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Korsar 13.11.2015 12:28

Hallo,

es geht nicht um einen Boykott, nur betriebswirtschaftlich ist es in meinen Augen nicht sinnvoll.

Und wenn es sich nicht rentiert ein Auto entsprechend den gesetzlichen Vorschriften der USA zu konstruieren oder ich die Vorschriften nicht erfüllen kann, dann muss ich eben so konsequent sein und dazu stehen und kann diesen Markt eben nicht bedienen.

hudemcv 13.11.2015 12:40

Zitat:

Zitat von sessi (Beitrag 384553)

Was genau hat das mit VW zu tun?
1. Ist auch das in den USA verboten.
2. Handelt es dabei um solche Spinner, die bei uns in der Form von "Kat ausbauen", "leere Endtöpfe am Mopped und Auto fahren" auftreten.
Idioten gibt es überall.
In den USA halt mehr, weil die auch deutlich mehr Einwohner haben :802:

Den USA (eigentlich Kalifornien) haben wir alle den Kat zu verdanken, zB.
Die USA haben saubere Kohlekraftwerke als wir!

Ziemlich kurz gedacht, wenn man von ein paar Spacken auf ein ganzes Land schließt.

Wir sind schließlich auch nicht alle "Müll-aus-dem-Autofenster-Werfer", oder "Reifen-im-Garten-Verbrenner" oder "Rastplätze-zumüller"
Aber es gibt eben Menschen, denen alles sch...egal ist.
Die sind aber nicht in der Mehrheit. :admin:

T.J. 13.11.2015 12:45

Zitat:

Zitat von Korsar (Beitrag 384554)
Hallo,

Man fragt sich, warum wir überhaupt noch Autos nach America exportieren.
Spätestens nach den Straf- und Schadensersatzzahlungen hat sich das ganze Geschäft doch nicht mehr gerechnet.
Von einem Geschäft, das mit solchen Risiken verbunden ist lässt man eigentlich die Finger (die Kalkulation von VW würde ich gerne mal sehen).

Das soll nicht heißen, dass ich die Tricksereien oder wie immer man auch dazu sagen mag (Schummelei / Betrug / Unterschlagung der wahren Werte...) von VW und evtl. auch anderen gut heiße oder gegen eine Reduzierung von Schadstoffen bin, ganz im Gegenteil. Und machmal sind auch Vorgaben seitens der Politik notwendig auch wenn ich grundsätzlich eher gegen solche regulatorische Maßnahmen bin.

Tatsächlich ist mit und in den U.S.A. Geschäfte zu betreiben aus rein juristischer Sicht recht risikobehaftet. Nicht nur beim Thema "Schadstoffe". Unternehmen gehen aufgrund der Bedeutung des U.S.-Marktes erhebliche Risiken ein. Deswegen sollte sich ein Unternehmen sehr gut überlegen, welche Art von Geschäften man mit und in den U.S.A. macht. Bei einem einzigen Fall, der vor Gericht landet, ist die Marge schon gleich wieder weg.

sessi 13.11.2015 13:40

Zitat:

Was genau hat das mit VW zu tun?
Entschuldige bitte vielmals meine Unwissenheit, ich war so naiv, weil in einem lustigen Trailer das Wort VW vorkam, anzunehmen, dass es was mit Volkswagen zu tun haben könnte.

Danidog 13.11.2015 14:06

Es soll Zeitgenossen geben, die zum Lachen in den Keller gehen :41:

hudemcv 13.11.2015 14:11

Nee, sorry, sollte keine Anmache sein. Ich vermutete nur das Einsetzten unreflektierten USA-Bashings.
Da habe ich direkt mal gegen gewirkt. ;)

Und nein, ich kann über solche Primaten nicht lachen.

Korsar 13.11.2015 15:01

Hallo,

wer sich vor ein solches Auspuffrohr setzt um dann mal einen ordentlichen Schluck zu nehmen, den kann ich schon gar nicht ernst nehmen, der hat offensichtlich einen an der Kl.......

Was mich ärgert ist, dass solche Typen in ein paar Sekunden mehr an Schadstoffen rausblasen als wir mit einem Vau im ganzen Jahr -keine Ahnung ob das so hinkommt, aber es kommt mir so vor-. Damit machen die alle Bemühungen zu nichte :kotz:.

v-dulli 13.11.2015 16:26

Zitat:

Zitat von Korsar (Beitrag 384540)
Hallo,

ZITAT: "AdBlue verbraucht er, im Gegensatz zu anderen Fahrzeugen, auch"

na das ist ja schon mal ein gutes Zeichen, aber wie macht das MB dann in den USA ?, sind da die Wartungsintervalle dann an den Verbrauch des AdBlue angepasst?.

Wenn man von einem AdBlue-Verbrauch von ca. 1l/1000 km ausgeht hat der GLK eine AdBlue-Reserve von 2000km(keine Anzeige im KI) auf den Wartungsintervall(25tkm).
Keine Ahnung ob das bei der US-Version anders ist.

Danidog 13.11.2015 18:34

Vielleicht sollte man nicht immer alles allzu bierernst und verbittert sehen, bei den Schadstoffbelastungen macht es die Masse, nicht die einzelnen Spinner ...

Es ist so, wie wenn alle Brot- und Butter Auto Besitzer erzürnt auf die Fahrer von Nobelkarossen oder Sportwagen zeigen. Das ist vielleicht aus moralischen Motiven verständlich, aber hier macht eindeutig das "Kleinvieh" den meisten Mist!

Es gibt zum Glück wohltuende Abwechslung in dem ganzen Dschungel von Normen und "Abgasskandalen", originelle Ideen, Spass an der Technik, pflegen von Geschichte ... (Öko-Fetischisten bitte nicht anklicken)


Brutus

hudemcv 13.11.2015 19:42

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 384578)
Vielleicht sollte man nicht immer alles allzu bierernst und verbittert sehen, bei den Schadstoffbelastungen macht es die Masse, nicht die einzelnen Spinner ...

Es ist so, wie wenn alle Brot- und Butter Auto Besitzer erzürnt auf die Fahrer von Nobelkarossen oder Sportwagen zeigen. Das ist vielleicht aus moralischen Motiven verständlich, aber hier macht eindeutig das "Kleinvieh" den meisten Mist!

Es gibt zum Glück wohltuende Abwechslung in dem ganzen Dschungel von Normen und "Abgasskandalen", originelle Ideen, Spass an der Technik, pflegen von Geschichte ... (Öko-Fetischisten bitte nicht anklicken)


Brutus

Grundsätzlich gebe ich dir recht. Und Brutus finde ich auch genial, auch wenn der, wie ich finde schlecht umgesetzt ist.
Aber in diesem Fall ist das Absicht.

Und ja, das Kleinvieh macht Mist, das Problem ist aber, dass viele Leute eben garnicht merken mit viel Anteil sie selbst am Kleinvieh beteiligt sind und dann ganz schnell sagen: "Aber wenn ich das mache ist es nicht so schlimm, weil andere ...blabla.

Ich gehe zB auch zum hiesigen Trecker Treck und habe selbst einen kleinen alten Schlepper.
Ich bin schließlich kein Fanatiker, aber ich mag es Leute dazu zu bringen nachzudenken.
Und wenn sie nur so weit denken, dass sie mich für einen Spinner halten.
Irgendwas bleibt meistens hängen. :802:

Außerdem heißt es ja auch:"Wenn die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von Dummen regiert!"
Damit meine ich ausdrücklich niemanden hier persönlich! :admin:

Und ich bin zB auch kein Sportwagenhasser. Die Wagen werden ja so gut wie nie bewegt. Die emittieren also abslout nicht viele Schadstoffe.
Relativ schon, aber bei nichtmal 5000 km/Jahr ist.

BTW In den USA sind Erdgas-LKW gerade schwer im Kommen. Erdgas und LPG wären so oder so eine gute Lösung um sehr schnell die Schadstoffbelastung zu drücken.


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