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Danidog 19.03.2021 06:21

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471544)
Das ist sehr repräsentativ. Für andere 350 Seelen Dörfer.
Bei uns (27.000 Seelen) sehe ich jeden Tag E-Autos.
Tesla, jede Menge Zoe, BMW i3, ID.3, Audi e-tron.
Ist auch nicht repräsentativer.
Aber eben ganz anders als bei euch.

Da sich in der Stadt Nürnberg mit rund 500tsd Einwohnern auch kein wesentlich anderes Bild ergibt, scheinen wir Franken eben besonders rückschrittlich zu sein ... vielleicht liegt es ja an uns, dass statistisch gesehen nur etwas über ein halbes Auto von 100 in D ein E-Auto ist:802:

Wir können nur Lebkuchen, Bratwürste und Bier:nixweiss:

Danidog 19.03.2021 08:17

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471546)
Es dauert noch sehr lange, bis ein E-Auto so normal ist wie ein Verbrenner.
Aber das schrieb ich ja bereits.
Deshalb ist Panik und Unmut gegenüber diesem Antrieb relativ unnötig. :802:

In der Tat ...

Trabi immer noch beliebter als Tesla - Berliner Zeitung


.

blondie 19.03.2021 22:17

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 471545)
Da sich in der Stadt Nürnberg mit rund 500tsd Einwohnern auch kein wesentlich anderes Bild ergibt, scheinen wir Franken eben besonders rückschrittlich zu sein ... vielleicht liegt es ja an uns, dass statistisch gesehen nur etwas über ein halbes Auto von 100 in D ein E-Auto ist:802:

Wir können nur Lebkuchen, Bratwürste und Bier:nixweiss:

Tröste dich in der 500tsd Stadt Dresden sieht es auch nicht anders aus... und bei unseren 12tsd Einwohnern hier würde ich behaupten kann man es an 2 Händen abzählen..

blondie 19.03.2021 22:18

Achso. Und die E Karren die hier fahren sind alle geschäftlich..

Danidog 20.03.2021 18:50

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 471556)
Achso. Und die E Karren die hier fahren sind alle geschäftlich..

Das ist doch logisch, man nimmt die Förderung mit, fährt günstig mit einem grünen Feigenblättchen garniert durch die Gegend und zu Kunden.

Da spielt der Wertverlust keine Rolle, es zählen allein die beim leasen entstehenden Kosten. Das darf man keinem Unternehmer vorwerfen, das ist absolut logisches Handeln.

Dann geht das Mobil zurück zum Händler und ein neues folgt im Turnus.

Das ist jedoch für die breite Masse so nur schwer machbar :41:

Danidog 20.03.2021 21:18

Statistiken bemühen ist meist nur die halbe Wahrheit. Stichwort "Neuzulassungen". Das geschieht bei privaten Personen natürlich immer seltener. Zu verführerisch sind die Nachlässe auf bestellte und vom Händler genutzte "Vorführer" und Tageszulassungen, das verfälscht das Bild. Braucht man dafür eine Brille?

Vielleicht benötige auch ich eine Brille oder einen neuen, anderen Bekanntenkreis. Oder neue Geschäfte mit denen ich zu tun habe.

Ich sehe die unglaubliche Schwemme von E-Autos trotz Prämie einfach nicht ankommen bei der Metzgerei-Verkäuferin, der Kindergärtnerin oder der Friseurin.

Okay, vielleicht liegt das am Geschlecht. Aber bei Kfz-Mechaniker Thomas und Installateur Christian sieht das nicht viel anders aus:41: Auch Schreiner Michael kommt täglich mit seinem alten Passat Kombi. Reicht das zum Thema "Otto Normalverbraucher"?

Bin hier nun ebenfalls raus. Wie Helmut. Er hat einfach nur früher erkannt dass das keinen Sinn macht :41:

princeton1 26.03.2021 08:53

Läuft...!

-:)

https://www.focus.de/finanzen/news/m..._13132438.html

-:)

Gruss
Nico + Crew

Amtswalter 26.03.2021 11:09

Es braucht kleinere Akkus mit mindestens der selben oder lieber mehr Leistung und das ganze als Einheitsakku. An der Tankstelle könnte dann ein leerer Akku zügig gegen einen vollen getauscht werden. Dort werden sie wieder geladen und dem nächsten E-Auto eingepflanzt. Dann hätte die E-Mobilität sicher eine viel größere Akzeptanz und die Tankstellen blieben auch als Arbeitsplatz erhalten.

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v-dulli 26.03.2021 12:23

Zitat:

Zitat von Amtswalter (Beitrag 471624)
Es braucht kleinere Akkus mit mindestens der selben oder lieber mehr Leistung und das ganze als Einheitsakku. An der Tankstelle könnte dann ein leerer Akku zügig gegen einen vollen getauscht werden. Dort werden sie wieder geladen und dem nächsten E-Auto eingepflanzt. Dann hätte die E-Mobilität sicher eine viel größere Akzeptanz und die Tankstellen blieben auch als Arbeitsplatz erhalten.

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Wunschdenken ............

Amtswalter 26.03.2021 12:59

Zitat:

Zitat von hudemcv (Beitrag 471625)
Das macht man in China und ist sehr umstritten. Rein rechnerisch brauchst du so, für jedes E-Auto, drei Akkus. Einer im Auto, einer der geladen wird, und einer, der gerade gewartet oder aufgearbeitet wird.
Das kannst du keinem verkaufen, der meint, dass E-Auto Akkus eine Umweltsauerei ist.
Macht eigentliche auch keinen wirklichen Sinn. Die Idee entstammt halt dem Wunsch "schnell" wieder los zu kommen.
Nachvollziehbar.

Jupp, da braucht es eine Menge Akkus. Das System hat sicher seine Schwächen, würde aber genauso sicher für mehr Akzeptanz in der Bevölkerung sorgen. Ob das ganze aus Umweltschutzgründen Sinn macht, steht auf einem ganz anderen Blatt.

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