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Praktischer Tipp zum Reserverad unter Fahrzeugboden
Liebe V-Gemeinde,
nach Jahren des Fahrens mit "Tire Fit" war ich bei meinem "neuen" Vito Bj. 2013" wieder richtig froh, zumindest ein richtiges Reserverad in der Grösse 205/R16 vorzufinden, das per Seilzug unter dem Fahrzeugboden auf-/ und abgelassen werden kann. Die werksseitige Position des Reserverades ist mit der Felgenschüssel nach oben. Dies hat zwei gravierende Nachteile: das Reifenfüllventil ist nicht zugänglich und Wasser bleibt in der Felgenschüssel stehen und liefert eine hervorragende Rostgrundlage über die Jahre! Hier hat MB "nicht mitgedacht"! Mein Tipp: Reserverad ablassen und umdrehen und dann wieder hochkurbeln! Die Seillänge reicht dazu vollkommen aus, wenn man per Hand das Seil weiter herrauszieht, nachdem das Rad den Boden erreicht hat! Reifen so drehen, dass das Füllventil zur Stoßstange zeigt, dann kann man wieder gelegentlich den Reifendruck kontrollieren und steht nicht mit "plattem Reifen" da, wenn man das Reserverad mal brauchen sollte. |
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Was die Luftdruckkontrolle angeht ist es sicher richtig das Rad "falsch herum" einzubauen, so kann auch das Wasser wesentlich besser abfliessen und staut sich nicht zwischen Radschüssel und Radscheibe, "falsch rum" hat klare Vorteile, aber auch MB hat sich sicher was gedacht die Aussenseite nach oben zu montieren, vermutlich um die Kegel der Radbolzen vor Witterungseinflüssen zu schützen. Mein Tip an alle die ein Ersatzrad haben lautet: Wie herum Ansichtssache, Radflasch und Flansche der Radbolzen an der Felge mit Fett vor Korrossion schützen, vor Montage natürlich mit einem Lappen abwischen, so das nur ein Film verbleibt. Was das Seil angeht, einmal ganz raus kurbeln und gewissenhaft fetten, das sichert eine gute Funktionalität, nicht rumkleistern, aber auch nicht knausern, das schadet nix :tw: |
Da die Anlagefläche der Felge nach unten hängt kann dort auch kein Dreck und wasser hängen bleiben und zu Rost führen - kommt häufiger beim Sprinter vor.
Grössere Schmutzansammlung von oben werden schon durch die Einbaulage und dem Deckel oben verhindert. |
Ihr habt Sorgen ...
Ich denke mal, dass das Ersatzrad (die Felge, denn das Gummi gehört ja nach ein paar Jahren erneuert) das Auto um einiges überleben wird ... |
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lieber nur diese "kleinen und banalen V-Sorgen" als Finanzsorgen, Existenzsorgen, Ehesorgen, Finanzamtssorgen, Potenzsorgen, Altersorgen, Sinnsorgen, Euro-Sorgen, Kindersorgen, Krankheitssorgen.....................bitte die Liste mit weiteren, persönlichen Sorgen ergänzen... |
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Solange du den V nicht ENTsorgen wills bin ich froh.... :icon_smile_big: . |
Sorgst du dich also so fürsorglich um dein Ersatzrad, weil, oder damit du die anderen Sorgen nicht hast?
:n_hmmm: |
.lach...... wie lautet die Lebensweisheit: "Wenn man sonst keine Sorgen hat, muss man sich Reserverad-Sorgen machen!".a.
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Als ich noch gewerblich genutzte Leasingfahrzeuge hatte die spätestens nach 4 Jahren wieder weg waren, habe ich mich auch nie "gesorgt" ...
Besitzt man ein Fahrzeug privat ist die Sichtweise eine andere, Pflege und Werterhalt spielen eine wichtigere Rolle, ganz egal ob man eine lange Nutzung oder einen leichten Verkauf eines top gepflegten Fahrzeuges plant nach ein paar Jahren ... sicherlich kann man es auch übertreiben, aber wer Zeit und Musse hat sein Auto zu pflegen macht sicherlich nichts falsch. |
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Freiwillige kostenpflichtige Hohlraumversiegelung hatten wir ja hier schon mal. Es sollte optimalerweise in einer Checkliste münden: Schiebetür: Die Laufflächen der Rollen fetten Heckscheibenwischer: Gelenk ölen Fenstergummis: säubern und mit Silikon oder Fett einreiben Aber sonst...? Viele Dinge mögen auf den ersten Blick selbstverständlich erscheinen. Aber auch gerade für die trivialsten Dinge braucht man Checklisten. Wer denkt macht Fehler... Ich habe schon mehrmals in meinem beruflichen Umfeld den Satz gehört bzw. gelesen: "Ich war mir sicher, daß ich das Fahrwerk zur Landung ausgefahren hatte!" |
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Auch die Bedienungsanleitung gibt Tipps zu Werterhalt und Pflege :rtfm: Für mich gehören zur guten Fahrzeugpflege folgende Punkte: - Regelmässiger Wartungsdienst nach Werksvorschrift - Keinen Reparaturstau aufkommen lassen - Reifendruck regelmässig prüfen - Regelmässige Reinigung aussen und Lackversiegelung, auch der Alufelgen - Innenraumreinigung - Regelmässiger Austausch des Innenraumluftfilters - Je nach Bedarf schmieren aller sichtbaren beweglichen Teile, Scharniere, Rollen, Hauben und Türschlösser, Kugelkopf der Anhängerkupplung - Behandeln der Türdichtungen vor dem Winter mit Gummipflege - Massepunkte im Motorraum mit Fett vor Korrossion schützen - Bei längerer Standzeit Reifendruck erhöhen und Erhaltungslader anschliessen - Wer kann, sollte Schattenparkplätze oder Parkhäuser bevorzugen, die UV-Strahlung der Sonne setzt dem Lack, Kunststoffen und Gummi gewaltig zu Auch bei Unterbodenschutz wird in der Betriebsanleitung "regelmässige Kontrolle" ggf. ausbessern empfohlen, zu Hohlraumversiegelung schweigt man sich aus, das ist etwas halbherzig, ein Gang zum Profi schadet da sicher nicht, ist allerdings auch nicht gerade billig, aber wirkungsvoll. Mehr fällt mir spontan nicht ein. |
Vorsicht !!
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Hier aus ein Auszug aus der Westfalia Bedienungsanleitung: Halten Sie die Kugel bzw. Kupplung sauber und fetten Sie sie. In Verbinung mit der Westfalia - SSK usw. ist das fetten nicht zulässig. Das muss jeder selbst je nach Einsatzzweck entscheiden, Fett geht leichter ab wie Rost, ein Schluck Waschbenzin auf einen Lappen und schon ist der Kugelkopf fettfrei bei Bedarf, unter anderem wenn ein Fahrradträger auf den Kugelkopf soll, der soll ja schliesslich klemmen. |
Habe gerade zu der neu aufgetauchten Frage "Pflege u. Wartung" einen eigenen Thread aufgemacht unter "Wartung u. Reparaturen", Alles andere
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