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der Automatikwahlschalter kommt mir von MB sehr bekannt vor..
Ich bin der Meinung die E-Autos sind für diejenigen gut die nur damit auf die Arbeit fahren und dort auch Lademöglichkeiten haben. https://cdn2.vox-cdn.com/thumbor/6iZ...031-2040.0.jpg |
Wenn unsere vielen Windkraft- und Solaranlagen eine Ladestation kostenlos anbieten würden, bevor dieser grüne Strom mit Geld an Europa verschenkt wird, würde das für viele interessant werden.
Allerdings, das grösste Problem sind die Akkus in der Produktion..... |
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Die Akkus haben eine Recycling Quote von 95-98%. Nichts daran ist selten im Vorkommen auf der Welt. Bei Tesla zumindest. Lithium gibt es zu hauf. Die Tesla Akkus werden, wenn nur noch 75-80% Kapazität vorhanden zerlegt und zu stationären Speichern, Stichwort Powerwall .
Da können die dann noch locker 20-40 Jahre ihren Dienst tun, bis sie zu 95% recycelt werden. Wenn die EVs endlich mal in ein, noch nicht vorhandenes SmartGrid und Kombikraftwerk eingebunden werden (Schwarm Speicher) kann Strom hberall sofort gespeichert und abgerufen werden. Die Techniken dafür sind schon lange da. Nur umsetzen will es außer Tesla niemand konsequent. |
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Immer die gleichen Argumente. Immer muss mind. 1200 km gefahren werden, ohne Pause um 5 Min. später, nach dem Tanken, weitere 1200 km zu fahren. Das ist Quatsch. In einem Tesla Model S fährt man heute schon gemütlich 300 km macht dann 20-30 min. Pause un weitere 250 km zu fahren usw. |
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Dazu kommt dass diese Stationen eine strenge Routenplanung verlangen und auf meinen Reisen möchte ich bestimmen wo ich langfahre. Und wo ich wie lange Pause mache möchte ich auch möglichst ohne irgend welche Zwänge entscheiden können. Um grosse Tankstellen mache ich grundsätzlich einen Bogen. Und in Skandinavien sind sogar normale Tankstellen relativ selten. Wie viele Tasla-Stationen gibt es da wohl? Zitat:
Es ist noch ein weiter Weg bis zur E-Mobilität und im Winter .......... |
Nur mal so Einwerf:
Der so viel gelobte Lithiumakku erreicht in der realen Praxis bei weitem nicht das, was ihm immer zugesagt wird!!! Deshalb behaupte ich mal ganz kühn, 20...40 Jahre halten die nie. Außerdem möchte ich auch mal die Quelle genau wissen, die sagt, dass es Lithium ohne Ende auf der Welt gibt. Ich frage deshalb, weil ein VW-Ingenieur mir in Wolfsburg erzählte, dass wenn VW anfangen würde nur noch E-Mobile herzustellen, das gesamte Lithiumvorkommen der Erde weg wäre. Deshalb wird sich das E-Mobil in nächster Zeit nicht durchsetzen. Das lass ich mal Komentarlos im Raum stehen und bin gespannt auf die Antworten. Fakt ist aber, mit Lithium-Derivaten habe ich so meine eigenen Erfahrungen gemacht. |
Ja, Helmut,
"Es ist noch ein weiter. ..." -den keiner so richtig gehen will. Wer dreht denn weltweit so richtig an der Uhr, haben die nicht alle mit Öl zu tun? Ja, und auch mit Information! |
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Aber wenn wir ehrlich sind könnten weit mehr als 50% der Leute heute schon mit nem E-Golf oder Renault Zoe tagtäglich klarkommen. Und zuhause oder auf der Arbeit laden. Möglichkeiten und Lösungen gibt es bereits genug dafür. Und Renault und auch VW bieten an, für längere Urlaubsfahrten zur Not einen Benziner kostenlos zu bekommen. Ich werde mir zB definitiv kein Verbrennerauto mehr kaufen, wenn der V noch ein Weile (6-7 Jahre) hält. Ich gebe dem Ganzen noch ca. 5 Jahre, dann wird man sich fragen, was vorher eigentlich das Problem war. :802: An VW sieht man ja, dass das der Verbrenner noch lange nicht tot, aber schon sehr nahe an seinem Zenith ist, wenn nicht schon drüber. Und in meinen Augen macht es einfach null Sinn das wertvolle Öl in PKW-Motoren zu verbrennen. Und ja, die Stromerzeugung ist NOCH eine Baustelle, aber da ist eben auch der Kunde gefragt und die Politik. Die Hälfte der Kohlekraftwerke könnte SOFORT, ohne Einbußen vom Netz gehen. Tun sie aber nicht. Stattdessen sorgen sie mitunter für negative Strompreise am Wochenende. Die Big4 bezahlen also dafür, dass andere ihnen ihren Kohlestrom abkaufen!!! Naja, whatever, das Thema ist weit und langatmig mit 10000 Variablen. Aber in meinen Augen ist eines Fakt. Strom KANN relativ sauber hergestellt werden. Diesel und Benzin nicht. :admin: |
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Selbst in den Ozeanen ist jede Menge von dem Zeug. Es wird bisher nur nicht abgebaut weil der Abbau nicht lohnend und recht aufwendig ist. PS: Die Aussage vom VW-Ingenieur würde ich unter "Ausrede" ablegen. |
gibt aber schon einen neuen Durchbruch in Sachen Akku.
In Hermsdorf (Thüringen) wurde die neue Superbatterie (Hochtemperaturbatterie) entwickelt. Mal sehen ob das wieder nur so eine Schlagzeile ist oder wirklich was dahinter steckt. Lebensdauer 17 Jahre. Arg, lese gerade, nicht für den Einsatz in Fahrzeugen!!! |
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Sowas kann man bei LKW und Schiffen machen, aber nicht bei PKW, meine Meinung. Ein Akku ist in einem E-Auto gar kein großes Problem. Ein Tesla Model S wiegt bummelig 2,1 t. Unsere Vs sind genauso schwer und "dicker". Außerdem hilft ein bischen mehr Gewicht auch der Rekuperation. Die fällt dann automatisch höher aus. :802: Zum Tanken. Man muss sich einfach davon lösen an eine Tankstelle zu fahren um das Auto zu füllen. 2-8 Minuten in stinkendem Dampf zu stehen. Das Laden eines E-Autos dauert 30 Sekunden. Ausstiegen, einstecken und gehen und tun was auch immer man will. An der Tanke stehst du die ganze Zeit neben deinem Auto dumm rum. Mit einem E-Auto fährt man im günstigsten Fall jeden Morgen mit vollem Akku los. Ladeleistungen von bis zu 200 kw sind schon heute abbildbar, was bedeutet, ein Akku von 100 kWh ist in etwa 30-35 Min. randvoll. Solange machen die meisten Mittagspause auf längeren Reisen. |
Lithium gibt es in vielen gebundenen Formen (ja auch in Ozeanen), aber ob es sinnvoll ist ihn daraus zu gewinnen? Fakt ist, die Forschung will den Ersatz des Lithiumakkus, mit ganzer Kraft.
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Mir wäre es wichtig die Energie nachhaltig zu erzeugen und nicht durch diverse Umwandlungen wieder jede Menge "unnötige" Verluste zu erzeugen. Im Idealfall wird der Strom ortsnah durch Sonne, Wind, Wasser usw. erzeugt und in die E-Autos in der Gegend gepumpt. Oder in gewissem Maß aus ihnen heraus. :802: www.kombikraftwerk.de Zitat:
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jepp, über sinnvoll kann man stundenlang philosophieren.
Ich sag nur Fracking, welches die Umwelt in brachialer Gewalt zerstört. Und es gibt Politiker in diesem Land, die so was für sinnvoll halten. |
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Dazu muss ich diese Masse erst beschleunigen um sie für die Rekuperation zu nutzen und ein Perpetuum mobile gibt es auch beim Tesla nicht. Zitat:
Im Nahbereich gebe ich Dir recht, ist das Laden zuhause kein Thema nur kann ich mir nicht leisten einen ganzen Fuhrpark zu unterhalten um meinen Bedarf an Mobilität zu decken. Noch ist es für mich sinniger mit meinem Diesel so wenig Sprit wie nur irgend möglich zu verbrauchen und, wenn möglich, meiner Frau eventuell einen kleinen Stromer für die Stadt bzw. für den Nahbereich anzuschaffen. Zudem muss ich noch mindestens 10 Jahre arbeiten und würde nur ungern noch zum Elektriker umschulen. Mir reicht schon der E-Cell Vito mit seinen 400V. |
Wenn unser Vau auch diese Batterien mitführen würde steigt eher das zusätzliche Gewicht um weitere ~500 und mehr Kilo.....
Dieses Gewicht ist nicht mit wegfall des V6, Tank etc. auszugleichen... |
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Solange der Sprit noch so billig ist und der Staat zu wenig interesse an E-Autos hat,wird sich da nichts ändern.In manch anderen Ländern ist man da viel weiter,aber das artet wieder alles aus hier.Die Technik ist wirklich schon weit genug.
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Suchen wir uns einen Neuen?Ich bin auch absolut dagegen,wenn es bezahlbare E-Autos in absehbarer Zeit gibt,bekomme ich auch eins.Und bis dahin,fahr ich Rad.
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Ach ja, das tatsächliche Gewicht spielt nur beim Anfahren oder an Bergauffahrten eine wesentliche Rolle.
Sonst gilt ab Landstraßentempo nur noch der Windwiderstand als einziges zu überwindenes Hindernis. Und das ist fast nur vom CW Wert abhängig. Um zum Beispiel ein Tesla Model S bei Tempo 130 dahingleiten zu lassen braucht es unter 100 kW. Man darf auch nicht vergessen, dass bei einem Verbrenner zB zwar, meinetwegen, 200 kW Leistung abgerufen werden um 250 km/h zu fahren aber gleichzeitig rund 400 kW nur dafür ver(sch)wendet werden die Umgebung zu heizen, Sommer wie Winter. Und das muss dann aufwendigst gekühlt werden. :802: Ich bin da etwas sehr heftig gepolt, aber ich finde Verbrennungsmotor haben mitunter einen tollen Klang, aber alles andere an ihnen ist totaler Quatsch. :760: Rappelnde, stinkende Dinosaurier. |
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So bewundernswert wie die Ingenieursgeist von Tesla ist, das Geld für solche Autos hat nicht jedermann übrig und die Langzeiterfahrungen mit der Technik bzw. Akkus fehlen auch noch. Ganz davon abgesehen, dass ein Stromer nur dann Sinn macht, wenn der Strom auch "sauber" z.B. durch Windkraft produziert wurde, sonst verlagert sich lediglich der Entstehungsort der Abgase. Es wird doch wohl auch niemand glauben, dass die Hersteller es nicht wittern würden, wenn man derzeit die dicken Gewinne machen könnte mit Elektrofahrzeugen, dann wären alle auf dem Markt ganz anders aufgestellt ... Dann kommen noch die schweren Fahrzeuge dazu, egal ob LKW`s, Busse, Schiffe, Baumaschinen usw., da hat der Verbrennungsmotor noch lange nicht ausgedient. Die größte Schwäche ist doch beim E-Antrieb immer noch die Speicherung der Energie. Sollte doch mal der große Durchbruch mit der Brennstoffzelle gelingen, so dass der Strom zum fahren direkt onboard erzeugt wird, dann könnte sich das Blatt wenden, so eher nicht ... |
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In Fern!-LKW und Schiffen vielleicht, aber nicht bei den normalen PKW. :802: Das ist dann wieder unendlich kompliziert und aufwendig, statt Akku, Leitsungselektronik, E-Motor. Simpel. |
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Ich find das gut, dass ihr seit gefühlt fünf Seiten total off Topic diskutiert ... denn das vorherige Gesülze um Verschwörungstheorien, Sippenhaft, Gleichgültigkeit, Politikverdrossenheit etc. war nicht mehr auszuhalten.
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:n_lachen2: :n_lachen2: |
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Komisch hier diskutieren nur Leute die auch schon oft echte Hilfe geben. Wenn man denen den Mund verbietet, dann kommt auch nix mehr. Und wer den Titel "Alles andere" nicht ab kann, dann stellt einen Antrag den rauszuschmeissen. |
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Vielleicht wurde ich missverstanden? Fakt ist, dass die Diskussion der vergangenen Seiten nicht zum Thema gehört. Fakt ist, dass mir das egal ist ... falsch, ist sogar gut aus den von mir genannten Gründen. Fakt ist, wem das nicht gefällt, der muss keinen Antrag stellen ... sondern einfach weggucken und nicht lesen. |
tief durchatmen und den Ball flach halten, war doch bis jetzt ganz interessant auch wenn einiges OT war.
macht weiter so ich lese fleißig mit, 👏👏👏👏👏👏 |
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Guten Abend, na ja, diese Aussage finde ich nicht so toll. Das würde ich so nicht sagen. Sei mir dafür nicht böse. Es gibt auch viele Schreiber, die nicht ganz so Schraubermäßig unterwegs sind. Leider ist das so. Ist ja auch nicht vom Nachteil. Denke ich mal. Man kann auch von den nicht Schrauber manchmal lernen. Das Thema unter "alles andere" kann man ja dann komplett streichen. Dann kommen auch nicht lesbare und nicht gewollte Beiträge zu stande. Damit wäre das Problem gelöst. Nur man bedenke auch, dass es einige Schreiber gibt, die das ganze auch mal auflockern. Warum die ausklinken. Ich denke mal, dazu gehöre ich auch, dass man auch das Menschliche sehen sollte. Der MB V-Club zähle ich dazu. Alles Menschlich, egal was es ist. Nur das, sage es mal so, alles Menschliches hält doch das ganze auch zusammen. Ist das nicht so, bin ich vielleicht auf dem falschen Boot. Und noch zu sagen, wovon lebt der V-Club? Von den Menschen, die sich beteiligen. Vielleicht bringt diesem Forum auch den Erfolg, dass viele Teilnehmern gerade unter dieser Rubrik "alles andere" schreiben. Denke mal gerade an den Nico. Seine Beiträge sind doch immer wieder lesenswert. Oder nicht? Das lockert doch das ganze auf. Bringt doch auch immer wieder viele leser. Und vielleicht auch das zusammensein. Sicher geht alles um den V. Da kann ich dem ganzen nur beistimmen. Bin selbst von diesem Fahrzeug begeistert, sonst hätte ich den nicht schon in vierter Ausführung. Man sollte aber das Menschliche nicht ausschliessen, sonst könnte das irgendwie nicht mehr fruchten. Man sieht ja auch die Teilnahme an den Veranstalltungen, großes fängt im kleinen an. So jetzt hab ich mal meine Meinung gesagt. Da kann man unterschiedlicher Meinung sein, denke aber mit meiner Meinung liege ich da nicht so falsch. Wenn Du willst, dann schmeis doch alle "nicht Schrauber" raus. |
Manipulation bei den Abgaswerten bei VW und auch anderen ??
Hab den Thread komplett durchgelesen, beide Themen (Abgasskandal und Elektromobilität) fand ich total spannend! Ich finde es äußerst informativ über solche Themen in so einem unzensierten Ort zu lesen. In der Presse werden manche Sachen gerne verschwiegen...
Zum zweiten Thema "Elektromobilität" (die ich auch befürworte) und begrenzte Reichweite fällt mir ein kleines Beispiel ein: als die ersten Smartphones rauskamen, viele fanden sie ****, da deren Akku nur 1-2 Tage gehalten hat. Im Gegensatz zu 1-2 Wochen von den klassischen Handys. Erinnert Ihr Euch noch daran? Jetzt kommen wir damit klar... Gut, dafür haben wir Facebook, EBay und Tapatalk gleich immer dabei aber ich will damit nur sagen - der Mensch kann sich umgewöhnen, selbst wenn er das nicht immer gleich einsieht. Leider dauert es nur in dieser Angelegenheit mit der Umwelt lange, hoffentlich nicht zu lange. Wer an solche Themen interessiert ist und gerne mal Romane liest, dem empfehle ich "Ausgebrannt" von Andreas Eschbach. Ah, hab noch ein Beispiel: als die ersten digitalen Spiegelreflexkameras auf den Markt kamen, haben viele gesagt dass sie nie den Durchbruch schaffen werden, dass Analog einfach überlegener wäre und dass man den Film auch Einscannen und digitalisieren kann, wenn man unbedingt was digitales haben will. Heute sieht die Welt anders aus... Umweltfreundliche Grüße Traian |
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Nein: Smartphone, wegen der jederzeitigen Verfügbarkeit von ach so überlebenswichtigen Supportanwendungen wie Facebook & Co? Brauche ich persönlich nicht. Darum habe ich weiterhin eine alte Gurke, dessen Akku eben 1-2 Wochen reicht. Mithin bin ich zu einer Verhaltensänderung nicht gezwungen. Ja: Ich fahre viel und weit, mit dem Vito unseres familiären Fuhrparks liegt die jährliche Fahrleistung bei >50 tkm, dazu zählen gern und oft auch pausenlose Fahrstrecken soweit die Tankfüllung langt, also 1.000 km am Stück. Muss man das? Nein, aber im Moment kann man das. Die Tage der Verbrenner sind offenkundig gezählt. Ist Elektro die Lösung? Vielleicht. Dann wird man eben kürzere Etappen mit Ladepausen einlegen müssen. Gefällt das? Vielleicht nicht, aber diese Verhaltens- und Nutzungsänderung ist dann eben ... Achtung: Unwort folgend ... alternativlos. Wenn ich irgendwann alt im Jahre 20xx im Schaukelstuhl auf meiner Veranda vor mich hin wippend meiner heute 2-jährigen Enkelin erzähle, dass man damals von Flensburg bis München ohne Zwischenstopp zwecks Aufnahme fossiler Treibstoffe durchfahren und dabei, sofern man wollte, für andere nicht erreichbar sein konnte, dann wird sie mich ungläubig, vielleicht auch mitleidig ansehen, mir zum Abschied sanft über den Kopf streicheln, ihren Blick gen Himmel richtend den Finger an ihr Ohr legen und sagen "bin gleich da" ... und dann zurück zu ihrer Familie in der "Arthur-C.-Clarke"-Siedlung auf dem Mond "Europa" teleportieren. |
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Dann würde man an einer Ladestation nur den Akku wechseln anstatt ihn zu laden. Gleichzeitig würden die Akku´s durch das Umlaufsystem immer geprüft werden können. Neuanschaffung eines Akkus würde damit entfallen. VG Andreas |
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Wer das nicht versteht, hat bei dem Thema definitv Nachholbedarf :41: |
Schönes Unwort - alternativlos.
Andersrum mMn: ich finde im Moment fehlen dem Volk die umweltfreundlichen Alternativen aus einem einfachen Grund: der Sprit ist zu billig. (die teure Bahn, die Mitfahrgelegenheit oder das Fahrrad sind noch keine ernsthafte Alternativen) Warum ist der Sprit zu billig? Weil diejenigen, die an der Macht sind, dort bleiben wollen und sie schaffen das noch sehr gut. Stichwort Lobby... Leider interessiert sie die Umwelt nicht... Mit Alternativen meine ich etwas bezahlbares, was nur durch Massenproduktion erreicht werden kann. Das wird irgendwann kommen, ich fürchte aber, dazu muss die Menschheit erst durch irgendwelche neuen Krisen oder Katastrophen gezwungen werden. Siehe Fukushima, erst danach haben mehrere kapiert, wie unsauber diese Energie sein kann. Um den Bogen zum eigentlichen Thema zu kriegen: ich finde es gut, was mit VW passiert. Die Hersteller sollen gezwungen werden ehrliche und transparente Daten zu benutzen. Man muss mit ganzem Herzen auf "Made in Germany" stolz sein können. Das beginnt mit einem ehrlichen CO2-Fußabdruck, geht weiter mit den Arbeitsbedingungen und Arbeitsklima im eigenen Betrieb und bei den Zulieferern und endet mit der Kundenzufriedenheit und -treue. Versteht mich nicht falsch - ich habe Respekt und Sympathie vor Leuten die ein altes Handy noch benutzen, vor Oldtimer-Besitzern oder vor denjenigen die Benzin im Blut haben. Ich fahre selber auch mal gerne sportlich (wenn ich es gerade kann) und ich mag Motorsport erleben. Aber ich weiß, dass mit einem Elektromotor mindestens genauso viel Spaß möglich ist. Und es fuchst mich, dass die deutsche Industrie und Politik nicht zu etwas besserem fähig sind. |
Nur mal zur Erinnerung:
Es werden je Akkuladung mindestens 500Km Reichweite gefordert. Der Fahrzeugakku soll auch mindestens 1000 Ladezyklen können. Das sind dann 500 000Km Fahrstrecke, ob das mein V6 auch hinkriegt? Wenn`s nach mir ginge würden die Autobahnen mit Induktionsleitungen versehen werden. Die Fahrzeuge laden sich während der Fahrt auf und brauchen den Akku nur noch auf Nebenstrecken. Gruß Emil |
Alternativen zu Elektromotoroen wird man eines Tages auch noch finden.
Irgendetwas ganz neues - und die Fachwelt wird sagen: Darauf hätten wir auch früher kommen können. Bei der Elekromobilität fällt mir nur ein, daß der Strom ja auch erzeugt werden muß. Ist ja auch nicht immer umweltfreundlich. Was ich mir bei Elektromobilität vorstellen kann: ( Ist mir gerade eingefallen ) - Tankstelle anfahren, Akku tauschen, weiter geht es. Dazu dürften natürlich gerade mal ein paar ( unter 10 ) Akkuversionen am MArkt sein. Die Akkus werden dann mit Sonne und Wind geladen und für den Tausch muß man dann eben ein paar Euro berappen. Der Tausch würde vom Roboter durchgeführt, also Klappe auf, Roboter zieht Akku raus und schiebt den frischen rein. Würde funktionieren, wenn sich die Hersteller einig wären und die Akkus Eigentum der Hersteller bleiben und der Endverbraucher nur das Fahrzeug ohne Akku bezahlt. Dann gibtes auch keine Probleme beim Wiederverkauf. Damit hätte man mehrere Probleme gelöst: Reichweite, Preis, Wiederverkauf, Entsortung bzw. Aufarbeitung der alten Akkus etc. Wird aber natürlich nicht gehen, weil Mercedes runde und BMW eckige Steckverbinder haben will oder sonstiger K a c k. ( Sorry ). Dann muß wieder jeder Hersteller seine eigenen Tankstellen haben. Gruß Uli |
Zum ursprünglichen Thema sagt der Vorstand der Daimler AG:
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"... der physikalisch bedingte Unterschied zwischen Norm- und Realverbräuchen ..."
Hey! Das ist deutsche Ingenieurskunst! Die können nicht nur vernünftige Autos bauen. Die können auch richtig gute Formulierungen finden. |
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Genau, mal wieder zurück zum Ursprung. Hoffentlich ist das und bleibt das auch so bei MB. Was VW hier gemacht hat, bewust oder auch evtl. unbewust ist schon ein starker Tobak. Die Quintessens wird wohl sein, dass die VW Fahrer die Suppe auslöffeln können oder müssen. Die Abgaswerte stimmen nicht mehr, also auch die Steuer nicht mehr. Was da noch kommt?????? Zum Glück kann man sagen oder auch nicht, einen MB zu fahren. |
Das mit dem Akkuwechsel halte ich für eine Schnappsidee. Deswegen macht das auch keiner ernsthaft. Beim Tesla geht es, aber machen wollen die das eigentlich auch nicht. Man muss sich mal uberlegen was für eine Logistik an sowas hängen würde. Man brauchte an so einer Station an def BAB hunderte Akkus in kurzer Zeit. Und die abgegebenen müssten schnellst möglich wieder geladen, geprüft und eingelagert werden. Mal ab von der mechanischen Beanspruchung würden so auch viel mehr Akkus (Thema) Nachhaltigkeit produziert werden, als nötig.
Meiner Meinung nach müssten die Akkus schon in Bauform und Anschlüssen genormt werden. Und dann in mejnetwegen 3 Baugrößen zu haben sein. Für Kleinwagen, PKW und Vans wie V/Sprinter. Die Bauform müsste immer so bleiben, wie bei Starter Batterien heute auch. Und wenn sich die Technologie weiterentwickelt, fährt man zum handler und gegen eine Tausch- und Umbau Zahlung erhält man den Akku der Generation. X.x mit +x Reichweite oder +x Stromabgabe. Bei Motoren/Antriebssträngen genauso. Das ware ideal. Autos konnten locker 20-30 Jahre gefahren werden weil sie immer aktuell sind. Aber sowas wird wohl immer ein Traum bleiben, weil die heutigen riesigen Unternehmen damit nix mehr verdienen könnten, zumindest nicht soi viel wie heute. |
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Also - das kann ich bestätigen! Bei mir auf dem Parkplatz war zuletzt "Polen ziemlich offen", d.h. alle Kollegen haben über die Aktion bei VW nur noch den Kopf geschüttelt. Bei DAI wird mit nahezu jedem Model oder den Ecktypen, wie der Zerti-Kollege sagte, nicht nur die Emission im EU-Normtest sondern auch außerhalb dieses Bereichs abgeprüft. Der Kerl nannte das "Offcycle-Tests". Teilweise bis Vollgas und mit hohen Beschleunigungsanteilen, wie im realen Leben. Auch dort müssen die Werte eingehalten werden, es werden dort aber auch bestimmte Faktoren mit eingerechnet, die der Gesetzgeber fordert. Damit ist die Emission nicht 1:1 mit den NEFZ bzw. EU98-Zyklus zu vergleichen - hoffentlich habe ich alles richtig wiedergegeben, als Laie versteht man teilweise ja nur noch Bahnhof ;o)) Da müssen wir uns keine Sorgen machen, das Statement ist definitv richtig - sagt einer der Kollegen, die es ja wissen müssten. |
Hallo,
ZITAT: "Die Quintessens wird wohl sein, dass die VW Fahrer die Suppe auslöffeln können oder müssen. " Na ja die Autos fahren unabhängig im "Alltagsmodus" unabhängig von dem Softwareeingriff ob das System einen Messzyklus erkennt, eigentlich gleich. Wenn könnte sich evtl. ein steuerlicher Nachteil ergeben, das überblicke ich nicht oder auch ein Nachteil beim Wiederverkauf. Wer vermutlich echt die Suppe auslöffeln wird sind die Aktionäre, denn mit der Aktion hat VW seinen Wert ganz egal wie die Sache schlussendlich ausgeht ganz ordentlich reduziert. Glück könnten die Aktionäre nur haben, wenn die Börse das nicht so sieht. Ein Unternehmen das auch Erfahrung damit hat ist die Deutsche Bank. Wenn ich mir da den Aktienkurs nur der letzen 5 Jahre ansehe. Ca. minus 50 % im Vergleich zum DAX und ein Gutteil davon auch effektiv. :kotz: |
wer einmal lügt....
eine der letzten Statements von VW war, daß diese Affäre "lebensbedrohlich" für den VW - Konzern sein könnte. Immerhin hat man seit 2008 betrogen; und meine erste Aussage, Winterkorn könne davon evt. nichts oder nur einen Bruchteil gekannt haben, ziehe ich zurück.
Das Männchen ist mit 94.000,- Euro monatlich fein aus dem Schneider. Möglicherweise hat er auch deshalb und ohne Gegenwehr seinen Hut genommen. Jedoch: Kann es sein, daß jetzt bewußt 40 Milliarden ( = 40.0000 Mio...) Schadensersatzsumme in den Raum geworfen werden, damit die Regierung aufhorcht und mal eben selbst ( natürlich durch uns, die gutgläubigen Steuerzahler ) 10 - 20 Mia. zur Unternehmensrettung bereitstellt ? Ich weiß persönlich nicht mehr, was ich von den Konzernaussagen halten soll; aber mittlerweile traue ich "denen da oben" alles zu um den Konzern bzw. die eigenen Häute zu retten. Auswirken wird sich die Affäre positiv auf alle Hersteller, die nachweislich nicht geschummelt haben. Und die "Wechselkunden" bleiben dann möglicherweise auch gern beim "neuen" Fabrikat - dieser Schaden ist noch gar nicht absehbar. Gruß Uli |
Lt. Managergesetz haften diese bei Verschulden auch mit Ihrem Privatvermögen. Winterkorn ist ein international angesehener Spitzenmann mit grossen Verdiensten, der wird sich genau überlegen was er gewusst hat...
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Nein der deutsche Steuerzahler wird nicht zucken.
Selbstverständlich retten wir auch diesen Konzern, wie vorher auch die Banken, die mindestens genauso betrogen haben. Ein Winterkorn wird keine Strafe bekommen und wenn doch, dann nur symbolisch. |
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Interessanter Beitrag
Siehe auch in "die Welt" den Beitrag "Der tiefe Fall der hochmütigen Manager".
Gruß Uli |
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Und seinen schnellen Rücktritt vergleiche ich eher mit dem verhalten des Kapitäns der Costa Concordia. |
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http://www.vclub-forum.de/picture.ph...ictureid=14229 gibt und es mich noch gibt werde ich auch umpolen :802: |
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dabei umbedingt + und - nicht verwechseln........iss schnell passiert ....:802: :n_lachen2: |
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Das schafft im Moment noch kein E-Auto. Zumindest keines, das so schnell und komod fährt wir dein Mercedes. :802: Wird aber noch, da bin ich mir sicher. |
Hallo,
ob's stimmt ?? Quelle ? "in Zusammenarbeit mit AMS" ZUM THEMA: "Euro 5: Wer schafft die Grenzwerte - wer nicht?" :tw: Mercedes V 250 d lang 7G-TRONIC PLUS unterschreitet den Euro 6 NOx-Grenzwert. |
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http://m.mercedes-benz.de/content/ge...elengines.html |
VW wirbt zur Schadensbeseitigung auch aus dem Hause Daimler den Vorstand für "Integrität & Recht", Frau Dr. Hohmann-Dennhardt, ab:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...a-1058215.html |
VW ist nicht so attraktiv um Personal zu werben. Für den Sitz auf dem heissen Stuhl muss man Leute kaufen. Nur würde sowas niemand zugeben.
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Als Gründe kann ich da nur Langeweile oder Kohle sehen. Der Mensch bleibt immer Mensch. Wer würde nicht für gutes Geld jeden Quatsch mitmachen?:41:
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Nachprüfung beim KBA
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https://www.vclub-forum.de/showpost....&postcount=143 den Mund nicht zu voll genommen. |
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Gruss Arno |
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Ich muss euch aus meiner Erfahrung widersprechen: Sie ist hat genug Geld, das ist es nicht - es ist eher ihr Sinn nach Gerechtig- u. Redlichkeit, der sie schon beim leidige Thema Compliance bei der AG angetrieben hat. Sie ist ehem. BVG-Richterin, Justizminisdterin a.D., Hochschulprofessorin etc. - da spielt das Geld nur noch eine untergordnete Rolle. Die Herausforderung ist die Aufklärung und Sensibilisierung des oberen/mittleren Managements im Hinblick auf "was geht, was möglich und was wirklich Recht ist". Wird ein harter Kampf gegen die kleinen u. großen Fürsten im Konzern in WOB... |
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Defintiv NEIN - natürlich wird auch im Konzern der Spielraum, den der Gesetzgeber lässt, entsprechend interpretiert und teilweise auch genutzt. ABER - laut meinen Recherchen im Pfördnerhäuschen beim Kaffeeverhör kann es maximal eine Bauteilstreuung sein, die die Cycle- und Offcycle-Emissionen über den erlaubten Werte ansteigen läßt (Stichwort NOx-Partikel-Tradeoff). Oder der Betriebszustand erlaubt eine kurzzeitige Überhöhung wie bei der Regeneration etwa. Also bei den V6 würde ich meine Hand ins Feuer legen, beim R4 lass ich den kleinen Finger mal draußen, da kenne ich zu wenig Detail zur Strategie .tut. |
Was den R4 angeht KANN man den angegebenen Verbrauch schaffen. Das habe ich in meinem Urlaub dieses Jahr gesehen. Teils unter 6 Liter gefahren. Hier bei uns zu Hause unrealisierbar da gefahrene Strecken zu kurz.. Ob der Verbrauch jetzt mit den ganzen neuen Ermittlungen zu tun hat entzieht sich meiner Dachdecker Kenntnis. .:flex:
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Fakt ist dass zumindest mein GLK in Wirklichkeit nicht sooo weit weg von den Werksangaben für den Durchschnittverbrauch liegt und AdBlue verbraucht er, im Gegensatz zu anderen Fahrzeugen, auch a:) - habe gerade wieder ca. 20l nachgefüllt. |
Hallo,
ZITAT: "AdBlue verbraucht er, im Gegensatz zu anderen Fahrzeugen, auch" na das ist ja schon mal ein gutes Zeichen, aber wie macht das MB dann in den USA ?, sind da die Wartungsintervalle dann an den Verbrauch des AdBlue angepasst?. |
MB USA bietet nur zwei Diesel an.
http://www.mbusa.com/mercedes/vehicl...E/model-E250D4 und http://www.mbusa.com/mercedes/vehicl.../model-GL350D4 Ist der 2.1 Liter Twin-Turbo Diesel ein ganz anderer als in Europa? |
Aber auch MB wird in Kalifornien nicht um AdBlue herumkommen?
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genauso wie FullSize Pickups keine PKW sind. :802: Deshlab habe ich auch den Sprinter nicht genannt. |
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Hallo,
Man fragt sich, warum wir überhaupt noch Autos nach America exportieren. Spätestens nach den Straf- und Schadensersatzzahlungen hat sich das ganze Geschäft doch nicht mehr gerechnet. Von einem Geschäft, das mit solchen Risiken verbunden ist lässt man eigentlich die Finger (die Kalkulation von VW würde ich gerne mal sehen). Das soll nicht heißen, dass ich die Tricksereien oder wie immer man auch dazu sagen mag (Schummelei / Betrug / Unterschlagung der wahren Werte...) von VW und evtl. auch anderen gut heiße oder gegen eine Reduzierung von Schadstoffen bin, ganz im Gegenteil. Und machmal sind auch Vorgaben seitens der Politik notwendig auch wenn ich grundsätzlich eher gegen solche regulatorische Maßnahmen bin. |
Die manipulierten Kisten von VW sind doch weltweit verteilt. Da nützt es Amerika zu boykottieren och nix. VW hat nur Glück, dass die anderen Staaten nicht auch Strafgelder verhängen. Das Recht dazu hätten sie. :802::802:
In Deutschland zahlen den Mist eh wie immer alle.a:) |
Hallo,
es geht nicht um einen Boykott, nur betriebswirtschaftlich ist es in meinen Augen nicht sinnvoll. Und wenn es sich nicht rentiert ein Auto entsprechend den gesetzlichen Vorschriften der USA zu konstruieren oder ich die Vorschriften nicht erfüllen kann, dann muss ich eben so konsequent sein und dazu stehen und kann diesen Markt eben nicht bedienen. |
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1. Ist auch das in den USA verboten. 2. Handelt es dabei um solche Spinner, die bei uns in der Form von "Kat ausbauen", "leere Endtöpfe am Mopped und Auto fahren" auftreten. Idioten gibt es überall. In den USA halt mehr, weil die auch deutlich mehr Einwohner haben :802: Den USA (eigentlich Kalifornien) haben wir alle den Kat zu verdanken, zB. Die USA haben saubere Kohlekraftwerke als wir! Ziemlich kurz gedacht, wenn man von ein paar Spacken auf ein ganzes Land schließt. Wir sind schließlich auch nicht alle "Müll-aus-dem-Autofenster-Werfer", oder "Reifen-im-Garten-Verbrenner" oder "Rastplätze-zumüller" Aber es gibt eben Menschen, denen alles sch...egal ist. Die sind aber nicht in der Mehrheit. :admin: |
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Es soll Zeitgenossen geben, die zum Lachen in den Keller gehen :41:
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Nee, sorry, sollte keine Anmache sein. Ich vermutete nur das Einsetzten unreflektierten USA-Bashings.
Da habe ich direkt mal gegen gewirkt. ;) Und nein, ich kann über solche Primaten nicht lachen. |
Hallo,
wer sich vor ein solches Auspuffrohr setzt um dann mal einen ordentlichen Schluck zu nehmen, den kann ich schon gar nicht ernst nehmen, der hat offensichtlich einen an der Kl....... Was mich ärgert ist, dass solche Typen in ein paar Sekunden mehr an Schadstoffen rausblasen als wir mit einem Vau im ganzen Jahr -keine Ahnung ob das so hinkommt, aber es kommt mir so vor-. Damit machen die alle Bemühungen zu nichte :kotz:. |
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Keine Ahnung ob das bei der US-Version anders ist. |
Vielleicht sollte man nicht immer alles allzu bierernst und verbittert sehen, bei den Schadstoffbelastungen macht es die Masse, nicht die einzelnen Spinner ...
Es ist so, wie wenn alle Brot- und Butter Auto Besitzer erzürnt auf die Fahrer von Nobelkarossen oder Sportwagen zeigen. Das ist vielleicht aus moralischen Motiven verständlich, aber hier macht eindeutig das "Kleinvieh" den meisten Mist! Es gibt zum Glück wohltuende Abwechslung in dem ganzen Dschungel von Normen und "Abgasskandalen", originelle Ideen, Spass an der Technik, pflegen von Geschichte ... (Öko-Fetischisten bitte nicht anklicken) Brutus |
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Aber in diesem Fall ist das Absicht. Und ja, das Kleinvieh macht Mist, das Problem ist aber, dass viele Leute eben garnicht merken mit viel Anteil sie selbst am Kleinvieh beteiligt sind und dann ganz schnell sagen: "Aber wenn ich das mache ist es nicht so schlimm, weil andere ...blabla. Ich gehe zB auch zum hiesigen Trecker Treck und habe selbst einen kleinen alten Schlepper. Ich bin schließlich kein Fanatiker, aber ich mag es Leute dazu zu bringen nachzudenken. Und wenn sie nur so weit denken, dass sie mich für einen Spinner halten. Irgendwas bleibt meistens hängen. :802: Außerdem heißt es ja auch:"Wenn die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von Dummen regiert!" Damit meine ich ausdrücklich niemanden hier persönlich! :admin: Und ich bin zB auch kein Sportwagenhasser. Die Wagen werden ja so gut wie nie bewegt. Die emittieren also abslout nicht viele Schadstoffe. Relativ schon, aber bei nichtmal 5000 km/Jahr ist. BTW In den USA sind Erdgas-LKW gerade schwer im Kommen. Erdgas und LPG wären so oder so eine gute Lösung um sehr schnell die Schadstoffbelastung zu drücken. |
LPG wird ja hier in D. seitens der deutschen Hersteller mehr oder weniger boykottiert.
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Nee, es ist nicht Abgas, es ist Politik, wie bei LehmannBrothers. Da gibt es Zündschlösser, die während der Fahrt einrasten und Tote hinterlassen, da gibt es Airbags, die unverhofft auslösen und Tote hinterlassen, da gibt es Autos, die einfach stehenbleiben oder Verriegeln und die Medienmeute beißt sich auftragsgemäß an falschen Abgaswerten fest. Klar ist es Betrug, unwürdige Geldgeilheit, aber nicht mit anderen Fehlern vergleichbar. Ich denke, es ist eine Kampagne der US-Autofirmen. Wir sollten uns da nicht beteiligen.
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Und der Unterschied zwischen wissentlichem Betrug und Mängeln sollte jedem Erwachsenen bekannt sein. Warum sollten denn die USA VW schaden wollen? 1. Hat VW einen Marktanteil von 1-2%! 2. Hat VW bis 900.000.000$ Zuschuss zu ihrem Werk in Chattanooga bekommen. Da macht es also total NULL Sinn. Und wer Amerika und deren Rechtssystem auch nur ein wenig kennt, dem sollte klar sein, dass ein solcher Betrug bestraft wird. Unzwar ordentlich! VW wusste seit Anfang 2014 Bescheid und hat erst die EPA beschimpft und dann keine Erklärung gefunden für die miesen Abgaswerte. Dann wurde einfach garnichts gemacht. Kein Rückruf, keine Erklärung. Erst als man den 2016er Modellen zu Zulassung verweigert hat, hat VW höchst selbst eingerahmt betrogen zu haben. Wo genau hat das was mit Politik zu tun? Abgesehen davon profitieren sehr viele Zulieferer aus Deutschland von den USA. Die würden sich also nur selbst schaden. |
Ich habe gelernt die Wirtschaft macht die Politik im Kapitalismus.
Also hat es doch etwas damit zu tun.b..b..b. |
Also hat VW betrogen um was politisch umzusetzen?
Das ware ja gut zu wissen. Also VW betrügt, um die Deutsche Industrie mit schlechtem Ruf zu bereichern. Nett von VW. VW war niemals ernsthaft ein Problem für die US-Hersteller auf deren Markt. |
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Ja/Nein - der Grundmotor ist gleich, es gibt wohl nur wenige unterschiedlich Teile zw. EU/D und US/Japan. Jedoch ist die Applikation ziemlich differenziert - Nutzerprofil mit Klimaanlage/Tempomat etc., Geschwindigkeitsbegrenzung 35/55/70mls, Warmlaufstrategie etc.. |
Ich weiß nicht - wenn ich so die letzten Beiträge lese: Betrug ist und bleibt es. Und das ist nicht in Ordnung.
Mal abgesehen davon, wie sinning oder unsinnig das Ganze mit den Abgaswerten ist. In meinen Augen wäre viel wichtiger, mal die wirklich Verantwortlichen zu "verknasten". Wenn, wie ich letztens gelesen habe, unter Winterkorn und Piech eine reine "Angstführung" bestand und die Ingenieure nach dem Motte: "krieg es hin, egal wie, ich will Details nicht wissen, ansonsten such Dir halt einen neuen Job" unter Druck gesetzt worden sind - und die obersten Herren dann "guten Gewissens" sagen können: "hab ich nichts von gewußt", dann sollte man die Ing. "pro Forma" mit einer leichten Geldstrafe davonkommen lassen aber die oberen Herren richtig "drannehmen". Ich erinnere mal an die Selbstmorde vor einiger Zeit bei Renault oder Peugeot, genau weiß ich den Hersteller nicht mehr. Auch wegen Druck von oben. Und was die VW - Spitze für der eigenen Marke, den Mitarbeitern ( plus deren Familien ) und letztendlich auch unserem schönen Land angetan hat, hat für mich eine Bandbreite von Körperverletzung bis hin zum Landesverrat. Ich weigere mich, immer Entschuldigungsgründe oder herbeigeholte Erklärungsversuche zu akzeptieren. Es reicht doch wohl, daß unsere Politiker feuerfest und für nichts verantwortlich sind. Und deswegen sollte man hier auch nicht von VW sprechen, weil zu anonym, sondern von der VW - Spitze in Person, und diesen Personen geht es im Ruhestand weit besser, als uns allen zusammen. Immer diese verdammte Gier auf Teufel komm raus - irgendwann kommt der auch, nur anders, als man meint. Das Gegenteil war der Herr Hartz - dessen Ideen man anders umgesetzt hatte als er das plante, aber dieser Herr ist in ganz Deutschland inzwischen unten durch. Gruß Uli |
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Ja, ich kenne den Unterschied, danke der besorgten Nachfrage. Mir geht es auch nicht darum , ob und warum bestraft wird, mir geht es um Eure Reaktionen über diesen Betrug, ich halte sie für übertrieben und gelenkt. Schau dir doch an, wie du auf Widerworte reagierst. Ich wage übrigens zu bezweifeln, daß vw nur 1-2 % Marktanteil hat. Aber wir haben da den Raubtierkapitalismus im Endstadium, die bekämpfen auch 1 %, besonders, wenn VW eine so dämliche Steilvorlage liefert. |
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Die USA haben VW 900.000.000$ Neunhundert-Millionen! gegeben, damit VW ein Werk bei denen baut und 3000!!! Menschen eine Arbeit gibt. Du meinst also ernsthaft, die wollen das jetzt wieder "rückgängig" machen und 3000 Leute wieder auf die Straße setzen? Und noch was. VW hat doch nur mit den Dieseln da drüben ein Problem. Die Verkäufe der Benziner sind sogar gestiegen, seit der Abgasgeschichte. VW versteht den amerikanischen Markt einfach nicht. Da läuft alles über den Preis, für die meisten Menschen. Da VW die Benziner im Moment mit saftigen Rabatten belegt, verkaufen die sich gerade ganz hervorragend. Die USA haben ichts gegen VW. Sie haben etwas dagegen, wenn man sie verarschen will. Bei uns lässt sich das KBA ja gern verarschen. :802: Und zu 2% http://www.welt.de/wirtschaft/articl...losigkeit.html Und das ist VW gesamt. Nicht die Diesel allein. Und mir persönlcih ist der Skandal an sich auch egal. Ich bin nicht direkt betroffen. Aber es zeigt sich, dass ein Konzern in dieser Größe ind Deutschland Narrenfreiheit besitzt und sogar meint "unantastbar" zu sein. Dazu vielleicht nochmal ein kleines Video, wie es bei VW so läuft.... http://www.ardmediathek.de/tv/Report...bcastId=799280 |
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