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Silberelch 28.02.2021 09:17

639 V6 CDI Auflastung des Fahrzeuges nicht Anhängelasterhöhung
 
Moin!

Hat jemand sich schon mal mit einer Auflastung des V 639 befasst? Alles was ich in der Suche gefunden habe betrifft die Erhöhung der Anhängelast. Die interessiert mich hier nicht.

Mein Viano hat ein zGG von 3050 kg. Das würde ich gerne erhöhen, um mehr zuladen zu können. 3250 kg zGG würden schon reichen.

FXP 28.02.2021 09:47

Der MoPf 639er hat maximale Achslasten von jew. 1.550kg (oder hat deiner abweichende Werte?), also konstuktionsbedingt gehen da nicht mehr als 3.100kg.
Auflastung geht immer nur bis zur Summe der maximalen Achslasten.

princeton1 28.02.2021 09:57

Nach meinen damaligen Diskrepanzen und meinem entrichteten Schmiergeld in der Grande Nation bzgl. der unpässlichen Zuladung am damaligen gemopften 639er MP hatte meine Mercedes Benz Niederlassung (angeblich) alles versucht, um das Fahrzeug aufzulasten.
Keine Chance hieß es damals...!

-:)

Gruss
Nico + Crew

Korsar 01.03.2021 09:08

Hallo,

ich weiß auch nur von den 3050 max.
Unserer hat 2,94 t zGG das war auch schon ein erhöhtes zGG.

milka 01.03.2021 09:11

Na 200Kg ist ja auch nicht eine Kleinigkeit!!! Das ist fast 1/4 der Zuladefähigkeit! 200Kg auf ~200km/h beschleunig wirken wie ein Bombe! Die Reifenaufstandsfläche die das abfangen muss wird durch keine Maßnahme größer, schon gar nicht um ein viertel!
Schon mal über all das nachgedacht?

Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. :)

Fatbiker 01.03.2021 09:15

Zitat:

Zitat von milka (Beitrag 471102)
..Die Reifenaufstandsfläche, die das abfangen muss, wird durch keine Maßnahme größer...!

Die zulässigen 3050 kg sind aber, laut Mercedes, sogar mit nur 195er Reifen erlaubt.

Eumeltier 01.03.2021 09:48

Aber gibt es den 639 Vito nicht als 3200 kg Version?


Unterscheided sich der Vito dann konstruktiv im Fahrwerk?

princeton1 01.03.2021 10:07

Zitat:

Zitat von Eumeltier (Beitrag 471106)
Aber gibt es den 639 Vito nicht als 3200 kg Version?


Unterscheided sich der Vito dann konstruktiv im Fahrwerk?

-:)

Nur beim 447er

-:)

Eumeltier 01.03.2021 10:10

Dann stimmt das hier aber nicht:


https://www.mercedes-v-club.de/cms_w...d=72&Itemid=75

Eumeltier 01.03.2021 10:15

https://www.motor-talk.de/forum/akti...hmentId=753063


sagt auch: "3200kg: Auflastung auf Wunsch, nicht für Fahrzeuge mit Allradantrieb oder V6-Motoren" - gut, ist der Vormopf.


Warum auch immer nicht für V6, aber das heißt doch, daß es eine Fahrwerksvariante geben muß, die 3200kg kann.

Fatbiker 01.03.2021 10:48

Zitat:

Zitat von Fatbiker (Beitrag 471103)
Die zulässigen 3050 kg sind aber, laut Mercedes, sogar mit nur 195er Reifen erlaubt.

Nee, stimmt doch nicht. Erst ab 205/65. Ist aber trotzdem schmal.

v-dulli 01.03.2021 11:45

Zitat:

Zitat von Fatbiker (Beitrag 471103)
Die zulässigen 3050 kg sind aber, laut Mercedes, sogar mit nur 195er Reifen erlaubt.

Wer von MB hat denn diese Aussage gemacht? Die Putzfrau oder der Gärtner?
Die Zulässigkeit hängt nicht von der Reifengrösse sondern, einzig und allein, vom Lastindex LI ab.

v-dulli 01.03.2021 11:48

Zitat:

Zitat von Eumeltier (Beitrag 471106)
Aber gibt es den 639 Vito nicht als 3200 kg Version?


Unterscheided sich der Vito dann konstruktiv im Fahrwerk?

Nur beim 447er und dann mit 17" Bereifung(grössere Bremse) bzw. einer Geschwindigkeitbegrenzung auf 160 km/h.
Eine Erhöhung des zGg auserhalb der Achslasten ist nur mit Genehmigung/ Freigabe des Fahrzeughersteller möglich.

v-dulli 01.03.2021 12:01

Laut meiner Reifenfreigabeliste zum 639er gab es die Option mit 3,2t nur ist das, bezogen auf den 639er, meine einzige Info darüber. Ich habe zwar einen ganzen Haufen an Infos aber eben keine zum Thema 3,2t beim 639er.
Und darum auch mein Hinweis darauf das Ganze bei MB anzufragen. :41:

milka 01.03.2021 12:08

Ein V6 oder Allrad hat nicht nur an Kraft oder Antriebskraft zugelegt, sondern auch ordentlich an Leergewicht! Der prinzipielle Fahrzeugaufbau ist kaum verändert, die erlaubten Reifen auch nicht. Mal abgesehen davon, die Reifen und Felgen müssen das Gewicht mit sicherheits Zugaben auch tragen.
Leute, das ist ein KLEINBUS und kein LKW! Wer mehr Last transportieren will, sollte die nächste Größe wählen! Dafür muss er dann auf andere Dinge verzichten! Oder er sollte Platz + Euronen haben sich mehrere Pferdchen zu halten. Kein Mensch käm auf die Idee an einem Formel 1 Fahrzeug eine Wohndose dran zu hängen, selbst nicht wenn es ein Mecedes wäre. Warum eigentlich? Warum aus einem KLEINBUS ein LKW machen? Wenn sich die Ansprüche oder Voraussetzungen ändern, muss ich bereit sein auch das Vahrzeug zu ändern. Es ist ja nicht so das es da nix gäb! Aber die eigene Sicherheit und/oder die anderer zu riskieren, GEHT GAR NICHT! Und dafür wollt ihr auch noch die Verantwortung abgenommen haben vom Hersteller oder TüV/Dekra!? Und wenn dann etwas passiert WEGEN der hohen Lasten, wird dumm geschaut oder geklagt bis zum Sankt Nimmerleinstag. Wer ist den bereit für 3,5T ZGG dafür technisch realisiert (also IMMER) nur max.60Km/h fahren zu KÖNNEN (wenn's sowas gäbe)? Ich höre schon die Aufschreie!!!


Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. :)

Eumeltier 01.03.2021 12:22

Zitat:

Zitat von milka (Beitrag 471115)
Ein V6 oder Allrad hat nicht nur an Kraft oder Antriebskraft zugelegt, sondern auch ordentlich an Leergewicht!


Das ist aber überhaupt null Argument, wieso ein V6 bei gleichem Fahrwerk weniger zGG möglich haben soll als eine kleinere Motorisierung mit 3200kg zGG (sofern es diese Variante denn nicht nur auf dem Papier gab).


V6 schwerer -> Zuladung sinkt, da Leergewicht größer. Klar. Aber für das zGG ist das Leergewicht doch Banane. Wenn man den Wagen voll packt, bis das zGG erreicht ist, dann wiegt er halt das zGG und das Fahrwerk muß das abkönnen. Ob man nun 800kg reinpackt oder 1100kg um das zGG zu erreichen, ist doch völlig egal fürs Fahrwerk.



Ob das alles im Endeffekt sinnvoll ist, ist ne andere Frage...

Eumeltier 01.03.2021 12:26

https://www.mad-vertrieb-shop.de/auf...-092003-6.html


Da gibt es was mit "bis zu 3150 kg"...

Fatbiker 01.03.2021 12:45

Zitat:

Zitat von milka (Beitrag 471102)
..Die Reifenaufstandsfläche, die das abfangen muss wird durch keine Maßnahme größer..

Zitat:

Zitat von Fatbiker (Beitrag 471103)
Die zulässigen 3050 kg sind aber, laut Mercedes, sogar mit nur 195er Reifen erlaubt.

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 471112)
..Die Zulässigkeit hängt nicht von der Reifengrösse sondern, einzig und allein, vom Lastindex LI ab.

Das ist mit völlig klar. Das solltest du also eher @milka sagen, denn der hat die Reifenaufstandsfläche, also die Reifenbreite ins Gespräch gebracht, wie ich oben nochmal zitierte und nur darauf habe ich reagiert.

Aber dir Reifenbreite spielt trotzdem einer Rolle, denn obwohl die 195er mit 104/102 einen höheren LI, als die breiteren Reifen haben, sind sie nicht für 3050 kg zugelassen. Da spielt die Reifenbreite wahrscheinlich wegen der dann zu geringen Reifenaufstandsfläche beim Bremsen eine wichtige Rolle


Diese Info habe ich von einer Mercedes-Niederlassung, von der Mercedes-Homepage und dem TÜV-Rheinland. Die Tragfähigkeit der genehmigten 195 ist mit 104/102, sogar minimal höher, als die 103/102 der 205er. Die reine Tragfähigkeit der 195er ist damit sogar höher, als die der anderen auch erlaubten, aber breiteren Reifen.

Fatbiker 01.03.2021 12:51

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 471112)
Wer von MB hat denn diese Aussage gemacht? Die Putzfrau oder der Gärtner?
Die Zulässigkeit hängt nicht von der Reifengrösse, sondern, einzig und allein, vom Lastindex LI ab.

@milka Wenn du das auch so siehst, was ja auch richtig ist, was sollte dann der folgende zitierte Beitrag von dir, wo es aber nicht um den LI ging, sondern nur um die Reifenaufstandsfläche und damit die Reifenbreite?
Zitat:

Zitat von milka (Beitrag 471102)
Na 200Kg ist ja auch nicht eine Kleinigkeit!!! Das ist fast 1/4 der Zuladefähigkeit! 200Kg auf ~200km/h beschleunig wirken wie ein Bombe! Die Reifenaufstandsfläche die das abfangen muss wird durch keine Maßnahme größer, schon gar nicht um ein viertel!
Schon mal über all das nachgedacht?


milka 01.03.2021 13:01

Zitat:

Zitat von Fatbiker (Beitrag 471118)
Das ist mit völlig klar. Das solltest du also eher @milka sagen, denn der hat die Reifenaufstandsfläche, also die Reifenbreite ins Gespräch gebracht, wie ich oben nochmal zitierte und nur darauf habe ich reagiert.

Diese Info habe ich von einer Mercedes-Niederlassung, von der Mercedes-Homepage und dem TÜV-Rheinland. Die Tragfähigkeit der genehmigten 195 ist mit 104/102, sogar minimal höher, als die 103/102 der 205er. Die reine Tragfähigkeit der 195er ist damit sogar höher, als die der anderen auch erlaubten, aber breiteren Reifen.

Die Reifenaufstandsfläche, ist die Fläche die deine Last nach vorne bringt, aber VIEL WICHTIGER WEIL VIEL AUF VIEL KÜRZEREM WEG ( oder bringst Du dein V auf 200m von 0 auf 200? Deine Bremsen (Du vielleicht nicht?) schaffen das, relativ ohne mit der Wimper zu zucken. Wenn die Aufstandsfläche im Verhältnis zur Last zu klein ist, helfen dir auch keine noch so gute Bremsen mehr! Von Fahrbahnbeschaffenheit mal GAR NICHT zu reden!
Die Traglasten habe ich im nächsten Beitrag erwähnt! Aber es könnt ja sein das es irgend ein kleiner Hersteller gibt der dir entsprechende ZUGELASSENE Reifen backt mit gleich den entsprechenden Felgen. Da ist sicher nur eine Frage der Euronen!
ABER
Macht das alles noch einen Sinn?
Ich denke nein!

Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. :)

Eumeltier 01.03.2021 13:08

Zitat:

Zitat von milka (Beitrag 471120)
Wenn die Aufstandsfläche im Verhältnis zur Last zu klein ist, helfen dir auch keine noch so gute Bremsen mehr


Da sich bei kleinerer Fläche bei gleicher Last der Druck pro cm² entsprechend erhöht, ist rechnerisch die übertragbare Bremskraft identisch, unabhängig von der Auflagefläche.


Das gilt natürlich nur bei homogenen Untergrund, wenn man auf Schotter und Geröll fährt, dann ist natürlich ein breiterer Reifen mit groben Stollen vorteilhafter...

milka 01.03.2021 13:40

Das sage ich jetzt mal nix zu!


Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. :)

v-dulli 01.03.2021 13:56

Zitat:

Zitat von Eumeltier (Beitrag 471121)
Da sich bei kleinerer Fläche bei gleicher Last der Druck pro cm² entsprechend erhöht, ist rechnerisch die übertragbare Bremskraft identisch, unabhängig von der Auflagefläche.


Das gilt natürlich nur bei homogenen Untergrund, wenn man auf Schotter und Geröll fährt, dann ist natürlich ein breiterer Reifen mit groben Stollen vorteilhafter...

Prinzipiell ist diese Aussage richtig nur trifft sie, in diesem Fall, nicht zu.
Dein Fahrzeug bremst mit breiten Reifen in jeder Situation besser als mit einem schmalen. Und das ganz praktisch und nicht nur rechnerisch.

milka 01.03.2021 14:23

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 471124)
Prinzipiell ist diese Aussage richtig nur trifft sie, in diesem Fall, nicht zu.

Dein Fahrzeug bremst mit breiten Reifen in jeder Situation besser als mit einem schmalen. Und das ganz praktisch und nicht nur rechnerisch.

Nur haben muss man sie! + sie MÜSSEN dann auch noch ENTSPRECHENDE Traglast haben. Was aber, je breiter der Reifen und gezwungenermaßen einen immer niederen Querschnitt bedingt nicht Hergestellt wird. Niedrige Querschnitte werden nur bis zu einer gewissen Traglast gebaut (ist mir unbekannt ob das einen technischen Grund hat). Aber es gibt kein Markt dafür. Und 2 oder 3 irregeleiteten V-Fahrer reissen es auch nicht raus. Der nächste Knackpunkt sind die Felgen. In entsprechender Breite kommen nur Alufelgen in betracht. Aber auch diese kommen dann in Bereiche die DEUTLICH unter der notwendigen Traglast liegen. Auch hier wird es kein Hersteller geben, der die mal für 2-3 Fahrzeuge im Jahr baut. Es gibt vielleicht Manufakturen die sowas bauen können und dürfen und dann sogar noch zugelassen bekommen.
Aber wer möchte das bezahlen???
Bestimmt niemand der seinen V Überladen möchte, statt sich noch einen Sprinter hin zu stellen!

Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. :)

PS.: meine 195x16 auf der Milka (638er) waren auch in der Traglast höher (und noch höher zu bekommen) alls die 215 16/65er "Schlappen".

v-dulli 01.03.2021 15:23

Es gibt reichlich Niederquerschnitsreifen die hohe Laste vertragen. Selbt am Lkw sind sie mitlerweile Stand der Technik.
Und am Viano oder Vito fehlt es nicht an ausreichender LI für 3,2t zGg. sondern an der Zulassung bzw. Freigabe durch MB.

milka 01.03.2021 16:14

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 471126)
Es gibt reichlich Niederquerschnitsreifen die hohe Laste vertragen. Selbt am Lkw sind sie mitlerweile Stand der Technik.
Und am Viano oder Vito fehlt es nicht an ausreichender LI für 3,2t zGg. sondern an der Zulassung bzw. Freigabe durch MB.

Für dieses WISSEN haben wir DICH! :D


Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. :)
Nachtrag:
So ist jeder für was gut,
ich halt manchmal nur als schlechtes Beispiel. :D

Silberelch 02.03.2021 17:42

Ich habe mir mal die EG-Betriebserlaubnis beschafft und diese gelesen. Es gibt tatsächlich für den Vito / Viano mit dem 3.0 V6 CDI Versionen mit einem zGG von 3200 kg und einer Hinterachslast von 1700 kg.

Der Ansatz von Milka mit den Reifen kommt nicht von ungefähr, da nur die 205 / 65 R 16 C Bereifung eine ausreichende Traglast hierfür aufweist. Und nun beißt sich die Katze in den Schwanz. Will ich wieder mit C-Decken rumfahren? Das ist die Frage die ich mir stellen muss, bevor ich die Teilenummern der Achsbauteile vergleiche.

v-dulli 02.03.2021 18:26

Zulässig sind auch
225/60 R16 C 105H auf A 639 401 29 02
225/55 R17 C 104/102 H auf B6 656 03 39


oder per Einzelabnahme, Räder vom 447er

Silberelch 02.03.2021 18:42

Die 225 er C-Decke hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.

Ist due Stahlfelge eine spezielle, oder die normale Stahlfelge?

Silberelch 02.03.2021 18:58

In der Größe finde ich keinen Reifen, den ich fahren möchte ...

milka 03.03.2021 11:49

Es ist so wie Helmut geschrieben hat. Herstellungstechnisch gibt es da kaum Einschränkungen. Aber es müssen Herstellerzulassungen vorhanden sein und die Produktionskosten MÜSSEM rein kommen! Kleinserien sind extrem teuer. Wer will dann nachher Reifen für 1500€/Stk und mehr kaufen. Kein normaler Mensch! Also werden sie erst gar nicht produziert. Lastreifen werden schon eher mal gekauft. Sie sind etwas unkomfortabeler, dürfen manchmal nicht so schnell gefahren werden, das ist der nächste Punkt, der so ohne weiteres nur mit Aufkleber bei Winterreifen zulässig ist. Auch bei den Felgen spielen dann eher die Festigkeit statt Designe eine Rolle. Die das täglich brauchen, denen ist das Aussehen und Fahr-Komfort nicht sooo wichtig. Man(n) muss halt schon wissen was man(n) will, einen Lastesel oder einen schicken schnellen Flitzer. Oder bereit sein sich 2 Karren hin zu stellen
.

Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. :)

Vitoria 04.03.2021 14:31

Irgendwie mache ich einen Denkfehler.


Vito V6 3050 kg ZGG
225/55 R 17 101 V Conti auf Mercedes Alufelge

101 Tragfähigkeitsindex 825 kg x 4 = 3300 kg
V = max.240 km/h


Original konnte der Vito nur mit kleinerem Motor und Hochdach bestellt werden, also hab ich das Hochdach nachträglich drauf machen lassen und darf jetzt immer noch offiziell 200 fahren.


Ich würde einfach zum Tüv meines Vertrauens gehen und fragen, was muss ich machen um eine Auflastung zu bekommen.


Es gab Überlegungen meine Anhängelast auf 3 t zu erhöhen, da hat der Tüvi alles berechnet und gesagt mit der originalen AHK gehen nur 2,6 t. Der D-Wert für 3 t muss soundso hoch sein. Da haben wir das zu transportierende Teil lieber leichter gemacht.


Sorry, ich denke bestimmt zu simpel.

milka 05.03.2021 09:43

>>>>>Vito V6 3050 kg ZGG

225/55 R 17 101 V Conti auf Mercedes Alufelge

101 Tragfähigkeitsindex 825 kg x 4 = 3300 kg

V = max.240 km/h<<<<<


Und was sagen die Felgen?

Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. :)

Silberelch 06.03.2021 12:32

Die 17 Zöller mit 825 kg Tragfähigkeit kommen also auf 1650 kg Pro Achse. Für die 3200 kg zGG Variante werden an der Hinterachse 1700 kg benötigt. Dabei ist die Frage der Tragfähigkeit der Felgen noch außen vor gelassen.

kacy 08.09.2022 21:47

Hallo in die Runde




Thema ist zwar eigentlich schon tot ich stehe aber genau vor der gleich Fragestellung.
Meine Erkenntnis bisher:

Da der Betrieb mit Anhänger das ZGG des Vaus auf 3100kg (bei der 2940kg Version) erhöht ist auch eine Erhöhung des ZGG ohne Anhänger über Gutachten einfach möglich - Preis ca500€.


Meiner ist leider von 06.2008 und darf nur 2,94t - Mit Gutachten 3,1t.

Für die ab 09.2008 müsste dann aber was technisch geändert worden sein wenn hier ein Zulassung des Chassis bis 3,2t ungeachtet 4x4 oder v6 als sonder möglich war.
Die Ausnahme des V6 könnte ich mir noch mit CO2 und Vmax erklären ... die 4x4 Ausnahme zu erklären wird aber schwierig.

Hat sich dbzgl. mal einer die SA-Nr der Teile angeschaut (Achse, Aufhängung, Feder etc.)? In wie weit sind die Identisch? Wenn es die identischen relevanten Teile (Schräglenker, Bremse etc) sind sollte doch einer 3200kg Abnahme beim TÜV nichts im Wege stehen?
BTW im EPC habe ich bzgl. der Codes XA2 (2,94t) und XA5 (3,2t) bis dato an der Hinterachse keine unterschiede gefunden. Ich habe aber auch keine eindeutige FIN von einem 3,2Tonner



Das Felgen Thema bleibt aber ....gibt wohl nur die B66560339 mit 225 55 r 17 c Reifen 102 /104 oder Einzelzulassung Dritthersteller für die 1700kgHALast.


Vielleicht belebt das die Diskussion wieder.
Grüsse


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