Wir hatten unlängst eine Alarmierung zu einem Zimmerbrand. Es war das Kinderzimmer des Sohnes, der dort seine Akkus fürs e-Bike zum Laden angehängt hatte.

Einer dieser Akkus hatte wohl schlechte Laune und ist thermisch durchgegangen. Es war schon beeindruckend, wie heftig der Abbrand und die Hitzeentwicklung in diesem Raum waren. Das komplette Obergeschoß war derart mit Rauch- und Rußpartikel versaut, dass jetzt wohl eine komplette Sanierung mit Putz abklopfen ansteht. Alles was in der Bude war ist jetzt Sondermüll. Und das bei nem "kleinen" Akku vom Bike.

PKW-Brände haben wir immer wieder, da nehmen sich Verbrenner und E-Fahrzeuge nichts.

Aber die Intensität von Akkus im thermischen Ausnahmezustand ist schon heftig. Gerade in geschlossenen Räumen wo die Hitze und der Rauch sich staut.

Das wird von vielen unterschätzt und fängt ja schon bei den Handys an, die über Nacht unbeaufsichtigt geladen werden.

So wird das nix mit der E-Mobilität...
 

Ich würde mir nie eine e-Karre unter den Carport stellen! Was viele nicht wissen und nachlesen: der Ladevorgang muss im Kleingedruckten der Versicherungen „überwacht“ sein! Das bedeutet wenn es nachts brennt und Du das Glück hast lebend aus Deinem Haus zu kommen, bist Du ruiniert, die Versicherung wird nicht bezahlen.

Dazu ist aus meiner Sicht die Brandgefahr definitiv höher als beim Verbrenner, dazu kommt die mangelhafte Löschbarkeit und soviel ich weiß ist auch die Entsorgung des Brandklumpen ungelöst und Sache des Besitzer

P.S. heute neues: mercedes ruft hunderttausende e Fahrzeuge zurück wegen brandrisiko