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princeton1 22.04.2017 09:45

Habe eben mit meinem Anwalt gesprochen!
Er macht der Studentin einen sportlichen Sonderpreis!
Wobei er davon ausgeht, dass seine Rechnung die gegnerische Partei zahlen wird!
Er stützt auch die Aussage von V-Dulli, dass er die vermeintlichen "Im Auftragsverträge" mit dem angeblichen Privatverkäufer offenlegen muss.
Allerdings geht er fest davon aus, dass es sich nicht um ein Agenturgeschäft handelt.
Die Tatsache, dass der Vorbesitzer 500Km entfernt wohnt, und ein erheblicher Preisnachlass ohne Rücksprache gewährt wurde, spricht für ein Direktgeschäft.

-:)

Danke nochmals für die hilfreichen Links!!!

-:)

Grüssle
Nico

Mopeto 22.04.2017 09:48

Ich verkaufe auch öfters Fahrzeuge im Kundenauftrag ( Quad ) da ich aufgrund Alter etc. da keine Gewährleitung geben kann, da ist das Risioko einfach zu hoch.
Im Kaufvertrag steht da allerdings immer der Auftraggeber, sprich falls mal was ist kann der Käufer immer an den Verkäufer kommen.

Ich als Vermittler muss auch die Daten des Verkäufers herausgeben !

princeton1 22.04.2017 09:49

Zitat:

Zitat von christiancastro (Beitrag 419565)
Die 50.000 km mehr auf dem Motor sollte dieser doch ohne weiteres abkönnen.

-:)

Die +50.000Km hatte der Passat aber schon im Jahr 2011...
Und nun haben wir 2017...

-:)

blondie 22.04.2017 09:50

Zitat:

Zitat von christiancastro (Beitrag 419565)
Ich würde gar nichts machen, klar hat er betrogen und man ist sauer weil man über den Tisch gezogen wurde.

genau das ist das Problem warum unsere Gesellschaft immer mehr verroht... *naja der hat mich betrogen... is halt so habe ich Pech* . Früher wurden solchen die Hände abgehackt, wobei das natürlich auch nicht die richtige Lösung is. Aber wenn er betrogen hat bzw. sein angeblich Kunde im Auftrag gehört einer von beiden bestraft. Punkt aus fertig.
Ich habe auch gerade so nen Fall wo ich meine ehemals eigenen DDR Garagen auf fremden Pachtland den Landeigentümer schenken muss. Is so.. Stichpunkt DDR Garagen. Angeblich ohne Entschädigung usw. Das sind halt Gesetze die unser lieber Vater Staat so macht.
Die gute Frau aus dem Fränkischen war der Meinung das Sie den Postbeleg *leicht* fälschen muss damit Sie mir beweisen kann das ich die Kündigung bekommen hätte... Das is versuchter Betrug und dafür wird Sie auch angezeigt.

uliri2 22.04.2017 09:55

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 419558)
-:)

Eine doch eher fragwürdige Rechtsauffassung...!
Wegen individueller Anforderungen an die erworbene Mobilitätslösung hat jetzt die Studentin selber Schuld, dass man sie betrogen hat...?
Also, wenn sie ohne Hund + Pferd einen Golf gekauft hätte, und damit betrogen worden wäre, würde sie weniger Mitschuld treffen...?!?
Desweiteren wird in ALLEN Preisklassen und auch bei jüngeren Fahrzeugen umfangreichst am Tacho gedreht...!

-:)

Quatsch; natürlich trifft die Studentin keine Schuld am Betrug.

Wer sich als Studentin XXL-Hund und Pferdl eisten kann plus ein entsprechendes Zugfahrzeug für den Hänger, dann betrifft die Aussage "selbst schuld" die Auswahl eines Fahrzeugs dieses Alters und dieser Preisklasse.
Daß auch bei jüngeren Fahrzeugen manipuliert wird, ist schon klar.

Meine Rechtsauffassung passt schon ! Solche Händler gehören verfolgt. Haben wir in der Nähe auch: Händler verkauft alte Schrotten, die vorher auf eine Familienmitglied angemeldet und somit als privat ohne jegliche Gewährleistung verkauft werden.

Gruß
Uli

Silberelch 22.04.2017 18:53

Die Nachfrage beim Rechtsanwalt war hier die richtige Entscheidung.
Vielleicht zeigt ein scharf formulierter Schriftsatz die richtige Wirkung beim Händler.

Ich drücke Eich die Daumen!

christiancastro 22.04.2017 20:32

Zitat:

Zitat von princeton1 (Beitrag 419569)
-:)

Die +50.000Km hatte der Passat aber schon im Jahr 2011...
Und nun haben wir 2017...

-:)

ok, dann sind das dann wohl eher 150.000 km oder vielleicht noch mehr, das ändert dann doch alles.

thw 22.04.2017 21:28

Zitat:

Zitat von christiancastro (Beitrag 419613)
ok, dann sind das dann wohl eher 150.000 km oder vielleicht noch mehr, das ändert dann doch alles.

Das war doch der eigentliche Knackpunkt was für Nico relevant war, und weniger "Dumm gelaufen" beim Kauf....

christiancastro 22.04.2017 21:53

Zitat:

Zitat von thw (Beitrag 419615)
Das war doch der eigentliche Knackpunkt was für Nico relevant war, und weniger "Dumm gelaufen" beim Kauf....

Ich hatte die 2011 nicht auf dem Schirm und dachte mir was will er denn:760:

princeton1 22.04.2017 22:13

Auf die eigentliche Gewährleistung kann ich locker verzichten.
Technisch ist das Fahrzeug auch in solider Verfassung.
Aber diese arglistige Täuschung + der Betrug haben einen fiesen Beigeschmack!
Der Verkäufer meinte auch noch, dass der Zahnriemen bei Km157.000 gewechselt wurde, und zeigte auf den entsprechenden Aufkleber im Motorraum!
"Der hat noch keine 30.000KM runter!" waren seine Worte...!
Und wenn der reißt, ist in der Regel ein kapitaler Motorschaden die Folge!

-:(


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