Einzelnen Beitrag anzeigen
  #76  
Alt 23.11.2017, 07:21
janr janr ist offline
Vauminator
 
Registriert seit: 10.04.2017
Ort: Burgberg i. Allgäu
Vahrzeug: Viano Marco Polo 4matic
Baujahr: 2008
Motor: 2,2 CDI
janr´s Fotoalbum
Beiträge: 1.089
Standard

Zitat:
Zitat von Emil Beitrag anzeigen
Wir werden sehen und ich sag dir bescheid wenn es nicht geklappt hat.

Woher kommt eigentlich immer der Glaube das, das vordere Diff so filigran ist ?
Nochmal um das zu verdeutlichen. Die Sperre hat Oberaigner auch angeboten, vor allem für Hilfsorganisationen - wie dort mit Fahrzeugen umgegangen wird ist bekannt. Auch da werden also 50% des Drehmoment in das vordere Diff geleitet.
Das 4ETS ist theoretisch dazu in der Lage mehr wie 50% in das vordere Diff zu leiten.
Warum sollte es nicht klappen ?
Die Verteilung der Antriebskraft von 35 zu 65 begründet sich nicht mit der Belastbarkeit des Kleinraumwinkelgetriebe.
Die Getriebe hatten anfänglich ein Problem mit der zu gering dimensionierten Aufhängung. Weiterhin sind Ölwechsel an sich kein Fehler. Life time Füllungen sind einfach für den Arsch.
Das hat aber nichts mit dem Oberaigner Getriebe zu tun, das trifft auf alle zu.


Warum kann ich den Winkel der Motor-Getriebeeinheit um kein einziges Grad andern ?
Warum sollte ich es andern wollen.
Das neue VTG baut länger nach hinten - die "problematische" vordere Kardanwelle muss also länger werden. Bei der hinteren Welle seh ich kein Problem, die ist lang genug und zwischendrin gelagert - der Knickwinkel ändert sich so gering das ist zu vernachlässigen. Im übrigen sind die Winkel beim kurzen Radstand auch anders als beim Langen - also ist das auch egal.
Die Aussage " noch schlimmere Winkel" halte ich ohnehin für Unsinn, denn die Winkel sind in Serie sehr gering. Das ist ein Grund weshalb das VTG soweit unten hängt. Man konnte vorne kurze Gelenkwellen mit Homokineten - nicht Kreuzgelenken !!! - verbauen. Das ist gut für die Laufruhe des Antriebsstrang.
Allerdings muss eine Kardanwelle mit Kreuzgelenken nicht so viel schlechter sein. Hier kann ich wieder mit dem G um die Ecke kommen.

Ich bin lange genug G gefahren - ich weiß wie man im Gelände fährt und wann man Sperren braucht und wann nicht.

Als bekennender Wildcamper mit einem selbstgebauten 2,5 t Wohnanhänger, weiß ich auch für was ich eine Sperre möchte. Klar kann man häufig Situationen vermeiden, wo man eine Sperre, viel Bodenfreiheit und Untersetzung benötigt. Der Grundsatz ist aber lieber haben und nicht brauchen als brauchen und nicht haben.
Na dann...happy Umbau! )
Die Winkel sind gering ja, aber vor allem unterschiedlich. Und genau das ist in hohem Maße mitverantwortlich für die Vibrationsthematik in jedem Kardanlauf. Und durch die längere Getriebekombo werden Eingangs- und Ausgangswinkel sich eher nicht angleichen.
Bin gespannt!

Gleicht die Adapterplatte eigentlich nur das Flanschbild aus oder braucht es noch einen definierten Abstand, um mittels Art Zwischenstück Getriebeausgangswelle und Eingangswelle VTG zu verbinden?
__________________
Viele Grüße,
Jan

MP +3cm, ATW Adapter, 16" Stahlfelgen auf 235/70 R16 Cooper AT, Niveaudämpfer L200 HA + Serie VA mit Verlängerungshülsen, L400 Schnorchel, verlängerte Entlüftungen, UFS Motor/Getriebe/Tank, gedämmt & isoliert, Alusteck Ausbau , 150WP Solar, Android-Ceiver, Calix-Vorwärmer, GSM FB
Mit Zitat antworten