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tsjjl 20.02.2014 18:32

Zitat:

Zitat von drdisketti (Beitrag 317806)
SO viele Späne im Öl, dass der Sensor das misst - glaub' ich nicht.

Eher hat die Werkstatt vergessen, Öl nach 228/229 .51 einzutragen nach der Wartung.

Ich glaube auch nicht, dass die Metallspäne für die kurzen Wartungsintervalle verantwortlich waren. Die Metallspäne entstanden wahrscheinlich erst im "finalen Stadium". Zur Ölqualität: Die ersten 19.000 km lief er ja mit der Erstbefüllung => **.51. Beim ersten Ölwechsel füllte die Werkstatt **-31 ein. Zumindest zeigte er direkt nach der Wartung nur ca. 23.000 statt ca. 30.000 km zum nächsten Service an.

Mich würde interessieren, ob der VIANO des Themenstarters auch schon nach ca. 60% der normalen Laufleistung in die Werkstatt wollte.

Thomas

thw 20.02.2014 18:42

Nun, mich hat es letztes Jahr auch den Motor gekostet, gibt es hier irgendwo ein Thread zu. Ich war mit allen drum und dran mit 6500€ dabei, und meiner ist Baujahr 12/2005... Und ich hatte verlängerte Garantie, aber auch einen Brabus Chip drin, Pustekuchen...

Hat einige Monate gedauert, das zu verdauen udn halbwegs wieder Vertrauen in den Vau zu bekommen. So langsam geht es wieder aufwärts...

Ärgerlich, ob nach der Garantie oder mit und dann nicht bekommen, ist es immer.

Aber nun, schauen wir nach vorne, und bevor ich mir einen T5 anlache gehe ich doch lieber zu Fuß.

thw

paqua 20.02.2014 19:25

Zitat:

Zitat von tsjjl (Beitrag 317870)
Mich würde interessieren, ob der VIANO des Themenstarters auch schon nach ca. 60% der normalen Laufleistung in die Werkstatt wollte.

Assyst A war bei ca. 31.000 fällig. Ist ja auch pünktlich erledigt worden. Der nächste wäre laut Anzeige erst in 13.000km dran gewesen, also bei ca. 63.000+.

steffens 21.02.2014 20:17

Zitat:

Zitat von drdisketti (Beitrag 317806)
SO viele Späne im Öl, dass der Sensor das misst - glaub' ich nicht.

Eher hat die Werkstatt vergessen, Öl nach 228/229 .51 einzutragen nach der Wartung.

Weiss nicht, ob nicht tatsächlich Abrieb mit Partikeln im mü-meter Bereich für die Erhöhung der Leitfähigkeit verantwortlich sein kann.... Kennt sich jemand mit der Leitfähigkeitsmessung im Öl aus (Typische Werte, Grenzwerte für Wechsel, Stromleitungsmechanismus in Motoröl, wie ändert sich die Leitfähigkeit bei Alterung.....)? Z.B. bei Wasser sind ja schon geringste Mineralienkonzentrationen für die Leitfähigkeit ausschlaggebend. Zwischen Reinst (DI) und Leitungswasser hat man ca. den 1e5-fachen Leitfähigkeitsunterschied...

paqua 24.02.2014 18:21

Jetzt ist es entschieden. Der V ist so gut wie verkauft und weicht einem Land Rover Discovery 4. Bei geringfügig höheren monatlichen Kosten ist der Disco deutlich besser ausgestattet und ist vom Fahrgefühl ohnehin eine andere Klasse. Aber das wussten wir vorher ja, da wir vom alten Disco auf den V umgestiegen waren. Nach einer ausgiebigen Probefahrt mit allen 3 Kindern sind wir zum Schluss gekommen, dass wir den Platznachteil in Kauf nehmen können, der Disco ist ja auch nicht gerade klein.

Von der Werkstatt habe ich immer noch keine Abrechnung den neuen Motor betreffend, das kann gut oder schlecht sein.

Ich habe 2 ordentliche Angebote für den V von Händlern, wenn aber jemand privat Interesse hat, es ist noch nichts endgültig.

Die Entscheidung, wieder die Marke zu wechseln, war nicht ganz so einfach, da zumindest der Kontakt zum Händler und zu diversen Werkstätten mehr als vorbildlich war und das lernt man bei Problemen durchaus zu schätzen.

paqua 25.02.2014 15:41

Heute kam die Rechnung. Neben dem Motor wurde auch die Lambda-Sonde getauscht. Kosten nach Kulanzabzug (Motor wie gesagt bei 75%, Lambda-Sonde bei 40%) rund 2.600€.

princeton1 25.02.2014 17:02

Zitat:

Zitat von paqua (Beitrag 318566)
Heute kam die Rechnung. Neben dem Motor wurde auch die Lambda-Sonde getauscht. Kosten nach Kulanzabzug (Motor wie gesagt bei 75%, Lambda-Sonde bei 40%) rund 2.600€.

-:)

Hört sich doch ganz fair an!

+

Willkommen im Club der LR Discovery Enthusiasten!

-:)

LG

Nico

paqua 25.02.2014 17:52

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 318569)
-:)

Hört sich doch ganz fair an!

Tja, wie mans nimmt. Aber ist jetzt auch egal.

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 318569)
Willkommen im Club der LR Discovery Enthusiasten!

Danke, war ich ja vorher auch schon. Nur dass zwischen dem D3 mit 190PS und dem D4 mit 256PS nochmal Welten liegen.

bernds0611 25.02.2014 21:48

Vorschlag
 
Es wird Euch etwas komisch vorkommen, ich hätte aber einen ungewöhnlichen Vorschlag. Die Autofirmen haben immer mehr Wettbewerb zu ertragen. Ein Auto wird auch nicht an einem Tag gefertigt, darum gibts auch keine Montagsautos mehr, aber die Qualität wird durchgehend schlechter und die Rückrufe häufen sich. Es ist eigentlich nicht mehr zu begründen, ein Auto wegen des Namens zu kaufen, der Name bürgt nicht mehr für Qualität, übrigens bei keiner Marke. Also empfehle ich einen Gebraucht- oder Jahreswagen !
Der ist gelaufen, schlimme Produktionsfehler wären bereits aufgetreten, falls vorhanden. Das Auto ist eingefahren und abgesehen vom Türrost sind schwere Pannen nicht mehr sehr wahrscheinlich. Wenn der Wagen Scheckgepflegt ist, könnt ihr beim Freundlichen nachlesen, ob und was er hatte. Es ist zwar kein Neuwagen mehr, auf jeden Fall aber fürs Land sicherer.
Ein Siemens-Manager (gut, die produzieren keine Autos, sondern Anlagen und Loks) sagte mal zu ihren neuen Produkten:
"Unsere Produkte sind wie Bananen:
sie reifen beim Kunden."
Ich würde es nicht prikelnd finden , wenn mein Benz auf der Autobahn ausschaltet, verriegelt u stehenbleibt,
dann lieber keinen Neuen, sondern einen praxis-geprüften - besser aber trotzdem sogar billiger.
Oder ?
Gruß Bernd

PS: Meiner hatte n neues Getriebe, als ich ihn vom Freundlichen gekauft hatte, seither läuft es ohne Mucken.

v-dulli 25.02.2014 21:54

Zitat:

Zitat von bernds0611 (Beitrag 318601)
Es wird Euch etwas komisch vorkommen, ich hätte aber einen ungewöhnlichen Vorschlag. Die Autofirmen haben immer mehr Wettbewerb zu ertragen. Ein Auto wird auch nicht an einem Tag gefertigt, darum gibts auch keine Montagsautos mehr, aber die Qualität wird durchgehend schlechter und die Rückrufe häufen sich. Es ist eigentlich nicht mehr zu begründen, ein Auto wegen des Namens zu kaufen, der Name bürgt nicht mehr für Qualität, übrigens bei keiner Marke. Also empfehle ich einen Gebraucht- oder Jahreswagen !
Der ist gelaufen, schlimme Produktionsfehler wären bereits aufgetreten, falls vorhanden. Das Auto ist eingefahren und abgesehen vom Türrost sind schwere Pannen nicht mehr sehr wahrscheinlich. Wenn der Wagen Scheckgepflegt ist, könnt ihr beim Freundlichen nachlesen, ob und was er hatte. Es ist zwar kein Neuwagen mehr, auf jeden Fall aber fürs Land sicherer.
Ein Siemens-Manager (gut, die produzieren keine Autos, sondern Anlagen und Loks) sagte mal zu ihren neuen Produkten:
"Unsere Produkte sind wie Bananen:
sie reifen beim Kunden."
Ich würde es nicht prikelnd finden , wenn mein Benz auf der Autobahn ausschaltet, verriegelt u stehenbleibt,
dann lieber keinen Neuen, sondern einen praxis-geprüften - besser aber trotzdem sogar billiger.
Oder ?
Gruß Bernd

PS: Meiner hatte n neues Getriebe, als ich ihn vom Freundlichen gekauft hatte, seither läuft es ohne Mucken.

Ist ja schön und gut aber woher sollen all die Eingefahrenen herkommen wenn Keiner einen Neun kauft?


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