe als „brauchbare“ Fahrzeuge für wen auch immer „Normalo“.
Zum anderen so eine Nummer wie mit dem Zeppelindingens vermute, wo jetzt eine „Zeppelinhalle Tropical Island“ ihr Ding macht.

Zum weiteren: Ob eine USA-Firma das bieten wird, was man vom Herrn Benz gewohnt ist!
Projektbezogen mag man da seine Taler verdienen, aber um den größten Anteil seines Arbeitslebens da verbringen zu wollen! Aber ja, wenn Geld alles ist, wird irgendeine Rechnung schon aufgehen. Ab einer gewissen Einkommensstufe wird Anstand und so Kleinigkeiten, ja an der Garderobe abgeben. (Auch braucht es manche Wege um für den größten verzapften Unsinn, horrende WeiterreichungsAbfindungen aufgezwungen zu bekommen, was dann eine „Normalität“ darstellt.)

Auch zeigt die Geschichte, dass Dinge mit den höchsten Subventionen, nur Scherbenhaufen hinterlassen. Also weiss ich jetzt schon wer da wieder Bluten darf.
Mahlzeit.

Mad 13.11.2020 15:03

Ob der Elon ein guter Arbeitgeber ist kannste gerne mal googlen (oder einfach das schlimmste annehmen, dann passts auch).


Aber das ist ja nicht unser Problem, sondern von dem der dort arbeiten mag.


Wenn Tesla sagen wir mal die aktuellen Fahrzeuge noch mit deutschem Qualitätsstandard paart und mal was mit brauchbaren Spaltmaßen rauskommt und man nicht noch mit ner großen Mängelliste beim Abholen vom Fahrzeug nach Hause kommt, ja dann wird ein Tesla sicher für einige Deutsche auch ertragbarer zu kaufen.

rollieexpress 13.11.2020 15:17

Also ich kann dazu nur sagen: Letztes Jahr in Norwegen haben wir unsagbar viele Tesla gesehen. Vielleicht haben die Norweger an die Spaltmaße nich so hohe Anforderungen wie die Deutschen? Egal.

Was ich nicht verstehe, dass sich Daimler mal wieder verzettelt. Die springen wie alle auf den E Antrieb und vergessen dabei die Anforderungen vieler Kunden, mit nem E Auto ziehst noch keinen Wohnwagen und mit Wasserstoff wollen die unterhalb von 7,5 t nix bringen. Komisch??


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 14:37 Uhr.

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