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Re: Kaputter Injektor (638 CDI)

Geschrieben von CW am 31. Januar 2006 12:09:53:

Als Antwort auf: Re: Kaputter Injektor (638 CDI) geschrieben von hermann v.ehrenstein am 31. Januar 2006 10:19:06:

- Die Injektordichtung ist ein Kupferdichtring,
der nicht verbrennen kann.
- Der Injektor wird in seinem Sitz durch eine Klaue auf den Dichtring gedrückt
- dazu wird die Klaue mit einer Dehnschraube festgezogen; die
Dehnschreube ist mit einem bestimmnetn Drehmoment anzuziehen,
danach ist sie nochmals um 90° nachzuziehen.

Ob deutlich zu fester Anzug der Dehnschraube dazu führen kann, dass
der Injektor gar nicht reagiert, sprich dass sich die Düsennadel
nicht bewegt oder klemmt, kann ich nicht sagen.
Allerdings ist ja auch eine Elektrikfehler bei der Ansteuerung
des Injektors denkbar. Möglicherweise lässt sich das über das
Diagnosesystem und Fehlercodes erkennen. Sorry, dass ich nicht
mehr Details parat habe.

Den Quereinbau lapidar als Konstruktionsfehler zu bezeichnen und
Wärmestau anzunehmen ist meines Erachtens völliger Blödsinn (sorry
für das direkte Statement). Die Wäremabfuhr am Zylinderkopf erfolgt
über das Kühlsystem, dass im übrigen ja auch noch im Hochsommer bzw.
in der Wüste ausreichend Wärme abführen können muss.
Der Anteil, der über die Zylinderkopf-Oberflächen nach Außen abgegeben
wird, ist zu vernachlässigen.

Im übrigen hab ich 4cm Dämm-Matte zur Geräuschdämmung auf den ZK gelegt
(seit 4 Jahren) und das macht absolut keine Hitzprobleme.

Grüße
Claus

abgegeben wird, ist zu vernachlässigen.




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