Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Breite vom Wohnwagen ist sinnvoll
snoopracer
06.04.2016, 20:54
Hallo
Wir habe seit Ostern das Camping für uns entdeckt. Ich habe aber noch nie einen Wohnwagen hinter unseren V gehabt. Habe aber oft große Anhänger bzw. Auch mal einen autotrailer. Jetzt meine Frage was für eine breite ist sinnvoll. Wir sind 3 Personen und ein Hund.
Schönen abend noch.
Hallo,
bis 2,30m kein Problem, 2,40 - 2,50m schon heftiger!
Hans
snoopracer
06.04.2016, 21:38
Hallo
Aber mit 2.50 hat man mehr Platz.
Kommt drauf an was du willst.
2,30 ist schön zu fahren, 250 ist noch schöner zum wohnen, kann aber mal stressig werden beim fahren.
Ich würde meinen 2,50 er nicht mehr hergeben, denn die Innenbreite entschädigt für alles andere.
Sieht am Viano dann so aus:
http://www.vclub-forum.de/Forum/picture.php?albumid=158&pictureid=5595
snoopracer
06.04.2016, 21:42
Hallo. Wir haben uns schon einige Wohnwagen angeguckt. Und die 2.50 hatten schon mehr Platz. Wie ist es den auf Autobahn oder Landstraße zu fahren. Bzw aufen Campingplatz zu handeln.
Geht eigentlich allen, nur Autobahnbaustellen und Mautstellen kann schon mal etwas enger werden.
Bei mir schauen ca. die Rangiergriffe über den V raus.
Vernünftige Spiegel, und etwas Fingerspitzengefühl dann geht es schon.
snoopracer
06.04.2016, 22:01
Ok. Und wie ist es mit der Länge?Ich hab hier im Forum schon Bilder gesehen die hatten Tandem Wohnwagen dahinter. Wie verhält sich sowas?
snoopracer
06.04.2016, 22:24
Ok. Wow. Wie lang ist das Gespann? Hast du da nicht Probleme aufen Campingplatz?
gollefrietze
06.04.2016, 22:26
Guggst du unten meinen Tandem an meinem Viano
Der Tandem liegt beim Fahren ruhiger, und vor allem hat er mehr Zuladung als der einachser.
Zum Rangieren ist dann aber ein Mover zu empfehlen, denn der Tandem dreht beim schieben sehr schwer.
An die Länge gewöhnt man sich.
Aber auf unserem Sommer Stammplatz wird es über 6,50m Aufbau im Sommer schon grenzwertig mit dem Platz.
Unserer ist ein 560 er.
Das erste Bild zeigt unseren 560er auf dem Platz. Da ist nicht mehr viel Luft
Das zweite ist ein ca. 8 Meter Weinsberg, stand nebe uns. der war so lang wie der Platz breit, und stand vorn an der Straße weil er nicht hinten quer wollte. Er maeinte auch, so richtig Spass macht das fahren nicht mehr.
Er ist dann zur Einfahrt rausgefahren, denn der Kreisverkehr vor der Ausfahrt ging nicht.
Ok. Wow. Wie lang ist das Gespann? Hast du da nicht Probleme aufen Campingplatz?
Auf keinem Fall länger als
http://rollerreiner.org/EU%20Sattel-%20und%20Gliederzug-Dateien/image004.jpg
:n_lachen2: :n_lachen2: :n_lachen2: :n_lachen2:
snoopracer
06.04.2016, 22:44
Ok. Da ist wirklich nicht viel Platz. Dann doch lieber ein einachser. Ich glaub ich muss dann doch nochmal in mich gehen. Was wir genau machen.
rollieexpress
07.04.2016, 05:23
Alsooooooooo, auch wenn einige lachen werden, unser WW hat ne Breite von 2,15 m und bewegt sich wunderbar. :802::802::802:
Im Ernst für uns zwei reicht der locker aus mit ca. 8 m² Wohnfläche.:41:
na dann will ich mch auchmal einmischen :-)
bis vor 2 Jahren hatte ich einen 1100kg 5m * 2m "Spielzeugwohnwagen", den hast du natürlich am V überhaupt nicht gemerkt und auch egentlich nicht gesehen :-)
Natürlich ist das nix für 3 Personen + Hund...
Inzwischen haben wir einen 1700kg 7,3m *2,3m. Das ist schon was anderes. Der Komfortgewinn ist imens.
Am liebsten wäre mir das ganze auf 2,5m bei gleicher Länge und von mir aus mehr Gewicht.
Meiner Meinung nach sind ist es mehr die Länge als die Breite die einem bei engen Straßen und kleinen Kurvenradien zu schaffen macht.
Aber letztendlich müsst ihr das selbst entscheiden.
Alt:
http://www.bilder-upload.eu/thumb/bcd949-1460005822.jpg (http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=bcd949-1460005822.jpg)
Neu:
http://www.bilder-upload.eu/thumb/d46234-1460005874.jpg (http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=d46234-1460005874.jpg)
Gruß
Michael
Ok. Und wie ist es mit der Länge?Ich hab hier im Forum schon Bilder gesehen die hatten Tandem Wohnwagen dahinter. Wie verhält sich sowas?
Super der V- is durch den langen Radstand sehr fahrstabil,
ich würde mit Kind immer zum 2.5er raten. Wir sind damit als Reisewagen in mit eher kurzen Standzeiten und häufigen Platzwechseln in ganz Europa unterwegs.
Der vorher von V22 gezeigte Weinsberg 7xx hat deutlich über 9 M Gesamtlänge, da kann es in der Haupsaison hier und da mal eng werden wenn nicht gebucht wird.
Mit 650er Aufbau ( 8.8M) hatte wir noch nie Probleme einen Platz zu finden, wir fahren immer OHNE vorzubuchen.
Wichtig hierbei- Ohne Mover gehts ( fast ) nicht.
Unser jetziger steht gerade zum Verkauf& der neue hat wieder identische Maße.
Man muss auch dazu beachten, dass viele Plätze sich dem Trend zu längeren Gespannen/ Womos anpassen und die 70QM Parzellen nach und nach vergrößern.
An die Breite hat man sich nach 50KM gewöhnt, je breiter das Zugfahrzeug desto schneller geht das. Die Länge ist weniger das Problem, solange man nicht durch südfranzösische Bergdörfer möchte.
Da ist es einfach schlauer den Wagen im Tal abzustellen und mit dem V solo hinzufahren.
Beim 230er steht man sich morgens und bei Schlechtwetter als Familie immer irgendwie irgendwo auf den Zehen.
Bei 250er kann man eigentlich auf das Vorzelt verzichten bzw. kommt mit einer Dachmarkise fast über die gesamte Saison. Im Winter/Herbst ist ein 230er mit Kindern eine Qual.
230er- Schlafwagen+Vorzelt
250er Wohnwagen
Schau dir unseren mal an:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=223736924&scopeId=MH&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.modelDescription=belcanto+650&pageNumber=1&fnai=next&action=eyeCatcher
Gruss Rene
Ich hatte damals den "Fehler" gemacht und mir zuerst einen 2,50m breiten Wowa angesehen. Danach war jeder 2,30er irgendwie "zu klein / zu eng"... :802:
Ich fahre seit 2004 mit einem 2,50m breiten Wohnwagen (zuerst hinter einem Renault Espace, seit 2010 hinter'm V) und das im Sommer auch im "CP-Hopping", also 3 Wochen unterwegs und nach ca. 1-3 Übernachtungen wieder weiter.
Klar gibt es CPs, auf denen es eng wurde, aber bisher hat es überall geklappt (wenn der CP Plätze frei hatte, dann habe ich auch einen für mich gefunden :)).
Zum Thema Fahren: Klar macht nicht jede kleine Ortsdurchfahrung Spass, aber ich bin bisher immer dahin gekommen, wo ich hin wollte und nicht "stecken geblieben" :)
Hier mal ein Foto von beiden Gespannen:
https://picload.org/image/rggcdrpl/gespanne.jpg
(das vordere hat mein Bruder übernommen - erst das Auto und später auch den WoWa)
Achja, das Thema Länge (auf die es ja bekanntlich nicht ankommt :802:): Das vordere Gespann ist ca. 12m (4,5m+7,5m) und das hintere ca. 13,2m (5m+8,2m) lang.
Gruß aus Berlin
Olaf
Wir haben einen Bürstner TK 490 mit 2,30 Breite.
Ich glaube mit 7,20 Meter länge und einer Achse gibt es wenige die länger sind.
Gewicht max. 1500kg
Vom Fahrverhalten absolut unbedenklich. Wichtig ist die Gewichtsverteilung und Stützlast.
Ich hatte noch nie ein schlingern oder sonstiges und fahre, wenn es der Verkehr zulässt mit Tempomat 105 km....(oder mehr:802:)
Breite 2,50 würde ich nicht wollen. Gerade an Küstenstraßen oder Ortsdurchfahrten bist du beim ausscheren mit dem Wohnwagen üblichen Überhang um jeden Zentimeter froh den du nicht hast.
Das Raumgefühl ist in einem 2,50er je nach Grundriss aber schon viel besser....
Hallo,
wir haben 2012 einen mit 2,30 m Breite gekauft. Nach einigen Jahren Nutzung und mehr als 15.000 km Fahrleistung (auch Küstenstraßen und Gebirge in Skandinavien) bin ich der Meinung, dass es nicht wirklich relevant ist, wenn das Gerät 2,50 m breit wäre. Wichtig sind gute Zusatzspiegel, Vorausschau und Gelassenheit. In Norwegen sin kleine, schlecht beleuchtete Tunnel immer spannend, auch mit 2,30 m.
Wenn ich mal in einen 2,50 m breiten WW reinschaue, ist das Raumgefühl schon deutlich besser.
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut
Ich habe einen Tabbert Da Vinci 585DM. Eigentlich 1800 kg, ehr wohl 2000, 7,85 lang und 2,50 breit.
Die Breite ist gar kein Problem, der V ist ja kein Mini! Nie was anderes, das macht ne Menge aus!! Und meine Frau fährt den auch, niemals nen Problem wegen der Breite gehabt!
Grüße Kurti
Sent from my iDings with Tapatalk
Ich campe seit 2008. Zuerst mit einem gebrauchten Wilk 560, Gesamtlänge 7,55 Meter und 2,5 Meter Breite.
Seit 2013 habe ich einen Tabbert Puccini 655D mit einer Gesamtlänge von 8,55 Metern und ebenfalls 2,5 Metern Breite. Das ist ein Tandemachser mit 2,5 t zgG.
Mit beiden bin ich schon in Situationen gkommen, die nicht so prickelnd waren. Da macht sich neben der Breite auch die Gesamtlänge von fast 14 Metern bemerkbar.
Aber mit Ruhe und Gelassenheit geht das schon. Auch wenn ich sicher die meisten der rund 25.000 km Autobahn frei gefahren bin.
Bisher hatte ich nicht den dringenden Wunsch mich verkleinern zu müssen.
Wir leben fast 7 Monate/Jahr im Wohnwagen, da ist alles was schmaler als 2,5 Meter ist, deprimierend.
snoopracer
07.04.2016, 20:53
Hallo. Danke für eure interessanten antworten. Wir haben uns heute noch mal intensiv damit befaßt. Und wir werden uns einen 2.50 breiten holen..
Gute Entcheidung, denn Platz ist durch nichts zu ersetzen, ausser durch noch mehr davon.
Hallo. Danke für eure interessanten antworten. Wir haben uns heute noch mal intensiv damit befaßt. Und wir werden uns einen 2.50 breiten holen..
Du wirst es nicht bereuen. Denk an die Zuladung, daher nichts unter 1,8T kaufen. Das Leergewicht stimmt nie.
Die STVZO gibt leider nur 2,55 m (2,5m) breite her.
Die Meinung das ohne Mover nichts geht teile ich nicht, den ich habe noch nie einen besessen.
Unser ist 9,5 m ( Dethleffs exclusiv 760 DR ) lang und den rangiere ich auf dem kleinsten Fleck.
Da sollte man dann mal in ein Fahrertraining investieren.
Die STVZO gibt leider nur 2,55 m (2,5m) breite her.
Die Meinung das ohne Mover nichts geht teile ich nicht, den ich habe noch nie einen besessen.
Unser ist 9,5 m ( Dethleffs exclusiv 760 DR ) lang und den rangiere ich auf dem kleinsten Fleck.
Da sollte man dann mal in ein Fahrertraining investieren.
Nun, da behaupte ich doch mal, dass ein Gespann mit Starrdeichselanhänger und über 14 Meter Länge einfach mal an physikalische Grenzen stößt wenn Wege und Zufahrten nicht breit genug sind.
Selbst wenn man "Bester Rangierer des Universums" wäre, kann man nicht verhindern, dass einem durch Bäume, Hecken und andere Fahrzeuge Grenzen gesetzt sind.
Ein Mover hilft nicht nur Ungeübten beim Rangieren, sondern helfen auch Stellplätze zu erobern, die beim Rangieren mit Auto einfach nicht erreichbar sind.
Und einen Tandemhänger über 2 t schiebt man auch nicht mehr über Wiese oder Schotter.
Aber Fahrertraining ist immer gut.
no_wind_no_fun
08.04.2016, 15:25
Hallo, dann mach mal Camping am Nidda Stausee, nur mal als Beispiel, dort wünschst Du dir auch einen Mover.
mfg
Nun, da behaupte ich doch mal, dass ein Gespann mit Starrdeichselanhänger und über 14 Meter Länge einfach mal an physikalische Grenzen stößt wenn Wege und Zufahrten nicht breit genug sind.
Selbst wenn man "Bester Rangierer des Universums" wäre, kann man nicht verhindern, dass einem durch Bäume, Hecken und andere Fahrzeuge Grenzen gesetzt sind.
Ein Mover hilft nicht nur Ungeübten beim Rangieren, sondern helfen auch Stellplätze zu erobern, die beim Rangieren mit Auto einfach nicht erreichbar sind.
Und einen Tandemhänger über 2 t schiebt man auch nicht mehr über Wiese oder Schotter.
Aber Fahrertraining ist immer gut.
Genau das ist ebenso meine Erfahrung. Wenn ich natürlich ohne Kinder in der Nebensaison in Nordeuropa unterwegs bin geht das natürlich locker.
Gerade der Mover macht das spontane Campen möglich- Ich würde nie einen gebrauchten ohne Mover kaufen, da ist ein Feuchtigkeitsschaden an den Rangiergriffen vorprogrammiert.
Gruss Rene
Warum sich das Leben schwer machen?? Mover ist ein absolutes Muss. Wobei mein SER gerade nervt, die Faltenbälge taugen nix und sind nach 5 Jahren zerbröselt.
Grüße Kurti
Sent from my iDings with Tapatalk
Ich hab einen Mover noch nie gebraucht und ich hab in über 25 Jahren Camping noch nie eine Campingplatz erwischt wo ich den gebraucht hätte.
Und da ich einen Campingplatz eigentlich niemals 2 mal anfahre sind mir da schon einige unter gekommen.
Da wo ich den WW hin habe will schiebt ihn das Auto hin, da ist weder irgend eine Anstrengung bei noch sonst welche ünüberwintbare Hürden.
Mover ist kein muss aber man kann sich das ja alles schönreden.
Ich hab den WW noch nie geschoben dafür bin ich viel zu faul.
Soll ja auch Leute geben die komme ohne Handy nicht mehr durchs Leben da das ja heute zur Standartausrüstung gehört ähnlich verhält sich das mit dem Mover.
Cooper40
09.04.2016, 17:21
Hallo, ich möchte auch was dazu, Senfen.
Nicht weil ich ein Camper bin, sondern es aus vielerlei Sichtweisen betrachte.
Wenn man sich aus „Theoretischem“ was gekauft hat, und man dann wirklich sieht was Sache ist, wird es teuer wenn mans anders MÖCHTE!
Wie Fragt V22 in seinem ersten Tread? „Kommt drauf an was du willst.“ Ich füge noch hinzu, was ist einem was, wie wert!
Wie bekommt man es hin? Nur durchs Erfahren, mit den unterschieden.
Ich persönlich finde/empfinde alles als ungenehm, wenn das Zugfahrzeug schmaler ist als der Anhang! (Beim Trecker ist das normal was Dreimeter Breites dran zu haben. Da steigert sich das dann schon in „widerlich unangenehm“.
Um nicht zu dolle auszuholen: Wenn das Gleichgewicht nicht vorhanden ist!
(Mal ganz davon abgesehen, dass ich mich über manch Wochenendhaus am Hacken wundere, was machen die Leute damit im Urlaub. Ich behaupte jetzt nicht das die fast komfortabler sind, als deren Häuser!) Näää, tu ich nicht.
Meine Entscheidung wäre für mich klar, so schmal wie möglich da ich DEN Komfort beim Kämpen gar nicht möchte. (Ein Campingplatz soll den haben, dann ginge auch ein Zeltlein!) Kann man jetzt so auch nicht sagen, schon klar, aber mal in Frage stellen was man wirklich Nötig hat um es Mobil mit zu SCHLÜREN!
Die Bedürfnisse steigen beim Machen, ist auch klar. (Ein MP wäre mir schon zu viel. Meinen V dafür bei Gelegenheit „aufzurüsten“, nicht abwägig.)
Was ich aber bestimmt mit in die Wagschale lege, wo sollen die Urlaub hin?
Auch behaupte ich, dass bei manchem Bebildertem „Gespann“ hier, 40to fahren einfacher ist. Also wenn diese, so eine Gerätschaft Narbenlos wieder Heimwerts abstellen, ziehe ich mal meinen Hut.
Ich kenne vielerlei Argumente bei Autotransportern in anders herum. (Also für die „Tieflader“ wo die Räder neben dem Aufbau sind.) Für mich gibt ein Hochlader im Alltag mehr Vorteile als Nachteile. Die sind aber in der Anschaffung teuerer und der Reifenverschleiß wird gern aufgeführt für die kleineren wie teueren Reifen. Meine verschleißen nicht da ich meinen nicht über die Hochachse rangiere.
Da sehe ich das „vermutlich“ wie den „Zwiespalt“ mit oder ohne Mover. Denen es das Wert ist, (oder nicht geübt genug sind) werden sich den dabei holen. Andere finden Gründe ihn nicht zu brauchen. Ich habe Gründe so was nicht brauchen zu müssen.
Die paar Plätze die kenne, haben einen Trecker oder der Gleichen! Ansonsten würde ich meinen ein paar Leutz tuen es auch, gibt doch genug „Zuschauen“ auf´m Platz!
Egal wie es wird, Hauptsache schöne Urlaube gewünscht von meiner Seite. (Für mich muss die Fahrt schon Urlaub sein, sonst drehe ich um und lege mich auf die Terasse.)
MfG, Klaus
rollieexpress
09.04.2016, 17:40
Für mich ist jede Fahrt reinste Erholung egal ob solo oder mit Anhängsel und den Mover hab ich nicht drunter weil ich ihn mir leisten kann sondern weil es mir meine "Unabhängigkeit" in jeder Hinsicht einfach wert ist.:802::802:
Ich werde aus der "Argumentation" von Cooper nicht so recht schlau.
Will er Traktor fahren weil er Landwirt ist oder fährt er Autotransporter oder Hochlader oder wie ???:802::802::802:
Cooper40
09.04.2016, 17:57
Warum draus Schlau werden wollen Herr Jens?
Von meiner Warte aus, für mich manches halt schwer nachzuvollziehen, oder anders!
Ein V ist ja schon mal ein Fahrzeug, aber so, oder ähnlich wie @gollefrietze sein Gespann wäre für mich schon purer Stress. Auch weil der BEO-Fahrkreis, von vielen Gemeinden in Deutschland schon nicht eingehalten wird.
Wenn mir jemand erzählen möchte das es schön ist, damit zu Fahren, nur zu.
Dann sieht mein Fahren halt anders aus.
Ein Wohnmobil wäre dann meine Lösung.
MfG, Klaus
rollieexpress
09.04.2016, 18:44
Mir ist ja nur aufgefallen, dass Deine Vergleiche sehr hinken.
Ich habe alles gefahren vom Traktor bis hin zum 40 t Zug und daher kann ich keine Parallelen ziehen. :802:
Es kommt nicht auf die Länge an... Platz is in der kleinsten Hütte... :) :) der passt sogar in die Garage. .
https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/t31.0-8/fr/cp0/e15/q65/1276932_1499266260387542_70627560975234235_o.jpg?e fg=eyJpIjoidCJ9
Ich hätte da mal einen Stellplatz, da kommst ohne Mover nur schwer hin,
Ich sprech aus erfahrung, ist mein Winterstellplatz.
Beim reinschieben waren die Reifen schon 5cm in der Wiese drin, und dann geht gar nix mehr. Da ich auch keinen Mover habe, kamen dann 3 2to. Spanngurte zum Einsatz. Über 2 Plätze gespannt und mit dem V reingezogen, denn auf dem Platz waren nur Vrau ind ich.
Ich parke den WW auch zu 90% mit dem Auto ein, aber es gibt halt Plätze wo es nunmal garnicht geht.
Jetzt im Sommer würde ich mir auch einen wünschen, denn da muss er passgenau vorwärts in den Platz neben das feststehende Zelt.
Cooper40
10.04.2016, 03:54
re.
Ich Lebe das Campen nicht, habe aber das ein oder andere mitgemacht, wie gesehen. Die paar Mal waren also Stressfrei für mich und nur Gelegenheiten die ich mit gemacht habe. Ein paar Tage, die ein oder andere Übernachtung.
Für Urlaub ist mir mein Leben zu kurz könnte man auf der einen Seite sagen. Auf der anderen, ich versuche meinen Alltag so zu gestallten, dass ich keinen will.
Wenn ich unterwegs bin, wie von Freitag auf Samstag für mal eben nur einfach 340 Km um ein Pferd abzuholen was im Beritt war, wurde eine „Zwangsübernachtung“ hinterm Lenkrad draus, weil ich nicht irgendwo auf die Couch wollte. (Da wären Zwänge bei, wo ich mich als Gast, hätte „fügen“ müssen um anderen das Leben nicht zu erschweren. Unser Püppy wollte im Dunkeln einfach nicht auf den Hänger und mit Gewallt mach ich es nicht. Morgens war so als wenn nichts gewesen wäre. Tiere halt!)
Ist ja auch eine Form vom Campen, die für mich ungezwungen ist als solches. Andere würden in ein Hotel gehen wegen „Ansprüche“, oder sonst was.
Von daher meine „Einwände/Anmerkungen“, dass es für mich bei einigen so aussieht als gehören da auch Stressfaktoren bei. Zumindest so, wenn ich es dann so betreiben würde.
Ich würde mir vermutlich einen anderen Winterplatz suchen! Wenn es die letzte Möglichkeit ist, wegen meiner auch einen Mover.
Jens, wenn du schon vieles gefahren hast, dann verstehe ich nicht wo dein Auge fürs „ausgewogene“ liegt!
Nimm einen Dreiachser Maschinenwagen ohne Liftachse, mit nem spadeliegen Zweiachser und versuch den in was Enges zu drücken!
Nimm einen kurzen Zweiachser Maschinenwagen, mit Dreiachsanhänger und längerem Aufbau, den drück ich dir in Ecken wo du keinen (normalen) Auflieger rein bekommst.
Nimm einen Schlepper mit Gerät in der Ackerschine was Dreimeter Breit ist und fahr durch einen Ort. Gehen tut vieles, ab wann fängt es für wenn an, unangenehm zu werden!
Wenn ich so Kombis wie @gollefrirtze sehe, fällt mir ein 7,5 tonner, für zwei PKW übereinander und einem Tandemanhänger mit 10,5 Meter Aufbau, für zwei PKW hintereinander ein. Noch nie was Widerlicheres habe fahren müssen.
Nach der zweiten Fahrt habe ich zum Chef gesagt, er könne das Ding selber fahren. Nach ein paar Wochen würde wieder über Spedition geordert bei mehren Fahrzeugen. Warum, weil andere mit Bruch nach Hause kamen. (Ich weiss wann ich aussteigen darf und ein paar Schwertransporte wo Stammfahrer nicht dran wollten, sind auf meinem Zettel. Wenn es also Hinkt, dann ist das so. Daher auch das Lob für die, die es hinbekommen.)
Hinterm V meinen kleinen Einachser zu haben ist fast Lächerlich, aber den Pferdeanhänger kann ich nicht Seitlich mit dem Stapler beladen! (Doch, einmal.) Mein PKW-Hochlader hat bewusst nur vier Meter Aufbaulänge, das ist mit vierkanntrohr V-Deichsel (nicht wie diese Plüder-U-Proviele V-Deichseln) für mich eine gute Kombi bei 2,07 Breite. Selbst mein alter V ging da gut drauf. Ein W639 in Extra-Lang, nicht mehr.
Wer es schafft mit dem für mich ÜbergroßEM/ÜberlangEM und es so gern macht, soll es dürfen.
Ich will so was nicht, da mein Campen wohl nicht so ausgeprägt ist.
Nein anders, mein Nichtcampen geht anders! Ich nehme meinen V, schmeiße da ne Matratze rein und hänge den Pferdehänger mit zwei Hottis dahinter und fahre irgendwo hin, wo es noch schöner ist als zu Hause. Also jedem das seine.
MfG, Klaus
Eben. Und daher war die erste Gegenfrage die richtige. Was wollt ihr. Wie oft soll gecampt werden. Mit Vorzelt oder ohne. Wenn man den WW nur zum Schlafen braucht reicht ein kleiner, da man meist im Vorzelt sitzt. Sollen die Betten immer gebaut bleiben, wird der WW natürlich länger. Es sei denn man nimmt einen mit Hubdach wo die Kinder oben schlafen. MMC oder Eriba. Bei MMC ab 4.5m Länge lieferbar. Grundrisse mal bei den verschiedenen Herstellern vergleichen, was so möglich ist. Die einen nehmen die Küche gern auf Türseite. Ich nicht, da beim Kochen die Dünste ins Vorzelt ziehen. Die einen nehmen die Wohnsitzgruppe gern vorn an der Deichsel oder in der Mitte. Ich nicht, weil einige Standplätze eine Aufstellvorschrift haben, wo das Heck zur schönen Seite steht. Wir hatten auch erst mal klein angefangen und nun einen 2,3m breiten gekauft. Das reicht mir aber auch, für ein- bis zweimal im Jahr Campen. Beim Thema Mover muss auch bedacht werden, dass das Gewicht wieder von der Zuladung abzuziehen ist. Beim Doppelachser ist das Rangieren von Hand alleine sehr schwer.
Da hilft wohl nur der Caravan Salon in Düsseldorf :-)
Da sind alle Hersteller vertreten, da kriegt man ganz schnell raus was man will braucht oder auch nicht.
Generell was die breite angeht würde "ich" mal behaupten wenn sich das auf Sommercamping hinzieht ist die breite er zu vernachlässigen da man da eigentlich nur zum schlafen drinnen ist.
Kommt richtiges Wintercamping dazu ist man über jeden cm froh :-)
Ambiente
10.04.2016, 14:34
Hi,
so jetzt hänge ich mich auch mal dran....
Wir haben einen Hobby 545 KMF, mit 2,5m Breite und 7,4m Gesamtlänge inkl. Deichsel. Erst ohne Mover, dann ab letzten Jahr doch einen gekauft und drunter gebaut. Weil es doch ein zugewinn an Flexibilität ist, denn in der Regel stand ich mit Meiner Frau alleine da. Was uns allerdings nerft ist das Vorzelt, das will ich jetzt gegen eine Sackmarkise tauschen, denn die Auf und Abbau arbeiten sind uns zuviel, da wir doch eher die Kurzentschlossenen sind. So kommen Jahr für Jahr neue Erfahrungswerte hinzu. Und dann dieses Forum/Club dem habe ich das alles zu verdanken, denn bei den ersten Spessart Treffen wo wir dazu kamen stand schnell fest, dass so eine Wohndose keine schlechte Sache ist und schwubs stand der erste Hobby da.
wir nutzen für Urlaube nur eine Markise (Thule Omnistor 9200). Dazu haben wir noch Sonnenblocker die vorn eingezogen werden können und 1ne Regenschutz-Seitenwand.
Nur zum Überwintern wird das Vorzelt aufgebaut.
Einige Camperkollegen haben gute Erfahrungen mit einem Luft-Vorzelt gemacht. Das ist wohl relativ schnell auf- und abgebaut.
Ambiente
10.04.2016, 18:15
Hi,
ja ich denke das ich mit der Sackmarkise mehr Spass haben werde. Mal sehen ob ich das dieses Jahr noch hin bekomme. Aber erst müsste ich mich mal um den Verkauf des Vorzeltes bemühen und dafür suche ich noch das Umlaufmaß. :760:
Was ich allerdings lustig finde, ist das Euer Platz komplett mit Folie aus gelegt war....
Hi,
ja ich denke das ich mit der Sackmarkise mehr Spass haben werde. Mal sehen ob ich das dieses Jahr noch hin bekomme. Aber erst müsste ich mich mal um den Verkauf des Vorzeltes bemühen und dafür suche ich noch das Umlaufmaß. :760:
Was ich allerdings lustig finde, ist das Euer Platz komplett mit Folie aus gelegt war....
schau mal hier (https://www.zeltespezialist.de/zeltsuche-nach-umlaufmass), da kannst Du das Umlaufmass nach Hersteller, Modell und Baujahr raussuchen. Vielleicht ist Deiner dabei.
Was ich allerdings lustig finde, ist das Euer Platz komplett mit Folie aus gelegt war.
Ist zwar auf den meisten Plätzen verboten bzw unerwünscht da der Rasen darunter erstickt, aber auf manchen Plätzen leider notwendig.
In Plön ist mein Vorzelt auch bei stärkstem Regen immer trocken geblieben. In Bockholmwyk jedoch ist die Matsche auch noch Tage nach dem Regen durch den Vorzeltteppich durchgequakt. Da hätte ich gut eine Folie gebrauchen können. Habe nun immer alles dabei. Daher immer auf die Zuladung achten. Es kommt einiges zusammen. Auch beim Vorzeltkauf auf leichte Stangen achten. Campinggeschir ist auch leichter als Arcopal. Zum Kochen beschichtete Alutöpfe und Pfannen nehmen. Aber es wird eh mehr gegrillt. Kleiner Tipp, der Kühlschrank ist meist tewas klein, aber unter dem Wohnwagen ist es auch schön kühl. Das ist mein Keller für Getränke und große Sachen wie Melonen. Dazu nehme ich die flachen Rollcontainer von Aldi oder Action. Aber möglichst mittig unterstellen. Auch auf dem Campingplatz gibt es Menschen mit verringertem Eigentumsrechtsbewustsein.
Zum Thema Luftzelte-Bei uns steht das jetz in der engeren Auswahl:http://www.kampa.co.uk/air-awnings/ace-air
wir werden auch erstmal probeweise auf die bewährte 9200 verzichten.
Was ich allerdings lustig finde, ist das Euer Platz komplett mit Folie aus gelegt war....
Das ist in Spanien. Weiter im Süden gibt es kaum Plätze wo Gras auf den Parzellen wächst.
Die Parzellen sind dort mit mehr oder weniger feinem Split belegt. Wenn es trocken ist, staubt es und bei Regen hat man Matsche.
Das ist so eine Unkrautfolie. Wasser geht durch aber Dreck und Gras bleiben drunter.
Hat noch einen weiteren Vorteil. In Spanien gibt es viele wilde Katzen. Vor Allem, wenn die von "tierfreundlichen" Vampern gefüttert werden, vermehren die sich rasend.
Da wo die Planen ausgelegt sind, schei.... die Katzen nicht hin. Die wollen ihr "Geschäft" immer verscharren.
Zum Thema Luftzelte-Bei uns steht das jetz in der engeren Auswahl:http://www.kampa.co.uk/air-awnings/ace-air
wir werden auch erstmal probeweise auf die bewährte 9200 verzichten.
Die Gewichte beziehen sich da aber nur auf das reine Vorzelt.
Wenn da das Zubehör wie Andruckstangen Vorzeltteppich Innenhimmel usw. mitgeführt wird ist man bei dem 500er auch bei mind. 40 kg.
Wir hatten vorher ein 400 er Herzog das war komplett mit Stangen leichter wie unser ACE Air 500 !
Allerdings muss man dazu sagen das das Kampa eine sehr gute Verarbeitung aufweist und ein sehr dickes Material.
Die Gewichte immer im Auge behalten !
Ich verkaufe auch gerade das monströse Vorzelt. Aufbau anstrengend, Gewicht unheimlich.
Im Sommer nur die Caravanstore, die hat mir allerdings bei einem unerwarteten Sturm den Wohnwagen ziemlich kaputt gemacht (10000 Euro Schaden), die wird nun bei Wind immer eingerollt und ansonsten extrafest gesichert!
Für die Übergangszeit habe ich nun ein Obelink Baroness WIndow, leichtes Reisevorzelt. Das ist fix auf- und abgebaut und klein und leicht. Dazu hell.
Grüße Kurti
Wenn man sich festlegen möchte kann man auch starre Markisen montieren. Die lassen sich noch leichter ausfahren als Sackmarkisen. Und mit der richtigen Montage bleiben die Keder für ein eventuelles Vorzellt zugängig.
Würde ich glatt machen, nur bei mir geht Gewichtsmäßig rein gar nix mehr.
Leider.
Der Wohnwagen ist schon aufgelastet?
Ja. Da ist nix mehr möglich. Achse ist ne 1800er.
Grüße Kurti
Sent from my iDings with Tapatalk
vBulletin® v3.8.11, Copyright ©2000-2025, vBulletin Solutions, Inc.