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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Leasing Angebot Viano 3.0 ambiente edition.


Sven Stg
11.09.2012, 17:33
Hallo,


mein jetziger Viano ist ausgelaufen und ich bekomme einen neuen Firmenwagen und suche momentan ein Leasing Angebot für einen Viano 3.0 ambiente edition.

unser Leasing Partner (macht auch die wagen der Kollegen) hat mir jetzt folgendes Angebot gemacht..….

Grundlistenpreis: 46.700€
Sonderausstattung: 4.248€
Gesamtlistenpreis: 50.948€
Laufzeit in Monaten: 36
Laufleistung in km:: 150.000

Finanzleasingrate 1.052€


Wie sind eure Erfahrungen oder Empfehlungen für ein Viano Leasing???

Ist die Finanzleasingrate 1.052€ realistisch oder gibt es da bessere Angebote???

Mir ist auch egal ob Neuwagen oder Vorführwagen

Ich werde morgen mal zum MB Händler gehen und nach einem Leasing Angebot fragen

fragen über fragen
Vielen dank
Grüße aus Stuttgart
sven

v-dulli
11.09.2012, 17:41
Ich werde morgen mal zum MB Händler gehen und nach einem Leasing Angebot fragen


Wollte ich gerade vorschlagen.
Vielleicht sogar ein Angebot von CharterWay inkl. Service.

totois99
11.09.2012, 17:44
Ich kann es zwar nicht genau auf den Viano beziehen, aber bei der KM-Leistung klingt die Rate nicht unplausibel. Ich hatte in der Firma vor 2 Jahren ein Angebot für einen Audi A4 bei 36 Monaten 180.000 km das lag bei etwas über 800 Euro. Der Listenpreis des Wagens war aber nur was um die 35.000. Von daher klingt das schon plausibel.
Ich würde mir auf jeden Fall ein Angebot auch noch von MB machen lassen. Teilweise laufen da Marketing-Aktionen, die es deutlich attraktiver machen direkt über MB zu leasen. Die letzten beiden Mercedes, die wir in der Firma geleast haben, gingen über MB, da hatte die Leasinggesellschaft keine Chance.

Gruß,

Torsten

Sven Stg
11.09.2012, 18:05
Danke für die Antworten :-)
Werde morgen mal sehen was MB im angebot hat.....
Charter Way ist auch noch ein guter punkt
MfG sven

alexanderpeter
11.09.2012, 18:31
Hallo,


mein jetziger Viano ist ausgelaufen und ich bekomme einen neuen Firmenwagen und suche momentan ein Leasing Angebot für einen Viano 3.0 ambiente edition.

unser Leasing Partner (macht auch die wagen der Kollegen) hat mir jetzt folgendes Angebot gemacht..….

Grundlistenpreis: 46.700€
Sonderausstattung: 4.248€
Gesamtlistenpreis: 50.948€
Laufzeit in Monaten: 36
Laufleistung in km:: 150.000

Finanzleasingrate 1.052€


Wie sind eure Erfahrungen oder Empfehlungen für ein Viano Leasing???

Ist die Finanzleasingrate 1.052€ realistisch oder gibt es da bessere Angebote???

Mir ist auch egal ob Neuwagen oder Vorführwagen

Ich werde morgen mal zum MB Händler gehen und nach einem Leasing Angebot fragen

fragen über fragen
Vielen dank
Grüße aus Stuttgart
sven



Guten Abend Sven,

wir machen das die letzten Jahre so:
Kaufe eine Viano gebraucht, bei MB oder MB Händler Jahreswagen.
Habe die letzten male Fahrzeuge die direkt bei MB zugelassen waren gekauft.
Tun ihn dann über die Leasing Bank (Volksbank) mit Restwert, nicht mit Km, Leistung leasen. Dann sind die Km egal.
Beim späteren Verkauf an Privat kanst Du dann mehr erzielen, als der Restwert ist. Kommt auf die Vertragslänge an.
Ehrlicher weise muss ich sagen gibt ein MB Händler, wenn man das Fahrzeug in Zahlung gibt in der Regel 20 - 30 % weniger.

Gut als Selbständiger ein Fahrzeug zu verkaufen birgt auch noch Gefahren, mit der Sachmangelhaftung.
Das ist nicht ohne.
Das kann man aber minmieren, wenn alle Mängel im Kaufvertrag genannt werden.
Vielmehr kann ich nicht sparen.
Wenn die Viano mal ein Jahr bis zwei Jahre alt sind und wenig Km haben, bekommt man die sehr günstig. Kommt natürlich darauf an was man ausgeben will.
Nach einem geeigneten Auto muss man halt Bundesweit suchen. Regional sind manche Fahrzeuge nicht zu erhalten.
Der Verkauf von dem alten Fahrzeug geht natürlich auch in die Zeit.

Logistik
12.09.2012, 13:30
Hallo Sven,

ich empfehle Dir ein Angebot von CW. Fahrzeug in deiner Ausstattung (min.2Jahre Laufzeit) zum Preis von 1010,- € +Steuer bei 1700 Km/Mon.,inkl. aller Service- Leistungen,Versicherung, auch Reifen Sommer wie Winter. Auch bei Vollgas.

Ich pers. habe jetzt den 3ten in dieser Art und bin zufrieden.
Einzigster Nachteil Versichung mit 2000,- SB.

Gruß
Alexander

alexanderpeter
12.09.2012, 21:18
Hallo Sven,

ich empfehle Dir ein Angebot von CW. Fahrzeug in deiner Ausstattung (min.2Jahre Laufzeit) zum Preis von 1010,- € +Steuer bei 1700 Km/Mon.,inkl. aller Service- Leistungen,Versicherung, auch Reifen Sommer wie Winter. Auch bei Vollgas.

Ich pers. habe jetzt den 3ten in dieser Art und bin zufrieden.
Einzigster Nachteil Versichung mit 2000,- SB.

Gruß
Alexander


Guten Abend,

oh, oh, na ja, ein stolzer Preis pro Monat. Wer kann sich das leisten????
Für 1000 €, ich muss es wiederholen 1000 €, geht so manch ein Familienvater den ganzen Monat arbeiten.
Dafür muss eine Hausfrau viel stricken.
Um einen Betrag von 1000,00 € zu erwirtschaften muss man einen Umsatz der 8-10 x höher liegt und mehr erzielen.
Wenn ich 1000 € monatlich für ein Auto ausgeben müsste, müsste ich Insolvenz anmelden.
Es gibt Menschen die mal dafür 1000 € ausgeben könnten. Diese würden aber dann ein Fahrzeug direkt Bar kaufen. Denke ich mal. Das macht wahrscheinlich dann mehr Sinn.
Auch als Selbständiger wären diese Kosten, obwohl man da was Steuerlich machen kann, zu viel. Denke ich mal.
Wirtschaftlich wäre eine Leasingrate zwischen 300,00 -400,00 € noch vertretbar.
Und das ist schon viel Geld.
Alles andere kann doch keiner mehr bezahlen. Es sei denn er ist Millonär.

So denke ich mal. Kann ja sein das ich da falsch liege.

VITO-Power
12.09.2012, 22:21
Naja ... so wirklich kaufmännisch ist solch eine Betrachtungsweise nicht ... dann würden noch mehr Dacias herumfahren.
300 - 400 Euro pro Monat bedeutet bei 36 Monaten Leasing gerade einmal 12.600 Euro (350 Euro / Monat)
Ziehe ich davon noch den Finanzierungsbedarf (Zinsen) ab, so erhalte ich bei 50% Wertverlust einen Neuwert von 20.000 Euro.
Ohne Anzahlung bei kleinem Restwert (150.000 km) bedeutet hohe monatliche Rate.
Um dieses Angebot beurteilen zu können müsste man den Restbuchwert zum Ende des Leasingszeitraums kennen, ohne Anzahlung setze ich voraus.

kaltec67
12.09.2012, 22:44
Einfach ehrlich umrechnen, was ein Kilometer kostet! Da werden sich manche wundern.
Ich hab diese Jahr 42 cent netto bei ca.46tkm

alexanderpeter
13.09.2012, 21:21
Naja ... so wirklich kaufmännisch ist solch eine Betrachtungsweise nicht ... dann würden noch mehr Dacias herumfahren.
300 - 400 Euro pro Monat bedeutet bei 36 Monaten Leasing gerade einmal 12.600 Euro (350 Euro / Monat)
Ziehe ich davon noch den Finanzierungsbedarf (Zinsen) ab, so erhalte ich bei 50% Wertverlust einen Neuwert von 20.000 Euro.
Ohne Anzahlung bei kleinem Restwert (150.000 km) bedeutet hohe monatliche Rate.
Um dieses Angebot beurteilen zu können müsste man den Restbuchwert zum Ende des Leasingszeitraums kennen, ohne Anzahlung setze ich voraus.


Guten Abend,
zu Deiner Rechnung,
Kaufpreis 38.000 € Gehe immer davon aus, wie geschrieben, dass das Fahrzeug ein Gebrauchtfahrzeug ist.
Ob ein Jahr bis zwei Jahre. Verhandlungsgeschick.
Anzahlung ca. 7000,00 € Leasingrate pro Monat 400,oo €, Laufzeit ca. 5 Jahre. Sieht die Rechnung anderst aus.

Wenn ich natürlich ein neues Fahrzeug mit der Kaufsumme von ca. 60.000 - 70.000 € erwerben möchte sieht die Rechnung natürlich ganz ganz anderst aus. Da muss ich Dir recht geben. Dann sind das bis oder über 1000,00 €.
Aber was bringt das? Einen Viano der eins bis zwei Jahre alt ist, kann man ohne Bedenken kaufen. Oder sehe ich das falsch?

Damit denke ich kann man auch aus kaufmänischer Sicht Geld sparen. Oder nicht?
Ohne 1000,00 € pro Monat zu zahlen. Kann es nur nochmal wiederholen. Das ist viel Geld.

VITO-Power
13.09.2012, 22:07
Wie ich schon geschrieben habe, bringt es nichts, sich hier Leasingraten um die Ohren zu schlagen, wenn man den Restbuchwert nicht kennt ... Eine Anzahlung mindert zwar die monatliche Rate, muss aber halt auch erst einmal generiert werden. Anzahlungen sind für bilanzierende Unternehmen uninteressant, da die Anzahlung auf die Leasingzeit umgelegt werden muss (steuerlich), das Geld aber sofort weg ist. Letztlich ist es völlig Jacke ob eine Rate monatlich durch Anzahlung und Restwert kleingerechnet wird, oder die monatliche Rate höher ist. Wichtig ist die Gesamtsumme unterm Strich. 1000 Euro Leasingraten im gewerblichen Bereich sind da nicht ungewöhnlich und müssen nicht von einem hohen Kaufpreis herrühren.
Nicht zu vergessen sind die Beschränkungen in der Ausstattung, bei Gebrauchten und die fehlende Gewährleistung.

mbvk
14.09.2012, 08:15
Hallo Sven,

ich habe einen Viano zu dem Preis zusammen gebaut und komme auf eine Leasingrate von 938,65 netto plus Versicherung für 59,- netto: total € 997,65 netto / Monat.

VITO-Power
15.09.2012, 06:26
Nochmal ... postet doch bitte Anzahlung und Restbuchert, sowie Laufzeit ... was soll bitte die einzelne Rate aussagen?

totois99
15.09.2012, 08:52
Restbuchwert wird in einem gewerblichen Leasing Vertrag nicht ausgewiesen, da es zur Bilanzierung beim Leasingnehmer führt.

Bei den Angeboten wird es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um Fullleasing handeln.

Also: 0% Anzahlung, keine vereinbarte Schlussrate.


Gruß,

Torsten

mbvk
15.09.2012, 17:54
Richtig, diese Ratenhöhe und die Angabe der Nettolistenpreise waren ein eindeutiges Zeichen. MB bietet über die eigene Bank nur ein Kilometerleasing an. Da spielt die Bekanntgabe des Restwerts fast keine Rolle. Der RW ist bei vergleichbaren Angeboten immer identisch. Der einzige Unterschied ist die Leasingrate die durch den Nachlass beeinflusst wird.

VITO-Power
17.09.2012, 08:26
Es ist nicht hilfreich, wenn man aus Unwissenheit falsche Aussagen trifft ...

Leasing unterscheidet sich hauptsächlich durch zwei Arten ... Voll - und Teilamortisation.

Vollamortisation = Leasingraten (einschliesslich Sonderzahlung) decken den Anschaffungswert und die Finanzierungskosten komplett ab

Teilamortisation = Leasingraten decken Anschaffungskosten und Finanzierung nur teilweise ab, gewöhnlich werden Abnutzung und Finanzierung der Laufzeit abgedeckt.

Bei Vollamortisation ist die Kilometerleistung währendder Leasingdauer des Fahrzeuges egal, die Leasingdauer selbst bestimmt ob das Lasingobjekt beim Leasingnehmer oder Leasinggeber aktiviert wird, eine Übernahme des Leasingobjektes durch den Leasingnehmer darf zu Beginn des Leasingvertrages nicht feststehen.

Fahrzeuge werden nahezu ausschliesslich mit Teilamortisation verleast.
Hierbei bestimmt die Leasingdauer und die Kilometerzahl den Restbuchwert.
Durch die Kiometerzahl kann ich hierbei auch nahezu eine Vollamortisation gestalten.
Bei der Teilarmotisation wird immer ein Restwert festgelegt, zu dem das Leasingobjekt nach der Leasindauer verwertet werden muss, um die Gesamtkosten zu decken. Die Vertragsart bestimmt, wer dieses Verwertungsrisiko trägt. Meist hat die Leasinggesellschaft ein Andienungsrecht, der Leasingnehmer muss also das Leasingobjekt erwerben, wenn die Leasinggesellschaft das verlangt. Dies wird dann der Fall sein, wenn der Restwert auf dem Markt nicht erzielbar ist.
Auch hier hängt es wieder von der Leasindauer ab, bei wem das Objekt aktiviert wird. Zur Aktivierung beim Leasinggeber darf der Kauf durch den Lasingnehmer bei Vertragsabschluss nicht feststehen. Daher lasse ich mir als Nebenabrede immer bestätigen, dass ich das Recht habe, eine Person zu bestimmen, der das Fahrzeug zum Restbuchwert zu verkaufen ist, wenn die Leasinggesellschaft das Andienungsrecht nicht geltend machen möchte, da ich den Restwert des Fahrzeuges immer recht niedrig ansetzen lasse, so dass die Leasinggesellschaft hier ein gutes Geschäft machen könnte (sie muss mir das Fahrzeug ja normalerweise nicht verkaufen und eine vertragliche Nebenabrede mit einem Verkauf an mich wäre steuerschädlich. Nicht verboten ist aber die Vereinbarung an jemand anderen Verkaufen zu lassen ... Ehefrau, Freund, Kind, Geschäftspartner, Zweitfirma ...)

Dies nur als ganz kurzer Umriss zum Thema Leasing.
Das Geschrei fängt meistens bei der Rückgabe des Fahrzeuges nach Ende der Leasingdauer an, wenn der Leasingnehmer nicht wusste, was er unterschrieben hat, die Gesellschaft jeden Kratzer abrechnet, oder das Fahrzeug nicht an den Leasingnehmer zum Restbuchwert, sondern zum zeitgemäßen Restwert (evtl. höher) verkauft oder eine entsprechende prozentuale Entschädigung des Differnezbetrages verlangt.

Man sieht also, dass eine Leasingrate von 1000 Euro überhaupt nichts aussagt, solange man nicht die Rahmenbedingungen kennt. Mindestens Leasingdauer, Restbuchwert (bei Vollamortisation dann halt null); Anzahlung sind wichtig und müssen mindestens den Anschaffungswert des Fahrzeuges plus die Finanzierungskosten ergeben.

Bei 38.000 Euro Kaufpreis würde das also bedeuten:

36 Monate Leasing, keine Anzahlung:

38.000 Euro + ca. 3.000 Euro Finanzierungskosten = 41.000 Euro / 36 Monate = 1138 Euro / Monat (Vollamortisation)

38.000 Euro + 4.000 Euro Finanzierungskosten - 10.000 Euro Restbuchwert = 32.000 Euro /36 Monate = 889 Euro / Monat Teilamortisation

Bei einer Teilamortisation sind die Finanzierungskosten regelmäßig höher, da der zu finanzierende Betrag über die Dauer höher ist (geringere Abzahlung) Durch eine Anzahlung kann man die Finanzierungskosten stark vermindern.

Wichtig bei der ganzen Betrachtung ist der steuerliche Vorteil, der genutzt werden kann, sowie der spätere Verbleib des Leasiniggegenstandes. Hierdurch bestimmt sich, wie ein Leasingvertrag aussehen sollte. Privatleasing ist in den meisten Fällen nur ein Geschäft für die Leasingbank, da die steuerlichen Vorteile entfallen, die rechtlichen Nachteile des Leasing aber bestehen bleiben. Vorteil bleibt lediglich die Rückgabemöglichkeit des Fahrzeuges, wenn die Leasinggesellschaft kein Andienungsrecht hat. Die (ich glaube Plus3 heisst sie) Finanzierung von Mercedes garantiert aber auch eine Rücknahme zu einem Restwert bei einer Restwertfinanzierung. Damit fahre ich privat sogar besser als mit Leasing ...

mbvk
17.09.2012, 10:10
..........

totois99
17.09.2012, 17:59
Es ist nicht hilfreich, wenn man aus Unwissenheit falsche Aussagen trifft ...

Leasing unterscheidet sich hauptsächlich durch zwei Arten ... Voll - und Teilamortisation.

Vollamortisation = Leasingraten (einschliesslich Sonderzahlung) decken den Anschaffungswert und die Finanzierungskosten komplett ab

Teilamortisation = Leasingraten decken Anschaffungskosten und Finanzierung nur teilweise ab, gewöhnlich werden Abnutzung und Finanzierung der Laufzeit abgedeckt.

Bei Vollamortisation ist die Kilometerleistung währendder Leasingdauer des Fahrzeuges egal, die Leasingdauer selbst bestimmt ob das Lasingobjekt beim Leasingnehmer oder Leasinggeber aktiviert wird, eine Übernahme des Leasingobjektes durch den Leasingnehmer darf zu Beginn des Leasingvertrages nicht feststehen.

Fahrzeuge werden nahezu ausschliesslich mit Teilamortisation verleast.
Hierbei bestimmt die Leasingdauer und die Kilometerzahl den Restbuchwert.
Durch die Kiometerzahl kann ich hierbei auch nahezu eine Vollamortisation gestalten.
Bei der Teilarmotisation wird immer ein Restwert festgelegt, zu dem das Leasingobjekt nach der Leasindauer verwertet werden muss, um die Gesamtkosten zu decken. Die Vertragsart bestimmt, wer dieses Verwertungsrisiko trägt. Meist hat die Leasinggesellschaft ein Andienungsrecht, der Leasingnehmer muss also das Leasingobjekt erwerben, wenn die Leasinggesellschaft das verlangt. Dies wird dann der Fall sein, wenn der Restwert auf dem Markt nicht erzielbar ist.
Auch hier hängt es wieder von der Leasindauer ab, bei wem das Objekt aktiviert wird. Zur Aktivierung beim Leasinggeber darf der Kauf durch den Lasingnehmer bei Vertragsabschluss nicht feststehen. Daher lasse ich mir als Nebenabrede immer bestätigen, dass ich das Recht habe, eine Person zu bestimmen, der das Fahrzeug zum Restbuchwert zu verkaufen ist, wenn die Leasinggesellschaft das Andienungsrecht nicht geltend machen möchte, da ich den Restwert des Fahrzeuges immer recht niedrig ansetzen lasse, so dass die Leasinggesellschaft hier ein gutes Geschäft machen könnte (sie muss mir das Fahrzeug ja normalerweise nicht verkaufen und eine vertragliche Nebenabrede mit einem Verkauf an mich wäre steuerschädlich. Nicht verboten ist aber die Vereinbarung an jemand anderen Verkaufen zu lassen ... Ehefrau, Freund, Kind, Geschäftspartner, Zweitfirma ...)

Dies nur als ganz kurzer Umriss zum Thema Leasing.
Das Geschrei fängt meistens bei der Rückgabe des Fahrzeuges nach Ende der Leasingdauer an, wenn der Leasingnehmer nicht wusste, was er unterschrieben hat, die Gesellschaft jeden Kratzer abrechnet, oder das Fahrzeug nicht an den Leasingnehmer zum Restbuchwert, sondern zum zeitgemäßen Restwert (evtl. höher) verkauft oder eine entsprechende prozentuale Entschädigung des Differnezbetrages verlangt.

Man sieht also, dass eine Leasingrate von 1000 Euro überhaupt nichts aussagt, solange man nicht die Rahmenbedingungen kennt. Mindestens Leasingdauer, Restbuchwert (bei Vollamortisation dann halt null); Anzahlung sind wichtig und müssen mindestens den Anschaffungswert des Fahrzeuges plus die Finanzierungskosten ergeben.

Bei 38.000 Euro Kaufpreis würde das also bedeuten:

36 Monate Leasing, keine Anzahlung:

38.000 Euro + ca. 3.000 Euro Finanzierungskosten = 41.000 Euro / 36 Monate = 1138 Euro / Monat (Vollamortisation)

38.000 Euro + 4.000 Euro Finanzierungskosten - 10.000 Euro Restbuchwert = 32.000 Euro /36 Monate = 889 Euro / Monat Teilamortisation

Bei einer Teilamortisation sind die Finanzierungskosten regelmäßig höher, da der zu finanzierende Betrag über die Dauer höher ist (geringere Abzahlung) Durch eine Anzahlung kann man die Finanzierungskosten stark vermindern.

Wichtig bei der ganzen Betrachtung ist der steuerliche Vorteil, der genutzt werden kann, sowie der spätere Verbleib des Leasiniggegenstandes. Hierdurch bestimmt sich, wie ein Leasingvertrag aussehen sollte. Privatleasing ist in den meisten Fällen nur ein Geschäft für die Leasingbank, da die steuerlichen Vorteile entfallen, die rechtlichen Nachteile des Leasing aber bestehen bleiben. Vorteil bleibt lediglich die Rückgabemöglichkeit des Fahrzeuges, wenn die Leasinggesellschaft kein Andienungsrecht hat. Die (ich glaube Plus3 heisst sie) Finanzierung von Mercedes garantiert aber auch eine Rücknahme zu einem Restwert bei einer Restwertfinanzierung. Damit fahre ich privat sogar besser als mit Leasing ...


Jetzt hast du hier Arien runtergeschrieben und es immer noch nicht verstanden.

Der absolut überwiegende Teil des gewerblichen Kfz-Leasings läuft über sogenannten Kilometerleasing. Das heisst: Keine Anzahlung, keinen Restwert.
Für das KM Leasing sind die beinflussenden Faktoren: Der Listenpreis des Fahrzeuges, eventuelle Rabatte die der Leasinggeber bekommt, geplante Nutzungsdauer und geplante KM-Leistung und den zu erwartenden Verkaufserlös den der Leasinggeber errechnet.
Der interne RestBUCHwert, mit dem eine Leasinggesellschaft rechnet, wird in der Regel nicht mitgeteilt, ist für den Leasinnehmer aber auch relativ uninteressant.

Was du hier meinst ist ein Restwertleasing, das aber hauptsächlich im privaten Bereich gemacht wird und nicht im gewerblichen Bereich.

Zum Thema Restwertleasing hier ein interessanter Link, der wohl auch erklären wird, warum die meisten Firmen genau diese Variante nicht wählen.

http://www.bild.de/auto/2010/auto-leasing/nachzahlungen-bei-restwert-leasing-12992958.bild.html

So, das war meine letzter Kommentar zu dem Thema.

Gruß,

Torsten

VITO-Power
18.09.2012, 11:35
Klar, jetzt schreibe ich solche Arien und die Kerle schlagen lieber die Bildzeitung auf ... bitte sehr ... vergleicht ihr mal schön euer Kilometerleasingraten miteinander ...

Ich bin leider zu arm, um mein Geld auf diese Weise aus dem Fenster zu werfen ...

totois99
18.09.2012, 12:28
Entschuldge bitte, du hast dich heillos in einer Thematik verstrickt, die du nicht beherrschst. Das zeigen doch schon deine Ausführungen.

Mir persönlich ist das völlig wurscht, wie du dich entscheidest, aber verwirre hier nicht andere Leute falschen oder unwichtigen Informationen:

Ich habe den Bild Artikel verlinkt, weil er die unterschiedlichen Leasingmodelle anschaulich darstellt. Wenn dir die Quelle Bild nicht passt habe ich hier noch einige andere Quellen:

http://www.ratgeber-geld.de/magazin/autokauf-leasing-oder-autokredit.html

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/gebrauchtwagenfinanzierung-restwertleasing-das-sind-vor-und-nachteile-3761950.html

http://www.helpster.de/restwertleasing-oder-kilometerleasing-vor-und-nachteile_48651

Und zum Schluss noch die Seite des bayerischen Staatsmininisteriums der Justiz und für Verbraucherschutz:

http://www.vis.bayern.de/recht/handel/vertragsarten/kfzleasing.htm

Allen gemeinsam ist, dass sie auf das Risiko des Restwertleasings hinweisen, da der spätere Marktwert vom Leasingnehmer garantiert werden muss.
Dieses Risiko hat man als Leasingnehmer nur sehr beschränkt in der Hand, nicht nur, dass du für Beschädigungen haftest, es geht ja noch deutlich weiter.
Das Fahrzeug stellt sich auf dem Gebrauchtwagenmarkt als Ladenhüter raus, der zu realisierende Wert ist niedriger und schon haftest du für die Differenz. Als 2008/2009 die Automobilkrise die Preise drückte, hättest du auch für das Risiko gehaftet.

Aus all diesen Gründen ist das Restwertleasing ein Nischenprodukt.
Ich habe heute noch mit unserer Leasinggesellschaft (welche ein Ableger einer deutschen Großbank ist) gesprochen. Fazit: 95% deren gewerblicher Leasingverträge sind Kilometerleasingverträge. Restwertleasing ist die absolute Ausnahme.

Gruß,

Torsten

VITO-Power
18.09.2012, 13:08
Nö, ist ja schon gut ... wieviele Kunden musstest du schon bezüglich Leasing beraten? Wieviel Verträge hast du als Auftragnehmer schon abgeschlossen? ... Für ein Wettpissen ist mir meine Zeit zu schade ...
Nur am Rande, auch Kilometerleasing bedeutet Teilamortisation ... wie ich schon schrieb: irgendjemand hat das Restwertrisiko immer zu tragen, denn dieses löst sich ja nicht in Luft auf ... du darfst dir nun gerne Gedanken machen, wieso die Leasinggesellschaft gerne das Restwertrisiko übernimmt und wie das Risiko stark minimiert wird.
Wer als steuerzahlender Gewerbetreibender mit einer überschaubaren Fahrzeugflotte das Geschäft mit Markt- und Buchwert nicht selbst abschliesst muss zuviel Geld haben. Bei einer passenden Vertragsgestaltung geht es dann beim Restwertrisiko eher darum, ob ich ein paar tausend Euro mehr oder weniger verdiene.

Beispiel das zuletzt ausgelaufene Leasingfahrzeug:

19.000 Euro Anschaffungswert netto
6.400 Euro sofort abschreibbare Anzahlung netto
36 Monate 227 Euro netto
5000 Euro Restbuchwert netto zzgl. 200 Euro Bearbeitungsgebühr
Restmarktwert des Fahrzeuges nach Leasingende ca. 13.000 Euro
Durchschnittlicher Steuersatz ca. 35 - 40%

Bedeutet:

Ich zahle an die Leasinggesellschaft 19.772 Euro
Ich zahle dem Finanzamt weniger Steuern: ca. 7.000 Euro
Das Fahrzeug verursacht also Kosten, inkl. Fahrzeugübernahme nach Leasing in Höhe von 12.772 Euro
Ein Verkauf des Fahrzeuges nach Leasingende bringt je nach aktueller Marklage 11.000 Euro bis 13.000 Euro ... Das Fahrzeug wird unterm Strich für 0 Euro gefahren ...

Ein Kilometerleasing hätte mit 20 bis 25 Cent je Km zu Buche geschlagen, bliebe nach steuerlicher Berücksichtigung bei 60.000 km günstigstenfalls 8.000 Euro Kosten, die ich dann aber nicht mit einer Restwertverwertung abfangen kann ...

Aber bitte schön ... wer Kilometerleasing uneingeschränkt sexy findet ...

Für Gewerbetreibende, die die Vorjahressteuer noch nicht fertig haben und im Vorjahr gute Geschäfte gemacht haben, könnte die Mercedes Finanzierung sehr interessant sein, in Verbindung mit einem 7g Investitionsabzugbetrag und Sonder- AfA

totois99
18.09.2012, 13:32
Dein Ton lässt mittlerweile arg zu wünschen übrig.
Kerle, wettpissen, etc. muss ich mir hier nicht antun.
Durch ständiges Wiederholen werden deine Aussagen nicht richtiger.

Damit ist das Thema für hier und an dieser Stelle entgültig beendet.

Gruß,

Torsten

Flint
18.09.2012, 15:07
Ihr seit doch echt alle Kinder...
Ist nicht bös' gemeint, aber dazu fällt mir doch glatt das hier von Walter Mörs ein:

mbvk
18.09.2012, 16:35
Dein Ton lässt mittlerweile arg zu wünschen übrig.
Kerle, wettpissen, etc. muss ich mir hier nicht antun.
Durch ständiges Wiederholen werden deine Aussagen nicht richtiger.

Damit ist das Thema für hier und an dieser Stelle entgültig beendet.

Gruß,

Torsten

Danke. Ich hatte nach der ersten Arie schon keine Lust mehr.

alexanderpeter
18.09.2012, 21:18
Nö, ist ja schon gut ... wieviele Kunden musstest du schon bezüglich Leasing beraten? Wieviel Verträge hast du als Auftragnehmer schon abgeschlossen? ... Für ein Wettpissen ist mir meine Zeit zu schade ...
Nur am Rande, auch Kilometerleasing bedeutet Teilamortisation ... wie ich schon schrieb: irgendjemand hat das Restwertrisiko immer zu tragen, denn dieses löst sich ja nicht in Luft auf ... du darfst dir nun gerne Gedanken machen, wieso die Leasinggesellschaft gerne das Restwertrisiko übernimmt und wie das Risiko stark minimiert wird.
Wer als steuerzahlender Gewerbetreibender mit einer überschaubaren Fahrzeugflotte das Geschäft mit Markt- und Buchwert nicht selbst abschliesst muss zuviel Geld haben. Bei einer passenden Vertragsgestaltung geht es dann beim Restwertrisiko eher darum, ob ich ein paar tausend Euro mehr oder weniger verdiene.

Beispiel das zuletzt ausgelaufene Leasingfahrzeug:

19.000 Euro Anschaffungswert netto
6.400 Euro sofort abschreibbare Anzahlung netto
36 Monate 227 Euro netto
5000 Euro Restbuchwert netto zzgl. 200 Euro Bearbeitungsgebühr
Restmarktwert des Fahrzeuges nach Leasingende ca. 13.000 Euro
Durchschnittlicher Steuersatz ca. 35 - 40%

Bedeutet:

Ich zahle an die Leasinggesellschaft 19.772 Euro
Ich zahle dem Finanzamt weniger Steuern: ca. 7.000 Euro
Das Fahrzeug verursacht also Kosten, inkl. Fahrzeugübernahme nach Leasing in Höhe von 12.772 Euro
Ein Verkauf des Fahrzeuges nach Leasingende bringt je nach aktueller Marklage 11.000 Euro bis 13.000 Euro ... Das Fahrzeug wird unterm Strich für 0 Euro gefahren ...

Ein Kilometerleasing hätte mit 20 bis 25 Cent je Km zu Buche geschlagen, bliebe nach steuerlicher Berücksichtigung bei 60.000 km günstigstenfalls 8.000 Euro Kosten, die ich dann aber nicht mit einer Restwertverwertung abfangen kann ...

Aber bitte schön ... wer Kilometerleasing uneingeschränkt sexy findet ...

Für Gewerbetreibende, die die Vorjahressteuer noch nicht fertig haben und im Vorjahr gute Geschäfte gemacht haben, könnte die Mercedes Finanzierung sehr interessant sein, in Verbindung mit einem 7g Investitionsabzugbetrag und Sonder- AfA


Guten Abend,

oje, oje, das artet langsam aus.
Habe das ganze mal mitverfolgt.
Manches verstehe ich nicht. Muss ich vielleicht auch nicht.
Bekomme langsam das Gefühl viele haben zu viel Geld.

Kann nur dem Vorschreiber recht geben.

Wir machen das auch seit einigen Jahren mit dem Restwertleasing. Können nichts schlechtes darüber berichten. Vor allem keine 1000 € pro Monat.

euroflyer
23.10.2012, 10:00
ich komme mal zum ursprünglichen Thema zurück a:).

habe auch gerade einen Viano Ambiente Edition als Firmenwagen bestellt (bekommen). Auslieferung noch vor Weihnachten **freu**.

Es ist ein V6 CDI3.0 Ambiente Edition lang, Listenpreis inkl. MWSt. und mit allen Extras 60.630,50 Euro. Bei 3 Jahren Laufzeit und insgesamt 70.000km macht MB das direkt derzeit für eine Leasingrate (ohne jegliche Anzahlung) von 698,95 Euro. Ist aber irgendein Spezialzins, der nur für Viano und nur noch für 2012 auszuliefernde Wagen anwendbar ist. Dazu kommen noch eine Service-Rate für alle Inspektions-, Reparatur- und Wartungsarbeiten und ein Satz Winterreifen auf LM-Felgen (leider nur 225/60R16 möglich ...) inkl. Einlagerung und die Kfz-Versicherung auch direkt bei MB und das alles gibt es dann zu einer Monatsrate von 896,71 Euro. Mehr- oder Minderkilometer führen zu entsprechender Berechnung oder Vergütung.

VITO-Power
23.10.2012, 12:33
Leasingrate inkl. oder exkl. MwSt. ?

Minder- oder Mehrkilometer werden wie hoch abgerechnet?

euroflyer
26.10.2012, 15:30
das ist exkl. Steuer ...

Mehrkilometer habe ich nicht genau im Kopf (bin gerade mal wieder nicht zuhause ...). Ich meine pro 1000km werden runde 70 Euro fällig, entsprechend werden ca. 60 Euro erstattet oder so ähnlich. Mit den 70.000 werde ich aber wohl auf jeden Fall hinkommen ...

mbvk
26.10.2012, 16:18
Mehrkilometer werden immer mit 0,15% vom Kaufpreis pro 1.000km abgerechnet.

achim123
12.11.2012, 16:17
Finde die Leasing Rechnung niedlich. Das Fahrzeug für lau unterm strich sein soll ist glaubhaft schön gerechnet.
Aber dennoch wurden knapp 20k € für die Nutzung gezahlt.

VITO-Power
12.11.2012, 20:51
Wenn du keine Steuern zahlen musst, so mag das stimmen.
Je mehr ein Unternehmen versteuern muss, desto mehr wird vom Finanzamt auf das Fahrzeug "umgeschichtet" ... Ohne Fahrzeug würde das Finanzamt von den dann vorhandenen 20.000 Euro realistische 7.000 bis 10.000 Euro kassieren. Bei freiwillig Versicherten in der ges. KK kommt zusätzlich die "beitragsschädliche" Gewinnerhöhung hinzu. Man steht dann also vor der Wahl das Auto zu nutzen, oder das halbe Geld ohne Auto loszuwerden ... da ist nichts schöngerechnet ...
Funktioniert natürlich nicht mit ganzen Fahrzeugflotten ... aber bei Freiberuflern oder Kleinbetrieben ...

Muss auch keiner glauben ... der Staat freut sich über jeden Euro ...