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R2D2 20.09.2014 11:58

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 339821)
Nun ja, zumindest Audi hätte eine nahezu perfekte, konzerneigene Plattform, den T5!

:tw: das wäre keine Alternative .lach.

den hab ich, den will ich loswerden und was vernünftiges haben. Wie hier schon oft gesagt wird, die Qualität ist bei allen Herstellern gesunken, daher geht es bei der Wahl darum wie
a) Hersteller mit den Kunden und auftretenden Problemen umgehen und
b) um Preis / Leistung.

Finde es aber gut, dass VW nun wohl laut Gerüchten plant, 230Diesel-PS in den T5.3 zu packen, da kommt der Stern ja im Quartett a bissl unter Zugzwang. Vielleicht findet sich bei der großen Kühlerhaube ja doch noch ein wenig Platz für mehr als den 250BT, mal sehen.

Solange der Händler vor Ort einen guten Service bietet, ist mir der Rückgang der NL eigentlich nicht so wichtig.

drdisketti 20.09.2014 16:01

Zitat:

Zitat von R2D2 (Beitrag 339834)
...
Finde es aber gut, dass VW nun wohl laut Gerüchten plant, 230Diesel-PS in den T5.3 zu packen
...

Davon las man aber zuletzt 2006, wenn ich das richtig sehe ..

:guckstdu: http://www.t5-board.de/threads/gerue...es-jahr.14092/

bernds0611 21.09.2014 05:09

da habt ihr mich komplett falsch verstanden. Die haben kein deutsches Auto gekauft, weil es vom Feind gekommen ist. Die haben den Franzosen gekauft, den hatte ja ihr Erich auch. Dazu Mazda 323 und Volvo. Natürlich hat VW, Benz und BMW Werke im Osten übernommen aber ich hab da schon Reden gehört da gehen einem die Schnürsenkel auf. Natürlich kauft die bessrverdienende Schicht ihre Autos wieder unpolitisch nur gab/gibt es Leute , die das nie tun würden, zumal man ja dem Kapitalisten kein Geld hinterherwirft, weil sie ja durch billigere Ostlöhne profit machen. Hab ich schon öfers gelesen und sogar gehört. Von Qualität war da nie die Rede.

R2D2 21.09.2014 06:45

Zitat:

Zitat von drdisketti (Beitrag 339851)
Davon las man aber zuletzt 2006, wenn ich das richtig sehe ..

:guckstdu: http://www.t5-board.de/threads/gerue...es-jahr.14092/

Ist mir bekannt. Davon liest man nun aber auch in aktuellen Berichten in Zeitschriften mit Bezug auf den T6, der nun kommen soll.

Eigentlich auch logisch, denn den T5 kann VW ja nicht wirklich aktualisieren, da die Platform bleibt. Somit wäre die Idee einen stärkeren Motor anzubieten und Technikgedöns reinzupacken eine Möglichkeit, ein Kaufargument zu schaffen. Was anderes wird da wohl nicht kommen.

Die Autos wiegen nun einmal 2T und somit ist hier Drehmoment = Fahrspaß. Allerdings hätte ich lieber nen Plugin-Hybrid als mehr Hubraum, das halte ich für vernünftiger und zeitgemäßer. Wenn Mercedes dies anbieten würde, hätten sie aus meiner Sicht ein sehr gutes Argument und VW kann da nicht schnell nachziehen.

Aber es ging hier ja um die Niederlassungen, die geschlossen werden.

bernds0611 21.09.2014 10:17

Zitat:

Zitat von R2D2 (Beitrag 339890)

Aber es ging hier ja um die Niederlassungen, die geschlossen werden.

Hängt alles zusammen - Stillstand ist Rückschritt.

v-dulli 21.09.2014 10:31

Zitat:

Zitat von bernds0611 (Beitrag 339906)
Hängt alles zusammen - Stillstand ist Rückschritt.

Demnach ist der Verkauf der Niederlassungen Fortschritt?
Ob Du damit recht hast????????????

drdisketti 21.09.2014 10:38

Zitat:

Zitat von R2D2 (Beitrag 339890)
Ist mir bekannt. Davon liest man nun aber auch in aktuellen Berichten in Zeitschriften mit Bezug auf den T6, der nun kommen soll.
...

Hast Du IRGENDEINE aktuelle Fundstelle dazu ??

Außer etwa Mai 2014 in der Motorpresse-Gruppe ist dazu nichts mehr zu lesen gewesen.

Als Frontkratzer ohnehin *suboptimal* ..

DMA 21.09.2014 13:16

Zitat:

Zitat von bernds0611 (Beitrag 339812)
Eine Beobachtung sei mir gestattet, hier zu erwähnen : Nach der Wende haben die Mittel- und Oberschicht der DDR keine westdeutschen Wagen gekauft, das war der direkte Klassenfeind und damit mitschuld an ihrem Untergang. Man kaufte lieber Frazosen. Abgesehen von der schlechteren finanziellen Ausstattung im Osten ist das bei vielen Älteren noch heute so. Dazu kommt die wohl irrige Ansicht, daß allein der Stern schon einige Tausender kostet. Daher werden in der Zone weniger "Westwagen" pro Einwohner verkauft als im Westen.


Zeig mir mal die Statistik seit 1989, die das beweisst. Das glaube ich dir nämlich nicht. Ich kenne genau so viele Ossis die sowohl Deutsche Autos kauften, als auch ausländische Autos. Das hat auch mit der Schicht nix zu tun, eine richtige Oberschicht gab es in der DDR ja nun nicht wirklich, jedenfalls nicht so wie heute. Ich habe genug Verwandte und Bekannte sowohl aus Brandenburg, Thüringen und auch Sachsen und ich kann deine Erkenntnis überhaupt nicht bestätigen. Wie gesagt, Zahlen. Alles andere sind vieleicht dann deine persönlichen Erfahrungen in deinem Umkreis in Berlin.
Und das in den neuen Bundesländern weniger Mercedes verkauft werden als in den Alten mag wenn überhaupt dann daran liegen, das in den alten Bundenländern einfach noch deutlich mehr Menschen leben die viel mehr Geld zur Verfügung haben. Zudem: Rechne mal die Zulassungszahlen aus BW aus der Gesamtstatistik heraus, dann sieht das nämlich schon wieder ganz anders aus. Was meinst du wie stark die Zulassungszahlen im Umkreis der produzierenden Werke in Stuttgart, Mannheim, Wörth usw usw im Bezug aus Mercedes ist. Das ist eine sehr beachtliche Zahl. Die Kollegen bekommen die Fahrzeuge zu recht guten Konditionen im Mietmodell für ein Jahr, das nutzen sehr viele Kollegen. Das ist die beachtliche Zahl, von der ich rede. Wie gesagt, das herausgerechnet und in der Statisik bereinigt, dann sieht das Verhältnis von West zu Ost nämlich gar nicht mehr so heftig aus.

DMA 21.09.2014 13:29

Und noch eine Kleinigkeit zu den Niederlassungen. Ich kenne die Gründe dafür ebenfalls nicht. Ich kann das auch überhautp nicht einschätzen und beurteilen, weil mir das Hintergrundwissen dazu fehlt. Aber: Die Vertragshäuser in Deutschland liefen immer parallel zu den Niederlassungen. Die Vertragshäuser laufen scheinbar lukrativ. Die Verkäufer in den Vertragshäusern werden ebenfalls nach verkauften Fahrzeugen bezahlt, verdienen allerdings deutlich mehr als die Niederlassungsverkäufer. Die Gründe dafür kenne ich, dass hat aber hier nichts zu suchen. Ich will damit nur sagen, das die Motivation der Verkäufer bei den Vertragshäusern jedenfalls eine andere zu sein scheint, denn von denen habe ich noch nie gehört, das sie eine mit dem Kia auf den Hof fahrende Frau mittleren Alters nur wiederwillig bedienten, weil der Verkäufer der Meinung ist, das sie sich die neue A-Klasse eh nicht leisten kann. Das ist bestimmt nicht die Regel bei den Niederlassungen, aber so lange es Verkäufer gibt, die unsere Kunden von oben herab bedienen und dadurch auch weniger Autos verkauft werden, muss man sich nicht wundern wenn das Management auf die Nachfrage der Lukrativität kommt. So funktioniert Marktwirtschaft.

v-dulli 21.09.2014 13:37

Zitat:

Zitat von DMA (Beitrag 339924)
Und noch eine Kleinigkeit zu den Niederlassungen. Ich kenne die Gründe dafür ebenfalls nicht. Ich kann das auch überhautp nicht einschätzen und beurteilen, weil mir das Hintergrundwissen dazu fehlt.

Richtig, Du hast keine Ahnung.
Viele Verkäufer bei den Vertragspartner bekommen ihr Gehalt von der AG.
Auch wirtschaften die Vertragspartner unter völlig anderen Bedingungen/ Vorgaben als die Niederlassungen.


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