Vau8
01.05.2009, 21:38
Der Mercedes-Benz Sprinter als Service Fahrzeug auf der Rallye Dakar 2009
Für die letztjährige Dakar entwickelt, bestritt der neue Mercedes-Benz Sprinter 2009 seinen ersten hardcore Wüsteneinsatz. Das Fahrzeug ist technisch ein Serienfahrzeug geblieben, mit Dreiliter-Dieselmotor und dem serienmäßigen Allradantrieb mit offenen Zentral- und Achsdifferentialen und einer Drehhmomentaufteilung von 65:35 zugunsten der Hinterachse. Das aus M- und GL Klasse bekannte 4ETS wiegt das Manko fehlender Sperren elektronisch durch radselektiven Bremseingriff beim Sprinter 4x4 fast vollständig auf. Vom Serienpendant unterscheidet sich das Einsatzfahrzeug nur durch den vom Reglement geforderten Überrollkäfig, der Bereifung sowie der Schalensitze. Die spektakuläre Gestaltung des Transporters lag in den Händen von Graffiti-Künstler "Tasso".
Zwei harte Wochen liegen hinter dem Team von Mercedes-Benz Fleetboard – zu den Höhepunkten der Rallye, die 9.000 Kilometer von Buenos Aires am Atlantik quer über den südamerikanischen Kontinent an die Pazifikküste ging, gehörten zwei Überquerungen der Anden sowie die Durchquerung der chilenischen Atacama Wüste, der wohl trockensten Region der Erde. Bei der Premiere der Dakar-Rallye in Südamerika hat die deutsche Equipe zwei Wettbewerbsfahrzeuge, einen Rallye-Mitsubishi sowie den Renn-Unimog 400 ins Ziel gebracht – eine großartige Leistung, wenn man bedenkt, dass nur knapp die Hälfte aller Starter letztendlich über die Zielrampe fuhr.
Dabei entpuppte sich der Sprinter auch als hervorragendes Schlepp-Fahrzeug. Als der Mitsubishi Pajero von Stephan Schott mit technischen Problemen auf der Verbindungsetappe liegenblieb, wurde er kurzerhand vom Service Sprinter des Mercedes-Benz Fleetboard Teams an den Haken genommen und ins Biwak geschleppt.
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Am Ende fuhr das Team Schott/Schmidt den Mitsubishi Pajero auf Platz 76 von 177 gestarteten Fahrzeugen und das Team Wallenwein/ Jokusch den Renn Unimog 400 in der LKW Wertung auf Rang 38 von 81 gestarteten.
Für die letztjährige Dakar entwickelt, bestritt der neue Mercedes-Benz Sprinter 2009 seinen ersten hardcore Wüsteneinsatz. Das Fahrzeug ist technisch ein Serienfahrzeug geblieben, mit Dreiliter-Dieselmotor und dem serienmäßigen Allradantrieb mit offenen Zentral- und Achsdifferentialen und einer Drehhmomentaufteilung von 65:35 zugunsten der Hinterachse. Das aus M- und GL Klasse bekannte 4ETS wiegt das Manko fehlender Sperren elektronisch durch radselektiven Bremseingriff beim Sprinter 4x4 fast vollständig auf. Vom Serienpendant unterscheidet sich das Einsatzfahrzeug nur durch den vom Reglement geforderten Überrollkäfig, der Bereifung sowie der Schalensitze. Die spektakuläre Gestaltung des Transporters lag in den Händen von Graffiti-Künstler "Tasso".
Zwei harte Wochen liegen hinter dem Team von Mercedes-Benz Fleetboard – zu den Höhepunkten der Rallye, die 9.000 Kilometer von Buenos Aires am Atlantik quer über den südamerikanischen Kontinent an die Pazifikküste ging, gehörten zwei Überquerungen der Anden sowie die Durchquerung der chilenischen Atacama Wüste, der wohl trockensten Region der Erde. Bei der Premiere der Dakar-Rallye in Südamerika hat die deutsche Equipe zwei Wettbewerbsfahrzeuge, einen Rallye-Mitsubishi sowie den Renn-Unimog 400 ins Ziel gebracht – eine großartige Leistung, wenn man bedenkt, dass nur knapp die Hälfte aller Starter letztendlich über die Zielrampe fuhr.
Dabei entpuppte sich der Sprinter auch als hervorragendes Schlepp-Fahrzeug. Als der Mitsubishi Pajero von Stephan Schott mit technischen Problemen auf der Verbindungsetappe liegenblieb, wurde er kurzerhand vom Service Sprinter des Mercedes-Benz Fleetboard Teams an den Haken genommen und ins Biwak geschleppt.
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Am Ende fuhr das Team Schott/Schmidt den Mitsubishi Pajero auf Platz 76 von 177 gestarteten Fahrzeugen und das Team Wallenwein/ Jokusch den Renn Unimog 400 in der LKW Wertung auf Rang 38 von 81 gestarteten.