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Hi Leute!
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Die Wirtschaft als Steuereintreiber missbrauchen, ist leider schon länger ein Verfahren der Politik, erstens Verwaltungsarbeit abzugeben (ohne Beamte einzusparen), zweitens den Bürger für dumm zu verkaufen, da er ja die Steuern nicht direkt an den Staat zahlt, fallen diese nicht so auf. Möchte den Aufstand sehen, wenn alle Steuern direkt zu zahlen wären, z.B. Umsatzsteuer, Versicherungssteuer, Mineralölsteuer usw.. und die Leute dann begreifen würden, wieviel von ihrem (versteuerten) Einkommen sich der Staat nochmal holt... Interessant ist vielleicht in diesem Zusammenhang: Bei uns in Österreich beträgt der STEUERANTEIL am Spritpreis ca 55%, und die Verwendungsbindung dieses Steueranteils (sind ja doch ein paar Milliarden) für den Verkehr wurde zwecks Budgetlochstopfung vor Jahrzehnten aufgehoben.. Wir werden schon lange 'gelenkt', 'geschoben', 'abgezockt' und am meisten sozial ist unser 'Staatsgebilde' zu sich selbst..kostengünstige Verwaltungseffizienz in Beziehung zu guter Kundenzufriedenheit, wie sehe da unsere öffentliche Verwaltung wohl aus?a:) In diesem Sinne fröhliches nachdenken und einen angenehmen Tag. Lukas |
Naja, die Verwaltung eines Staates kann nicht so ablaufen, wie eine Firma geführt wird.
Man stelle sich vor, die Bundeswehr und Polizei würde abgeschafft (Bundeswehretat besteht zu 60%+ aus Personalkosten). Die Aufgaben werden dann "outgesourct" und an andere Privatunternehmen vergeben. :760: Was würde da wohl bei "rumkommen". Lehrer werden auch alle entlassen und alle Schulen werden privatisiert (kosten nämlich zu viel) und dann wundern wir uns, wenn Schule für unsere Kleinsten schon für jeden 500€/ Monat kostet usw.... Das kann nicht gehen! |
Ganz so teuer ist Privatschule nicht, wir zahlen "nur" 170 Euro/Monat für unseren jüngsten "Patienten". Gut angelegtes Geld muss man sagen...
Gruß Michael |
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In solchen Demokratien trägt der Wähler die Verantwortung für die Zusammensetzung des Parlaments, der Regierung und letztendlich auch für die Verwaltung. |
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Trotzdem ... Lieber vianonuevo, THEORETHISCH hast Du ja sowas von recht ... Nur: Worin untescheiden sich denn die Programme der "Etablierten" denn nun eigentlich signifikant ...?!?! Richtig, eigentlich kaum, ein bisschen bla bla, dort, ein bisschen Forderungen und blabla (Unterschied gemerkt?;-)) dort, wie Forderungen nach der Wahl umgesetzt werden sollen, darüber wollen wir hier gar nicht reden, ist ja auch gar nicht unbedingt notwendig, mit der Wahrheit ist es im Wahlkampf traditionell nicht weit her, das lehrt die Erfahrung ... Wenn ich rückblickend an die Schröder-Wahl 1998 denke, könnte ich heute noch :kotz: Die Zahl der Nichtwähler aus Frust steigt ständig, sicher nicht ohne Grund. Ein schöner Talk fand übrigens zu dem Thema bei Günter Jauch im Ersten letzten Sonntag statt .... |
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Würden alle Nichtwähler mit einem solchen X auf ihren Zetteln diese ungültig machen würde vielleicht was passieren. |
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Jeder der anderer Meinung ist und die Etablierten ablehnt, gilt als Sonderling und wird mit Argwohn betrachtet ... Dabei wäre nichts wünschenswerter wie mehr Druck gegen die Etablierten .box. Ich fürchte allerdings, dass es vermutlich einfacher wäre Fliegen von Hundehaufen fern zu halten, als die Millionen Lemminge davon abzuhalten zu wählen wie eh und je und alles kritiklos hinzunehmen was falsch läuft ... |
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