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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Motoröl-/Filterwechsel bei 122 CDI für € 190,72 netto


V6 Mixto Lang
21.02.2013, 09:09
War heute bei der NL und habe einen Ölwechsel zum Ende der Einfahrperiode machen lassen: € 15,32 für den Filter, Motoröl 228.51 für 114,50 und 7 AW's Lohn für € 60,90. Macht zusammen € 190,72 netto... das ist doch eine faire Ansage :tw: .....incl. zwei Kaffee's während des Wartens (25 Min.)

Hamm
21.02.2013, 13:46
War heute bei der NL und habe einen Ölwechsel zum Ende der Einfahrperiode machen lassen: € 15,32 für den Filter, Motoröl 228.51 für 114,50 und 7 AW's Lohn für € 60,90. Macht zusammen € 190,72 netto... das ist doch eine faire Ansage :tw: .....incl. zwei Kaffee's während des Wartens (25 Min.)


viel zu teuer:58:

MKS
21.02.2013, 13:51
viel zu teuer:58:

was zu teuer?

princeton1
21.02.2013, 14:24
EUR 11,45 für einen Liter .51 Longlife Öl ist von Überteuert ganz weit entfernt!!!
-:)
Ein feines MB-Angebot!

Gruß

Nico

lnku2
21.02.2013, 14:45
Wenn mann mal ca.110€ für die Teile auf den freien Markt bezahlt.Finde ich 230€ für ein Autohaus nicht gerade billig aber auch nicht teuer meiner Meinung.

alexanderpeter
21.02.2013, 21:44
War heute bei der NL und habe einen Ölwechsel zum Ende der Einfahrperiode machen lassen: € 15,32 für den Filter, Motoröl 228.51 für 114,50 und 7 AW's Lohn für € 60,90. Macht zusammen € 190,72 netto... das ist doch eine faire Ansage :tw: .....incl. zwei Kaffee's während des Wartens (25 Min.)


Guten Abend Horst,

habe Deinen Beitrag gelesen. Nun ja, 195 € für einen Ölwechsel netto + MwSt.
finde ich nicht in Ordnung. Das sind weit über 400 Mark.
Entschuldigung ich rechne alles dennoch um.
Dafür muss eine heutige Putzfrau den ganzen Monat arbeiten.
Das denke ich, würde ich nicht zahlen.
Wenn man vor 30 Jahren einen Ölwechsel gemacht hatte, hatte der mal noch keine 100 Mark gekostet.
Gut nach der Zeit kann man nicht gehen. Aber Dein Gehalt ist mit Sicherheit bis heute nicht um 400 % gestiegen.
Der Preis ist doch nicht gerechtfertigt. Oder?
Die Motorenöle sind heute ein stark umkämpfter Wettbewerb.
Jeder will mittlerweile sein Produkt vergolden. Das ist halt so in der heutigen Zeit.
Will nur damit sagen, dass die Verhältnisse nicht mehr stimmen.

Wenn Du, das in Ordnung findest, ist das ja richtig. Nur man sollte mal darüber nachdenken.
Ich will nur dies mal anmerken.

princeton1
21.02.2013, 22:15
...dafür muss eine heutige Putzfrau den ganzen Monat arbeiten...
wenn man vor 30 Jahren einen Ölwechsel gemacht hatte, hatte der mal noch keine 100 Mark gekostet...

Na ja...!
-:)
Aus meiner Sicht muss ja nun auch nicht jede Putzfrau mit einem V6 Triebwerk, welches mit 10 Litern feinstem und aschearmen .51 Motorenöl geschmiert wird, zur Arbeit fahren...!
-:)
Ölbedingt könnte sie sich ja einen VW-Multivan mit 2.0 Polo-Motor zulegen, dann müsste sie dafür nur einen halben Monat arbeiten! Zumindest theoretisch, denn ich habe von Ölpreisen bei VW gehört, die liegen pro Liter bei über € 30,00...!!!

-:)

tschüss dann

Nico

alexanderpeter
21.02.2013, 22:29
Na ja...!
-:)
Aus meiner Sicht muss ja nun auch nicht jede Putzfrau mit einem V6 Triebwerk, welches mit 10 Litern feinstem und aschearmen .51 Motorenöl geschmiert wird, zur Arbeit fahren...!
-:)
Ölbedingt könnte sie sich ja einen VW-Multivan mit 2.0 Polo-Motor zulegen, dann müsste sie dafür nur einen halben Monat arbeiten! Zumindest theoretisch, denn ich habe von Ölpreisen bei VW gehört, die liegen pro Liter bei über € 30,00...!!!

-:)

tschüss dann

Nico

Erstaunlich!!!! Wenn das alles ist??? An der Realität vorbei. Solltest mal meinen ganzen Beitrag zitieren.

VITO-Power
22.02.2013, 05:52
Rechnen sollte man aber schon können ... 195 Euro waren bestimmt noch nie über 400 Mark.

http://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&ved=0CEgQFjAD&url=http%3A%2F%2Fwww.progenium.com%2FPublikationen %2FDE%2Fdata%2Fupload%2Fpublikation%2F1347896794.p df&ei=wAYnUafbBIrItQbwwIDoDw&usg=AFQjCNGHCZaNrcSCl2Nh-gHTncujbr68wg

Für diejenigen, die sich nicht nur auf ihr Gefühl verlassen möchten ...

V6 Mixto Lang
22.02.2013, 07:24
@Vito-Power:

Sehr aufschlussreich dieser "historische" Kostenvergleich; vor allem wenn man sieht, wie sich die einzelnen Kostenfaktoren zueinander verändert haben! Die starke Zunahme des Wertverlustes hätte ich so nicht erwartet, ebenso in welchem Ausmaß sich Betriebs- und Werkstattkosten verringert haben.

princeton1
22.02.2013, 08:20
@Peter

Ich habe Deine Kernbotschaft wohl verstanden-:)

Aber Du musst nun auch bei Deinem Preisvergleich berücksichtigen, dass in einer Zeitepoche, wo wir noch 4-Stellige Postleitzahlen hatten, bei einem durchschnittlichen Ölwechsel höchstens 4-5 Liter Motoröl der normalen Güteklasse 15W-40 benötigt wurden.
Heute sind die Postleitzahlen 5-Stellig, und die turbogeladenen Hochleistungsmotoren verlangen mit Rücksicht auf feinmaschige Dieselpartikelfilter spezielle Premiumschmierstoffe die ein anderes, bzw. hochpreisigeres Kostenvolumen darstellen!

-:)

Und, dass die engagierten Jungs der MB-Werkstatt für ihre solide handwerkliche Dienstleistung auch ein paar EUR wollen, ist doch auch durchaus legitim.
Und ich glaube nicht, dass der heutige Betrag der monatlichen Lohntüte eines versierten MB-Mechatroniker, multipliziert mit dem Faktor 1,95583 exakt den DM Wert ergibt, den er vor 30 Jahren verdient hätte...!

Damals hätte sich auch kein Autobahntankstellenpächter getraut für die einmalige Herren-Urinal-Benutzung ein Entgeld am automatisierten Drehkreuz in Höhe von DM 1,40 zu verlangen...!

-:)

tschüss dann

Nico

Danidog
22.02.2013, 10:42
Man muss es relativ sehen, die Ölmenge ist viel, der Wechsel dafür nicht oft.

Wenn man ganz vereinfacht mal einen 40000-er Intervall zugrunde legt, 10l Diesel auf 100km verbraucht,(wohl mindestens), hat man rund 4000l Diesel verfeuert, macht bei einem Literpreis von 1,55 Euro pro Liter Diesel 6200 Euro, da fallen ein paar Euro hin oder her für den Ölwechsel nicht sonderlich stark ins Gewicht, so zumindest meine Meinung, genauso rechne ich bei Reifen.

@venture
22.02.2013, 12:49
Intervall ist ein gutes Stichwort. Bei meinem Golf II war nach 15 t km oder einem Jahr ein Kundendienst fällig. Bei meinem MP war der erste Service A nach 38 t km, also der 2,5 fachen Kilometerleistung. Rechnet man nun noch den Ölbedarf vom 1,6 Liter zum 3,0 Liter hoch, bin ich heute nicht zwingend schlechter dran.

V6 Mixto Lang
22.02.2013, 13:04
... genau das belegt ja auch die Studie, die Vito Power eingestellt hat....

VITO-Power
22.02.2013, 13:16
Ich finde die Rechnung süss, in der die Werthaltigkeit einer Sache mit anderen Unterhaltskosten über den Investitionszeitraum "verrechnet" wird.

Im Gegensatz zu den Spritkosten wären 350 Euro dann immer noch wenig. Also Jungs ... Spende an die MB Kaffeekasse

Danidog
22.02.2013, 13:25
Ich finde die Rechnung süss, in der die Werthaltigkeit einer Sache mit anderen Unterhaltskosten über den Investitionszeitraum "verrechnet" wird.

Im Gegensatz zu den Spritkosten wären 350 Euro dann immer noch wenig. Also Jungs ... Spende an die MB Kaffeekasse

Das kann jeder machen wie er es für richtig hält, ein Auto zu unterhalten ist nun mal teuer, mit dieser Rechnung sieht man gut in welchem Verhältnis die Wartungskosten zu den gesamten Unterhaltskosten stehen, ich halte von Preisfeilscherei beim Ölwechsel oder sparen mit chinesischen Reifen eben nichts, ist Ansichtssache.

VITO-Power
22.02.2013, 13:39
Sehe ich ja genauso, sagt aber eben halt nichts über die Preiswertigkeit einer Dienstleistung / Produktes aus.

Die Großhandelspreise von Öl betrachten wir dann lieber mal nicht ... ;-)

Danidog
22.02.2013, 14:08
Sehe ich ja genauso, sagt aber eben halt nichts über die Preiswertigkeit einer Dienstleistung / Produktes aus.

Die Großhandelspreise von Öl betrachten wir dann lieber mal nicht ... ;-)

Hat doch auch niemand behauptet ...?

Der Vergleich mit Großhandelspreisen hinkt etwas, bei Autos ohne Garantie kaufe ich mein Öl auch bei Ölshop24.

Aber hier geht es um ein neueres Fahrzeug, da spielt auch das Serviceheft und das zu erwartende Kulanzverhalten eine Rolle.

Dazu kommt noch der Filter, die Arbeitszeit und die Altölentsorgung, nicht zuletzt ist es doch auch legitim dass die Werkstatt nicht nur ihre Kosten decken, sondern auch was verdienen möchte.

Ich finde es übrigens süss wenn Leute sich einen 3.0 als Neuwagen leisten und dann die 190 Euro Euro netto für den Ölwechsel alle 40tkm zu teuer finden. .a.

V6 Mixto Lang
22.02.2013, 14:23
.....sich einen 3.0 als Neuwagen leisten......

Und weil ich ihn möglichst lange fahren will, habe ich über die Ausgabe von 190 EUR bei einem Kilometerstand von knapp über 1000 keine Sekunde nachgedacht, obwohl es nach Wartungsintervall überhaupt nicht nötig gewesen wäre.
Aber von neuaufgebauten Motoren weiß ich, was so alles als Abrieb im Öl "mitschwimmt" und das man das besser rausläßt...... .

VITO-Power
22.02.2013, 14:39
Sich aber dann über 699 Euro für 2 weitere Jahre Garantie "aufregen" passt dann auch nicht ...
Ich kritisiere auch nicht den Preis des Ölwechsel, sondern deine willkürlichen Milchmädchenrechnungen ...

V6 Mixto Lang
22.02.2013, 14:59
@ Vito Power:

Hallo Rolf,

Du musst mich verwechseln mit jemand andern!!


Nehme an, das sich das Missverständnis aufklärt.

VITO-Power
22.02.2013, 15:05
Du warst auch nicht gemeint, sondern Danidog.

Danidog
22.02.2013, 15:40
Das ist mal ziemlicher Unsinn, ich habe mich noch nie über die Garantieverlängerung aufgeregt, habe sogar irgenwo geschrieben dass ich sie abschließen werde.

Mich hat nur die Argumentation des Daimler Entwicklungschef etwas amüsiert dass er längere Garantien mit schlechteren Produkten verbindet.

Was ist eine "willkürliche" Milchmädchenrechnung?:confused:

Das war ein Kosten-Relationsvergleich zwischen den sonstigen Kosten und den paar Euro fürs Öl im Verhältnis ..

Jobo
22.02.2013, 20:15
....nun ja, 195 € für einen Ölwechsel netto + MwSt. finde ich nicht in Ordnung. Das sind weit über 400 Mark.....
Entschuldigung ich rechne alles dennoch um.


Also 195.- Euro sind ca. 381 D-Mark
wenn Du nun rückrechnest und 2 % Inflation pro Jahr abrechnest liegst du bei 300 DM im Jahre 2001, bei 1 % sind es ca. 340 DM

Ich kann durchaus verstehen, dass zu gern in DM umgerechnet wird, allerdings gibt es eben die DM seit 2001 nicht mehr und somit muss bei der Umrechnung die Inflation einfach mit gerechnet werden, doch das wird gerne unter den Tisch gekehrt. Und schon hat man den Schuldigen gefunden, der Euro ist also der Böse !!??

Danidog
22.02.2013, 20:45
Wobei der Euro in vielen Fällen zum Teuro wurde, nicht unbedingt von den Preisen her, aber die Lohnentwicklung hat in den meisten Fällen mit den Verteuerungen bei weitem nicht Schritt gehalten, insbsondere in den mittleren und unteren Einkommensschichten.

Kenne einige die heute im Prinzip dasselbe verdienen wie vor 20 Jahren, aus rund 2700 DM netto 1991 wurden rund 1400 Euro netto heute, den Kaufkraftverlust kann man sich leicht ausrechnen.

Auch wenn offiziell der Euro kein Teuro ist, so muss man feststellen dass der Schweinebraten von 14 DM auf 13,50 Euro geklettert ist, nur so als Beispiel, eine ähnliche Entwickung des Einkommens dürften wohl die wenigsten in dieser Form erfahren haben..

Diese Tatsache wird auch dann nicht weniger problematisch wenn man sie in der Politik ständig verneint, ich kanns nicht mehr hören.

alexanderpeter
22.02.2013, 22:01
Wobei der Euro in vielen Fällen zum Teuro wurde, nicht unbedingt von den Preisen her, aber die Lohnentwicklung hat in den meisten Fällen mit den Verteuerungen bei weitem nicht Schritt gehalten, insbsondere in den mittleren und unteren Einkommensschichten.

Kenne einige die heute im Prinzip dasselbe verdienen wie vor 20 Jahren, aus rund 2700 DM netto 1991 wurden rund 1400 Euro netto heute, den Kaufkraftverlust kann man sich leicht ausrechnen.

Auch wenn offiziell der Euro kein Teuro ist, so muss man feststellen dass der Schweinebraten von 14 DM auf 13,50 Euro geklettert ist, nur so als Beispiel, eine ähnliche Entwickung des Einkommens dürften wohl die wenigsten in dieser Form erfahren haben..

Diese Tatsache wird auch dann nicht weniger problematisch wenn man sie in der Politik ständig verneint, ich kanns nicht mehr hören.


Guten Abend,
genau das meinte ich in meinem Beitrag. Es kann mich aber anscheinend keiner verstehen. Oder man will das nicht verstehen.
Vielleicht drücke ich mich auch nicht so gut aus. Kann sein.

WHans
23.02.2013, 09:57
Hallo,

Fakt ist aber, dass es mit der DM genauso gekommen wäre (rein wirtschaftlich gesehen sogar schlimmer, aber das ist anderes Thema). Die Reallohnverluste seit 2000 (über alle Beschäftigten gerechnet) sind Tatsache, die aber am Euro festzumachen, ist völliger Unsinn. Man sucht einfach einen Sündenbock, den nennt man dann halt EURO. Wir hatten seit Einführung der DM praktisch immer eine höhere Inflation als mit dem EURO, das hat bloß keinen gejuckt, weil es entsprechende Lohnerhöhungen gab. Die fielen in den letzten 12 Jahren weitgehend aus. Wer glaubt, dass bei einer anderen Währung, sprich DM die Lohnerhöhungen stattgefunden hätten, ????

Gruß

Hans

@ Peter
Kannst Du mir die Adresse einer Putzfrau geben, die für 190,--€ einen Monat (= 40 Stunden = einem Stundenlohn von 4,75 €) arbeitet? Bei uns kriegst Du unter 10,-- € keine!!

drdisketti
23.02.2013, 11:16
Ich habe letztens die mehr als 10 Jahre alten Belege meines Kleinbetriebs aussortiert und vernichtet.

Im Kassenbuch lagen *einige* Bewirtungsbelege von 2001 - Bier 0,4 DM 5,-, Weizen 0,5 DM 6,-, Pellegrino 0,25l DM 4,-, Pizza zwischen DM 13,50 und DM 14,00 - bei einem Mittelding zwischen Pizzeria und Italiener.

Als ich in 2013 dort mal wieder essen war, kostete das Weizen EUR 3,50, die Pizza EUR 8,-.

Auch die ÖPNV-Fahrscheine von vor 11 Jahren waren erstaunlich teuer.

Es gibt jede Menge "Umrubeler" in 2002 ff, aber z.B. Versicherungen sind weitgehend konstant und umgerechnet in EUR.

Wenn administrative Kosten wie Energiesteuern, MwSt.-Sätze (na, welchen hatten wir denn 2001 ?? - 16% ..) inflationsfördernd sind, kann die Währung nichts dafür.

der Vahrende
23.02.2013, 11:21
Ich fahre meinen Sprinter CDI gewerblich, kann mir keinen Stillstand leisten.
Ich fahre mit diesem Öl:
5W40 DBV-Synthetik-Motorenöl neuester Generation
Leistungsanforderungen und Freigaben:
API: SM/CF+EC
ACEA: A3, B3, B4 (CCMC: G5/PD2)
Öl Hersteller Freigaben:
Mercedes-Benz 229.3
http://www.kfz-teile-service.de/motoroel/1176-5w40-synthetik-motorenoel-dbv
http://www.kfz-teile-service.de/wp-content/5W40-Motor%C3%B6l-Shop-g%C3%BCnstig.jpg
Gebinde Preis pro Liter Preis pro Einheit
208-Liter-Fass 4,05€ 841,50€
60-Liter-Fass 4,34€ 260,50€
20-Liter-Kanister 4,50€ 89,99€
5-Liter-Kanne (4 im Karton) 4,98€ 99,50€
1-Liter-Dose (20 im Karton) 5,23€ 104,50€

Wenn ich hier regelmäßig euere Ölwechselpreise lese, wird mir schlecht und ich frage mich jedesmal, ob ihr Geld zuviel habt?
PS: den Ölwechsel (Öl ablassen, Filter wechseln, entsorgen, Frischöl einfüllen) als solches macht mir meine Stammwerkstatt übrigens als Service UMSONST!
Sie betreuen aber auch meinen kpl. Fuhrpark, in dringenden Fällen sogar von Freitag mittag bis Montag früh! DAS nenn ich Kundendienst!

Jobo
23.02.2013, 11:46
......aber die Lohnentwicklung hat in den meisten Fällen mit den Verteuerungen bei weitem nicht Schritt gehalten, insbsondere in den mittleren und unteren Einkommensschichten......
.....die heute im Prinzip dasselbe verdienen wie vor 20 Jahren, aus rund 2700 DM netto 1991 wurden rund 1400 Euro netto heute, den Kaufkraftverlust kann man sich leicht ausrechnen..........

Genau das ist der Knackpunkt, vergleiche die Gehaltsentwicklung der oberen Einkommen und Unternehmensgewinne mit den mittleren und unteren Lohngruppen und man wird über die Steigerungsraten sehr erstaunt sein.

http://www.jjahnke.net/index_files/14045.gif
http://www.das-kapital.eu/lohnentwicklung.html

Jobo
23.02.2013, 11:54
noch ein Hinweis zur Ölpreisentwicklung,
http://www.tecson.de/historische-oelpreise.html
ich glaube allerdings nicht, dass der Anstieg nach 2001 all zu viel mit dem Euro zu tun hat. Die Erdölfördernden Länder haben eben erkannt, dass man mit einer gezielten Ölförderpolitik der Preis gut hochhalten kann.

drdisketti
23.02.2013, 13:13
Ich fahre meinen Sprinter CDI gewerblich, kann mir keinen Stillstand leisten.
Ich fahre mit diesem Öl:
5W40 DBV-Synthetik-Motorenöl neuester Generation
Leistungsanforderungen und Freigaben:
API: SM/CF+EC
ACEA: A3, B3, B4 (CCMC: G5/PD2)
Öl Hersteller Freigaben:
Mercedes-Benz 229.3
...

Insofern ein nur recht eingeschränkt für uns nutzbarer Tipp, als alle 639er seit 8 Jahren diese MB-Freigabe nicht mehr verwenden dürfen.

Aber ein Aral SuperTronic 0W-40 (mit MB-Freigabe 229.51) kostet auch nur um die 6..7 EUR brutto in Kleinmengen.

der Vahrende
23.02.2013, 13:21
Auch da gibts etwas, sogar noch etwas günstiger wie das von mir verwendete:
5W30 SAPS Rußpartikelfilteröl C3 für alle Fahrzeuge (außer Peugeot, Citroen, Ford, Mazda, Volvo)
Spezifikationen & Infos zum Öl:
API: SM/CF
ACEA: A3/B4-04; C3-04
Motoröl “Made in Germany”
Freigegeben unter anderer Bezeichnung für
VW 502.00/505.00
Mercesdes Benz 229.51 und 229.31
BMW LL-04

Gebinde Preis pro Liter Preis pro Einheit
208-Liter-Fass 3,44€ 715,40€
60-Liter-Fass 3,73€ 223,90€
20-Liter-Kanister 3,88€ 77,50€
5-Liter-Kanne (4 im Karton) 4,25€ 84,99€
1-Liter-Dose (20 im Karton) 4,50€ 89,99€

Hier die Gesamtliste, mit allen verfügbaren DBV Motorölen:
http://www.xxl-felgen.de/oel-schmierstoff-shop

Danidog
23.02.2013, 13:22
ich glaube allerdings nicht, dass der Anstieg nach 2001 all zu viel mit dem Euro zu tun hat. Die Erdölfördernden Länder haben eben erkannt, dass man mit einer gezielten Ölförderpolitik der Preis gut hochhalten kann.

Unser lieber Vater Staat hat auch erkannt, das sich mit nichts besser die Bürger schröpfen lässt wie mit Mineralölsteuer incl. "Ökosteuer".

Aber was solls, wenn es nicht über den Sprit abgezweigt wird, dann eben anderswo, und reichen wird es sowieso nie, ein Fass ohne Boden :nixweiss:

drdisketti
23.02.2013, 13:28
.. und sollte wirklich mal nicht gnadelos zu Wenig im Topf sein, dann werden die Behörden eben aufgestockt - hier ein neues Ressort, da ein Ordnungsamt, hier ein Staatssektretär, da ein Fahrer und ein Ersatz für den Fahrer.

Wenn das alles nichts hilft, kann man die (steuerfreien) Bezüge und (nachweisfreien) Aufwandspauschalen erhöhen in nicht durch Lebenshaltungskostenindex-kastrierten Ausmaßen.