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elTorito 04.10.2017 09:34

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 429110)
Die Sache mit dem Unfaller is gar nicht so abwegig wenn ich täglich sehe wie viel Schrottautos hier nach Polen gekarrt werden..

Ja. Dann alles andere mal kurz beiseite legen, und die Sache mit dem Unfaller bestätigen. Also ab zum Karosserie Profi und auf Unfaller untersuchen lassen.

Falls Unfaller, reicht evtl. das schon um den Verkäufer zu überzeugen das Fahrzeug zurückzunehmen, dann braucht man nicht in andere Richtung weiter suchen.

princeton1 04.10.2017 11:30

Aus der Harley Davidson Ecke weiß ich, dass aus Polen + Litauen ein ganz beachtlicher Anteil an heftigen Unfall-Moppeds nach Instandsetzung wieder als unfall- und umfallfrei in den westeuropäischen Handel einfließen...!
Nur ist die USA uns da eine ganze Ecke voraus.
ALLE verunfallten Fahrzeuge werden mit Meilenangabe, Schadensumfang + Bildern in einer zentralen Datei abgespeichert!
Nicht selten wurde dann ein ahnungsloser Harley-Käufer später nach dem Kauf über Polen oder Litauen ganz blas, als er Bilder bekam, wie zerknittert + verbogen das vermeintlich unfallfreie Schnäppchen mal war...!
Vom vielfachen Meilen/Km Stand ganz zu schweigen...!

-:)

So sieht's aus...!

-:)

fluky 04.10.2017 12:00

Da war doch erst ein Bericht im Fernsehen, in Amerika dürfen schwer verunfallte Fahrzeuge nicht mehr Instand gesetzt werden also ab zum Schrotthändler. Was macht der, verkauft den Schrott nach Polen und Litauen.:flex:
Wo landen dann die Fahrzeuge gebraucht und neuwertig?????

christiancastro 04.10.2017 14:01

Langsam kommt etwas Licht ins Dunkel, V war bis Anfang Januar 2016 in D bei einer Taxifirma und wurde dann verkauft, wohin oder weshalb ist noch nicht klar, da ich von einem Forumsteilnehmer sogar Adresse und Telefonnummer bekommen habe, werde ich da mal anrufen.
Da werde ich mehr wissen.

Der V ist EZ August oder September 2009 und hatte im Januar 2012 bereits 187000km, danach verliert sich die Spur im Moment. Wenn ich pro Jahr 90000km bis 2016 draufrechne dann hat er jetzt so um die 550000km auf der Uhr, verkauft wurde er mit 90000km.

Die Familie hat einen Anwalt eingeschaltet und ihm den Fall übergeben, den Hinweis von Nico habe ich weitergegeben und wurde mit sehr interessant und vielen Dank aufgenommen.

princeton1 04.10.2017 14:21

Ist denn ersichtlich, ob der spanische (vermeintliche) Privatverkäufer das Fahrzeug über eine Zeit tatsächlich genutzt hat?
Oder diente er nur als "Strohmann" für den Westvertrieb?

-:)

milka 04.10.2017 15:29

Zitat:

Zitat von christiancastro (Beitrag 429004)
Hallo zusammen,

ich würde gerne einer jungen Familie helfen die sich hier einen gebrauchten V gekauft haben welcher von dem Verkäufer aus D importiert wurde. Jetzt hat MB gesagt das die km manipuliert sind, leider darf MB aus Datenschutzgründen diese aber nicht herrausgeben.

Gibt es eine Möglichkeit an den letzten TÜV Bericht zu kommen oder irgend eine andere Möglichkeit damit Sie diesen Bericht oder etwas anderes, dem Verkäufer unter die Nase halten können.

Meine Vermutung ist der Verkäufer hat den V in D gekauft, etwas „aufbereitet“ um in dann möglichst gewinnbringend zu verkaufen.

Ich würde gerne helfen, weiss aber momentan nicht wie.

Vielen Dank

Geht das überhaupt so einfach?
Beim 638 ist laut WIS eine Manipulation des km-Stand nur bis 390km möglich. Danach lässt sich der Chip nicht mehr manipulieren. Angeblich selbst für MB nicht mehr. Es muß dann ein neuer Chip eingelötet werden. Wenn das bei nachfolgenden Modellen per OBD geht, ist das ja ein Rückschritt.

Gruß Herbert mit Tapatalk

christiancastro 04.10.2017 20:39

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 429134)
Ist denn ersichtlich, ob der spanische (vermeintliche) Privatverkäufer das Fahrzeug über eine Zeit tatsächlich genutzt hat?
Und diente er nur als "Strohmann" für den Westvertrieb?

-:)

Das ist noch nicht klar, aber ein Auto importieren macht nicht jeder da muss man schon ein bisschen Bescheid wissen und Kontakte haben, ansonsten ist schon wegen der Sprache etwas schwierig.

christiancastro 04.10.2017 20:53

Update:

Habe heute nachmittag mit dem Inhaber des Taxiunternehmens gesprochen, war sehr nett und hilfbereit, er hat das Auto Ende 2015 mit weit mehr al 400000km, genaue Zahl hatte er nicht im Kopf, an die damalige MB Niedrlassung in Mölln verkauft.
Also dort gleich angerufen und Pech die NL wurde verkauft und sie haben nur die Daten bis 2012 mit 187000 km, aber das wusste ich ja schon, die nette Damen gab mir dann noch die Nummer von der NL in Lübeck und gab mir auch noch den Namen der Sachbearbeiterin.
Dort angerufen und mit einem nicht mehr so nettem Herrn gesprochen, sagte nur das er nicht so einfach irgendwelche Daten rausgeben kann, wollte mich dann aber doch mit der Sachbearbeiterin verbinden. Leider war diese um 16.45 schon auf dem Heimweg, morgen werd ich da nochmal anrufen und dann sehen wir weiter.

Frage, wer weiß da Bescheid, in wieweit kann oder darf sie mir überhaupt Infos geben?

thw 04.10.2017 20:57

Datenschutz: gar nicht.....

alexanderpeter 04.10.2017 21:26

Unglaublich, was da alles zu Tage kommt. Da ist dann auch die NL von MB im Spiel. Das schreit ja jetzt nach Betrug.
Mach weiter. Vielleicht deckste da krimminelle Machenschaften auf. Das wird wohl kein Einzelfall
zu sein. Denen muss das Handwerk gelegt werden.


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