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Alt 18.05.2016, 17:50
Frankenclassic
Gast
 
Lächeln

Zitat:
Zitat von Lord Helmchen Beitrag anzeigen
Ist aber nicht dein Ernst, was du da von dir gibst, oder
Sorry, aber dein Resümee erschließt sich mir nicht.
Kinder sind IMMER ein Spiegelbild des Elternhauses, deren Benehmen auch ein Indiz dafür, wie WICHTIG einem seine Kinder sind!

Wer sonst sollte denn für das Verhalten unserer Kinder verantwortlich sein als die Eltern? Die Kita-Angestellten, die Lehrer, alle, außer die Eltern selbst?
Es macht wenig Sinn, die Verantwortung abzuschieben.
ES SIND NICHT IMMER DIE ANDEREN SCHULD!

Wenn sich Kinder daneben benehmen, ist das auch IMMER ein Ruf nach Aufmerksamkeit. Fataler Weise ist es Kindern egal, ob sie diese im Guten, oder im Schlechten bekommen. Wichtig ist, sie bekommen sie überhaupt.
Übrigens ist das bei Erwachsenen Menschen nicht anders. Auch das ist Evolution.
Kinder sind wahre Meister darin, Eltern gegeneinander aus zu spielen. Das geht so weit, dass sie in der Lage sind, Paarbeziehungen, Ehen zu kippen.

Klug******ermodus an:
Nun zu TOLERANZ:

Um Toleranz zu üben, bedarf es einer klaren Wertevorstellung. Und da liegt das eigentliche Problem, die ist weitgehend auf homöopathische Dosen geschrumpft.
Was du da einforderst, bemängelst, ist repressive Toleranz. Sie ist ein Indiz auf ein geringes, oder gar nicht mehr vorhandenes Gefühl/Bewusstsein für gut und schlecht. Falsche, repressive, Toleranz kann man auch als fehl geleitete Tugend sehen, die zulässt, was man eigentlich als schlecht erkennt, ablehnt, für sich nicht duldet.

Man sollte also Toleranz nicht mit Gleichgültigkeit, Zügellosigkeit, Duldsamkeit, Unterwerfung, Tugend verwechseln, das ist was ganz anderes.
Toleranz ist keine Einbahnstrasse.
Klug******ermodus aus:

Versuch das mal, nur so zum Spass, danach in der Tierwelt zu suchen. Selbst bei unseren nächsten Verwanten gilt:
Was Vater und Mutter vorgeben, ist GESETZ! Und das ist überlebenswichtig! Wird dagegen verstoßen, wird rigoros Zurecht gewiesen. Lebensschule nennt sich das.
Menschen, ja Menschen, sind nichts anderes als Tiere, die sich evolutionär etwas weiter entwickelt haben als ihre engsten Verwandten, die Affen.
Auch bei den noch ursprünglich lebenden Völkern, Gesellschaften ist das nicht aders.

Fataler Weise empfindet sich der Mensch in seinem grenzenlosen Größenwahn als Krone der Schöpfung ohne zu merken, sie sind eher die Krönung, denn die Krone. Der Mensch kapiert das einfach nicht, ist nicht bereit, aus seinen immer eklatanteren Fehlern, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Selbst dann nicht, wenn es so offensichtlich ist, das selbst ein Blinder mit Krückstock das erkennen könnte.

Schau dich in der "modernen" Gesellschaft um. Um den sog. ZIVILISIERTEN MENSCHEN im Zaum zu halten, müssen immer mehr Restriktionen, Gesetze und Einschränkungen ausgerufen werden. Motorradler wissen was ich meine.
Warum wohl ist das so? Nicht allein, aber maßgeblich ursächlich ist die als Toleranz getarnte Uferlosigkeit. Aktuell braucht man nur die Drohnenhysterie zu betrachten. Wehre ich mich gegen einen Irren, der seine Kiste ständig über meinem Garten kreisen läßt, bin ich dann Intolerant? Bin ich dann derjenige, der SEINE Freiheit eingeschränkt. Ein völlig krudes Verständnis von persönlicher Freiheit und Toleranz.
Wenn jeder sein persönliches Verständnis von Freiheit auslebt, führt das unweigerlich zu ANARCHIE

Es galt einmal:
Meine persönliche Freiheit hört genau da auf, wo ich die einen Anderen einschränke.
Heute gilt:
Hauptsache ich hab Spass.


Der Mensch, ob alt, oder jung, braucht klare Regeln, sonst bricht die Gesellschaft auseinander. Und genau das ist überall deutlich im Vormarsch.

Was ihm dabei vollkommen entgeht:
Je weiter jeder seine eigene, persönliche Freiheit hinausschiebt, wird genau diese immer weiter einschränken. Entweder von einem anderen Freidenker, oder der Obrigkeit.


Ein Syptom ist der hier laufende Fred

Ob uns das Ergebnis gefallen wird?....
Garantiert nicht!



Was das mit dem Thema zu tun hat? Die Kinder sind die Ledragenden, deren Freiheit immer weiter eingeschränkt werden muss, weil sie die gesunden Grenzen nicht vermittelt bekommen.



LH ( Sorry, sollte ich zu wei ausgeholt werden)

Edit:

Übrigens, bei den meisten Kindern, die, wegen Sozialverhaltensauffälligkeiten, -störungen, den Weg in eine Therapie finden, steckt hinter deren "Verhalten" eine eklatante Paarproblematik der Eltern.
Wollt ihr wissen, wann die Kinder endlich in Therapie kommen?
Das hat zwar verschiedene Gründe, in den wenigsten Fällen ist es aber, der Mode entsprechend, ADS/ADHS!
In 8-9/10 Fällen einer ADS Diagnose kann davon ausgegangen werden, dass diese Diagnose falsch ist! Ritalin ist aber bequem und schnell verordnet. Ich habe da im Dialog mit Kinderärzten Dinge erlebt, das wollt ihr gar nicht wissen.

Sie kommen:
1: Wenn der Leidensdruck der Eltern, die einfach nicht mehr Herr über ihre eigenen Kinder sind, zu groß wird.

2: Wenn Kita's oder Schulen die Eltern einbestellen, weil sich das Kind NICHT eingliedern läßt, oder gar gewalttätig ist.

3: Wenn ein Brief ins Haus flattert, in dem steht: Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass Ihr Kind den Anforderungen dieser Schule nicht entspricht. Machen sie bitte einen Termin mit uns, um eine geeignetere Schulform für Ihr Kind zu finden.
Und genau DAS geht aber gar nicht. Mein Kind soll auf eine DUMMENSCHULE früherer Ausdruck für Förderschule)? Da muss eine Therapie her.

Es gibt noch viele Gründe dafür, die Wenigsten sind pathologisch begründet. Der Wichtigste liegt..... genau IM ELTERNHAUS, bei den ELTERN.

Immer locker bleiben :-)
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