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thw 07.10.2016 11:52

Zitat:

Zitat von joni1801 (Beitrag 408353)
Stimmt, man hört ihn nicht, man sieht ihn nicht aber man riecht ihn, wenns zu spät ist.

Nee nee, man kann ihn auch spüren, und wenn er zu heftig ist, richst Du auch nichts mehr.. mit Strom ist nicht zu spaßen...

spencer1 13.10.2016 08:08

Danke zunächst einmal für die Beiträge.

Nur leider weiß ich immer noch nicht, ob nun tatsächlich ein Fehler am Wohnwagen vorliegt oder nicht (zu hoher Widerstand??? ==> und nächstes Problem wie hoch darf er denn nun wirklich sein???) Ich habe ja die einzelnen Beleuchtungen aufgeschraubt und in Augenschein genommen. Da ich nicht ungewöhnliches. Deshalb gehe ich nun davon aus, dass am WoWa alles in Ordnung ist. Zumal das Problem ja auch nur mit dem Viano auftritt, mit einem anderen Zugwagen (BMW E 36, 320i) nicht. Die Blechtungseinrichtungen am WoWa sind auch alle hell, nichts zu dunkel oder flackernd oder ähnliches.

Zusammenfassend möchte ich daher das Thema schießen, da ich davon ausgehe, dass das Problem tatsächlich an den zu vielen Verbrauchern lag. Wie gesagt, mit LED-Lampen am WoWa schaltet der Viano das Rücklicht am WoWa nicht mehr ab.

Vielen Dank für die Anregungen

gajukl 13.10.2016 13:04

Leistungsgrenzen des AAG kenne ich leider nicht, aber ich versuche mal eine Rückwärtsrechnung.
Laut Deinen Angaben hast Du je Seite 35W bei 12V (GM mal aussen vor).
Soweit mir bekannt werden Sicherungen grob mit Faktor 10 dimensioniert.
Dies würde dann für lediglich die Positionsbeleuchtung je Seite 30A bedeuten.
Laut Schilderung wird das AAG sehr warm, daher sind vermutlich die einzelnen Treiber der Anhängerbeleuchtung
hier realisiert. Versorgt wird das AAG irgendwo vom SAM, der laut BA Nr.25 5A Sicherung.
Versorgung der Anhängersteckdose ist laut BA separat versorgt und abgesichert.
Nach dieser Logik sind einfach beide Kanäle zu stark belastet.
(zu niedriger Widerstand aufgrund zu vieler paralleler Einzelbeleuchtungen)

Wurde denn eine Warnmeldung im KI aktiviert, als die Beleuchtung sich abgeschaltet hat?

murphy 13.10.2016 15:19

Was ich mich bei dem Thema frage...

Zitat:

Zitat von spencer1 (Beitrag 408287)
Da der Wohnwagen auf jeder Seite ein Rücklicht, eine Begrenzungsleuchte hinten (5 Watt), zwei Begrenzungsleuchten vorn (je 5 Watt) und zwei Begrenzungsleuchten an der Seite (Je 5 Watt) schaltet das Anhängersteuergerät offensichtlich ab.

Die paar Watt im Dauerbetrieb sollen für eine standardmäßig konfigurierte Anhängerelektrik am Zugfahrzeug grenzwertig bzw. zuviel sein? Ich glaube, durch den Umbau auf LED wurden nur die Symptome behoben. Sieht man ja auch daran, dass vorher an anderen Zugfahrzeugen alles funktioniert hat.

Was passiert denn jetzt, wenn Du mit voller Anhängerbeleuchtung mal ne Weile die Bremslichter leuchten lässt? Die haben meines Wissens je 21 W und bringen wieder Last aufs Anhängersteuergerät. Oder hast Du alle Lämpchen durch LED ersetzt?

spencer1 21.10.2016 11:14

Hallo nochmal,

sorry das ich mich erst jetzt melde, ich hatte bisher nicht mehr ins Forum geschaut, das die Sache für mich eigentlich erlegt war. Trotzdem aber danke für die Bemühungen und Anregungen, darin sehe ich ja auch den Sinn eines Forums.

Zu den Fragen:
zu gajukl:
Ich weiß nicht genau was du mit Warnmeldung im KI meinst, kann mir aber vorstellen das das du mit KI das Komiinstrument meinst. Es wurde keine Warnmeldung angezeigt (was mich auch wunderte).

zu murphy:
Ich habe lediglich die beschriebenen Beleuchtungseinrichtungen gegen LED ausgetauchscht (also die Begrenzungsleuchten, das Rücklicht rechts und links habe ich als normale Glühlampe belassen). Dann funktionierte alles. Ich habe nach dem Wechsel nicht ausprobiert die Bremsleuchten eine Weile leuchten zu lassen. Ich weiß aber, dass die Bremsleuchten zu dem Zeitpunkt funktionierten, zu dem die Beleuchtung nach ca. 30 sec. (mit Glühlampen) abschaltete. Da das Bremslicht und das Rücklicht rechts und links über unterschiedliche Klemmen laufen kann ich mir auch nicht vorstellen, das hier ein Zusammenhang bestehen könnte.

Danke für Eure Beträge und schönes Wochenende

fluky 21.10.2016 11:24

Zitat:

Zitat von spencer1 (Beitrag 409324)
Hallo nochmal,
Zu den Fragen:
zu gajukl:
Ich weiß nicht genau was du mit Warnmeldung im KI meinst, kann mir aber vorstellen das das du mit KI das Komiinstrument meinst. Es wurde keine Warnmeldung angezeigt (was mich auch wunderte).

Es gibt, wenn deine AHK im KI eingepflegt wurde oder serienmäßig war, einen Menuepunkt Anhängerüberwachung, weis aber nicht was da überwacht wird. Hab mal getestet eine Blinkerbirne (am Anhänger) raus und ich bekomme eine Meldung im KI, hab das allerdings nicht getestet wenn die Anhängerüberwachung aus war (sehr intelligent von mir):41:. Denn dann wüsste ich ob das immer angezeigt würde egal ob an oder aus.

strahlemann 21.10.2016 12:58

Das durch den Austausch der konventionellen Beleuchtung gegen LED dem SG nun eine zu geringe Last suggeriert wird, und es deshalb abschaltet, scheidet aus?

ZB. wenn zu wenig Strom fliesst schaltet das Geraet ab, um event. Kriechstroemen entgegenzuwirken?

gajukl 21.10.2016 13:47

Gerade im Nachrüstbereich werden LED-Einsätze mit Lastwiderstand bestückt um die üblichen OpenLoad Schwellen zu meistern.
Richtig und das bedeutet, dass das Fzg den Ausfall nicht erkennt.
Was passiert, wenn zB ein Blinker ausfällt? Wird das gemeldet (Blinkfrequenz, Warnmeldung)?
Gibt's evtl. die Möglichkeit einer nicht ganz vollwertige AHK Installation oder falschen Kodierung des Fzgs?
Gab es nicht die Kombi eines Radträgers am Heck ohne Haken? (Activity Paket?)
In diesem Fall gäbe es lediglich die Notwendigkeit einer einfachen Zusatzbeleuchtung direkt am Träger.
Evtl. gibt's da Unterschiede in der AAG-Konfiguration.

Grundsätzlich auf jeden Fall ungeschickt, wenn das Leuchtmittel am Hänger nicht korrekt überwacht wird, vor allem für den nachfolgenden Verkehr.

mossi2000 21.10.2016 16:54

Zitat:

Zitat von murphy (Beitrag 408780)
Was ich mich bei dem Thema frage...

Die paar Watt im Dauerbetrieb sollen für eine standardmäßig konfigurierte Anhängerelektrik am Zugfahrzeug grenzwertig bzw. zuviel sein? Ich glaube, durch den Umbau auf LED wurden nur die Symptome behoben. Sieht man ja auch daran, dass vorher an anderen Zugfahrzeugen alles funktioniert hat.

Nachdem ich ja dieses Jahr mit ausgefallenem Anhängersteuergerät in Urlaub fahren musste (sonst hätte ich die Fähre verpasst) und dann im Urlaub den Fehler suchen durfte:
Das Anhängersteuergerät nimmt die Signale vom Fzg. und kopiert sie an die AHK-Dose. Sie belastet das Fzg Signal nur minimal und treibt die AHK-Leitungen über eine eigene Schaltung. Das ASG hat eine eigene Sicherung. Die muss natürlich ausreichend sein, um ALLE Verbraucher zu bedienen. Für ein ASG, welches den Strom in den verschiedenen Kreisen überwacht (Load) muß dann pro Kreis noch ein Strommess-Sensor (Shunt) integriert sein.
Die 35W = 3A pro Seite am Rücklicht-Kreis kann natürlich zuviel sein, wenn da bloss 2A parametriert sind und damit zur Abschaltung führen.
Falls nicht könnte auch der Treiber/Transistor der die Leitung bedient defekt oder zu schwach dimensioniert sein, und die Elektronik des Bausteins fährt in den Shutdown- oder Overload-Mode um sich nicht selbst zu zerstören

Ich denke ein Mercedes Electricus mit einer Stardiagnose müsste Dir sagen können, ob das ASG defekt ist, oder Du mit den 35W pro Seite außerhalb der Spezifikation bist.

Ansonsten sind 3.5 A bei 12V pille-palle und können über jede halbwegs normale Strippe im Fzg - bzw. Anhänger geführt werden. (Selbst 0.75mm2 liegt bei über 10A Grenzstrom). Anhänger Kabel haben meist 1.5mm2 für Lichtsignale und 2.5mm für die fetten Leitungen (Dauerplus, Ladestrom)

Gruß Axel

MattisV 22.10.2016 15:34

Mir kommt das Thema Beleuchtung Viano& Hobby hintendran irgendwie bekannt vor.

Mit meinen Doppelachsern ( eher viel Glühobst verbaut) gabs dagegen noch nie Probleme-bei Nachbars Hobby BJ 2006 dagegen schon. Lag aber am Wagen selber, der hat auch am T5 ein Abschalten nach Zeit provoziert. Ursache waren mehrere vergammelte Positionsleuchten. Vernünftig eingebaut und gegen Marken LED Leuchten getauscht war auch hier der Spuk vorbei.


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