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VITO-Power 26.01.2015 07:59

Zitat:

Zitat von drdisketti (Beitrag 356310)
Zur Versachlichung der z.T. emotional und weniger rational geführten Diskussion hier sei eine nüchterne Zusammenfassung zum Thema empfohlen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ausl%C3...minalit%C3%A4t

Der Tenor:

bei einem Anteil von ca. 9% an der Bevölkerung Deutschlands
ist der Anteil verurteilter Straftäter bei ca. 29%
wenn man(n) die Gruppe der Ausländer betrachtet.

Das bedeutet, dass eine Überrepräsentierung von mehr als dem 3-fachen vorliegt.

---

Auf Berliner Verhältnisse übertragen, ist die Veranschaulichung von Beitrag Nr. 1 dieses Threads von Nico in der selben Quelle dargestellt:

http://upload.wikimedia.org/wikipedi...t%C3%A4ter.png
Die Zahlen stammen einerseits aus 2007, andererseits ist ein rückläufiger Trend unbestritten extrem unwahrscheinlich anzunehmen.

Die rückläufige Kriminalität in Deutschland möchtest du bestreiten?

Diesen Satz aus deiner Wiki - Statistik hast du überlesen:

Zitat:

In Deutschland wohnhafte Ausländer sind unter Berücksichtung der sozialen Lage weniger kriminell: "Und die Beachtung des Faktors Schicht lässt den Schluss zu, dass die ausländischen Arbeitsmigranten erheblich gesetzestreuer sind als Deutsche in vergleichbarer Soziallage.
Hier sind die Zahlen von 2013

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFak...rurteilte.html

Und hier der Rückgang dokumentiert:

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFak...ePersonen.html

Fakt ist jedenfalls, dass es nicht richtig ist, dass sich diese Gruppen unserer Justiz entziehen ... entspricht ja wohl nicht der Statistik ...

Danidog 26.01.2015 08:24

Zitat:

Zitat von VITO-Power (Beitrag 356314)
Die rückläufige Kriminalität in Deutschland möchtest du bestreiten?

Und hier der Rückgang dokumentiert:

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFak...ePersonen.html

Und hier wird die Schummelei dokumentiert:

DIE WELT - So wird bei der Kriminalitätsstatistik geschönt

(Sorry für mein Veto, bin ja eigentlich draussen)

drdisketti 26.01.2015 08:39

Zitat:

Zitat von VITO-Power (Beitrag 356314)
Die rückläufige Kriminalität in Deutschland möchtest du bestreiten?

Hier sind die Zahlen von 2013

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFak...rurteilte.html

Und hier der Rückgang dokumentiert:

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFak...ePersonen.html

Fakt ist jedenfalls, dass es nicht richtig ist, dass sich diese Gruppen unserer Justiz entziehen ... entspricht ja wohl nicht der Statistik ...

Mit Statistiken und deren Aussagekraft tust Du Dich sehr schwer - mein Eindruck.

Der Anteil ausländischer rechtskräftig Verurteilter hat sich zwischen 2007 und 2013 nicht signifikant verändert und liegt quotal nach wie vor bei einem Mehrfachen deutscher Verurteilter.

Ob und in welchem Ausmaß Strafverfolgung Ausländer in Deutschland verschon, ist weder Deinen noch meinen Zahlen zu entnehmen. Könnte sein, dass weniger in den Fängen der Justiz landen, könnte aber auch das Gegenteil der Fall sein - dazu braucht es andere Fundstellen, die das Verhältnis zwischen Delikt und dessen Ahndung statistisch erfassen. Diese Quellen geben das jedenfalls nirgends her und damit landet eine derartige Aussage wieder bei unbelegten Behauptungen.

VITO-Power 26.01.2015 08:49

Ja sicher mag sein, ist halt immer eine Frage, wie man eine Statistik liest.
Den Anteil der nicht verfolgten Straftaten kann man aber nich pauschal den Ausländern hinzurechneb, sonder dieser würde sich eher gleichmässig verteilen. Genauso gut könnte aber auch sein, dass Ausländer im Fokus der Polizei stehen und deshalb häufiger gefasst werden.
Internetkriminalität aus dem Ausland heraus oder allgemein Kriminalität von Banden aus dem Ausland heraus wird hier ja nicht thematisiert. Hier soll es ja um die Verfremdung unserer deutschen Kultur gehen und dass die hier lebenden Ausländer mit ihrer Kriminalität unser Gesellschaftssystem gefährden.

Warum nimmt eigentlich niemand zu meiner sachlichen Aussage zu der Akzeptanz von Pegida ausserhalb von Dresden Stellung?

Irgendwie möchte hier auch niemand den sozialen Aspekt der Kriminslitätsentstehung betrachten. Jedenfalls äussert sich da niemand zu ... warum nicht?

Ich fordere ja die ganze Zeit mal eine sachliche Diskussion bezüglich Ursache und Wirkung ... aber ausser Muslime sind alle doof, integrationsunwillig und unterwerfen sich nur der Scharia, verbunden mit vereinzelten Horrormeldungen und Neo**** - Links kommt da ja nicht viel ...

Von dieser ganzen Sachlichkeit mal abgesehen scheinen ja 75% der Straftaten von Nichtausländern verübt zu werden ... die Wahrscheinlichkeit deutsche Kriminalität zu erfahren ist also dreimal so hoch ... haben wir jetzt gemeinsam Angst vor Deutschen?

VITO-Power 26.01.2015 09:00

Zitat:

Zitat von drdisketti (Beitrag 356318)
Mit Statistiken und deren Aussagekraft tust Du Dich sehr schwer - mein Eindruck.

Der Anteil ausländischer rechtskräftig Verurteilter hat sich zwischen 2007 und 2013 nicht signifikant verändert und liegt quotal nach wie vor bei einem Mehrfachen deutscher Verurteilter.

Ob und in welchem Ausmaß Strafverfolgung Ausländer in Deutschland verschon, ist weder Deinen noch meinen Zahlen zu entnehmen. Könnte sein, dass weniger in den Fängen der Justiz landen, könnte aber auch das Gegenteil der Fall sein - dazu braucht es andere Fundstellen, die das Verhältnis zwischen Delikt und dessen Ahndung statistisch erfassen. Diese Quellen geben das jedenfalls nirgends her und damit landet eine derartige Aussage wieder bei unbelegten Behauptungen.


ICH habe kein Problem mit Statistik ...
DU fängst ja an statistisch nicht belegte Zahlen ins Spiel zu bringen, die aber einen Ausschlag in beide Richtungen bringen könnte.

Fakt ist, wenn bei rückläufigen Gesamtzahlen der Gesamtkriminalität der ausländische Anteil gleich bleibt, so sind die Zahlen Rückläufig (ich habe in Mathe aufgepasst)

Ob die Zahlen eine hohe Dunkelziffer beinhalten und in welche Richtung sie die Statistik verändern würde, kann man nicht sagen.

Fakt ist aber, dass bei gleichbleibendem Anteil über nun wirklich viele Jahre von einer drastischen Zunahme und damit steigenden Gefährdung so erst mal nicht die Rede sein kann.

Fakt ist zudem, dass die massivsten Demonstranten (Pegida) den geringsten Kontakt zu diesen Geschehnissen haben.

Fakt ist wohl auch, dass in meiner Familie wohl die einzigen Opfer solcher ausländischen Straftaten der hier Mitdiskutierenden zu finden sind und mir dennoch eine differenzierte Betrachtungsweise möglich ist.

v-dulli 26.01.2015 09:20

Zitat:

Zitat von VITO-Power (Beitrag 356320)
Fakt ist wohl auch, dass in meiner Familie wohl die einzigen Opfer solcher ausländischen Straftaten der hier Mitdiskutierenden zu finden sind und mir dennoch eine differenzierte Betrachtungsweise möglich ist.

Gestörte Wahrnehmung?
Ich habe keine Ahnung was Du unter Fakten verstehst aber das ist nicht mehr als eine unbelegte und unbelegbare Vermutung.

Und eine manipulierte Statistik ist das Papier nicht wert auf dem sie veröffentlicht wird.

Mit Fakten hat das in keinsterweise etwas zu tun.

Danidog 26.01.2015 09:30

Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet. Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen („missionarischer Eifer“), lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen Argumentation nicht zugänglich. Die betreffende Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen. Damit verbundene negative Konsequenzen für sich selbst oder andere werden als solche nicht erkannt bzw. anerkannt ...

So fängt Fanatismus an, ganz egal ob "links", "rechts" oder in der "Mitte" :o


Quelle:
Wikipedia

drdisketti 26.01.2015 09:39

Zitat:

Zitat von VITO-Power (Beitrag 356320)
I...

Fakt ist zudem, dass die massivsten Demonstranten (Pegida) den geringsten Kontakt zu diesen Geschehnissen haben.

Fakt ist wohl auch, dass in meiner Familie wohl die einzigen Opfer solcher ausländischen Straftaten der hier Mitdiskutierenden zu finden sind und mir dennoch eine differenzierte Betrachtungsweise möglich ist.

Das ist beides mit "vermutlich" besser tituliert sein als mit "Fakt ist".

Beide Behauptungen sind reine Spekulation und nicht einmal bei sorgfältiger Recherche in Medien und Statistiken belegbar.

princeton1 26.01.2015 10:12

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 356323)
Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet. Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen („missionarischer Eifer“), lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen Argumentation nicht zugänglich. Die betreffende Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen. Damit verbundene negative Konsequenzen für sich selbst oder andere werden als solche nicht erkannt bzw. anerkannt ...

So fängt Fanatismus an, ganz egal ob "links", "rechts" oder in der "Mitte" :o


Quelle:
Wikipedia

-:)

Tach Danidog,
schön, dass Du wieder da bist!

-:)

LG

Nico

Danidog 26.01.2015 10:17

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 356326)
-:)

Tach Danidog,
schön, dass Du wieder da bist!

War nur`n Ausrutscher, manchmal gehts einfach nicht anders ... :o


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