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Mercedes will Niederlassungsnetz ausdünnen
Hier der Link zu einem Artikel aus der Automobilwoche:
http://www.automobilwoche.de/article...TORY/121129961 ...und einer aus der NWZ: http://www.nwzonline.de/wirtschaft/m...698892183.html |
Was DA gerade abgeht ist unter aller Sau...
Frank, wenn du mit Helmut gesprochen hast weißt du bestimmt was ich meine. Und mein bester Kumpel ist auch richtig ange******n, der schraubt auch bei der AG, seit 20 Jahren. Von daher würde die Überschrift " Daimler schickt Mitarbeiter in die Wüste" auch gut hierher passen... Gruß Tom |
Der Hals kann nicht voll genug werden :kotz:
Der gute Service ist ein gutes Verkaufsargument, das wissen die Kunden zu schätzen und bezahlen dafür auch mehr. Mercedes muss aufpassen daß die sich nicht verzetteln, mit besonderes guter Qualität heben sich die Autos schon lange nicht mehr von den Wettbewerbern ab, wenn in Zukunft aber auch am Service gespart wird, dann geht ein weiteres Kaufargument verloren, Durchschnitt bieten und Premium kassieren wird nicht dauerhaft funktionieren. BMW geht im Moment auch einen sehr riskanten Weg, bin gespannt ob sich nicht in ein paar Jahren alle Hersteller auf ihre Wurzeln zurück besinnen (müssen). |
Alles auf Kosten der Mitarbeiter. Ich habe das Dilemma selbst erlebt. AG-Vertrag hin oder her. Das ist nur monatliches Schmerzensgeld. Und oben ist Alles SUPI. Schönen Dank.
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Ein Kumpel von mir hat bei MB hingeschmissen und ist jetzt viel entspannter!
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MB verkauft nicht nur Autos sondern auch die besten Mitarbeiter :kotz:
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"Verantwortung übernehmen" heisst bei den Herrschaften dann von den Posten zurücktreten, Abfindung kassieren und ein paar Monate später in einem anderen Konzern ihr Unwesen treiben :kotz: |
Ich bin der Meinung, alle großen DAX Konzerne und Großunternehmen sollten sich langsam mal wieder an die Realität besinnen und darüber nachdenken, ob wir Leben möchten oder Angst haben müssen alles bezahlen zu können. Es muss irgendwann mal ein Ende haben, dass alles zusammenbrechen muss.
Man geht Arbeiten um zu LEBEN und nicht ums Überleben kämpfen zu müssen!!! LG Mario |
http://www.manager-magazin.de/untern...865605,00.html
http://www.manager-magazin.de/untern...863255,00.html http://www.manager-magazin.de/politi...862645,00.html http://www.manager-magazin.de/untern...861940,00.html http://www.manager-magazin.de/untern...859312,00.html und einen weiteren Bericht zu obersten Herren gibt es in der Nov.-Ausgabe des Magazins. |
Um es mal in Worte zu fassen: 8 Milliarden sind 8000(!) Millionen!
Aber es reicht nicht ... es reicht nie! Sicher muss ein Unternehmen Gewinne abwerfen, aber dieser Gewinnmaximierungswahn der DAX-Konzerne ist ein völliger Irrsinn. Unglaublich wie Mercedes es früher, zu seinen Glanzzeiten, geschafft hat aufwändige Qualitätsautomobile zu bauen und dabei gesunden Gewinn zu erwirtschaften, ganz ohne Billig-Zulieferer, Massen von Leiharbeitern, ohne ständigen Kostenreduktionswahn. Dabei war der Markt und die Stückzahlen nur ein Bruchteil von heute, Osteuropa, Asien oder Indien haben keine Rolle gespielt. Fast nur Deutschland, Westeuropa, ein paar Erdölstaaten und USA war der Markt, trotzdem haben alle gut gelebt, darüber sollte man nachdenken, das gilt für alle Konzerne die den Hals nie voll kriegen ... |
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Das Ist wohl war. Es wird immer schlimmer, man kann nur noch bezahlen. Alles wird teurer und teurer. Und jeder hält nur noch die Hand auf. Wir sind ein kleiner Handwerksbetrieb, buckeln die ganze Woche, oft bis 7 Uhr Abends, Samstag und manchmal auch Sonntag. Raus kommt nichts. Man muss nur noch Kämpfen um "etwas" zu leben. |
http://wirtschaft.t-online.de/dieter...54195544/index
Solche Sorgen hätte ich auch gerne :keule: Hauptsache es wird beim Service gespart. |
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Ich habe die Artikel nur angelesen. :1220::1220::1220:
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Guten abend, das kann man alles garnicht mehr glauben. Was ist das für eine Welt. 1000,00 € pro Stunde. Es geht nur noch um, wer hat mehr. Die Schere geht immer weiter auseinander. |
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Wissen die Herrschaften eigentlich was das Leben so kostet wenn man alles selber bezahlen muss? Was die Vergütung von Führungskräften angeht, muss sicherlich der Kapitän der das Schiff sicher, erfolgreich und mit enormer Verantwortung steuert sein Einkommen haben, dagegen hat sicher auch niemand was. Blos zunehmend gerät das Gleichgewicht aus den Fugen, auch in der Vergangenheit haben Bosse natürlich ein vielfaches der Mitarbeiter kassiert, ist ja auch logisch, aber die Mitarbeiter wurden stets großzügig am Erfolg des Unternehmens beteiligt, heute ist man ständig auf der krankhaften Suche nach Lücken wie man dieselbe Arbeit billiger erledigen lassen kann, Stichwort "Outsourcing", billige Putzkolonnen, Zeitarbeiter, neueste Seuche sind die sogenannten "Werkverträge" wo komplette Arbeitsabläufe im Werk in streng abgegrenzten Zonen von Fremdfirmen erledigt werden, selbstverständlich zu ganz anderen (wesentlich schlechteren) Konditionen wie bei den Werksmitarbeitern. Das stinkt kilometerweit zum Himmel, wenn dann noch äußerst erfolgreiche Automobilhersteller hofiert werden und staatliche Zuschüsse, also Steuerzahlergeld erhalten wenn sie irgendwo in Deutschland investieren, dann kann einem wirklich der Hut hochgehen :760: Es ist eine verrückte Welt geworden. |
Sicher ... und dann gibt es die, die noch ihr eigenes Öl beim Service mitbringen ... weil ja 8,50 je Liter zu viel sind.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob hier allen bewusst ist, was in der KFZ - Branche los ist. |
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Guten Abend, da, denke ich auch so. Das ist auch bei anderen Produkten, fern von den Autoherstellern auch so. Der Hut ist schon oben. |
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Oder gar das Werk? Wer sich verpflichtet fühlt noch mehr zum Wohle des Konzerns beizutragen, der kann sich ja links und rechts noch eine Spendenbüchse an die Aussenspiegel hängen, gerade in der Vorweihnachtszeit sind die Menschen ja erfahrungsgemäß besonders hilfsbereit :) |
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Guten Abend Helmut, fragen kanst du, aber ob du eine Antwort bekommst sei dahin gestellt. Wenn du überhaupt eine Antwort bekommst, kanst du die nicht verstehen. Die machen doch was sie wollen. Hauptsache ihr Säckel ist voll. Unsere Volksvertreter. |
Das ganze wird so laufen wie bei VW und Audi, die haben Ihr Händlernetz ja vor vier Jahren genau so bereinigt, leidtragende sind hauptsächlich die Mitarbeiter und die Kunden....hier ist es so das der örtliche MB Laden vor drei Jahren in Insolvenz gegangen ist, deshalb müssen die Kunden 30 Kilometer weit fahren um den nächsten MB Händler (Rosier) zu erreichen, Fazit: Hier fährt kaum noch ein MB, die haben umgesattelt und fahren BMW, Porsche etc.
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das ist dann somit die Quintessens. Da hat sich MB evtl. nichts gutes getan. |
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Ich wünsche den betroffenen Niederlassungen und ganz besonders Dir, Helmut, eine sichere Zukunft ohne Abstriche. ich hoffe mal daß das letzte Wort noch nicht gesprochen ist :kopfklatsch: |
:guckstdu:
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Auf gut Deutsch bedeutet das: wir schauen wie wir für noch weniger Geld das meiste aus den Mitarbeitern und den Kunden rauspressen können. Der fanatisch Drang nach Gewinnmaximierung :kotz:mich an. (nicht nur bei Mercedes) Früher gab es mal den Begriff "Wertarbeit" für den auch der Name Mercedes stand. Aber das ist schon eine Weile her. Ich vermisse den Begriff nicht nur bei Mercedes sondern bei allen bezahlbaren Autos. Leider liegt das auch an den Kunden, die durch die "Geiz ist geil"-Welle ja nur noch nach billig-billig-billig schauen. Wenn keiner mehr bereit ist für Qualität Geld auszugeben, wird auch keine mehr produziert. Ich könnte mir zum Beispiel durchaus vorstellen 5-10% mehr für die Arbeitszeit zu zahlen wenn ich weiß, dass ich TOP-Qualität bekomme (aber vielleicht dann auch mein eigenes Öl mitbringen .tut.) Eine Service-Firma soll ruhig am Service verdienen und eine Verkäufer am Verkauf. aber nicht umgekehrt. -- nur so meine Meinung Gruß Konrad |
Zitat Konrad
"Ich könnte mir zum Beispiel durchaus vorstellen 5-10% mehr für die Arbeitszeit zu zahlen wenn ich weiß, dass ich TOP-Qualität bekomme (aber vielleicht dann auch mein eigenes Öl mitbringen .tut.) " Ich möchte ja den Service (Mechaniker) bezahlen, was auch in AW' abgerechnet wird und nicht für Material was überzogene Preise hat. Das Gleiche wird auch mit Scheibenfrostschutz abgezogen. Mein Chef hat letztens mit MB Meister darüber sehr lautstark diskutiert, wo der Posten auf der Rechnung auftauchte und ich selber bei dem Fahrzeug den Waschwasserbehälter aufgefüllt habe, sogar mit FOTO. ICH BRINGE MEIN FISCHES MOTORENÖL MIT. Und habe kein schlechtes gewissen dabei. Warum auch? LG MArio |
O.k. ich muss natürlich auch etwas die ehrlichen Werkstätten in Schutz nehmen.
Aber überall gibt es auch schwarze Schafe, die einen über den Tisch ziehen wollen. Im Prinzip ist das ganze Geschäft eine Mischkalkulation, und eine Werkstatt am Laufen zu halten ist sicher nicht billig und risikofrei; da wird halt auf alle Positionen bei der Preiskalkulation etwas aufgeschlagen, damit die Gesamtbilanz angehoben wird. Aber ich persönlich mag lieber eine ehrliche Transparenz, also faires Preise für gute Leistung. Klar, habe ich kein Geld im Überfluss, aber ich kann dann selbst entscheiden, an welcher Stelle gespart wird, was gleich gemacht wird und was warten muss. Ich habe mich entschlossen die MB-Werkstatt in meiner Nähe wieder an meinen Dicken zu lassen, auch wenn es teurer ist als die freien Werkstätten. Dort steht er jetzt und warten auf den OP-Termin, denn im aktuellen Fall (siehe anderer Thread) ist mir das Fachwissen der Profis wichtiger als um den letzten Euro zu feilschen. (ich hoffe mein Vertrauen wird nicht enttäuscht, denn das Risiko der Reparatur muss ich leider trotzdem übernehmen) Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass der DPF, der noch für 2012 vorgesehen war, mit Verzicht auf die Förderung leider bis zum nächsten Jahr warten muss.:heul: Gruß Konrad |
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Ich habe 2009 bei meinem Vertragshändler für meinen 318-er Sprinter für das nach 228.51 spezifizierte mineralische Motoröl "Aral Turboral LA 10 W40" 12 Euro und ein paar zerquetschte NETTO pro Liter in Rechnung gestellt bekommen. Selbst ein Privatmann kann das Öl für rund 4 Euro BRUTTO pro Liter im 20 Liter Kanister erwerben, was eine Werkstatt bei den Mengen für Preise bekommt möchte ich gar nicht wissen ... Das ist für mich blanke Abzocke, schließlich ist ja der Ölwechsel nicht im Literpreis enthalten, der geht schön sauber extra. Das ist dreist und treibt Kunden geradezu in freie Werkstätten, zumindest vertrauensfördernd ist das nicht wenn man es mal durchschaut hat, man fühlt sich zu Recht abgezockt :mad: |
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Immer diese Neid-Debatten...!
-:) Warum sollte ein so erfolgreicher und versierter Spitzenmanager wie Dr. Zetsche denn nicht seiner Position und branchenüblich entlohnt werden? Und was das Ausdünnen des Servicenetzes angeht, bin ich davon überzeugt, dass die Daimler AG das sensibel + verantwortungsvoll im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit umsetzen wird! Ehemalige SAAB-Mitarbeiter hätten sich sicherlich gefreut, wenn es rechtzeitig zu wettbewerbsoptimierenden Maßnahmen gekommen wäre...! Erfolg braucht Veränderung! -:) So, jetzt ist bestimmt der 1.Advent gelaufen...! tschüss dann Nico |
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Was Saab angeht, die sind in erster Linie untergegangen weil sie Ihre Seele und ihr unverkennbares Markenprofil und damit Ihre Stammkäufer aufgegeben und/oder ignoriert haben, das sind nicht die ersten gewesen und werden auch nicht die letzten sein die untergehen werden. Es gingen schon genug Traditionsfirmen unter, nicht nur im Automobilbereich, ganz bestimmt lag das nicht nur am Markt, sondern zu einem großen Teil auch an Managementfehlern, nicht was kurzfristig höhere Gewinne bringt ist auch langfristig gesehen sinnvoll :rolleyes: |
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Aber soweit ich weiß, bist Du ja auch kein Verkäufer sondern von der Werkstattfront :-) .tut. Gruß Konrad |
Ich habe Freunde die seit dreißig Jahren bei VW/Audi hervorragende Arbeit geleistet haben, wie der Konzern sein Händlernetz ausgedünnt hat "(Kleine Betriebe möchten wir nicht mehr)" sind diese Leute bei den verbleibenden GROßEN untergekommen mit dem Resultat wieder ganz unten anzufangen, finanziell wie auch vom Berufsstatus, das ist bitter und erniedrigend.
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Ja, habe ich gelesen!
Und somit ist die Gehaltstüte des Dr. Zetsche ähnlich gut gefüllt, wie die vom BMW-Vorstandschef! Und wenn man von beiden die Tüten zusammen addiert ergibt sich etwa das Einkommen vom VW-Chef Winterkorn (ca. 16 mill. + Sachwerte) -:) Gruss Nico |
Seit Jahren krankt die Automobilbranche. Absatzflaute und aufgeblasene Strukturen werden der gesunkenen Nachfrage nicht mehr gerecht. Die Preissensibilität führt dazu, dass es nicht mehr so einfach ist, wettbewerbstaugliche günstigere Preise in anderen Ländern durch höhere Preise im eigenen Land zu subventionieren.
Gerade im VW-Konzern gab es nicht nur Wettbewerb mit den Mitbewerbern, sondern genauso zwischen den ganzen Kleinautohäusern, die mit mangelhaftem Standard den Dumping gefördert haben. Wenn von 100 Händlern soviel Autos verkauft und repariert werden, dass es eigentlich nur für 50 reicht, wird niemand mehr richtig satt. Dies fördert Dumping und Qualitätsverlust. Wir lernen in Deutschland in den letzten Jahren sehr deutlich, dass es nicht immer nur Wachstum geben kann ... Bei den Niederlassungen gibt es aber noch ein ganz anderes Problem ... Durch die Konzernzugehörigkeit wird der Betrieb eher von Konzernstrukturen geprägt, anstatt von einem örtlichem Händlerbetrieb. Dies mag die Qualität förden, kostet aber auch viel Geld und raubt Flexibilität und Individualität. Ich erinnere mich an den Abteilungsstreit, den ich im Service mitbekommen habe, in dem es darum ging, welche Abteilung welcher anderen welche Kosten in Rechnung stellt ... Solche Strukturen, in denen die Abteilungen miteinander im Wettbewerb stehen sind Gift für jeden Betrieb und kostensteigernd. |
Hallo,
es hieß mal "leben und leben lassen", heute heißt es "leben und sterben lassen"! Leben (und zwar unvorstellbar gut und fern von jedem Leistungsgedanken (bezüglich der Höhe der Entlohnung)) gilt für Management und Vorstände, mit ganz deutlichen Einschränkungen auch für die Stammbelegschaften der großen Konzerne. Für die Leiharbeiter praktisch schon nicht mehr. Und wenn dann die Kosten (und das sind bei Unternehmensberatern und Manager komischerweise IMMER die Personalkosten, aber nie die eigenen Gehälter, sondern immer die der anderen) zu hoch sind, dann "sterben" zuerst die Leiharbeiter, dann die sog. Mitarbeiter, sprich Belegschaften. Schaut euch Siemens an (Osram!!) oder Nokia, dagegen sind die Automobilkonzerne noch Gold. Grüße Hans |
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Es ist aber auch ein ganz einfaches Rechenbeispiel, auch wenn es in der Realität wesentlich komplizierter ist: Der Markt ist gesättigt, die Nachfrage stagniert, in vielen Bereichen ist sie rückläufig, gleichzeitig steigen Rohstoff- und Energiekosten. Wie kann es denn da sein daß man sich jedes Jahr zweistellige Gewinnsteigerungen zum Ziel setzt? Genau, indem man Leiharbeit missbraucht, soziale Standards aushöhlt, Werkverträge mit Fremdfirmen abschließt, in großem Stil "Outsourcing" betreibt wo dann die selben Menschen die die Arbeit vorher gemacht haben, in einem eigenständigen "Tochterunternehmen" tätig sind, zu wesentlich schlechteren Bedingungen. Desweitern quetscht man die Zulieferer aus bis aufs letzte, was in der Folge auch zur Lasten der Qualität geht. Letztendlich kann auch nicht jeder Automobilkonzern in großem Stil wachsen wenn die Nachfrage stagniert, die Marktanteile die man gewinnt verlieren schließlich andere, also das klassische "******n oder ge******n werden", den Menschen und Kunden allgemein ist das alles nicht dienlich, lediglich einigen wenigen Herrschaften und Aktionären :kotz: |
Eben ... den Menschen und Kunden hat (was den Gewinn angeht) kein Unternehmen dienlich zu sein.
Hier sind ja nun auch einige Kleinunternehmer dabei ... da darf man dann auch mal die Frage stellen, wofür etwas unternommen wird? Damit es der Allgemeinheit gut geht? Natürlich hat ein Unternehmen immer auch eine soziale Verpflichtung, allerdings nur seinem Arbeitnehmer gegenüber. Ein Unternehmen hat den Gewinn zum Zweck und nichts anderes! Ob ein Unternehmen die Steigerung des Gewinns otimal angepackt hat, darüber stimmen die Kunden dann mit den Füssen ab. Hier hat jemand Nokia angeführt ... Nokia hat die Quittung bekommen für das verfehlte Managment. Natürlich ist es für jeden Mitarbeiter der seine Arbeit verliert traurig. Allerdings kann doch kein Mitarbeiter wirkllich verlangen, dass er risikolos sein Leben lang gut versorgt ist. Früher gab es viele Konzerne, bei denen man sich recht gut ins gemachte Nest setzen konnte. Stellung auf Lebenszeit ... wenn du da unterkommst, dann musst du dir nie wieder gedanken machen ... AUFWACHEN! Diese Zeiten sind vorbei. der Risikoeinsatz eines Arbeitnehmers ist sein Arbeitsplatz. Schlecker ist noch so ein schönes Beispiel, an dem man sieht, was passiert, wenn notwendige Umstrukturierungen ausbleiben ... |
Die Resonanz, ob eine unternehmerische Entscheidung richtig oder falsch war, trifft der Kunde. Wenn man mir meine NL wegnehmen würde, wo ich ja nun höchst!zufrieden bin, wäre es ein weiterer, vllt. entscheidender Grund, keinen MB mehr zu kaufen. Irgendwo stand, dass MB pro verkauftem Fzg. im Schnitt 6000 Euro verdient, ein Spitzenwert in der Branche, so kann man Sparprogramme nicht ganz nachvollziehen. Man sollte sich Gedanken machen, wie man abtrünnige Kunden durch eine Qualitätsoffensive zurückgewinnt. Die neue A-Klasse ist ein gutes Bsp., in allen Tests weit abgeschlagen hinter den Platzhirschen VW u. BMW. Man sieht so gut wie keine auf den Straßen obwohl das Ding toll aussieht. Mein Vreundlicher versucht auch schon mir das Fzg schmackhaft zu machen als Ersatz für unseren Golf5, nicht mal eine Probefahrt reizt.
Gruß mycel |
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Es soll ja einige grosse Kunden in OWL geben die darauf bestehen durch Niederlassungen betreut zu werden. Ob die wohl danach auch noch Actros und Co. fahren werden? |
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Der A kopiert ziemlich schamlos die Shilouette des BMW 1-er, auch wenn er technisch anders, wenn auch nicht "besser" ist, die Zielgruppe ist offensichtlich :rolleyes: Stimmig wirkt er allerdings nicht wirkich, es wirkt eher wie ein verzeifelter Versuch jüngere anzusprechen, so wie wenn man versucht den "jungen" Bionade als sexy zu verkaufen als Alternative zu Red Bull, oder wie wenn Stefanie Hertel plötzlich Lieder von Lady Gaga in deutsch trällert, irgendwie nicht überzeugend und stimmig ... Der Innenraum könnte glatt aus einem Tuning-Zubehörkatalog stammen, vor allem die Zifferblätter und der wie aus dem Zubehör "drangepappt" wirkende Bildschirm:kopfklatsch: Schuster bleib bei Deinen Leisten sag ich da nur, die "älteren" sind ziemlich zahlungskräftig, brauchen kein attraktives Leasing o. ä. wo wenig verdient ist, gekauft wird meistens in silber und bezahlt in bar, so eine Kundschaft zu verprellen ist nicht klug, vor allem mit Qualität könnte man hier punkten ... aber ups, die kostet ja, die Rendite ... no go ... so treibt man die Kunden geradezu in die Arme von VW um einen Golf Plus zu kaufen, gut gemacht .a. |
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Hier mal das Urteil meiner zwanzig jährigen Tochter zur A Klasse: Was soll ich denn mit so einem Opa Auto? Und zum Golf Plus....:kotz: |
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BMW und Audi mußten hart am erfolgreichen Image arbeiten, Audi hatte den "Urquattro", hat dieses Image konsequent fortgeführt, bei BMW gab es Z und M-Modelle, tolle Ingenieursautos mit hohem "Haben will" Faktor, das alles fehlt neueren Mercedes Modellen definitiv, stattdessen wird versucht zu kopieren, mal mehr, mal weniger schlecht ... Finde jedenfalls nichts schlimmes daran wenn die C-Klasse die am besten verarbeitete, komfortabelste und zuverlässigste "Premium-Kompaktlimousine" verkörpern würde, stattdessen versucht man ständig die Konkurrenz zu kopieren, wirklich überlegen, innovativ und verkaufsfördernd wirkt das irgendwie nicht, wo sind die überlegenen Ingenieursautos von früher? :rolleyes: |
Ich hoffe, dass sich einer der Herren (MB AG usw.) hin und wieder in Foren belesen, was Kunden nervt oder für gut befinden und vielleicht irgendwann zu alten Tugenden zurückkehren. Was auch noch Jahre dauern wird.
Bestes Beispiel wäre die USA! Besinnung??? Keine!!! Deshalb haben sie einen wirtschaftlichen Zusammenbruch erleben müssen. Bei uns, nur eine frage der Zeit. LG Mario |
Hatte letzte Woche B Klasse als Mietwagen.....um Gottes Willen!!!! War ich froh wieder in meinem Golf VI zu sitzen....
Mercedes hat's im PkW Bereich einfach nicht drauf, alles ist einfach altbacken, bieder und so gar nicht auf Stand der Technik! Fängt bei Navi Müll an, geht über Interieur, Anzeigen in pixeligem DOS Design, Fahrverhalten, und, und....die "Schnittstelle" zum Fahrer stimmt einfach überhaupt nicht und hat den Stand von vor 5+ Jahren :-( |
Wollte ich noch anfügen: und das Sage ich aus Tiger Erfahrung mit >30 Mietwägen im Jahr....nur wenn BMW oder noch Audi dasteht hüpft das Herz, bei MB sagt man sich naja wenigstens kein Japaner...
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Und bei meiner Niederlassung bestätigt sich meine "Behördenvermutung"
Da mutet doch eine Anfrage nach der Garantieverlängerung an, wie eine Bittstellung oder Antragsstellung ... zeitnahe Auskunft (mehrere Stunden) = Fehlanzeige. Käme zu selten vor, der Meister weiss nichts ... noch nicht einmal ob eine Car Garant - Versicherung angeboten wird, oder aus dem Programm CharterWay. Will er auch nicht drüber diskutieren (ich hatte gewagt nachzufragen, was er denn angefragt hätte). Er könne das ja ur ins System hacken und müsse dann auf Antwort warten ... :760: Hätte ja auch alles noch viel Zeit ... die normale Garantie läuft ja noch ein paar Monate ... Ganz ehrlich ... bei so etwas hackt bei mir auch was ... Ist bei dieser Niederlassung schon der zweite Anlauf eine Garantieverlängerung abzuschliessen ... schon bei Neukauf hat der Service sehr unwillig bis träge reagiert ... Sorry für die Störung ... ehrlich Ich denke ich werde bei dieser Niederlassung in Duisburg dann auch mal mit den Füssen abstimmen ... Und nichts für Ungut für die MB - Mitarbeiter hier, die kundenfreundlich und engagiert arbeiten ... |
Hallo,
ZITAT: "Schuster bleib bei Deinen Leisten sag ich da nur, die "älteren" sind ziemlich zahlungskräftig, brauchen kein attraktives Leasing o. ä. wo wenig verdient ist, gekauft wird meistens in silber und bezahlt in bar, so eine Kundschaft zu verprellen ist nicht klug, vor allem mit Qualität könnte man hier punkten ... aber ups, die kostet ja, die Rendite ... no go ... so treibt man die Kunden geradezu in die Arme von VW um einen Golf Plus zu kaufen, gut gemacht " Welches Auto kann MB denn dieser Zielgruppe anbieten? Meine Mutter hat sich noch schnell eine alte A-Klasse geholt. Das Fahrwerk ist zwar etwas hart aber ansonsten passte es eben und konnte den Golf Plus noch aus dem Feld schlagen (schlussendlich waren irgendwelche kleinen Details entscheidend) und heute hätte MB auf jeden Fall das Nachsehen. Und warum habe ich vor 6 Jahren einen neuen Viano und keinen gebrauchten VW gekauft? Nun weil die NL es tatsächlich im Großen und Ganzen geschafft hat mir das Auto so zusammenzustellen wie wir es wollten und das zu einem Preis zu dem ich bei VW nur einen gebrauchten bekommen hätte mit Dingen die ich eigentlich gar nicht wollte. Fazit: Verkaufen tut nur der, der sich um die Kunden bemüht und dazu Produkte hat wie die Kunden sie sich wünschen. Klar ist das nicht leicht aber da hilft doch eine direkte Kundenpflege vor Ort an der Front und so etwas gibt man doch nicht leichtfertig auf :kopfklatsch: |
Sorry, aber nachdem ich mein Fahrzeug in der Niederklassung Duisburg abgeholt habe, bin ich gerade etwas auf 180 und Frage mich, welchen Kundenservice man in Duisburg aufgeben möchte ... Da wünscht man sich doch gerade mal frischen Wind durch den Glaspalast, der seine Kunden 200 Meter durch strömenden Regen stapfen lässt (von Nutzfahrzeugannahme zur PKW Annahme) um die Rechnung bezahlen zu dürfen und dann wieder 200 Meter zurück um an sein Fahrzeug zu kommen ...
Die Informationen zur Anschlussgarantie lagen auf dem Beifahrersitz ... zwei Din A4 Zettel, Preislisten für PKW und Transporter (Der Meister wusste nicht, ob ich PKW - Zulassung habe, oder LKW) Das Fahrzeug war zu diesem Zeitpunkt in der Werkstatt zur Inspektion ... Keine Info über den Leistungsumfang ... dafür aber die nette Info, dass ich diese Anschlussgarantie sogar in der Niederlassung abschliessen darf (kann) Das Prüfen der knackenden Lenkung und des knarzenden Fahrwerks, welches mit der Tieferlegung begründet wurde, hat man mit 39,60 netto berechnet, kulanter Kundenservice sieht anders aus. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal über den Kia - Service positiver denken würde ... |
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Nl mb
Hallo,
also eine NL-Schließung geht mal gar nicht. Ich finde es ist schon was anderes als beim Vertragshändler, bei meiner NL ist es jedenfalls so. Ich wurde noch nie stehen gelassen - egal ob wichtig oder nichtig. Die NL die keine Garantieverlängerung abschließt will ich sehen. Wichtig für die Herren Vorstände und sonstige Brötchengeber : Vergesst nie wer eure Produkte und Dienstleistungen kaufen soll. Richtig - die Kostenfaktoren. Nur wenn ihr die entlasst oder versklavt hat es sich ausverkauft. Zur A-Klasse: Ja ich hab auch erst komisch geschaut und gedacht die Alternative zum Golf Plus oder etwas kleiner dem Meriva oder ähnlichem fehlt. Audi macht es mit dem A2 > A1 doch ähnlich, nur gabs da ne Zeit lang gar nix kleines. Der Verweis vom Marketing auf den B ist nicht so gelungen, da die Kiste einfach zu lang ist, um einen direkten Ersatz für den alten A darzustellen. Aber: So viele vom Go+ fahren auch nicht rum. Wer hoch sitzen will fährt heutzutage SUV - ja auch die Rentner (nix für ungut). Ist zwar völliger Schmarrn sich einen Geländewagen zu kaufen nur um höher zu sitzen, aber die Wahrheit auf unseren Straßen. Hier fehlt MB schon ein kurzer Hoher im Portfolio, der kommt aber....GLA Was den aktuellen A betrifft, meine Jugend steht schon drauf. In meiner NL steht schon einiges an Kundenfahrzeugen rum. (Auf unserem Hof zu Hause demnächst :D übrigens auch) Die alte A hat meinen Filius eher abgeschreckt als angezogen. Ganz anders der W176 - im direkten Vergleich zum Einser schon eine andere Qualität. Er hat sich vom Einser zum A umentschieden. |
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Probefahrt
Hallo Helmut
dann mach mal reichlich Kukidentpaste rein.lach., der AMG ist der Hammer! Nee im Ernst, mit Sportfahrwerk ist das Ding richtig stramm. 1,90 müsste ohne Probleme gehen, mein Sohn ist so ähnlich groß. Hinten haste halt Höhlenfeeling, aber ich pass mit 1,86 auch hinter meinen Kleinen, wenn der am Lenker sitzt - alles im Soll. viel Spass |
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Whow, wenn der A sich so gut verkauft wie er bei euch ankommt,dann kann nichts schief gehen, das ist ja sozusagen ein Eingeständnis daß BMW schon vor rund acht Jahren die Zeichen der Zeit richtig erkannt hat wie eine edle Kompakt-Klasse auszusehen hat, da nicken sicher in München so einige recht zufrieden :D
Nun, es hat zwar jetzt nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber für meine Frau und mich steht bereits fest daß wir uns einen gepflegten SL R129 anschaffen werden, nur so für den Sommer um ein Stück eindrucksvolle Automobilgeschichte zu erhalten, wir sind im Moment schon ein bißchen am spähen für einen geeigneten Unterstellplatz :guckstdu: |
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