princeton1
09.11.2013, 10:32
...und ich dachte mir noch, als ich nachts um 23.30 Uhr aus Hamburg kam, warum kommt mir auf der Verzögerungsspur zum Autobahnrastplatz bei Tempo 100km/h ein doch eher unerwartetes Lichterpaar entgegen...!
Nach einem eiligst durchgeführten Schnellcheck meiner Sinnesorgane unter Berücksichtigung der letzten Kurzschlafphasen, meinem erhöhtem Arbeitsaufkommen und der Überlegung wie lange die Zuführung eines geistreichen Getränks zurück lag, nahm ich ernüchternd zur Kenntnis, dass alle vitalen Systeme, zwar grenzwertig, aber trotzdem, ordnungsgemäß arbeiteten!
Da die beiden Lichtkegel sich kontinuierlich auf meiner Spur näherten und eine grobe Vektoren-Berechnung ergab, dass es sich um einen Kollisionskurs handelt, führte ich eine spontane Gefahrenbremsung aus und betätigte mit mutiplen Fähigkeiten mit linkem Mittelfinger und rechtem Handballen meine Lichthupe und meine Signalhörner im Alarm-Intervall, so wie ich es mal einst im Zuge meines Bootsführerscheins gelernt hatte!
Von diesen akustischen- und visuellen Signalen wohl stark beeindruckt, blieb dann erfreulicher Weise das dem Lichterkegelpaar zugehörige Kraftfahrzeug, ein polnischer Kleinlaster, auf etwa der halben Strecke seiner irrtümlich angenommenen Beschleunigungsspur zwei Meter vor mir stehen!
In einem Zustand der frohlockenden Begeisterung und der grenzenlosen Freude darüber, dass es mir gelungen ist dem desorientierten polnischen Sensemann
von seinem Vorhaben abzubringen und der Tatsache, dass mein Kraftfahrzeug keine plastische Kaltverformung mit Bruchstellen im Grundgefüge erlitten hat, betätigte ich meine Warnblinkanlage mit der Absicht, den verirrten Polen mit langsamer Rückfahrt zum Parkplatz zu eskortieren!
Doch der polnische Führer des Lastkraftwagens reagierte mit stumpf-glasigen Blick sehr passiv auf meine Handzeichen und meinem Angebot einer begleiteten Rückfahrt!
Er hielt es noch nicht einmal für notwendig (oder war in der Lage!?) sein Seitenfenster zu öffnen!
Da ich an diesem Autobahnbereich auch eher ungünstig stand, und ich im Rückspiegel sensibelst zur Kenntnis nahm, dass sich ein weiterer Verkehrsteilnehmer auf dieser Spur dem Parkplatz näherte, zog ich zügig an dem immer noch stehendem Polen vorbei und informierte auf dem Parkplatz die zuständigen Behördenvertreter, die umgehend mit einem Großaufgebot die Autobahnteilstrecke absperrten.
15 sec nach meinem Anruf kam dann auch schon die Alarmmeldung über den Verkehrsfunk! Und nach weitern 40 min kam die Entwarnung...!
-:)
Irgendetwas ist doch immer...!
-:)
tschüss dann
LG
Nico
Nach einem eiligst durchgeführten Schnellcheck meiner Sinnesorgane unter Berücksichtigung der letzten Kurzschlafphasen, meinem erhöhtem Arbeitsaufkommen und der Überlegung wie lange die Zuführung eines geistreichen Getränks zurück lag, nahm ich ernüchternd zur Kenntnis, dass alle vitalen Systeme, zwar grenzwertig, aber trotzdem, ordnungsgemäß arbeiteten!
Da die beiden Lichtkegel sich kontinuierlich auf meiner Spur näherten und eine grobe Vektoren-Berechnung ergab, dass es sich um einen Kollisionskurs handelt, führte ich eine spontane Gefahrenbremsung aus und betätigte mit mutiplen Fähigkeiten mit linkem Mittelfinger und rechtem Handballen meine Lichthupe und meine Signalhörner im Alarm-Intervall, so wie ich es mal einst im Zuge meines Bootsführerscheins gelernt hatte!
Von diesen akustischen- und visuellen Signalen wohl stark beeindruckt, blieb dann erfreulicher Weise das dem Lichterkegelpaar zugehörige Kraftfahrzeug, ein polnischer Kleinlaster, auf etwa der halben Strecke seiner irrtümlich angenommenen Beschleunigungsspur zwei Meter vor mir stehen!
In einem Zustand der frohlockenden Begeisterung und der grenzenlosen Freude darüber, dass es mir gelungen ist dem desorientierten polnischen Sensemann
von seinem Vorhaben abzubringen und der Tatsache, dass mein Kraftfahrzeug keine plastische Kaltverformung mit Bruchstellen im Grundgefüge erlitten hat, betätigte ich meine Warnblinkanlage mit der Absicht, den verirrten Polen mit langsamer Rückfahrt zum Parkplatz zu eskortieren!
Doch der polnische Führer des Lastkraftwagens reagierte mit stumpf-glasigen Blick sehr passiv auf meine Handzeichen und meinem Angebot einer begleiteten Rückfahrt!
Er hielt es noch nicht einmal für notwendig (oder war in der Lage!?) sein Seitenfenster zu öffnen!
Da ich an diesem Autobahnbereich auch eher ungünstig stand, und ich im Rückspiegel sensibelst zur Kenntnis nahm, dass sich ein weiterer Verkehrsteilnehmer auf dieser Spur dem Parkplatz näherte, zog ich zügig an dem immer noch stehendem Polen vorbei und informierte auf dem Parkplatz die zuständigen Behördenvertreter, die umgehend mit einem Großaufgebot die Autobahnteilstrecke absperrten.
15 sec nach meinem Anruf kam dann auch schon die Alarmmeldung über den Verkehrsfunk! Und nach weitern 40 min kam die Entwarnung...!
-:)
Irgendetwas ist doch immer...!
-:)
tschüss dann
LG
Nico