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Hilfe für betrogene V Käufer
Hallo zusammen,
ich würde gerne einer jungen Familie helfen die sich hier einen gebrauchten V gekauft haben welcher von dem Verkäufer aus D importiert wurde. Jetzt hat MB gesagt das die km manipuliert sind, leider darf MB aus Datenschutzgründen diese aber nicht herrausgeben. Gibt es eine Möglichkeit an den letzten TÜV Bericht zu kommen oder irgend eine andere Möglichkeit damit Sie diesen Bericht oder etwas anderes, dem Verkäufer unter die Nase halten können. Meine Vermutung ist der Verkäufer hat den V in D gekauft, etwas „aufbereitet“ um in dann möglichst gewinnbringend zu verkaufen. Ich würde gerne helfen, weiss aber momentan nicht wie. Vielen Dank |
Der Eigentümer hat Recht auf Info..wenn er ihn gekauft hat. weil Name etc im Brief bekommste auch Auskunft..was Mercedes da verweigern will...merkwürdig
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Ich versteh das spanische Rechtssystem bis heute nicht so richtig, es kommt mir immer noch „spanisch vor“, |
Hat MB begründet, wie sie die Manipulation entdeckt haben? In der "Wartungsübersicht?
Soweit ich weiß, muss bei einer Kilometeranpassung durch z.b. KI Wechsel nicht nur der Stand geändert werden, sondern auch im Assyst die Serviceintervalle umgeschrieben werden. Ob die Intervalle im Hinblick auf die Gesamtlaufleistung plausibel sein müssen und der letzte Intervall z.b. nicht über der aktuellen Laufleistung liegen darf, weiß ich nicht. Wenn der Rechner das aber toleriert, wäre das zumindest ein Anhaltspunkt, dass der Stand nachträglich geändert wurde. |
Wie Mb das festgestellt hat weiß ich noch nicht, ich zur Zeit nur die Aussage das der km Stand am V nicht logisch mit der History übereinstimmt.
Ich Versuch morgen nochmal nachzuhaken, was ich auch nicht so ganz verstehen warum MB nichts herrausgeben kann. |
Liegt der ehemalige Brief vor...?
Wenn ja, mal den Vorbesitzer kontaktieren...! -:) |
Nein Brief liegt nicht vor und den wird der spanische Verkäufer im Tresor gut aufgehoben haben.
Aber du bringst mich auf eine Idee, vielleicht liegt ja der Brief als Kopie bei den Behörden hier, kann aber wieder sein das der Datenschutz mir hier einen Strich durch die Rechnung macht. |
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Hat das einen bestimmten Grund??? Oder ist da eine Finanzierung im Spiel ? |
Grund könnte sein dass es in Spanien so etwas wie kfz brief nicht gibt, so vermute ich wurden nach dem import spanische papiere angefertigt und der originale deutsche kfz brief ist beim Verkäufer geblieben.
Von welchen v ist eigentlich die rede? 447 ? |
Dann schicke mir doch mal per PN die VIN...
-:) Wurde dieses Fahrzeug denn in Spanien am Tester ausgelesen? Und ergab das direkte Auslesen eine Abweichung zum angezeigten Tachostand? (An zwei oder drei Stellen wird die Laufleistung abgespeichert!) Oder ergab ein Abgleich der Fahrzeughistorie (Garantiefälle e.c.t) eine Abweichung? -:) |
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Schau mal hier: http://www.viva-canarias.com/rechtstipp-63 Zitat: GEFÄLSCHTER KILOMETERSTAND - VORSICHT! Wenn Sie nachweisen können, dass der Kilometerzähler gefälscht wurde, liegt ein strafrechtlich relevanter Betrug vor. Lassen Sie jedes Auto von einem Mechaniker prüfen, bevor Sie es kaufen. Was für Belastungen kann es geben? Wie erfährt man, ob es Belastungen oder Pfändungen gibt? Es empfiehlt sich vor dem Kauf prüfen zu lassen, ob alles in Ordnung ist. Das kann Ihre Gestoría per Internet machen. Sie können sich auch selbst beim Verkehrsamt in Las Palmas gegen Zahlung einer Gebühr von 20 € informieren. Sie erhalten einen Bericht über den Kilometerstand bei jeder vorherigen Übertragung. Somit können manchmal Fälschungen des Kilometerzählers entdeckt werden. |
Eine Möglichkeit wäre bei den deutschen Prüforganisationen als derzeitiger Eigentümer nach den HU-Bericht zu fragen.
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Nur mit der FIN komme ich nicht ran. |
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Klingt nicht schlecht, Könnte eventuell auch helfen |
Mich irritiert etwas "hier gekauft" + "Verkäufer aus Deutschland"...?
Ich gehe davon aus, dass das Geschäft über Deutschland (deutscher Kaufvertrag!) abgewickelt wurde. Und war es ein sauberer Direktverkauf, oder im windigen Kundenauftrag? Und worauf soll es denn hinauslaufen? Ein nachträglicher Nachlass? Oder eine Rückwandlung? Für Letzteres sollte eigentlich schon der Hinweis genügen, dass lt. DAIMLER AG der Tachostand unplausibel ist...! -:) |
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Wer hat dir denn das erzählt? Nur die FIN ist erforderlich. Aber Carly könnte Dir auch weiterhelfen. Es wäre zu erfragen, wie gerichtsfest die Infos dieser App in Spanien sind. Der exakte Geschichte des Verkaufs würde mich auch interessieren. |
Der V wurde hier von einem Spanier privat verkauft, der ihn wohl vorher aus D oder ich glaube aus Polen importiert hat.
Die Familie will den V wieder zurückgeben und ihr Geld haben, aber der Verkäufer stellt sich quer, nur mit der Aussage von Daimler das der Tachostand nicht plausibel ist, kommen sie nicht weit. Der spanische Datenschutz verbietet es Daten welche vor dem Kauf liegen herauszugeben, die gesamte Historie darf MB nicht freigeben. Um vor Gericht reklamieren zu können müssen die Daten "sauber" recherchiert sein. Die spanische Rechtssprechung ist einfach ganz anders @silberelch, wenn du da was hast wäre es nett wenn du mir da weiterhelfen kannst. |
Schwierige + wenig transparente Situation...!
Es kann ja durchaus sein, dass der spanische Verkäufer mit der vorherigen ggf. polnischen Feinjustierung des Tachos nichts zu tun hat...! Dann sehe ich für eine Rückwandlung bei ihm auch wenig Grund! -:) |
Die Frage ist doch wieviel sich "nicht plausibel " in Kilometer ausdrückt?
Reden wir von 100, 1000 oder 10000KM ? |
Und fiel der Kaufpreis in die Kategorie "Schnapp der Woche"...?
Wenn sonst alles stimmig ist und die Ausstattung passt, sollen die sich doch am V erfreuen...! Allerdings würde ich wegen der polnischen Zwischenstation noch einmal gründlich nach ehemaligen Unfallschäden schauen...! -:) Vorurteile können auch was Gutes haben...! -:) |
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Tja, mir wäre das gleich "spanisch" vorgekommen...!
-:) |
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Au, das ist aber eine Hausnummer. Das sollte doch auffallen, wenn ein Fahrzeug 100 000 Km mehr hat als angegeben. Z.B. Bremspedal Abnutzung, Lenkradabnutzung, Wählhebel etc. |
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Leider kann ich nur Hinweise geben, wie es in D laufen kann. Für diese spezielle Spanische Situation wird es heikel. Aber, nur mal so eine Idee: Das Fahrzeug kommt hierher nach D und wird hier von einem Sachverständigen untersucht (das übliche km-Stand und Unfallfreiheit). Der Sachverständige schreibt seinen Bericht / Gutachten und damit tritt man an den Verkäufer mit Anwaltlicher Unterstützung heran. Es wäre natürlich vorteilhaft, eine Sachverständigen zu finden, der auch spanisch spricht. In jede Fall braucht Ihr in Spanien die Unterstützung eines Advokaten. |
So hab hier noch ein paar Infos gefunden
https://de.vin-info.com/ in den frei zugänglichen Daten hatte er 2015 153000 km und 2016 dann auf einmal nur noch 132000 km. Aktuell hat er hier nur noch um die 90000km, was davor war kann man sich dann denken zumal der V mal ein Taxi war. In D ist das rechtlich ziemlich einfach, aber hier wird es viel komplizierter, die Justiz und der extreme Datenschutz macht es so schwierig. Ehrlich gesagt vieles ist mir bis heute sehr schleierhaft und manche Dinge verstehen nicht mal meine spanische Familie. Werde mich jetzt noch weiter auf die Suche begeben um einen TÜV Bericht zu bekommen, bisher war die Suche erfolglos. Wenn jemand noch ne Idee hat dann her damit, bin für alles dankbar. |
Das ist aber nun auch etwas naiv vom Käuferpärchen...!
Ne Ex-Taxe mit nur 90.000KM...?! Die werden wohl nun etwas Lehrgeld zahlen...! -:) |
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Und bezüglich der Abnutzung, wie zuvor beschrieben, hätte das auch auffallen müssen. Nur das hilft jetzt nicht weiter. Im Zweifelsfall hat das Käuferpärchen leider Pech gehabt. Was willste jetzt noch machen? |
Moin,
Schick mir mal die FIN. Mal schaun ob was geht |
Wie lange ist denn der Kauf überhaupt her?
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@Christian
Mail is raus. Mal schaun |
Der Kauf ist ist erst ein paar Tage her, es gibt halt Menschen die noch nicht soviel Lebenserfahrungen haben und halt an das gute im Mensch glauben und dann in die ein oder andere Falle tappen.
Vielleicht wäre mir das Gleiche vor 30Jahren auch passiert und aus diesem Grund will ich helfen wo es geht damit sie zu ihrem Recht kommen. Wenn man jung ist macht man halt Fehler und dann braucht man ab und an eine helfende Hand um aus der sch....se zu kommen. |
Jetzt muss ich mal vielen Dank sagen für eure zahlreiche Hilfe hier und per PN,
sobald ich mehr weiß werde ich euch umgehend informieren. |
Da aber niemand zu Malek + Co sein Fahrzeug bringt, um den Tachostand zu manipulieren, liegt immer noch der Verdacht nahe, dass in Polen ein robuster Unfallschaden behoben wurde.
Und das müsste sich doch feststellen lassen und bei einem positiven Befund (wovon ich fest ausgehe!) würde es sich um einen nicht wegdiskutierbaren schweren Mangel, bzw. arglistige Täuschung handeln! -:) |
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Ich werde das mal so weitergeben, ist gut möglich und MB sollte das auch zweifelsfrei feststellen lassen, wenn er als unfallfrei verkauft wurde ist vielleicht der km nicht mehr ausschlaggebend. |
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Ich versuche nochmal Resumée, denn ich habe die Konstellation hier noch nicht ganz soo verstanden, vielleicht sollte man Ordnung schaffen 1. Junge Spanische Familie sucht Vau. 2. Ein Spanischer Privatmann verkauft denen ein Vau 3. Bekannt ist dass der Vau eine Ex Taxe ist und aus D oder aus PL importiert wurde. 4. Fahrzeug kommt in eine MB Werkstatt und dort wird gesagt der KM Stand ist unplausibel. 5. Familie möchte Vau zurückgeben, aber Verkäufer sagt ohne Beweis dass der KM Stand manipuliert ist nehm ich den nicht zurück. Ich würde ja erstmal versuchen die "Vermutungen" zu klären: "Vermutlich aus D oder aus Polen" , weil für Recherchen ist es wahrscheinlich besser das genaue Export Land zu kennen, um zu wissen wo und wie man Daten abgreifen könnte. "Vermutlich ca. 100 TSD" Km manipuliert. Zitat:
Wenn ich meine VIN eingebe, dann hat er in 2016 auch 132TSD, und in 2015 153TSD KM... Vorher auch sollten dieser (unseriöse?) Anbieter die Historie eines Fahrzeugs kennen, wenn Ihr scheinbar noch nicht einmal die Historie von MB selber bekommt. "Vermutlich Unfaller" ... ab zum Karosseriefachbetrieb und prüfen lassen. Wie gesagt, bevor irgendwer an den Pranger gestellt wird oder irgendwas unterstellt wird, würde ich echt erstmal versuchen die ganzen Vermutungen aus den Weg zu räumen, denn solche helfen nicht unbedingt weiter. Was ich auch immer noch nicht rausgelesen habe, ist um was für ein Vau und um welche Preisklasse gehts. |
Die Sache mit dem Unfaller is gar nicht so abwegig wenn ich täglich sehe wie viel Schrottautos hier nach Polen gekarrt werden..
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Falls Unfaller, reicht evtl. das schon um den Verkäufer zu überzeugen das Fahrzeug zurückzunehmen, dann braucht man nicht in andere Richtung weiter suchen. |
Aus der Harley Davidson Ecke weiß ich, dass aus Polen + Litauen ein ganz beachtlicher Anteil an heftigen Unfall-Moppeds nach Instandsetzung wieder als unfall- und umfallfrei in den westeuropäischen Handel einfließen...!
Nur ist die USA uns da eine ganze Ecke voraus. ALLE verunfallten Fahrzeuge werden mit Meilenangabe, Schadensumfang + Bildern in einer zentralen Datei abgespeichert! Nicht selten wurde dann ein ahnungsloser Harley-Käufer später nach dem Kauf über Polen oder Litauen ganz blas, als er Bilder bekam, wie zerknittert + verbogen das vermeintlich unfallfreie Schnäppchen mal war...! Vom vielfachen Meilen/Km Stand ganz zu schweigen...! -:) So sieht's aus...! -:) |
Da war doch erst ein Bericht im Fernsehen, in Amerika dürfen schwer verunfallte Fahrzeuge nicht mehr Instand gesetzt werden also ab zum Schrotthändler. Was macht der, verkauft den Schrott nach Polen und Litauen.:flex:
Wo landen dann die Fahrzeuge gebraucht und neuwertig????? |
Langsam kommt etwas Licht ins Dunkel, V war bis Anfang Januar 2016 in D bei einer Taxifirma und wurde dann verkauft, wohin oder weshalb ist noch nicht klar, da ich von einem Forumsteilnehmer sogar Adresse und Telefonnummer bekommen habe, werde ich da mal anrufen.
Da werde ich mehr wissen. Der V ist EZ August oder September 2009 und hatte im Januar 2012 bereits 187000km, danach verliert sich die Spur im Moment. Wenn ich pro Jahr 90000km bis 2016 draufrechne dann hat er jetzt so um die 550000km auf der Uhr, verkauft wurde er mit 90000km. Die Familie hat einen Anwalt eingeschaltet und ihm den Fall übergeben, den Hinweis von Nico habe ich weitergegeben und wurde mit sehr interessant und vielen Dank aufgenommen. |
Ist denn ersichtlich, ob der spanische (vermeintliche) Privatverkäufer das Fahrzeug über eine Zeit tatsächlich genutzt hat?
Oder diente er nur als "Strohmann" für den Westvertrieb? -:) |
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Beim 638 ist laut WIS eine Manipulation des km-Stand nur bis 390km möglich. Danach lässt sich der Chip nicht mehr manipulieren. Angeblich selbst für MB nicht mehr. Es muß dann ein neuer Chip eingelötet werden. Wenn das bei nachfolgenden Modellen per OBD geht, ist das ja ein Rückschritt. Gruß Herbert mit Tapatalk |
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Update:
Habe heute nachmittag mit dem Inhaber des Taxiunternehmens gesprochen, war sehr nett und hilfbereit, er hat das Auto Ende 2015 mit weit mehr al 400000km, genaue Zahl hatte er nicht im Kopf, an die damalige MB Niedrlassung in Mölln verkauft. Also dort gleich angerufen und Pech die NL wurde verkauft und sie haben nur die Daten bis 2012 mit 187000 km, aber das wusste ich ja schon, die nette Damen gab mir dann noch die Nummer von der NL in Lübeck und gab mir auch noch den Namen der Sachbearbeiterin. Dort angerufen und mit einem nicht mehr so nettem Herrn gesprochen, sagte nur das er nicht so einfach irgendwelche Daten rausgeben kann, wollte mich dann aber doch mit der Sachbearbeiterin verbinden. Leider war diese um 16.45 schon auf dem Heimweg, morgen werd ich da nochmal anrufen und dann sehen wir weiter. Frage, wer weiß da Bescheid, in wieweit kann oder darf sie mir überhaupt Infos geben? |
Datenschutz: gar nicht.....
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Unglaublich, was da alles zu Tage kommt. Da ist dann auch die NL von MB im Spiel. Das schreit ja jetzt nach Betrug.
Mach weiter. Vielleicht deckste da krimminelle Machenschaften auf. Das wird wohl kein Einzelfall zu sein. Denen muss das Handwerk gelegt werden. |
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Gruß Herbert mit Tapatalk |
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Kann sein das der Vito in Polen gelandet ist oder sogar direkt nach Spanien, mit Sicherheit wurde zu diesem Zeitpunkt dann an den km geschraubt und zwar ganz heftig. |
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Exportiert wurde er dann ja auch...! -:) |
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Wer der Gerechtigkeit zum Sieg verhelfen möchte, wird auch bei freundlich artikulierter Bittstellung die notwendigen Daten rausrücken...! -:) |
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Finaldestination: SPAIN -:) |
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Strafanzeige wegen Betrug gegen Unbekannt oder den Verkäufer. Dann mit einem deutschen Durchsuchungsbeschluss bei MB aufschlagen. Eigentlich müssten auch nach dem Verkauf die Daten bei MB zentral abgelegt sein, damit man evtl. Garantiefälle nachvollziehen kann.
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Leider kann ich nicht an den letzten TÜV Bericht rankommen, du hast ja geschrieben das das nur mit FIN auch geht, wenn du mir sagen kannst wie das geht würde mir das sehr helfen. Bei MB sind Daten nur bis 2012 vorhanden, danach wurden die Wartungen im Taxiunternehmen gemacht. |
TÜV Berichte aus der Vergangenheit kann man mittels Fahrgestellnummer in der Regel problemlos bei Dekra / TÜV anfordern.
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Als ich in diesem Fall:
https://www.vclub-forum.de/Forum/showthread.php?t=60006 den vermeintlichen "Privatverkäufer" mit dem gepimpten Tachostand in einem persönlichen + zielorientierten Gespräch konfrontierte, knickte er zeitnah ein + zahlte anstandslos den Kaufpreis und alle Nebengebühren zurück...! -:) Und in diesem aktuellen Fall würde mich immer noch sehr stark interessieren, welche Rolle der spanische Verkäufer gespielt hat?! Gibt es denn in Spanien keine Fahrzeugdokumente aus denen hervorgeht, dass der Verkäufer diesen 639er auch selber ein paar Monate genutzt hat? War auf den Verkaufsbildern Kennzeichen zu sehen? Gab es eine Probefahrt im regulär angemeldeten Zustand? Wenn der Verkäufer dieses Fahrzeug nur zum Zwecke des Verkaufs importiert hat, liegt der Verdacht nahe, dass er ausschließlich aus Ertragsabsichten gehandelt hat + höchstwahrscheinlich von der Wertsteigerung Kenntnis hatte...! Dann dürften sich auch Behördenvertreter vom spanischen Finanzamt für diesen Fall interessieren...! -:) Grüssle Nico |
In Spanien sind nur die Daten vorhanden ab den Zeitpunkt wo er hier angemeldet war und da hatte er schon die 95000km.
Habe heute nochmal mit dem Taxiunternehmen gesprochen und der Chef hat mir ohne Probleme den TüV Bericht von 2014 geschickt, km Stand damals 473000km, ersagt noch das das der Vito Stand 22-12-2015 497000km hatte. Bei der Niederlassung in Lübeck hat man mein Anliegen freundlich zur Kenntnis genommen und mir versichert das sie sich melden, sie müssen die Sache erst prüfen was sie herrausgeben dürfen. |
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Der Anwalt bekommt jetzt erst mal den Dekra Bericht und dann bin ich gespannt. |
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Da kennt er dieses transeuropäische furiose + fabelhafte Forum aber schlecht...! -:) |
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Aber da Du den DEKRA-HU-Bericht von 2014 vom Taxi-Unternehmer bekommen hast, ist die Sache doch klar. |
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Die junge Fam. hat den Vito von einer Privatperson hier in Bilbao gekauft, der wiederum hat ihn 2016 in der Nähe von Lugo (Galizien) von einem Händler gekauft. Der Händler hat wohl Mercedes auf seinem Schild stehen ist aber keine Niederlassung, freier Verkäufer.
Er sagt er habe den Vito mit 86000km von dem Händler gekauft und sind wirklich nicht ein den Vito wieder zurückzunehmen. Hoffe ich bekomme von der Niederlassung noch input ansonsten kann ich nichts mehr tun, vielen Dank nochmal an euch allen für die Ideen und die Hilfestellung und ein besondere Dank an den Forumskollegen mit der Adresse des Taxiunternehmen. Ich werde euch auf dem laufenden halten |
Vielleicht kann das Taxi-Unternehmen Dir auch noch eine Kopie von deren Verkaufsvertrag zur Verfügung stellen. Da steht dann ja vermutlich der Endkilometerstand drin.
Den legst Du dem Vorbesitzer hin, erzählt was von Anzeige und Betrug und bestehst auf jeden Fall darauf, dass er seinen Kaufvertrag mit dem initialen Kilometerstand herausrückt und - falls seine Aussage richtig ist - dann selber mit dem Nachweis zu seinem Händler geht und mit Anzeige und Betrug droht, da er selber ja auch schon betrogen wurde. Wenn er nicht kooperiert, würde ich Anzeige gegen ihn stellen, da er nachweislich ein manipuliertes Auto verkauft hat. Ich kenne das spanische Recht hier nicht im Detail, aber als Minimum wird er nachweisen müssen, dass er von dem Betrug nichts wusste. |
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Wenn die NL den Kaufvertrag mit allen Daten errausgibt dann haben wir hier in Spanien den Importeur und somit wohl auch denjenigen der manipuliert hat. |
Wie ist denn der Stand der Dinge...?
-:) Gruss Nico |
Stand ist das er angezeigt wurde und das es irgendwann vor gGericht geht, wann weiss noch keiner.
Aber vielleicht gibt schon was Neues, muss mal Fragen. |
Wie ging das Spiel aus?
Grüße Kurti |
Ausserdem betrügt MB doch auch selber...siehe Abgasskandal und die Tachotolleranzen um den Verbrauch zu schönen...usw
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Machen tun sie aber ALLE das gleiche, was es aber trotzdem nicht besser macht! Hier ist Politik VIEL zu nachgiebig. Es war schon IMMER (& ÜBERALL) so: gibt es harte, EINDEUTIGE und relativ kurzfristige Vorgaben, haben die Ingeneure bisher auch IMMER eine Antwort gefunden! Erst wenn die Finanzkasperl & Rechtsanwälte dazu kommen, läuft's schief. Die einen haben NUR die Kosten im Blick und die Anderen NUR wie man die Gesetze zu den eigenen Gunsten auslegen kann. Das technisch Beste bleibt auf der Strecke! Die Politik macht uns glauben, E-Fahrzeuge erlösen uns von dem Übel, Fakt ist: wie es im Moment aussieht, erlöst sehr viele das E-Auto vom Auto. Weil sehr viele es sich nicht mehr leisten können, weil der Staat sich nicht um genügend Strom-Tankstellen kümmert, weil der Staat Gesetze macht die ökologischen Strom behindert. Gleichzeitig wird nichts für den öffentlichen Verkehr, Datennetze, Schienen- Wasser- Stromnetze getan. Und zum guten Schluß, wir müssen uns auch selbst an die Nase fassen! Wir kaufen Autos von gerichtlich festgehaltenen Betrügern, als gäb es kein Morgen mehr. Wir streiten uns mit dem Nachbarn wegen seiner Frösche im Teich. Aber wenn die gleichen Quaker eine Windkraftanlage in 900m verhindern können und dadurch EVENTUELL der Wert unseres Grundstückes fällt, können es nicht genügend Frösche sein. Angeblich sind wir ein fortschrittliches Volk, da muss ich sehr lachen! Schon 1835 wurde behauptet: wenn die Leute mit der "Adler" mit wilden 30km/h über die Schienen rasen, werden sie verrückt. Obwohl auch damals schon Pferde mit bis zu 60km/h gallopierten und kein Reiter deswegen verrückt wurde. Heute gibt es immer noch welche, die die Geschwindigkeit suchen, bei der man(n) verrückt wird. :D Es gibt Menschen die ernsthaft behaupten: "in den Impfmitteln sind Microchips von Bill Gates, der möchte die ganze Welt unter seine Herrschaft bringen!" OMG Wir haben vor 80 Jahren gesehen was bestimmte politische Kräfte für Unheil anrichten können. Viele haben nix gelernt und rennen den gleichen Ansichten hinter her! Wir haben vor knapp einem Jahr erlebt, wo unsere Grenzen und Schwächen gegen über einer Pandemie ist. Wurde daraus etwas gelernt? Wurden LANGFRISTIGE Konzepte entwickelt? Es wurden gute technische Entwicklungen gemacht! Aber sie können nicht eingesetzt werden, weil man z.B. nicht weiß ob ein Stromnetz in einer Schule das Lüftungsgerät im Klassenraum aushält. Gesundheitsämter können ihre Meldungen nur per Fax absetzen. Obwohl "Faxen" im VoIP-Protokoll nicht mehr vorgesehen ist und nur so im nachhinein mehr oder weniger angefügt wurde. Motto: ist ja eh sterbende Technik. Wir gehen her und lassen über 80 Jährige sich einen Termin per Telefon oder Computer erbetteln. Wissen aber: unsere Internetperformance ist eher schlecht! Deswegen haben wir ja analoge (z.T.) und ISDN abgeschaltet und auch noch VoIP ins "Netz" gebracht & TV & Homeoffice & Schulunterricht (obwohl der scheitert oft schon an früheren Stellen). Und weil unser Top "Netz" das so s*u gut weg steckt, lassen wir 50-60 MILLIONEN impfwillige Menschen darüber noch um Impftermine betteln! Die Politik verfügt es müssen an bestimmten Stellen FFP1/2 Masken getragen werden. Ist ja OK. Damit ihr keine Wähler verloren geht, verspricht sie: "Alle über 60 Jahre bekommen im Monat 2-3 FFP2 Masken kostenlos bzw. für 2€. Soweit so gut. Aber, der Staat hat 0,60€ pro Maske bezahlt! Warum also 2€ pro Rentner für 3 Masken? Die Masken + das komplette organisieren bis dass der Rentner die Maske übern Apothekentisch ziehen darf, hatte schlappe 2 Milliarden gekostet. So wurden die Masken "aufgewertet" ! UND wir sind wirklich so ein fortschrittliches Volk? PS.: auf die Frage von Dr. Hirschhausen: "Warum man nicht einfach die Masken in die Briefkästen verteilt hat?" Kam die Antwort:" wegen Datenschutz!" Aber öffentlich(keitswirksam) Gratulieren geht schon!? Weiterer Treppenwitz: Die ersten Maskenscheine bekamen/bekommen (normalerweise) kranke 75 Jährige. Genau die Personengruppe die laut RKI möglichst zu Hause bleiben soll!? Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. :) |
Und was hat das mit dem Thema zu tun?:n_hmmm:
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Alles hat mit Allem zu tun! Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. :) |
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