= Liegenbleiber, Ölverlust Automatikgetriebe
Geschrieben von TTV am 26. Juni 2006 12:40:26:
Hallo zusammen,
gestern sind wir leider auf der Rückfahrt von Berlin nach München hinter Rudolphstein (halbe Strecke) mit einer roten Warnleuchte liegengebleiben. Nachdem Ausrollen in N auf dem Standstreifen war kein Kraftschluß in R,D,3,2,1 zwischen Motor und Getriebe mehr da. Beim Zurüchschalten in P hat es am Wählhebel komisch gerattert. Nach 3 erfolglosen Versuchen anzufahren, der Blick unters Auto es tropfte ziemlich stark (ATF). Die Heckklappe ist leicht gesprenkelt mit Öl und das Getriebe von oben trocken. Eine Überhitzung hatte die Warnlampe durch Blinken vorher nicht angezeigt. Die Warnlampe ging an und es gab einen Ruck im Antriebsstrang und der Kraftschluß war weg. Beim Schalten in N während des Ausrolens hat das Getriebe sich so komisch angehört, als wolle es von sich aus runterschalten ohne Kraftübertragung.
Umgebungsbedingungen: Außentemperatur 26-27°C, 170-180 km/h. Kühlwasser 82-85°C, Fzg. beladen und 4 Pers., Vito F, 112CDI, Bj 2000 mit 150Tkm.Das Getriebe hatte vorher ab und zu einen Tropfen an der Gehäuseteilung (mittig da wo es verschaubt ist), nicht an der Glocke.
Nun meine Fragen:
- Ist jemand so etwas schon mal passiert? Bis jetzt ist das Fzg. einwandfrei gelaufen, keine Vorankündigung.
- Problemstelle laut Forum schein der Simmerring am Wandler zu sein, ist das alles, oder auch die Dichtung an der Gehäuseteilung?
- Hat jemand das Automatikgetriebe schon mal zerlegt?
Gruß aus München (Per Pickup ADAC seit 4.00 Uhr wieder zu Hause)
Micha
- Es war die Antriebswelle l. komplett mit Getriebeflansch TTV 27.6.2006 12:15 (0)