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Und ich glaube, das du das amerikanische Wirtschaftssystem noch gar nicht richtig verstanden hast! Die "lieben kleinen braven" US-Firmen geben "offiziell" - wie real das auch immer ist - JEDES JAHR rund 3,5 Mrd $ (!!!) für "Lobbying activities" aus - nur mal so am Rande. Und die US-Regierung ist natürlich völlig "unabhängig"... Darin sind nicht enthalten sind Beträge aus dem sog. "Indirct lobbying" - zum Bspl. wenn ALLE Mitglieder einer Org. als "privat donations" etwa Kleinsummen < 5000$ unterhalb der Meldepflicht spenden. Genauso die "Bundled Contribution" - kummulierte "Spenden" bzw. "Organisationbeiträge", bei denen nur die größte Einzelzuwendung benannt wird, die vielen Kleinbeträge - die manchmal mehr als des doppelte der gemeldeten Spende ausmachen, fallen unten durch. Oder bzw. die "Stealth - bzw. Silent Coalitions" - die letzten Jahre ca. 102 Mio $ - das sind Kampanien, bei denen sich unterschiedliche Einzelspender verabreden, eine bestimmt Sache gemeinsam zu pushen. Dabei muss nicht wie sonst bei Verbänden ein Meldung dem "Clerk of the House“ oder dem „Secretary of the Senate" erfolgen - und das, obwohl es eigentlich unter die Meldepflicht des " Lobbying Disclosure Acts" bzw. der Verschärfung durch den "Honest Leadership and Open Government Act" fallen müßte. Und wenn der AAPC (Verband der US-Automobilhersteller / "Big Three Manufactors") bei der SAE oder EPA - auch die brauchen teilweise Drittmittel / "Zuwendungen" - anfragt, warum ein ausländisches Fahrzeug eventuell die SULEV oder CARB-Vorgaben nicht einhält, dann hat das zwar seine Richtigkeit, aber es stecken massive wirtschaftliche Interessen dahinter - oder kennst Du bei uns eine Kampagne wie "buy local first" oder "buy american" oder jetzt aktuell "make VW pay"..... SO - und jetzt glaubst Du, das sich die US-Autoindustrie NICHT in die bevorstehende Markteinführung von teurer deutscher Dieseltechnologie einmischt??? Die können sich die aufwendige SCR- und NSK-Technologie bzw. -applikation nicht leisten, dann würden die US-Kisten noch viel teuerer werden. Und in den USA, wie Du ja sicherlich weisst, sind eigene Marken eher im "Bread&Butter"-Segment angesiedelt. Der wohlhabende Ami kauft eher japanisch Lexus oder Infinity - oder gleich german: "Porsch.., BieEmDabbeljuh or Möhrciedes respecly - a bänz). Ergo, ausländische Modelle im Hochtechnologiesegment. Und da sind die Big Three noch Lichtsjahre von entfernt!!! Ich habe Benchmarks von US-Fahrzeugen für US-Markt live miterlebt - wie beim Deutschen Ring die AMAs (Abgasmessanlagen) in den EU-Range Overflow gegangen sind und sich aus dem Testlauf verabschiedet haben...... Nur so viel zur objektiven Meinungsbildung.... :read: |
Aber das, was du da jetzt so manierlich zusammengeschrieben hast habe ich ja garnicht bezweifelt. Nichtmal angesprochen, aber danke für die Infos.
Und klar, die amerikanischen Hersteller fühlen sich total bedroht. :760: VW hat wisstenltich betrogen. Hatte 1,5 Jahre Zeit sich zu erklären bzw. Maßnahmen zu ergreifen. Hat aber einfach nichts getan. Sogar die EPA nochh beschimpft und ihnen unterstellt, sie könnten ihren Job nicht machen. Mir geht es auch garnicht darum, den amerikanischen Markt zu verteidigen, ... Mir geht es darum, dass diesen gesamten Machenschaften im HalbStaatskonzern ein Ende gesetzt wird. Natürlich gibt es auch genug amerikanische Konzerne, die Gesetze nach belieben beugen. (Monsanto zB) Aber das eine Schrekcgespenst mit dem anderen Schreckgespenst zu relativieren ist eben falsch. Die Manager, die diesen Mist verzapft haben sollten dafür gerade stehen. Nicht mit Rücktritten, sondern strafrechtlich! Und was deine BUY LOCAL, MAKE VW PAY-Geschichten angeht. BUY LOCAL gab es schon vorher und MAKE VW PAY ist eben die amerikanische Art mit "Beschiss" umzugehen. In Deutschland wurden 800.000 Kunden betrogen, sogar das Finanzamt. Was passiert hier? NICHTS! Business as usual. Abwarten und Teetrinken. :kotz: |
Ist dir das hier https://de.wikipedia.org/wiki/Chroni...ngenerkrankung
ein Begriff? Das wird uA durch Stickstoffoxid begünstigt bzw erzeugt. Man kann also VW, wenn auch nur statistisch, einige Tode anhängen. In diesem Fall WISSENTLICHE Tode. Nicht Tode durch verschleppte Mängel, die dadurch keineswegs relativiert werden sollen. Tote sind nicht zu tolerieren! Nirgendwo. Und machen wir uns nix vor. VW wird das locker wegstecken und ebenfalls mit einem Vergleich davon kommen. Hier wird aber gern so getan, als hätte die EPA es nur auf VW abgesehen. Dem ist aber mitnichten so, denn die amerikanischen Behörden haben auch ihre eigenen Unternehmen rangenommen. Seit Jahrzehnten ahnden die Vergehen. Nicht nur ausländische. |
Wurden die Kunden betrogen? Gute Frage - Gegenfrage:
Kann der normale deutsche Autofahrer nicht lesen? Informiert sich der deutsche Autokäufer nicht intensivst vor den Kauf eines bestimmten Modells? Wird nicht jeder noch so kleine Verdacht einer Unregelmäßigkeit von den Medien wie eine Sau durchs Dorf getrieben? Und wen schert der NOx-Wert? Wie viele wissen überhaupt was die "NOx'e" sind? Geht das ehrlich den Käufern am Allerwertesten vorbei? NATÜRLICH - und es wird wochen- nein, monatelang mit den überall verfügbaren Daten schwanger gegangen, sie im Freundeskreis ausgiebigst und kontrovers diskutiert. Und jetzt ist genau dieser Kunde völlig "überrascht", das ein Fahrstil wie "Sebastian Schumacher" oder "gemütlich konstant 160" auf der BAB oder der kurze lustige "1/4mls-Sprint" von Ampel zu Ampel mit dem Konkurenzprodukt des Nebenspurnachbarn doch tatsächlich zu anderen Werte führt? Steht nicht auf jeder Verkauftafel unter dem angegebenen Verbrauch - gut lesbar - sinngemäß folgender Satz: "Nach dem neuen europäischen Messverfahren, gemäß der Verordnung (EG) Nr. 715/2007 in der jeweils gültigen Fassung, ermittelten Werte für den Kraftstoff-bzw. Stromverbrauch und die CO2-Emissionen. Dabei werden Verbrauchs- und CO2-Werte im Stadtzyklus mit einem Kaltstart (Bedingungen „innerorts“) und im Überlandzyklus mit Leerlauf und Konstantfahrten, aber auch mit Beschleunigungsphasen und Spitzengeschwindigkeiten von 120 km/h (Bedingungen „außerorts“) auf einem Prüfstand ermittelt. Der Gesamtverbrauch und die CO2-Emissionen kombiniert geben Durchschnittswerte über beide Zyklen wieder. Die Verbrauchs- und CO2-Werte im realen Fahrbetrieb können von den Typprüfwerten abweichen (abhängig von Beladung des Fahrzeugs, Fahrverhalten etc.). Durch Beachtung der Tipps zum Spritsparen können Sie die offiziellen Werte aber auch einhalten oder sogar unterschreiten." ??? Ich gebe Dir recht, das diese starke Verflechtung der Konzerne zur Politik noch nie etwas wirklich Gutes hervorgebracht haben. Und VW als "Staatskonzern" ist sowie so eine ganz eigene Nummer.... Strafrechtlich ist unsere Jurisprudenz auf dem "staatlichen Auge" schwer sehrbehindert - quasi blind. Da kann der Konzern noch so viel Schindluder treiben, außer einer "Rüge" oder OWI wird da nicht viel passieren. Dazu gehört auch bei uns der Lobbyismus, der - und jetzt schlage ich den Bogen zu vorhin - immer mehr ins anglo-amerikanische abdriftet, mit allen Folgen: siehe NAFTA, TTIP etc. Da können wir Verbraucher nur die Ohren anlegen und in Deckung gehen! Nein, der "Beschiss" - das Defeat Device ist erst seit relativ kurzer Zeit wirklich bekannt - die Slogans "buy american" etc. schon seit vielen Jahren. Aber, by the way - kennst Du einen Slogan gegen GM like "Lets get beyond GM" oder "No more death form GM - make them pay" ? NEIN? Ich auch nicht... ABER eine Kampagne wie "love GM always" gibt es ind en USA - gestartet von der Automotiv Alliance.... - und das nach 124 Toten und 275 teil schwerst Verletzten... Sorry, die Amis sind für mich einfach perfide - no more comment. Das ist wie McDonald oder Reynolds Tabacco oder Monsanto - unsere Produkte sind nie Schuld am Tod vieler Menschen... |
So - ich muss mal wieder was tun. Sonst wird meine Pfördnerloge noch zum Mittelpunkte einer konspirativen NGO :802:
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Klar interessieren sich die wenigsten für NOx usw. die gehen nach "Haptik" "Qualität durch Softtouch"-Lack usw. :802: Ich persönlich hoffe ja, dass einigen Managern und Politikern langsam das Licht angeht. Wird es aber wohl nicht, leider. The german angst vor allem und jedem, vorallem aber vor Eiegenverantwortung wird schon dafür sorgen. :802: |
Hallo Christoph,
das mit Licht und Management gehört nicht ins GPM-Level B-D oder zum IPMA, leider! a:) Hab es auch müssen, da jeder Freiflächenverantwortliche sein eigenes Costcenter hat, Stakeholder analysis .frg. sowie Phase planing, Time sheduling, Cost planing und Risk management selber machen muss.:n_blabla: Nach flow chart und network plan .de. hatte ich auf team building und conflict management schon gar keine Lust mehr.....:n_ko: Spätestens bei der milestone trend analysis und dem closed case report habe ich abgeschaltet :penn:. Da ist mir dann das Licht vollends ausgegangen....:n_blackout: :n_lachen2: |
Kannst Deine Parkplatz-Gene mal wieder nicht verleugnen :802:
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So ist es, Reinhard, wenn sich Fachleute unterhalten. Ich bekomme Kopfschmerzen. Oh, wie hält man das aus? |
Man fährt Stern?
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Müsste mal die Leute aus den Fachabteilungen fragen, die hier tagsüber parken - wie das ist, wenn die sich ständig untereinander in "technischer Sprache" austauschen :58: :n_blabla::ausfecht: :760: .box. und fachsimpeln :kaffee:.bla. - sofern sie das überhaupt machen.... |
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Bei mir ist jeder, der mich mit unnützigen Pseudo-Fach-Begriffen nervt gleich unglaubwürdig. Denn meiner Erfahrung nach versucht derjenige, der einem Außenstehenden mit solchen Begriffen kommt, nur aufzuzeigen wie toll er wohl sei, um sich "über den anderen" zu heben. :802: |
Da gebe ich Dir recht! Ich könnte mir vorstellen, das es ein jung-dynamischer Ing. sich bei solchem Duktus mit den Leuten aus der Werkstatt ziemlich schnell verscherzt und dort dann gar nichts mehr bekommt, weil zu hochnäsig!
Auch hier gilt der Grundsatz: Auf Augenhöhe mit Respekt!!! Ich lerne auch von jeden - egal ob Werkstatt, Engineering oder Management ... Mist, schon wieder dieses Denglish! Aber in besimmten Situationen komme selbst ich als Freiflächenverantwortlicher nicht umher, mich dieser Sprache zum Zwecke des fachlich-operativen Austauschs zu bedienen. Und dabei habe ich bisher weder "jemanden abgeholt" noch "mitgenommen" geschweige denn "das Target getracket" .bla. Auch in der Fachliteratur, die mir zur Verfügung getsellt wurde, finden sich fast nur Fachbegriffe: wie soll ich hier etwas beitragen OHNE diese zu benennen? Seid froh, dass ich die Freiflächen bei Daimler hüte und nicht bei der DeutschenBank, Pricewaterhousecooper oder GleissLutz a:) :n_lachen2: :n_lachen2: :n_lachen2: |
Mercedes ist wohl derzeit sehr froh das VW in den Schlagzeilen ganz oben steht, so kann man ganz still und heimlich das Problem beim Smart beheben (wenn man es den findet) :-)
Da hagelt es ja derzeit an Wandlungen der kleinen Flitzer. |
VW hat ja gerade als Nachrüstlösung diesen Strömungsgleichrichter im Luftansaugtrakt vor dem Luftmassenmesser präsentiert. Alle Achtung :rolleyes:
Man könnte fast den Eindruck bekommen, dieses Plastikgitter soll als "optisch wahrnehmbare Serviceaktion" die Kunden beruhigen bzw. darüber hinwegtäuschen, dass parallel natürlich am Motormanagement herumprogrammiert wird, um die fraglichen Grenzwerte einzuhalten. Was dann richtig bewundernswert wäre, wenn das ohne Leistungseinbußen oder Mehrverbrauch vonstatten geht. Und im gleichen Atemzug sagen sie, dass über die Modellpalette eigentlich noch gar niemand weiß, ob und wie sich das Abgas- und Verbrauchsverhalten durch die Serviceaktion ändert. Wow. Und dass sie das Teil nicht früher verbaut haben, weil offenbar solche technisch höchst innovativen Produkte wie Strömungsgleichrichter vor einigen Jahren völlig unbekannt waren. Wow... Wegen eines (nicht verbauten) Bauteils für vielleicht 5 EUR riskieren die so einen Betrugsskandal? I smell bullshit :n_lachen2: |
...den riech´ ich auch...
Als unmittelbar Betroffener mach´ ich mir da auch so meine Gedanken: So ein "Gitterchen" im Luftrohr hat eine solch gravierende Wirkung? Da ist man nicht vorher draufgekommen? Das Teilchen - von vorne herein eingebaut - dürfte wohl bestenfalls ein Prozent des von Dir veranschlagten Preises kosten, ich sehe es aber auch eher als Bestandteil der "Kundenberuhigung", weniger der des Luftstromes. Am ehesten wird es wohl den Luftdurchsatz drosseln und ich überlege schon, vorher mal auf einen Leistungsprüfstand zu fahren, um das Ergebnis des "Updates" nachher besser einschätzen zu können. Ich sehe da wenig Erfreuliches in der Nachricht (außer für den Hersteller) und werde bei der nächsten Fahrzeugwahl natürlich meine Konsequenzen ziehen - wenn ich die upgedatete Kiste jemals los werde... Bis dahin heißt´s abwarten... Grüße Tourist |
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Also hat der Heißluftmassenmesser keine korrekten Meßwerte geliefert. Nun, wenn es denn helfen soll...... |
Klingt ja interessant. Kenne die LMMs der betroffenen Motoren jetzt nicht alle im Detail, aber diese Gitter waren auch schon früher bei VW verbaut. Damit will man das Problem jetzt beheben? :rolleyes:
LMM V(R)6 von 2000: http://www.fotos-hochladen.net/uploa...0ze8rg5wlf.jpg http://www.heise.de/newsticker/meldu...ew=zoom;zoom=1 http://3.f.ix.de/imgs/18/1/7/0/0/7/0...b5b8700d9.jpeg |
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Offensichtlich holt uns der Abgasskandal ein......
Nach allem was man so liest und mittlerweile auch in unabhängigen Prüfungen nachgewiesen ist, ist das kein VW Problem mehr. Die Tage habe ich einen Fernsehbericht gesehen und auch einen Bericht im Radio gehört, dass man bei einem Mercedes C 220 deutlich unterschiedliche Schadstoffmessungen im Laborprüfverfahren und bei Live-Fahrt auf freier Strecke gemessen hat. Im Labor werden die Richtlinien eingehalten, im echten Fahrbetrieb wohl über das 2 Fache überschritten. Im TV Bericht wurde ein 3er BMW und ein VW Passat mit gestestet und festgestellt, dass auch der BMW dieses Ergebnis erziehlte wie auch der Passat, den man durch Abgleich als von der VW Software betroffenes Fahrzeug identifizierte. Natürlich bestreiten Mercedes und BMW die Existenz einer solchen Software. Diese konnte auch noch nicht nachgewiesen werden, bleibt zu hoffen, dass es tatsächlich keine VW ähnliche Software gibt. Nur wenn es bei anderen Herstellern keine solche Software gibt, aber alle die Grenzen in Wirklichkeit nicht einhalten, kann es nicht sein, dass die Forderungen der Politik einfach zu hoch an die Hersteller waren. Ich zumindest habe noch keinen Test gesehen oder davon gehört, der eindeutig belegt, dass die Werte im Fahrbetrieb eingehalten werden. Oder wurde das in Amerika mal so bei einem amerikanischen Fahrzeug getestet? Ganz bezeichnet fand ich, dass Mercedes über einen Anwalt in höchsten Maße dem Laborleiter, der die Test`s durchgeführt hatte, vor eine Veröffentlichung des Ergebnisses gewarnt hatte und mit einer Aufzählung von Konsequenzen drohte, bei der eigentlich der Mordauftrag an eine ital. bekannte krimminelle Vereinigung nur noch am Rande fehlte..... Gott sei Dank hat sich der besagte Mensch aber nicht beeindrucken lassen und nur darauf geachtet keinen gesprochenen Hinweis auf eine mögliche Betrugssoftware loszulassen. Physikalisch und wissenschaftlich belegbare Erklärungen für diese Messunterschiede, kann er aber nicht liefern........ Also, betrügen nun alle? ......... |
Was meinst du denn, warum wohl haben die anderen Hersteller bislang die Füsse still ehalten?
In dem Markt (nicht nur in dem, eher in jedem Markt) wird JEDE Chance genutzt, sobalt es einen Ansatz gibt. Und das, was bei VW geleistet wurde, wäre, so man ein REINES GEWISSEN gehabt hätte, ja sofort unter WETTBEWERBSVERZERRUNG erkannt und entsprechend härtest angesetzt worden. Aber,... es kam eben nix. Warum wohl http://www.smilies.4-user.de/include...ie_denk_36.gif Die Pieäsch Truppe hatte halt das Pech, dass sie zu schnell zuviel wollten, quasi die automobile Weltherrschaft erklimmen. Das geht mit den Ami's schon gleich gar nicht. Da wurde eben vom NSA genauer hin gehört:41: |
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Einige sind vielleicht etwas geschickter im Vertuschen als andere... |
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Zum Vergleich: Die VWs haben beim besagten Test damals das 30-40 fache an NOX rausgeblasen! Alle andern getesteten deutlich weniger. Erstmal abwarten. Und das alle Autos auf der Straße mehr rausblasen als auf dem Prüfstand ist politisch gewollt und geduldet. Zur Zulassung gilt eben nur der NEFZ. Und was die DUH da auf der Straße misst ist wenig aussagekräftig. |
Hallo,
im ADAC Heft von Okt oder Nov. war eine Liste drin welche Autos nach dem ADAC Test (ja ich weiß die sind was Manitulation von Daten angeht auch keine Kinder von Traurigkeit [gewesen?]). Danach gibt es auch MB Fahrzeuge die die Grenzwerte reißen, aber z.B. der V250 soll sie angeblich nach dem ADAC Test sogar locker unterboten haben. Ich denke man wird nur Abwarten und darauf hinwirken können, dass Tests gemacht werden, die für alle gleich sind. Wenn bei den Testreihen aufgrund der Vorgaben eben zu niedrige Werte rauskommen und damit die Grenzwerte eingehalten werden relativiert dies die Grenzwerte und sie sind eben nicht mehr zu streng. M.E. dürfen die Grenzwerte schon sportlich sein, wir alle wollen ja einen technischen Fortschritt. Ob dies allerdings grundsätzlich der richtige Weg ist kann natürlich, wie wir alle Wissen, aus verschiedenen Gründen angezweifelt werden. Nur eines brauche ich nicht: Mir brauch niemand etwas vorgaukeln was den Verbrauch eines Autos anbelangt. Wobei getäuscht fühle ich mich eigentlich auch nicht. Erstens brauchen alle mehr und zweitens weiß jeder, dass die Verbrauchswerte eben nicht im Alltag auf der Straße ermittelt sind. Ich habe allerdings auch den Verbrauch meines 1,6 l TD Passat BJ 86 im Kopf und der lag zwischen 4,8 - 9,0 Liter Diesel (Landstraße / Autobahn bei fast Vollgas) das ist inzwischen 30 Jahre her und mir drängt sich die Frage auf: "wo bleibt der Fortschritt???" (Ich weiß ich weiß man kann Autos von damals nicht mit heutigen vergleichen -Gewicht, Klimaanlage, zig-Elektromotoren, DPF .......aber um einigermaßen komfortabel von A nach B zu kommen...) |
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Mehr wollten die Amis garnicht. Dann hat VW der EPA aber unterstellt, dass sie keine Ahnung hätten und sich wohl vermessen haben müssen. Dann hat man die Fristen seitens VW einfach verstreichen lassen. Das wäre als würde man der EPA in aller Öffentlichkeit den Mittelfinger :802: zeigen. Und dann....dann verstehen die Amerikaner keinen Spaß mehr. Es wäre so einfach gewesen. Die Autos in Europa und sonstwo hätte VW einfach ignorieren können, dann wäre hier auch nix los. Witzigerweise interessieren sich die potentiellen und echten VW Kunden in den USA garnicht dafür. Hauptsache die Karre ist billig. Und da VW momentan mehrere 1000 € nachlässt verkaufen die sich auch gut. Wenn auch Benziner. In Europa hätte VW bis zum Sankt NImmerleinstag so weiter machen können. Hier lässt man sich gern verarschen von der Autoindustrie. Siehe Kältemittel usw. :802: |
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Ich halte den DUH Test dann eher als den echten und den NEFZ für völlig realitätsfremd. In dem DUH Test wurde haargenau der gleiche Belastungszyklus abgefahren wie beim NEFZ. Nur, dass der Motor dort warm war, während im Labor mit kalten Motor getestet wurde. Selbst wenn ich jetzt Luftwiderstand, Rollwiderstand ( schließlich waren 1 Person mehr im Auto und die Testanlage im Kofferraum, würde ich einen gewissen Unterschied ja aktzeptieren, aber beim Mercedes das 2,3 fache........ Ich finde das ausgesprochen merkwürdig und ja....... man kann sich kaum vorstellen, dass nur VW da mit den Möglichkeiten der modernen Programmierung spielt. Ich bin echt gespannt ob und was da noch rauskommt, und ob was rauskommt oder ob die Autolobby hier echt ein Meisterstück liefert und Aufklärung verhindert....... Schlimm finde ich, dass wir mittlerweile alle denken wie Korsar. Wir ( ich ausdrücklich mit eingeschlossen ) wissen, dass die Werksangaben zu Verbrauch im Regelbetrieb nicht zu erreichen sind und aktzeptieren das einfach. Heist, wir kaufen etwas mit einer Funktion, die nicht funktioniert und aktzeptieren das. Wie würden wir uns verhalten, wenn beim 7G Getriebe der 7 Gang nicht geht? Aktzeptieren wir das auch? :n_hmmm: |
Da hast du ja recht. Klar hat der NEFZ nix mit der Straße zu tun, aber das ist eben politisch so gewollt gewesen, all die Jahre.
Auf einmal (auch die DUH) hier einen auf: "Oh, das kann doch nicht wahr sein!" zu machen ist lächerlich. Außerdem liegt der Zulassung nun mal der NEFZ zugrunde um die Autos vergleichbar zu machen. Dass es eines anderen Tests bedarf steht außer Frage. Peinlich ist nur, dass nun jede Organisation, die davon jahrelang mitprofitiert hat (TÜV, ADAC, usw) alle so tun, als wollten sie ja schon lange andere Tests. Das Energielabel einer Waschmaschine zB ist für ihren realen Betrieb auch wenig aussagekräftig. |
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Das Problem liegt vielmehr darin dass das Prüfberfahren auf dem Prüfstand völlig realitätsfremd ist und da stellt sich die Frage was sich die Zulassungsbehörde da erlaubt hat und wie kann es sein dass man sich allein auf die Angaben der Hersteller verlässt. |
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Wer ist schuld? Natürlich die Regierenden, die irreale Testmethoden zulassen. Und auch die Hersteller, die zuvor den Regierenden die Sinnhaftigkeit solcher Testmethoden nahegelegt haben. Vor allem aber die Verbraucher, die irreale Verbräuche nachfragen und die Regierenden gewählt haben. Oder so ähnlich. Vermutlich ist dieser letzte Absatz nicht ganz durchdacht. |
Das ist ja das Problem bei Normierungen. Und Tests nach diesen.
Man muss ja ein vergleichbares Ergebnis erzielen können. :760: Man könnte bei Autos zB die Werte bei Volllast messen. Da würde man sich ganz schnell die Karten legen. :802: Bei meinem würde da wohl auch mehr als 20 Liter/100 km rauskommen. :shoot: Problem daran, es ist nicht vergleichbar. Denn mein Vito zB fährt unter Volllast und bergauf vielleicht 175 km/h. Ein neuerer aber sicher mehr. Es ist also null vergleichbar. Deshalb dieser realitätsferne "Gleichmacher-Test" NEFZ. Da fahren alle das gleiche Programm (Stadt, BAB, Landstr. usw.) und man kann vergleichen. Problem sind ja nun eigentlich nur die ganzen unsäglichen Manipulationsmöglichkeiten (legal wie illegal). Extra Öl, Lima abgeklemmt, Alles abgeklebt, Spiegel abgebaut usw usw usw. Sowas dürfte einfach nicht sein. Das KBA müsste zur Zulassung ein Serienauto bekommen, kein Vorserien, extra präpariertes, -auto. Oder aus allen Vorserienfahrzeugen wahrlos eines bestimmen, dass dann ohne Umwege direkt zum Test antreten muss usw. Dann sollte man im Laufe des Produktionszyklus immer mal unangekündigt eine FIN abrufen, die vom Band direkt auf den Prüfstand geht und nochmal getestet wird. Usw. |
Hallo,
wenn man weiß, dass die Aussage des Gegenüber nicht richtig ist, kann ich halt nicht getäuscht werden, ist dann eine versuchte Täuschung, das ist dann aber insgesamt relativ uninteressant. Als Verbraucher kann man sich ja einfach "dumm" machen und kommt mit Hilfe von Verbraucherschützern u.A. dann am Ende vielleicht sogar mit Schadensersatz, Wandlung, Minderung und was es sonst noch so gibt sogar durch. Ich war hier einfach nur ehrlich -;) so wie das halt meine Art ist-. PS ZITAT: "Dann sollte man im Laufe des Produktionszyklus immer mal unangekündigt eine FIN abrufen, die vom Band direkt auf den Prüfstand geht und nochmal getestet wird. Usw. " Und wer zahlt das alles ....... der Käufer - nee keine Lust- am Anfang einmal einen ordentlichen Test. Wenn der Hersteller etwas verbessert wird er ehe von allein einen neuen Test beantragen. Und wenn zukünftige Tests praxisnäher werden kann der Eigentümer / Nutzer eines Fahrzeuges anhand des aktuellen Verbrauches ehe feststellen ob das soweit ok. ist. |
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Viel engere Grenzen! Ohne Test, keine Zulassung. Ohne Zulassung kein weiterer Verkauf! Das würde auch zu einer gewissen Marktbereinigung führen, denke ich. Weniger Modelle, mehr Qualität, mehr Rendite usw. Autohersteller mit einer gewissen Größe sind heute so oder so renditeschwach, weil der Verwaltungsapparat einfach zu aufgebläht ist und mehr Modelle fördern zwar die Verkaufszahlen, senken aber die Rendite/Fahrzeug. :admin: Am Ende zahlt immer der Kunde. Entweder mit Geld oder mit dem Leben. |
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Warum wohl haben sie sich ausgerechnet VW zur Brust genommen? Weil andere Hersteller weniger tricksen? Das glaube ich eher nicht. Auch in Amerika gibt es eine nicht unbedeutende Autoindustrie. Um diesen Markt für sich zu gewinnen, werden z.B. deutsche Fahrzeuge zu Dumpingpreisen feil geboten, was einen nicht vernachlässigbaren Schaden in deren heimischer Autoundustrie zur Folge hat. Gerade VW zielt da ja deutlich auf den klein- bis mittelpreisigen Markt ab. Glaubt einer denn wirklich, die schauen da tatenlos zu? Wohl eher nicht und das sogar zu recht. Klar, ohne europäische, allen voran deutsche, japanische und sonstige Importmarken würde es evtl. ein Kleinwagen- ond/oder Mittelklassesegment in USA bis heute nicht geben. Nun bedienen die aber auch gennau diese Kundenklienteel, brauchen Wirtschaftswachstum. Zitat:
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Aktuell sind ja auch die Energiesparlampen gross im Hulligulli-Zirkus, oder die Dieselvergünstigung, oder die Fleisch-Umweltsteuer, oder..... Zum Bsp. :guckstdu: Bei uns zahlt halt der Kunde die Zeche und nicht die Trickser |
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Und außerdem sind amerikanische Autos meist deutlich günstiger als VWs. Die gelten dort als teure, unzuverlässige Dinger. Die VWs verkaufen sich nur dann, wenn die extreme Rabatte geben, weil Amerikaner eben fast nur nach Preis kaufen. Audis wiederrum sind einigermaßen akzeotiert, gelten aber trotzdem als zu teuer. VW war NIE, ich wiederhole, NIE ein Problem auf dem US-Markt. Marktführer nach Verkaufszahlen sind immernoch: Ford F-150 (PickUp) Dodge Ram (PickUp) Chevy Silverado (PickUp) dann kommen erstmal einige japanische und kroeanische Limousinen, US Limousinen, Japan Trucks (Nissan Titan, Toyota Tundra usw) dann lange nix. Dann VW! Lasst doch mal diesen ****sinn mit VW wäre eine Gefahr für die US-Hersteller. Die USA haben VW 900.000.000€ gegeben, damit die ein Werk ind en USA bauen! Bestimmt, weil VW so eine große Gefahr ist. :kotz: |
Dir ist aber schon klar, dass die 2% der aktuelle Stand ist und der gleiche Stand, den VW bereits in 2009 hatte, danach doch etwas nach oben gegangen war.:shoot:
Egal, bin raus. Die Zukunft wird es zeigen |
Hier mal der Gesamtmarktanteil ALLER deutschen Marken am US-Markt!
http://www.pwc.de/content/dam/pwc/de...in-fahrt_2.jpg Im Jahr 2012! 1,3%, alle zusammen (VW-Konzern, Mercedes usw)!! :802: Hier die Quelle: http://www.pwc.de/de/automobilindust...opaeische.html |
Hab nochmal etwas recherchiert. Die Anzeige oben gibt eben nur den GEsamtmarkt wieder.
Hier mal eine Seite, wo man sieht, dass VW zu seiner Blütezeit in den USA einen Marktanteil von ca. 4% hatte! Immernoch nur knapp ein Drittel so viel wie zB Toyota! http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/D...id=764914.html Das ist alles, aber kein Gefahr für irgendwen oben in der Tabelle. |
Ich ziehe die Art und Weise in Zweifel, wie die Deutsche Umwelthilfe hier versucht, den Diesel als den Unglücksbringer hinzustellen.
Zitat aus der Pressemeldung der Daimler AG vom 17.12.2015: http://media.daimler.com/dcmedia/0-9...=1450443310325 "Durch Medienberichte sowie Veröffentlichungen unterschiedlicher Institute und Organisationen wurde in den vergangenen Wochen wiederholt versucht, verschiedenen Automobilherstellern eine unrechtmäßige Beeinflussung der Emissionswerte ihrer Fahrzeuge nachzuweisen. Aktuelle Berichte betreffen auch ein Produkt der Marke Mercedes-Benz. Den damit verbundenen Vorwurf der Manipulation weist die Daimler AG erneut auf das Schärfste zurück. Fahrzeuge von Mercedes-Benz entsprechen in vollem Umfang den jeweils zum Zeitpunkt der Zulassung geltenden Vorschriften. Aktuelle Berichte beziehen sich auf Messungen der FH Bern mit einem Mercedes-Benz C200 CDI, Baujahr 2011. Die in diesem Fahrzeug eingesetzte Technologie wurde 2007 zertifiziert. Damit erfüllt das Fahrzeug unter den gesetzlich vorgeschriebenen Zertifizierungsbedingungen den Euro-5 Standard. Im Vergleich zu den zertifizierten Normwerten treten im realen Fahrbetrieb üblicherweise Abweichungen auf. Diese resultieren in erster Linie aus veränderten Rahmenbedingungen vom gesetzlich vorgeschriebenen Normzustand im Labor. Zum Beispiel wenn unterschiedliche Temperaturverhältnisse herrschen, das Fahrzeug unter anderen Fahrzeuglasten betrieben wird oder weitere Nebenverbraucher wie zum Beispiel Klimaanlage oder Sitzheizung eingeschaltet sind. Um die Messergebnisse der FH Bern wissenschaftlich fundiert beurteilen und deren Reproduzierbarkeit sicherstellen zu können, sind Informationen über die Rahmenbedingungen bei den durchgeführten Tests zwingend notwendig. Diese wurden der Daimler AG von der Hochschule jedoch auch auf Nachfrage nicht zur Verfügung gestellt. Zudem hat die Daimler AG auch keinerlei Kenntnis über die Historie und den Zustand des getesteten Fahrzeugs. Spekulationen oder Interpretationen, dass mögliche Abweichungen zwischen Messwerten auf dem Prüfstand im Vergleich zum realen Fahrbetrieb nur durch Manipulationen erklärbar seien, weisen wir mit Entschiedenheit zurück. Ein Defeat Device, sprich eine Funktion, die die Wirksamkeit der Abgasnachbehandlung unzulässig einschränkt, kommt bei Mercedes-Benz nicht zum Einsatz. Auch verfügen Mercedes-Benz Fahrzeuge über keine Funktion, die automatisch erkennt, dass sich das Fahrzeug auf einem Prüfstand befindet. Mercedes-Benz unterstützt bereits seit Jahren vollumfänglich und aktiv die baldige Einführung des WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) sowie des Messverfahrens für die Real Driving Emissions (RDE). Beide Aktivitäten haben zum Ziel, dass Norm- und Realwerte künftig möglichst noch näher beieinander liegen. Neueste Technologie bereits im Markt Mercedes-Benz ist Vorreiter in modernster Motoren- und Abgasnachbehandlungstechnologie. Mit seinen BlueTEC-Modellen mit SCR (Selective Catalytic Reduction) konnte das Unternehmen bereits 2009 die Euro-6-Werte als erster Hersteller mit einem deutlichen Vorlauf zur Gesetzgebung erfüllen. Auch die aktuelle C-Klasse hat diese neueste Technologie seit 2014 an Bord. Mit der stufenweisen Einführung der Euro-4, -5 und -6 Grenzwerte hat Mercedes-Benz durch den Einsatz modernster Technologien die Emissionswerte in den letzten Jahren deutlich reduziert und bei einigen Modellen sogar vorerfüllt. Wir weisen darauf hin, dass wir uns jederzeit rechtliche Schritte vorbehalten, sollten Falschbehauptungen oder unberechtigte Vorwürfe das Ansehen unseres Unternehmens beschädigen." MEINE Meinung hierzu: es lässt auf vieles schließen, wenn die Stelle, welche den Test durchführt, auf Nachfrage durch Daimler weder die Rahmenbedingungen des Tests zur Verfügung stellt noch Auskunft über die Historie des Fahrzeugs macht. Wer weiß, in welchem technischen Zustand das Fahrzeug ist? Im Übrigen sind die Testverfahren durch den Gesetzgeber vorgegeben. Dass diese nichts mit dem Praxisverhalten zu tun haben, ist keine neue Erkenntnis und dazu hätte es keinen Test gebraucht. |
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Leute oder Firmen die wiederholt das Messer in den Tisch hauen und drohen.box., erzeugen in erster Linie bei mir einen faden Beigeschmack..... Bei mir geht da sofort von der eben gewonnen Glaubwürdigkeit ein kräftiger Happen verloren...... |
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In der Quelle tatsächlich wie folgt nachlesbar: "... konnten deutsche Hersteller ihre Verkaufszahlen in den USA ... steigern. Ihren Anteil am Gesamtmarkt konnten sie ... auf 8,7 Prozent im Jahr 2012 ausbauen. Den Markt für Premiumfahrzeuge dominieren die deutschen Hersteller inzwischen: In diesem Segment konnten sie ihren Marktanteil von 45,8 Prozent im Jahr 2009 auf 55,6 Prozent im Jahr 2012 ausbauen ...". |
Es tut mir leid, da habe ich mich glatt vertan und die beiden Graphen vertauscht. :760: :760:
Aber auch 9% (alle zusammen) ist auf VW allein runtergerechnet mal garnix. :802: Nichts desto trotz ist VW keine Gefahr für den amerikanischen Markt, weil sie a: bisher die falschen Autos da anbieten (außer, wenn man den ganzen Konzern nimmt Audi Q-Modelle= b: hat VW als Marke einen schlechten Ruf in den USA als "nicht lange haltende Karre" c: werden die ausschließlich über den Preis gekauft. Ich bleibe dabei. Wer das für eine Verschwörung hält, der sollte den Aluhut absetzen! |
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Welchen aktuellen Ami kennst du denn?
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:n_engel: |
Der Unterschied bleibt.
Bisher ist niemand damit aufgeflogen Werte manipuliert zu haben. Ob das nicht der Fall ist, wage ich nicht zu sagen. Renault geht aber lieber einen Schritt nach vorn als die Hinhalte- und Verschleierungs-Häppchen-Taktik von BLÖD-Wagen zu fahren. |
Nun hats Mercedes doch mit der C-Klasse erwischt.
Mal sehen was da rauskommt... |
Angeblich ist das, was MB bei der C-Klasse macht "noch legal", wenn auch sehr "kurios". :760:
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Was ich mich da Frage, testen die da nur ein/zwei Autos oder gar zehn oder mehr? So wegen Durchschnitt, weil einen Ausreißer kann es immer mal geben, und wenn der Negativ ist, ist die Welle der Entrüstung immer recht groß.
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Wenn es jemand darauf anlegt, fliegt JEDES FAHRZEUG(!!!) im RDE/PEMS durch die Grenzwerte. ABER WIR HABEN EINE GESETZGEBUNG, die ganz klipp & klar besagt, wie eine vergleichbare Zertifizierung auszusehen hat. UND JEDER, wirklich JEDER AUTOFAHRER weiss, das die Messwerte NICHT IMMER den realen Fahrbetrieb entsprechen. NEIN, es ist teilweise sogar gewünscht! Weil der Nachbar auf der rechten Spur auf keinen Fall schneller sein darf..... Ich selbst habe damals in einem früheren Berufsleben für das Wiener Motorensymposium (Insider wissen, welchen Stellenwert DAS hat!) eine Vergleichsfahrt einer sehr renomierten TU bei Frankfurt bgzl. Oberklasse-Hybrid/-Diesel/-Otto mit versch. OEM-Fahrzeugen (aus Köln, München, Stuttgart, Neckarsulm, Wolfsburg, Rüsselsheim...) durchgeführt, inkl. Testrunden in Dudenhofen und am Nürburgring mit PLU-Verbrauchsmessungen.... Jeder Antriebstyp hat seine Stärken - aber vor allem Schwächen! Und wir konnten JEDES Fahrzeug nur durch Änderung der Randbedingungen entweder bestehen oder durchfallen lassen! Die Kollegen aus Köln waren "not amused" als wir zusätzlich zur 30er-Stadtrunde ("für" den Hybrid...) noch eine sub-urbane Schleife mit 70-100km/h eingebaut haben. Der Klassen"primus" bzw. sein ganz großer Bruder ;o) ist schon nach wenigen Kilometern komplett aus dem Range geschossen und tödlich beleidigt, aber fair bleibt fair ..... Also, bitte jegliche Diskussion bzgl Emissionen mit sehr sehr viel Vorsicht genießen. Und außerdem: der Autofahrer ist der Dumme, aber vor allem die Industrie und das sog. "domestic cole fire" machen 90-93% aller Emissionen aus..... denkt da mal drüber nach! Aber diskutieren werde ich hier nicht, dafür habe ich mich beruflich zu lange damit beschäftigt ;op |
Mir ist schon klar dass passend zur EU Entscheidung irgendwelche Grünfaschos wieder was anstellen.
Aber diese eine grüne Abgeordnete war gar nicht erfreut dass nun nicht sofort alle Autos den superstrengen Grenzwerten unterliegen. Oslo will Dieselfahrzeuge bei schlechter Luft verbannen. Ich denke das ist wieder alles nur ne Abzockkeule. Erst wurden alle mit den ach so sparsamen Dieselfahrzeugen versorgt, sauteure Steuer eingetrieben. Dann unlösbare Probleme wenn die hochgezüchteten Motoren alt werden, dann müssen eben neue Autos gekauft werden. Und jetzt die Abzockkeule mit CO2 Lüge und den Abgaswerten. Das ist rein gar nix dagegen wenn mal nen Vulkan hustet. |
Was ist mit "domestic coal fire" gemeint? Die Heizung?
Das kann man nömlich recht schlecht vergleichen, denn eine Heizung dient DEM HEIZEN. Entweder der Behausung oder des Wassers. Und selbst eine schlechte alte Ölheizung hat da einen Heiz-Wirkungsgrad von über 80% :802: Klar gibt es auch da "was einzusparen", keine Frage. Im Auto hat der Vortrieb des selben einen Wirkungsgrad von vielleicht 40%. Der Rest ist reine Abwärme. Man könnte auch sagen Verlust. :admin: Außerdem fehlt mir bei einer solchen Betrachtung immer der Blick in die Zukunft. Klar macht "das Auto", heute nur wenige % aus. Aber der gesamte Transportsektor schlägt mit 23-25% zu Buche. Das ist schon was. Und unsere Autos sorgen eben auch dafür, dass Schiffe und LKW fahren um diese Autos und deren Teile zu transportien. Außerdem steigt der Anteil des Verkehrssektors jedes Jahr immer weiter. Immer mehr Menschen auf der Welt können sich ein Auto leisten und/oder wollen eines haben. Es gibt noch viel zu tun für die Zukunft soviel ist sicher. Traurig ist nur, dass die Politik immer mehr den Blick in die Zukunft scheut. Es wird irgendwie nur noch in Legilslaturperiodendauer "gedacht". Keinen Tag weiter. Bezahlen werden wir dafür früher oder später alle. |
Na ob da was dran ist ?
Link Sammelklage gegen Daimler in USA eingereicht Die Kläger werfen dem Autobauer vor, bei mehreren Modellen die offiziellen Grenzwerte deutlich überschritten zu haben. Das Unternehmen hält die Klage für grundlos. 19. Februar 2016, 1:52 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, afp, tsch http://www.zeit.de/wirtschaft/untern...bec3f935b/wide Laut US-Behörden sollen bestimmte Modelle die offiziellen Angaben zum Stickoxid-Ausstoß deutlich überschreiten. © Uli Deck/dpa In den USA ist eine Sammelklage wegen Manipulationsverdacht gegen Mercedes-Benz eingereicht worden, weil der Stickoxid-Ausstoß bestimmter Fahrzeuge die offiziellen Angaben deutlich überschreiten soll. In der Klage, die am Donnerstag bei einem Gericht in Illinois eingereicht wurde, werden 14 Modelle aufgeführt. Die Angaben von Mercedes, wonach die "BlueTec"-Dieseltechnologie die weltweit sauberste sei, seien "irreführend und falsch". Tatsächlich würden die in den USA zulässigen Höchstwerte um das 19-Fache überschritten, bei Temperaturen unter zehn Grad Celsius sogar um das bis zu 65-Fache, heißt es in der Klageschrift. Ein Mercedes-Sprecher sagte, es gebe keine Grundlage für die Klage. Das Unternehmen werde die Unterlagen prüfen und sich verteidigen. Allerdings hatte der Mercedes C 220 bei Tests in den Niederlanden die Grenzwerte für Stickoxid-Ausstöße (NOx) überschritten. Daher stellte die Umweltschutzorganisation Deutsche Umwelthilfe (DUH) beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) einen Antrag auf Widerruf der Typgenehmigung des Dieselfahrzeugs. Klageschrift zieht Parallelen zur Manipulation bei Volkswagen Der Hersteller hatte die Testergebnisse des niederländischen Instituts nicht bestritten. Zum Schutz des Motors fahre Mercedes bei der C-Klasse die Abgasnachbehandlung bei Temperaturen von unter zehn Grad Celsius herunter, hatte ein Sprecher damals erklärt. Dadurch erhörten sich die Ausstöße. Die Abgasnachbehandlung werde aber "zu keiner Zeit" gänzlich abgeschaltet. Mercedes erfülle mit seinen Modellen die gesetzlichen Anforderungen und setze keine Manipulationssysteme ein. In der jetzt in den USA eingereichten Klage werden Parallelen zu der Manipulationssoftware von Volkswagen gezogen. Nach US-Ermittlungen hatte der Volkswagen-Konzern im September eingeräumt, in rund elf Millionen Dieselfahrzeugen eine Schummelsoftware eingesetzt zu haben, die bei Emissionstests einen niedrigeren Stickoxidausstoß anzeigt als auf der Straße. |
Hier mal Neues zum VW Skandal....
Es geht rund. Persönliche Haftung von leitenden Angestellten liest sich ja erstmal anständig. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...a-1079030.html |
Ist mir gerade in die Hände gefallen, die Wolfsburger sind wohl auch beim Benziner nicht soooo ganz ehrlich.
https://www.youtube.com/watch?v=hfg1dCt0SO4 |
Wenn mal einer nen Fiat oder Franzosen ernsthaft messen würde.
Aber es geh ja nur um die deutschen Hersteller. Viele freuen sich, das wieder geklagt wird. Ob die Freude noch so groß ist, wenn die Entlassungswellen aufs System drücken? |
Im August 2017 habe ich den Mercedes Benz, einen Marco Polo im Wert von 76.000€ von der Daimler AG erworben, im guten Glauben, daß ich ungehindert damit fahren kann. Das Auto hatte zu dem Zeitpunkt die höchste Schadstoffklasseneinstufung, nämlich 6b. Das KBA hatte für das Modell ja auch die Typengenehmigung gegeben und das Fahrzeug war bisher für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Dann wurde ja bekanntlich die Daimler AG vom KBA beschuldigt, eine illegale Abschalteinrichtung angewendet zu haben - Daimler AG bestreitet dieses und somit ist der Sachverhalt nicht geklärt. Demzufolge muß das Gericht prüfen und klären, welche Aussage richtig ist.
Mir persönlich fehlt hierzu jeglicher Sachverstand. Der EUGH entscheiden in der Sache Ende Oktober 2020. Mein Gerichtstermin wegen arglistiger Täuschung habe ich im April 2021 gegen Daimler. |
???
Warum musst Du gegen Daimler klagen? Fahre einfach Deinen genialen Marco Polo und genieße das Leben.......!! |
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Ich habe auch mit 2 Fahrzeugen Klage eingereicht, die betroffen sind.
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