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v-dulli 02.02.2014 11:32

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 315228)
Das hat aber eher nicht an der Wiskosität gelegen sondern an den besonderen Gleitadditiven.

Das ist übrigens völlig unabhängig davon ob die Kupplung im Motor- oder Getriebeöl läuft.

Danidog 02.02.2014 12:05

Zitat:

Zitat von elTorito (Beitrag 315195)
im Notfall würde ich auch immer irgendeine 10W40 Plörre reinkippen

Nebenbei bemerkt:

Mit so ner mineralischen "10W40 Plörre" bin ich schon viele Hundertausend Kilometer gefahren ;)

Mit Agip 10W40 mineralisch 690tsd km Sprinter 316D mit dem 2,9 L Fünfzylinder, Wechsel laut Vorschrift alle 22500 km, der Motor machte bis zum Schluss keine Probleme, aber der Rost :41::760:

Mit meinem NVC3 318CDI DPF fuhr ich das Aral Mega Turboral LA,

Klickmich

ebenfalls 10W40, immerhin auch 360 tkm, der Motor erfreute sich bester Gesundheit ...

VITO-Power 02.02.2014 12:17

Ist eben ein Unterschied, ob das Öl nur zur Schmierung eingesetzt wird, oder ob es zur Motorsteuerung (Ventile) beiträgt ...

Rainer. 02.02.2014 12:53

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 315254)
Das hat aber eher nicht an der Wiskosität gelegen sondern an den besonderen Gleitadditiven.
Das ist übrigens völlig unabhängig davon ob die Kupplung im Motor- oder Getriebeöl läuft.

Das stimmt absolut, dachte eigentlich mein Beispiel mit der anderen Marke und gleichen Spezifikationen hätte das rübergebracht.

Mir ging es eher darum, dass die Herrstellerfreigaben nicht ganz unwichtig sind, da sie getestet wurden. Bei gleichen Viskositäten und unterschiedlichen Herstellern gibt es unterschiedliche Additive mit unterschiedlichen Wirkungen.

Die Viskositäten finde ich viel interessanter, wenn man das Richtung Verbrauch und Kaltstartverschleiss betrachtet. Ein 0w30 hat gegenüber einem 15w40 einige Vorteile.

Mein Beispiel sollte auch die Betrachtung von Mineralöl und Synthese verdeutlichen.
Einem Motor der 100k km mit Mineralöl gelaufen ist, würde ich nie mit Voll-Synthese betreiben. Umgekehrt wäre es nicht so schlimm aber auch nicht so geschickt hinsichtlich der Verbesserungen, die die Synthese mit sich bringt.

v-dulli 02.02.2014 12:56

Zitat:

Zitat von Rainer. (Beitrag 315271)
Einem Motor der 100k km mit Mineralöl gelaufen ist, würde ich nie mit Voll-Synthese betreiben.

Und warum nicht? :confused: :confused:

Danidog 02.02.2014 13:02

Na weil es ihm nicht schmeckt, er ist eben mineralisches gewohnt .lach.

Rainer. 02.02.2014 13:03

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 315273)
Und warum nicht? :confused: :confused:

Weil Ablagerungen z.B. an den Lagern frei gespült werden und dadurch Spielräume entstehen die nicht wirklich gesund sind.

v-dulli 02.02.2014 13:05

Zitat:

Zitat von VITO-Power (Beitrag 315266)
Ist eben ein Unterschied, ob das Öl nur zur Schmierung eingesetzt wird, oder ob es zur Motorsteuerung (Ventile) beiträgt ...

**** nur dass es bei der Einführung der Hydrostössel vollsynthetiesche bzw. niedrigwiskose Öle lange noch nicht erhältlich waren, jedenfalls nicht im normalen Handel.

rollieexpress 02.02.2014 13:05

Also der Logik kann ick nu nichmehr folgen. Meine Lehrzeit als Motorenschlosser liegt für solche Feinheiten wohl doch zu lang zurück?:802:

v-dulli 02.02.2014 13:11

Zitat:

Zitat von Rainer. (Beitrag 315278)
Weil Ablagerungen z.B. an den Lagern frei gespült werden und dadurch Spielräume entstehen die nicht wirklich gesund sind.

Wenn das so wäre dann wäre der Motor eh schon hin - Du weiss es nur noch nicht - denn auf Betrieb mit Ablagerungen ist kein Motor ausgelegt.
Alle Gleitlager brauchen ein gewisses Spiel um dieses dann durch den Ölfilm zu füllen.


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