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Servus,
Hänger ist mir zu langsam. Noch was zum Ursprungsthema, gefunden in "Mercedes-Benz Aufbaurichtlinien für Vito / Viano - BM 639, Stand: 18.08.2010": "4.1.1 Lenkbarkeit In allen Belastungszuständen muss die Vorderachslast mindestens 35 % des Fahrzeuggesamtgewichts betragen." Die einzigen Realwerte, die ich bis jetzt habe, sind die von ERNSTL: Zitat:
VA: 1050Kg (wegen Entlastung) HA: 1330Kg (Zuladung + Hebelwirkung Träger m. Mopeds) 1050Kg von 2380Kg sind 44%, also schon mal "grüner Bereich". CU, Sándor |
Moin!
Ich hänge mich hier mal ungeniert dran... scheinbar hat hier noch jemand eine zu schon jetzt zu lange Motorrad-freie Zeit genutzt um auf "dumme" Ideen zu kommen ;-) In der Vergangeneheit bin ich lange Motorradtouren gefahren, Rund Baltikum, Rund Italien, Rund Britische Inseln usw. Mit der Frau und veränderter beruflicher Situation muss ich jetzt Kompromisse eingehen und was liegt da näher das Motorrad mit in den Urlaub zu nehmen um vor Ort Touren zu fahren. Herausforderung wäre die R 1200 GS mit gut 235kg (leer ohne Sprit) quer auf einen Heckträger zu stellen. Immerhin gibt es Anbieter (Cate) die 250kg bis 300kg Nutzlast versprechen! Idee: GS drauf rollen bis Hinterrad fast hinter dem Karosserie Umriss verschwindet (Vorderrad steht deutlich über). Dann mit einer Art Scheerenheber unter dem Rahmen anheben bis Vorderrad frei kommt, so mit Spanngurten verspannen oder besser mit custom made Bauteilen (formschlüssig) auf Träger sichern. Vorderrad raus und im Innenraum lagern. So spare ich Lade-Breite und noch einmal knapp 20kg Nutzlast... Hat hier jemand Erfahrung mit den Cate Trägern und großen Lasten? Ach ja, ich bin mit einem 3.0 CDI Marco Polo unterwegs, da ist rein stellen echt keine Alternative.. ;-) Achslasten scheinen mit der Ausstattung zwar am oberen Ende aber noch akzeptabel... Freue mich Eure Meinung zu hören! Gruß Oliver |
Zitat:
Und da es sich hierbei auch nicht um einen Anhänger handelt wirst Du vermutlich auch nicht die Achslasterhöhung durch die Stützlast in Anspruche nehmen können. |
Genau, die Erhöhung gilt nur für Anhänger, also bei Begrenzung des Zuges auf 100Km/h. Da hilft also nur wiegen und dann gucken, wieviel überhaupt noch rein / drauf könnte bzw. ob ggf. noch eine zusätzliche Auflastung möglich wäre.
Ein Bekannter hatte einen solchen Träger am T4 und "bis ans max. zulässige" (seine Worte; kenne die eventuellen Unterschiede der Träger nicht) beladen (ein Motorrrad). Er hat das Teil wieder verkauft, weil das Heck dermaßen in die Knie ging bzw. bei Bodenwelle schaukelte und er das für lange Urlaubsfahrten nicht so toll fand. Für den T4 gab es zwar noch stärkere Federn, die dann aber bei Leerfahrten unangenehm, weil viel zu hart, sind. |
Servus,
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CU, Sándor |
[QUOTE=sry;390074]Servus,
nur zu :) - zumal es ja um praktisch die gleiche Fragestellung geht (der Physik ist ziemlich wurscht ob 1 Moped mit 230kg oder 2 mit 115...) Ja genau, ich kam auch von der Fiedler Referenz mit den zwei Oldtimern drauf, ich denke beide wiegen auch je ca. 100kg.. Ist das V-Rad tatsächlich so schwer? Hätte die Hälfte geschätzt. Zum Thema Befestigung: Ich würde evtl. die Achse nutzen, also wieder in die Gabel bauen und das ganze auf einer Aufnahme fixieren. Gibt einen Anbieter, der generell die Achsen nutzt: http://lioncraft.de/ . Wenn das gut funktioniert, könnte man das H-Rad auch noch ausbauen. Hier noch ein beispeil für "Achsnutzung". http://shop.becker-technik.de/de/mot...ck-lifter.html Vorderrad hatte ich bisher nur in der Hand auf dem Weg zum Reifenhändler, Gewicht war also eher ein Schuss ins Blaue... kann auch sein, dass es nur gut 10kg sind, muss ich also auch mal auf die Waage stellen. Mein Gedanke war tatsächlich weniger die Lastreduktion sondern die Ladung kompakter zu gestalten. Also schmaler (geringerer Überstand über Fahrzeugumriss) und bessere Sicherung, nicht über in die Feder gezogene Federelemente. Ich selbst nicht, aber nach allem, was ich anderswo an Erfahrungsberichten fand, tendiere ich zu diesen beiden Anbietern: http://alfred-weih.de und http://www.fiedlermobil.de/ , vor allem zu letzterem, denn die haben offenbar schon mindestens einmal einen Träger für große Lasten an einem 639 monitert: http://www.fiedlermobil.de/images/traeger/Vito1.jpg Mit beiden bin ich in Kontakt, Fiedler hat schon geantwortet, dass sie max. 200kg Nutzlast bauen, Cate hat kein Mail, da muss ich noch mal anrufen. Bei dem was Du vorhast, dürften 350-400 kg auf die HA wirken. Also mal lieber vor Umbau mit dem reisefertigen MP auf eine hinreichend genaue Waage (natürlich achsweise). Ja, das sehe ich jetzt auch so, ich schaue mal wo ich das hin bekomme. Bin kommende Woche in einem Projekt in Cuxhaven am Hafen, da wirds ja wohl irgendwo ne gute Waage geben... Zitat:
Gruß Oliver |
Servus,
Zitat:
Was die Sicherung angeht stimme ich zu, in die Federung spannen ist subobtimal. Ich würde die Räder fixieren (z. B. mit so etwas: https://www.racefoxx.com/Hinterrad-A...sportsicherung ) und oben (an Lenker, Soziushaltegriff o. ä.) noch gegen Kippen sichern wie bei Weih gezeigt. A propos Weih, da fand ich online nichts zum Viano. Lass mal hören, was die Anfrage ergab. CU, Sándor |
Und wie willst du vorne sichern? Auch mit solchen Gurten? Gruß Felix
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Servus,
Zitat:
CU, Sándor |
Moin!
Kurzer Zwischenstand: Alle öffentlichen Waagen die ich finden konnte haben einen Wiegebereich bis zu 40 oder 60t und eine Genauigkeit bei ca. 1t Auflast von vielleicht 40 bis 100kg... das hilft mir nicht weiter, ich frag jetzt mal beim TÜV ob die Möglichkeit haben! Gruß Oliver |
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