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alexanderpeter 28.07.2017 21:39

Aus für den neuen V.
 
Nach dem ich die neusten Nachrichten gehört habe , wird es nicht gut aussehen für den neuen V. Bin jetzt etwas verunsichert. Wollte eigentlich den neuen V schon letzten Monat kaufen. Kommt da das Fahrverbot? Aber wo hin geht jetzt die Politik.?
Kann ich den neuen V überhaupt dann noch überall fahren?
Was meint ihr?

christiancastro 28.07.2017 21:54

Zitat:

Zitat von alexanderpeter (Beitrag 425112)
Nach dem ich die neusten Nachrichten gehört habe , wird es nicht gut aussehen für den neuen V. Bin jetzt etwas verunsichert. Wollte eigentlich den neuen V schon letzten Monat kaufen. Kommt da das Fahrverbot? Aber wo hin geht jetzt die Politik.?
Kann ich den neuen V überhaupt dann noch überall fahren?
Was meint ihr?

In Spanien bestimmt kein Problem😜😜😜😜😜

Kurthi 28.07.2017 22:14

Ich habe meinen Neukauf im kommenden Jahr auch zurückgestellt. Ausserdem gibt es immer noch keinen 6-Ender. Ich behalte meinen V6.


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Cooper40 29.07.2017 02:35

Hmmmmm, ein schwieriges Thema!
Für mich mache ich mir keine Sorgen. Wie sagte mein Ausbilder immer gern? „Mut zur Lücke.“
Gedanken habe ich mir vor drei Jahren auch gemacht! Nur war die Stimmung da eine andere und für meine Motive wie Chance einen Neuen zu bekommen, quasi „einmalig“. Der V ist es somit geworden und für über Zwanzig Jahre auf meinem Zettel. Also bleibt er bis ich gehe.

Das es sich so rasch ändert mit der Politik, was man raus hört, hätte ich nicht gedacht. Daran sieht man nur das heute, sobald es Dämmert, schon vorgestern ist! Sie wollen heute die den schwarzen Peter der Autoindustrie zu schieben! Ist so nicht falsch, ABER dann hätten die sich nicht so einlullen lassen brauchen.

Die „Ernsthaftigkeit“, mit der sie die Verbote durchziehen wollen, stelle ich mal in Frage und fürs Zeitfenster müssen die sich auch nen Kopp für die Dienstwagen, wie alles Öffentliche, Feuerwehren, RTW, und und und, was in den Kommunen so rum Fleucht, Gedanken manchen!
Oder das eine „Feuersanierung“ und der Etar bekommt ein neues Konto zugewiesen!

Ob Privat oder Gewerblich soll sich jeder selber beantworten, da es da für mich mehrere Wege gäbe. Für den reinen Privaten, denke ich das es auf Dauer mehr nach hinten losgeht mit Diesel. Beim geschäftlichem Hintergrund, lässt sich einiges unter dem Denkmantel Kosten eingliedern.
Bis eine klare Linie durchs Parlament durch ist, könnte ein Neukauf deutlich teurer werden, denke ich, als später wo dann die Industrie was bringen „muss“ um zu verkaufen!

Dann gibt es „Bestandschutz“, den können die nicht einfach auslöschen.

Auch glaube ich nicht das die den Verbrenner in sich noch wesentlich mehr verbessern können mit den aktuellen Materialien.
Auch darf man zu bedenken geben, das dieser ganze Katkrams, Regenartionen, ..... Energie brauchen und die Verbräuche sind gefallen und die Leistung gestiegen. Schwerer sind die Fahrzeug auch geworden. Somit das Ende der Fahnenstange doch greifbar!

Also ist doch die Frage in wie weit die Industrie, was als nächstes Anbieten will.
Für Revolutionen sind die ja immer schwer zu haben, trotz voller Schubladen.

Ich könnte auch nicht Prognostizieren wo die Reise hingeht! Da die Industrie noch nie mit offenen Karten gespielt hat. Das „Aktuelle“ wird immer nur als das momentan Beste angepriesen!

Generell kann es nur in Wasserstoff oder E-Mobilität weiter gehen. Wenn jeder da sein eigenes Süppchen kochen möchte, wird es nur anders, aber nicht besser.

Generell auf einen neuen Sechszylinder warten betrachte ich auch als Müßig?
Ist der V250 schlechter als der (alte) V6?! Schneller und vom Spurt her hat er mehr drauf wie hier schon geschrieben wurde. Also würde ich den selber erst einmal fahren wollen im Alltag, bevor ich da drüber „Nach“-denken wollte! Auf einen neuen Sechs-Ender zu hoffen. :-D

Also kann doch die jeweilige eigentliche Taktik nur sein, abzuwarten und sich Gedanken machen auf welchen Zug, zur welchen Zeitpunkt gesprungen werden soll/muss/darf!

Im Bu/Li-Sektor ist mein Zug abgefahren. Mit ICE-Zuschlag. :-D

Wer sich also verrückt machen lässt, wird richtig Draufzahlen. Das zeigt die Geschichte zu genüge.
Zu spät, dann ist oft nur noch "Krams" übrig! Also auch nicht das wahre.
Aber erst einmal nen Tee trinken, könnte helfen.
Peter, ich stelle dir auch einen hin. Wohlbekomms.

MfG, Klaus

mycel 29.07.2017 04:44

Würde jetzt keinen neuen Diesel kaufen. Die aktuelle Situation muss man noch beobachten, wenn kein akuter Bedarf ist, warten....

Mopeto 29.07.2017 05:13

Zitat:

Zitat von mycel (Beitrag 425119)
Würde jetzt keinen neuen Diesel kaufen. Die aktuelle Situation muss man noch beobachten, wenn kein akuter Bedarf ist, warten....

Auf was warten auf schönes Wetter ?
Im Moment gibt es jede Menge Rabatte beim (neuen) Diesel wer das nicht ausnutzt ist selber Schuld.

rollieexpress 29.07.2017 07:33

Bei mir wird es auf jeden Fall ein Diesel. Einfahrtverbote sind mir da sowas von egal. Ich hab halt Bestandsschutz. Zumindest solange keine generellen Gesetzesänderungen kommen.

mycel 29.07.2017 07:42

Auf schönes Wetter warten wir wohl alle. Aber anstehende Fahrverbote und eventueller, dramatischer Wertverfall sind für mich eher Grund den alten Zossen aufzufahren. Die Politik wird dafür sorgen, dass der Diesel nicht mehr attraktiv ist und das Thema E-Mobilität über kurz oder lang den Fahrzeugmarkt beherrschen wird. Jetzt in Dieseltechnik, die jeden Tag die Schlagzeilen weltweit beherrscht, zu investieren halte ich für gewagt, insbesondere im hochpreisigen Niveau wie V-Klasse, Touareg und wie sie alle heißen.

christiancastro 29.07.2017 08:26

Wird doch alles schön von der Politik gesteuert, man will mehr E-Mobilität und da hat man mit der Schummelsoftware einen guten Aufhänger, ich geh soweit zu sagen, das in politischen Kreisen die Problematik schon länger bekannt war, man hat nur die Klappe gehalten, die Autoindustrie hat halt zuviel Macht.

In GB soll ab 2040 nur noch E-Fahrzeuge zugelassen werden dürfen. Die Reise wird wohl in diese Richung gehen, wie der Strom produziert wird ist ja wieder ein anderes Thema.

Vielleicht wird doch wieder das Thema Gas interessant, einen Benziner kaufen und dann umrüsten.

Kurthi 29.07.2017 08:35

Die ganze derzeitige ganz umweltschädliche E-Auot Verarsche ist doch eh nur ein Zwischenschritt.
Ich denke an Wasserstoff wird kaum ein Weg vorbei gehen. An sich wäre E-Auto schon geil, aber so wie es jetzt umgesetzt wird ist es ein absolutes No-Go!
Wenn man auch bedenkt dass eine Solarzelle niemals die Energie liefern kann, welche zur Herstellung verbraucht wird, dann frage ich mich wie ****e die alle eigentlich sind!

Grüße Kurti

v-dulli 29.07.2017 08:50

Zitat:

Zitat von mycel (Beitrag 425124)
Auf schönes Wetter warten wir wohl alle. Aber anstehende Fahrverbote und eventueller, dramatischer Wertverfall sind für mich eher Grund den alten Zossen aufzufahren. Die Politik wird dafür sorgen, dass der Diesel nicht mehr attraktiv ist und das Thema E-Mobilität über kurz oder lang den Fahrzeugmarkt beherrschen wird. Jetzt in Dieseltechnik, die jeden Tag die Schlagzeilen weltweit beherrscht, zu investieren halte ich für gewagt, insbesondere im hochpreisigen Niveau wie V-Klasse, Touareg und wie sie alle heißen.

Wie soll ein solches Verbot funktionieren?
Werden demnächst alle nötigen Güter und Personen von kleinen Chinesen mit der Rikscha transportiert?
Alle Lkw's, auch leichte, und Transporter + nahezu alle Busse fahren mit Diesel und die Regionalzüge kommen noch obendrauf!

Zudem sollen, laut Presse, die Euro6 vom Fahrverbot ausgenommen werden.

princeton1 29.07.2017 09:26

Ich habe mir einen perfekten Lösungsplan für dieses Problem erarbeitet!

Ich ordere jetzt erst eine staatlich subventionierte Elektromobilitätslösung mit Anhängerkupplung.
Dann erwerbe ich noch einen handlichen Anhänger + das abgelichtete Diesel-Stromaggregat. (Schnapp der Woche!)
Dann fahre ich mit dem Gespann entspannt in die Innenstädte auf die kostenlosen E-PKW Parkflächen, starte den Diesel-Stromerzeuger, verlege die Ladekabel und trinke ein koffeinhaltiges Heißgetränk aus ökologisch kontrolliertem Anbau...!

-:)

http://www.imgbox.de/users/marcopolo...7/IMG_2341.PNG

-:)

Jetzt wird alles gut...!

christiancastro 29.07.2017 09:31

Ich glaube nicht das der Wasserstoff die Zukunft ist, die Energie zum herstellen kann ich direkt verwenden um E-Autos zu betreiben ohne den Umweg über den Wasserstoff. E Tankstellen zu bauen ist um ein vielfaches einfacher und sicherer als H Tankstellen zu bauen.

bAsh 29.07.2017 09:32

Zitat:

Zitat von alexanderpeter (Beitrag 425112)
Nach dem ich die neusten Nachrichten gehört habe , wird es nicht gut aussehen für den neuen V. Bin jetzt etwas verunsichert. Wollte eigentlich den neuen V schon letzten Monat kaufen. Kommt da das Fahrverbot? Aber wo hin geht jetzt die Politik.?
Kann ich den neuen V überhaupt dann noch überall fahren?
Was meint ihr?

Ich mache mir da mit einem Euro6 zur Zeit keine Sorgen. Und solange nichts definitiv fest steht ist eh alles Spekulation. Aber ich bin mir fast sicher, nachdem der ganze Diesel Skandal vom Tisch ist, kommt der Benziner an die Reihe..

Wenn Du dringend einen neuen brauchst, dann kaufe einen. Wenn Du warten kannst und es dir dabei wohler ist, dann warte. :)

Cooper40 29.07.2017 11:39

Hmmmmmmmmmmm
Ein Sonderangebot ist keines, wenn es über Bedarf erworben wird. (Und abgerechnet wird immer am Schluss, wenn eine Sache wieder vom Hof ist und gegen eine andere Währung getauscht wurde.)

Wenn ich nur meine letzten Drei Jahre sehe für das Thema Mobiltät, dann würde es mich nicht wundern, wenn eine Gesetzeslage zustande käme die wieder gegen den kleinen Mann ginge.
Auch höre ich einen gewissen Natz bei den Politischen Stimmen. Nach dem Motto, „Wir hatten da eigendlich nichts mit zu tun, aber die Industrie hat uns genötig, jetzt wo sie ihre Versprechungen nicht halten, haben wir jetzt ein Böckchen!“

Nehmen wir nur an das der Diesel ganz oben auf der Hitliste steht und die bekommen die raus aus den Stätten! Ich bin da selten. Wer muss da oft rein?

MfG, Klaus
PS Wer keine Sonderrechte wie Jens hat, sollte wissen wo seine Reise hingeht.
PS ps Bei der E-Mobilität ist aber ein Mix machbar. Beim Treibstoff muss eine Tanke da sein.

Cooper40 29.07.2017 12:23

Zitat:

Zitat von christiancastro (Beitrag 425133)
Ich glaube nicht das der Wasserstoff die Zukunft ist, die Energie zum herstellen kann ich direkt verwenden um E-Autos zu betreiben ohne den Umweg über den Wasserstoff. E Tankstellen zu bauen ist um ein vielfaches einfacher und sicherer als H Tankstellen zu bauen.

Es geht doch nicht darum E, oder Wasserstoff! Das sind zwei Wahrheiten in denen man eine Planung durchziehen kann um zu schauen was unterm Strich, besser ist.
Bei E sehe ich den Vorteil die Energiespeicher teilen zu können.
Wasserstoff so wie ihn verstehe, hat eine hohe Dichte an Energie, braucht aber viel Spezielles. Strom zu Speichern hat immer was mit Gewicht zu tun!

Mal anders: Jedes Mal wenn ich in den Medien, I-Netz, über was Stolper was für eine Richtung Potenzial hat, verschwindet es schneller als man Denken kann.

Es gibt genug einzelne Tüftler die in interessante Richtungen was am Start haben/HATTEN.
Wenn der seine ganze Kohle/Leben da drin stecken hat und ein Großer kommt mit einem noch größeren Sack Geld vorbei, ist es in der Regel Geschichte für die Schublade was dem einzelnen nicht übel nehme.

Was ist den an der „freien“ Marktwirtschaft so toll? Die die OBEN sind, können sich aussuchen wie sie das Rind zum Metzger schicken. (Das machen sie ja in der Regel nicht selber. Sie schicken.)

Also kann doch der Schlüssel nur der sein, das geprüft gehört welches Grundkonzept auf Dauer das beste ist für die Homo sapiens. Dann ein klares Ergebnis von den Wählern abfordern und die Nummer Konsequent durchziehen.

Alles andere ist nur auf Zeit spielen wie Augenwischerei, wie dem Adel sein Geld schützen.

MfG, Klaus

christiancastro 29.07.2017 13:16

Ich glaube die Entscheidung für E ist doch schon längst gefallen, das Kartell der Autobauer haben sich doch darauf mit Sicherheit schon geeinigt und mit aller höchster Wahrscheinlichkeit mit der Zustimmung der Politik.

psnd 29.07.2017 13:28

ich befürchte,daß auf uns eine der grössten ( vielleicht nur ausgenommen komunisten in ********) enteignungs Welle entgegen rauscht....
zur freude Autokonzernen. Sie verkaufen heute Fahrzeuge mit Verbrennungs Motor und wissen daß morgen dieser Fahrzeug landet in mühl ( nicht Zuassungs fähig) und der gleiche Kunde kommt zurück um ein E Auto zubestellen.
Schweinerei - Geld , Profit geilheit ohne rücksicht auf die Geselschaft.

Brettermeier 29.07.2017 14:26

Ja, was solls,
nehme ich halt den Bentley oder den Maybach, wenn ich denn mal in die Innenstadt muss um neues Klopapier beim Rossmann zu kaufen. :juhuu:

FXP 29.07.2017 15:09

Die Nummer ist eine ganz andere:
Die ganzen Einzelhändler welche in den zukünftigen Sauberzonen wohnen, werden die großen Verlierer der Fahrverbote sein. Der einfahrtverhinderte Verbraucher wird zukünftig einen noch weiteren Bogen um diese Innenstädte machen und seine Besorgung lieber im I-Netz bestellen und/oder in den Outlets und Supermärkten auf der "Grünen Wiese" erledigen. Gesternabend im TV hatten sie so einen Quatschkopp von Schlüsselnachmacherdienst in Stuttgart, der fand dass alles total toll so mit sauber Luft und so. Nur dass saubere Luft allein noch keine Familie satt macht und seine Rechnungen bezahlt...hatte er offensichtlich noch nicht überblickt.

Auf den sogenannten "Dieselgipfel" am kommenden Mittwoch bin ich wirklich gespannt.

Ich wohne hier aufm Dorf, weit weit weg von diesen Zonen und Städten die da im Gespräch sind. Hier wird vielfach noch oldschool Euronull Vorkammerdiesel der 123 und 124 Baureihe mit Agrardiesel gefahren - daher sehe ich die Diskussion erstmal äußerst entspannt.

thw 29.07.2017 15:36

Zitat:

Zitat von FXP (Beitrag 425151)
Die Nummer ist eine ganz andere:
Die ganzen Einzelhändler welche in den zukünftigen Sauberzonen wohnen, werden die großen Verlierer der Fahrverbote sein. Der einfahrtverhinderte Verbraucher wird zukünftig einen noch weiteren Bogen um diese Innenstädte machen und seine Besorgung lieber im I-Netz bestellen und/oder in den Outlets und Supermärkten auf der "Grünen Wiese" erledigen. Gesternabend im TV hatten sie so einen Quatschkopp von Schlüsselnachmacherdienst in Stuttgart, der fand dass alles total toll so mit sauber Luft und so. Nur dass saubere Luft allein noch keine Familie satt macht und seine Rechnungen bezahlt...hatte er offensichtlich noch nicht überblickt.

Auf den sogenannten "Dieselgipfel" am kommenden Mittwoch bin ich wirklich gespannt.

Ich wohne hier aufm Dorf, weit weit weg von diesen Zonen und Städten die da im Gespräch sind. Hier wird vielfach noch oldschool Euronull Vorkammerdiesel der 123 und 124 Baureihe mit Agrardiesel gefahren - daher sehe ich die Diskussion erstmal äußerst entspannt.

Diese Händler sind doch jetzt schon Verlierer. Die Preise in der Innenstadt für Verkaufsfläche steigen von Jahr zu Jahr, da sind dann nur noch Marken die sich ein normal Mensch nicht lasten kann oder will, und diese, wie aber auch den besser Verdienern bestelen doch mittlerweile alle Online, meist bei Amazon und bekommen das alles gleich am nächsten Tag an die Tür geliefert.

Was also will man noch in der Innenstadt?

gajukl 29.07.2017 15:42

Zitat:

Zitat von FXP (Beitrag 425151)
Die ganzen Einzelhändler welche in den zukünftigen Sauberzonen wohnen, werden die großen Verlierer der Fahrverbote sein. Der einfahrtverhinderte Verbraucher wird zukünftig einen noch weiteren Bogen um diese Innenstädte machen und seine Besorgung lieber im I-Netz bestellen und/oder in den Outlets und Supermärkten auf der "Grünen Wiese" erledigen.

Dieses "Panikargument" gab's bereits in den 70igern bei unseren Nachbarn.
Lediglich die digitale Option fehlte. Interessanterweise ist für diese Händlergruppe genau das Gegenteil eingetreten und die Umstrukturierung ist heute weltweites Aushängeschild in Sachen urbaner Lebensqualität und Mobilität. Bringt ein Kunde, der mit dem Auto vorfährt, wirklich einen gefüllteren Geldbeutel zum Einzelhändler als ein Fußgänger bzw. Radler?!
Jedenfalls habe ich in S noch nie jemanden mit 2 Sprudelkisten über die Königstraße schlappen gesehen.

thw 29.07.2017 15:57

Zitat:

Zitat von gajukl (Beitrag 425153)
Dieses "Panikargument" gab's bereits in den 70igern bei unseren Nachbarn.
Lediglich die digitale Option fehlte. Interessanterweise ist für diese Händlergruppe genau das Gegenteil eingetreten und die Umstrukturierung ist heute weltweites Aushängeschild in Sachen urbaner Lebensqualität und Mobilität. Bringt ein Kunde, der mit dem Auto vorfährt, wirklich einen gefüllteren Geldbeutel zum Einzelhändler als ein Fußgänger bzw. Radler?!
Jedenfalls habe ich in S noch nie jemanden mit 2 Sprudelkisten über die Königstraße schlappen gesehen.

Es geht nicht nur darum Geld hinzbringen, sondern Sachen, grössere mit nach Hause zu nehmen, und z.B. eine TV Klotze nimmt man nicht mal einfach auf dem Fahrrad oder Bus/Bahn mit....

Rockatanski 29.07.2017 16:04

Gerade Tesla probegefahren.
Ein neuer V kommt mir nur als Benziner oder als E ins Haus. Solange wird der alte aufgebraucht oder ein Tesla gekauft und für den Urlaub kann man kann man ja nen Stinker mieten.

v-dulli 29.07.2017 16:16

Wenn ich in der Stadt einkaufen soll müssen all diese Artikel zunächst dorthin gebracht werden und das geht mit dem Fahrrad ebenfalls eher schlecht und der kleine elektrische Postesel schafft auch nicht sehr viel.
Und die diversen Lokale haben auch noch keine Pipeline für Speisen und Getränke.

gajukl 29.07.2017 17:42

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 425157)
Wenn ich in der Stadt einkaufen soll müssen all diese Artikel zunächst dorthin gebracht werden und das geht mit dem Fahrrad ebenfalls eher schlecht und der kleine elektrische Postesel schafft auch nicht sehr viel.
Und die diversen Lokale haben auch noch keine Pipeline für Speisen und Getränke.

Also mit Scheinargumenten weiter wie bisher? Was hat das mit dem Individualverkehr zu tun?
Für mich ist dies eine andere Aufgabe.
Wieviele Glotzleinwände werden heute Innercity gekauft und dann auch noch quer durch die FuZo geschleppt, um im entfernter gelegenem Parkhaus in sein heiligs Blechle buxiert zu werden?
Irgendwie sollte man schon seriös Dinge auseinander halten bzw differenzieren.
Fiktiv darfst Du gern mal den Spaß elektrifiziert durchdenken. Es gibt in jeder Stadt einfach zu wenig Platz, alsdass für jeden Einzelnen quasi parallel 10qm ganz zentral am Marktplatz verfügbar sind und sämtliche erdenkliche Waren im Umkreis von 500m erreichbar wären.

v-dulli 29.07.2017 18:13

Zitat:

Zitat von gajukl (Beitrag 425163)
Also mit Scheinargumenten weiter wie bisher? Was hat das mit dem Individualverkehr zu tun?
Für mich ist dies eine andere Aufgabe.
Wieviele Glotzleinwände werden heute Innercity gekauft und dann auch noch quer durch die FuZo geschleppt, um im entfernter gelegenem Parkhaus in sein heiligs Blechle buxiert zu werden?
Irgendwie sollte man schon seriös Dinge auseinander halten bzw differenzieren.
Fiktiv darfst Du gern mal den Spaß elektrifiziert durchdenken. Es gibt in jeder Stadt einfach zu wenig Platz, alsdass für jeden Einzelnen quasi parallel 10qm ganz zentral am Marktplatz verfügbar sind und sämtliche erdenkliche Waren im Umkreis von 500m erreichbar wären.

Die Glotze steht doch nur stellvertretend für Alle Güter die in die stadt kommen um von dort wieder herausgeschleppt zu werden.

Und wenn wir schon differenzieren dann sollten wir das auch richtig tun. Ein dieselfahrverbot wegen Feinstaubbelastung ist nicht nur Propaganda sondern idiotisch. Jeder aktuelle Beziner und erst Recht jede einzelne Heizung oder Kamin stösst mehr Feinstaub aus als ein Diesel der letzten Jahren.

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin durchaus dafür dass sich diesbezüglich etwas tut - ich fahre nicht mehr als nötig mit meinem Diesel und bin sehr wohl gewillt und in der Lage meinen recht Fuss zu zügeln - aber bitte nicht so wie das aktuell getan wird und schon gar nicht allein auf "meinen" Kosten. Die Industrie mach noch sehr viel mehr Dreck und diese Kosten muss auch wieder der Steuerzahler tragen.
Und das dumme Gequatsche über die Subventionierung des Diesel innerhalb der Diskussion über Pkw's ist genau so idiotisch.
Welcher "normale" private Pkw-Fahrer hat einen wirtschaftlichen Vorteil durch den geringeren Kraftstoffpreis bzw. wann? Auch das kommt einzig und allein der Wirtschaft, die die restlichen Kosten auch noch auf den Steuerzahler abwälzt, zu gute nur davon spricht die ach so unabhängige Presse auch nicht. Sie kann ja zufälligerweise genau diese Kosten auch komplett steuerlich geltend machen.

Woher bitte soll denn der Strom für die ganze Elektrifizierung herkommen? Wächst dieser etwa am Baum?

Ach ja, der kommt ja aus der Steckdose :760:

Silberelch 29.07.2017 18:38

Viel würd es bringen, den Verkehr flüssig am Laufen zu halten, statt diesen ständig auszubremsen.

Ich bin gerade in Schweden. Hier fährt man zwar langsamer als in Deutschland, aaber erheblich gleichmässiger. Mein V6 braucht hier nur 8,5 l/100 km. Man kommt trotzdem zügig voran und fährt einfach gleichmässiger und entspannter.

Weniger Kraftstoffverbrauch bedeutet weniger Schadstoffe.

thw 29.07.2017 19:23

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 425157)
Wenn ich in der Stadt einkaufen soll müssen all diese Artikel zunächst dorthin gebracht werden und das geht mit dem Fahrrad ebenfalls eher schlecht und der kleine elektrische Postesel schafft auch nicht sehr viel.
Und die diversen Lokale haben auch noch keine Pipeline für Speisen und Getränke.

Das ist falsch. Die "Pipeline" sprich Essen Lieferatoren liefen recht lange, und ja, die Pizza kommt mit dem E-Bike, und die ersten E-Autos sind auch schon damit unterwegs.

Nein. Problematisch wird es doch erst, wenn man nicht mehr zum/vom Campiplatz kommt.

Sollte es grundsätzliche Einschränkungen für Innenstädte und Strassen geben, wird es auch Ausnahmen geben...

Rockatanski 29.07.2017 19:25

Das bissi mehr Strom ist ja kein Problem, derzeit verschenken wir den Strom weil wir ihn nicht brauchen.
Die Mobilität als dezentrale Zwischenspeicher zu nutzen wäre ja auch nicht doof. So könnte man unsere marode Infrastruktur stärken und jeder trägt etwas zur Unabhängigkeit von wenigen großen Versorgern bei.
Und ganz ehrlich, selbst wenn ich nach einer elektrischen Ausfahrt in meinen V8 einsteige, komme ich mir vor wie in der Steinzeit. Das ist ungefähr so wie wenn man mir mein aktuelles Apfelfon wieder gegen ein altes Nokia 8210 tauschen wollte.
Probiert das selbst mal aus, ich war auch mal ein Petrolhead, das ist jetzt vorbei....

v-dulli 29.07.2017 19:46

Zitat:

Zitat von thw (Beitrag 425169)
Das ist falsch. Die "Pipeline" sprich Essen Lieferatoren liefen recht lange, und ja, die Pizza kommt mit dem E-Bike, und die ersten E-Autos sind auch schon damit unterwegs.

Naja die Mehlsäcke transportiert man nicht eben so mit dem E-Fahrrad an den Pizza-Ofen :41:

Es spricht ja nichts gegen den Einsatz von E-Mobilen in der Stadt, es ist nur die Art und Weise wie man das Ganze aktuell angeht.

Zitat:

Zitat von thw (Beitrag 425169)
Nein. Problematisch wird es doch erst, wenn man nicht mehr zum/vom Campiplatz kommt.

Davon ist aktuell, zumindest noch, nicht die Rede.

Zitat:

Zitat von thw (Beitrag 425169)
Sollte es grundsätzliche Einschränkungen für Innenstädte und Strassen geben, wird es auch Ausnahmen geben...

Das hatten wir doch schon mal.
Gegen entsprechende Bezahlung ist dann doch wieder "Alles" möglich und das nennt sich dann Umweltschutz.

blondie 29.07.2017 19:49

Zitat:

Zitat von Silberelch (Beitrag 425167)
Viel würd es bringen, den Verkehr flüssig am Laufen zu halten, statt diesen ständig auszubremsen.

Ich bin gerade in Schweden. Hier fährt man zwar langsamer als in Deutschland, aaber erheblich gleichmässiger. Mein V6 braucht hier nur 8,5 l/100 km. Man kommt trotzdem zügig voran und fährt einfach gleichmässiger und entspannter.

Weniger Kraftstoffverbrauch bedeutet weniger Schadstoffe.

genau das isses... wenn ich durch Dresden fahre brauch ich auf der Hauptstrasse für 5km 20 Minuten... nicht wegen Stau sondern weil ich aller 300m an ner roten Ampel stehe. Ich fahre bei grün los und sehe wie die nächste auf Rot umschaltet... :kotz:

v-dulli 29.07.2017 19:54

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 425172)
genau das isses... wenn ich durch Dresden fahre brauch ich auf der Hauptstrasse für 5km 20 Minuten... nicht wegen Stau sondern weil ich aller 300m an ner roten Ampel stehe. Ich fahre bei grün los und sehe wie die nächste auf Rot umschaltet... :kotz:

Das ist seit Jahren gängige Praxis in nahezu allen Städten. Das Motto lautet nicht Verkehr verhindern sondern Verkehr behindern.
Dass dadurch jegliche Emissionen massiv ansteigen scheint dabei keine Rolle zu spielen.

thw 29.07.2017 21:28

Strom....

Es wird die grundsätzliche Zukunft sein, weil alles, alles damit betrieben werden kann.

Die Stromerzeugung hat viele Quellen, ob mit Kohle, Gas, Öl, Atom, Wasser und Solar sowie Wind etc.

Unser Problem?
Die Speicherung, viel Leistung in kurzer Zeit und immer abrufbar, zu jeder Zeit.

Daran muß noch gearbeitet werden, daran wird gearbeitet bzw. geforscht, nur noch eine Frage der Zeit.

Rohöl gibt es nicht auf Dauer, und das Flächen für Bioöl erschlossen werden, wird nimmer für alle Verbrenner, Schiffe und Flugzeuge geben, und wir als Mensch werden möglicherweise weniger Gemüse und Obst auf dem Tisch haben.

Will ich lieber mit einem Verbrenner fahren, oder was zum Essen auf dem Tisch haben?

alexanderpeter 29.07.2017 22:02

Thomas. Geb ich Dir im grossen und ganzen recht.
Strom kann man noch nicht vernünftig speichern und bei Bedarf abzurufen.
Das ist das grosse Problem.
Nur, wenn auch alles mit Strom betrieben werden soll, einschließlich der Fahrzeuge , brauchen wir sehr viel Strom. Woher soll der kommen? Sag mal lieber so, in der heutigen Zeit.
Klar, Strom wird wohl die Zukunft sein. Sehe ich auch so.
Die Richtung ist Sinnvoll, denke mal nur das das wachsen muss.
Das geht nicht in den nächsten 10 Jahren.
Daher verstehe ich nicht den derzeitigen Trubel um den Diesel.
Die Technik der E.Antriebe ist da. Ist auch gut so.
Nur an dem Rattenschwanz dahinter hakt es noch.
Warum läst man das nicht langsam wachsen. Ne das geht anscheinend nicht, weil sich da einige Poitiker profilieren möchten.
"Jetzt hauen wir mal den Diesel weg".
Damals, denke mal an die Sicherheitsgurte. Da gab es dann das Gesetz, ab dem Baujahr "X" gibt es nur noch Fahrzeuge mit Sicherheitsgurten. Hatte im Grössen ganzen funktioniert. Warum kann das nicht auch mit dem Verbrenner so laufen.
Auch allgemein denke ich, ist auch der Schwerlast verkehr davon betroffen. Alle schimpfen über die Diesel PKW. Aber , sag es mal so. Was stößt ein LKW gegen einem PKW so aus? Ein Vielfaches mehr. Und was macht man dagegen.
Da bricht unsere Wirtschaft zusammen.
Die Zeit ist noch nicht so weit.

thw 29.07.2017 22:33

Nun, irgendwann muß man mal nach vorne schauen, und was die Wirtschaft angeht, wird auch diese sich wandeln, wandeln müssen.

Und ja, was die Arbeitsplätze angeht, ist die Zukunft unserer Welt sehr gespalten, weil einerseits steigt die Bevölkerung jedes Jahr, aber Herstellungsprozesse werden immer kompakter, Berufe, gerade im Handwerk verschwinden oder ändern sich, Konzerne können nur überleben wenn sie viel Produzieren, mit günstigen Kosten und mit hohen Ertrag, und weniger Angestellten.

Je mehr Menschen auf diesen, noch schönen Planeten leben, um soviele wollen/müssen arbeiten.

Wieviel Expansion verträgt unsere Erde? Wieviel Schadstoffe verträgt unsere Erde, der Bürger, die Tiere, die Planzen?

Auf der einen Seite ist Dürre, auf der anderen regnet es Eimer vom Himmel, da wird gehungert, hier werden Essenreste in den Müll geschmissen...

Schöne tolle super Welt in der wir leben.

Cooper40 29.07.2017 23:36

Moin

Was stößt ein LKW aus? Fast eine gute Frage Peter. (Es sind zu viele auf der Straße, JA. Das liegt aber auch, an uns Verbraucher.)

Aber die Verhältnismäßigkeit zur Ladung ist eine andere.

Nehmen wir den V für 1to Ladung braucht der 8 Liter per Hundert Km. Ein 40to nimmt gern 26to und braucht weit unter 40 Liter per Hundert Km. Brauchen dürfte er ja nach der Rechnung 8X26=208 Liter per Hundert. Was wiegen die Aktuellen Filteranlagen beim 40to? Helmut dürfte das wissen ich meine über 500 Kg gehört zu haben.

MfG, Klaus

thw 30.07.2017 00:49

Man sagt ja, das die ganzen Schiffe. Kontainer-, Kreuzfahrtschiffe etc. um ein vielffaches an Dreck mit ihrem Schweröl in die Luft blasen als alle Auto mit Diesel...

Und gerade Kreuzfahrtschiffe nehmen an Anzahl zu, und sind bei ihren fahrten meist ausgebucht...

v-dulli 30.07.2017 08:38

Zitat:

Zitat von Cooper40 (Beitrag 425179)
Nehmen wir den V für 1to Ladung braucht der 8 Liter per Hundert Km. Ein 40to nimmt gern 26to und braucht weit unter 40 Liter per Hundert Km. Brauchen dürfte er ja nach der Rechnung 8X26=208 Liter per Hundert. Was wiegen die Aktuellen Filteranlagen beim 40to? Helmut dürfte das wissen ich meine über 500 Kg gehört zu haben.

MfG, Klaus

Ein aktueller 40tonner kann, je nach Topografie, inzwischen mit weniger als 30l laufen. Im Fernverkehr sind auch schon 25l möglich - bei einer Nutzlast von 25t bis 27t.
Als hierbei AdBlue zur Abgasreinigung in Einsatz gekommen ist wusste kaum ein Pkw-Fahrer was das ist und in USA fährt MB schon seit mehr al einem Jahzehnt mit, aus Diesel, erzeugtem "AdBlue" herum.
Die Technik ansich ist ganz sicher nicht neu nur kostet sie Geld.

Die Ganze Abgasnachbehandlung beim Lkw. könnte schon auf 500kg kommen, inzwischen sind die Filter aber einzeln austauschbar.

FXP 30.07.2017 09:37

Zitat:

Zitat von thw (Beitrag 425180)
Man sagt ja, das die ganzen Schiffe. Kontainer-, Kreuzfahrtschiffe etc. um ein vielffaches an Dreck mit ihrem Schweröl in die Luft blasen als alle Auto mit Diesel...

Und gerade Kreuzfahrtschiffe nehmen an Anzahl zu, und sind bei ihren fahrten meist ausgebucht...

Das ist aber kein Feinstaub, sondern grobe Teerklötze.

Und eigentlich dürfen die Schiffe ja nicht unter Schweröl befeuert in die EU-Küstengewässer und schon gar nicht nach HH einlaufen.

v-dulli 30.07.2017 09:49

Zitat:

Zitat von FXP (Beitrag 425184)
Das ist aber kein Feinstaub, sondern grobe Teerklötze.

Und eigentlich dürfen die Schiffe ja nicht unter Schweröl befeuert in die EU-Küstengewässer und schon gar nicht nach HH einlaufen.

Und das was außerhalb in die Luft geblasen wird kommt nicht in die deutsche Umweltzone?
Bekommen wir nichg zufällig alles vom Atlantik hergeblasen?

Nightrider 30.07.2017 10:04

Bei dem großen Theater was unsere Politiker hier machen denk ich mir, was wollen Sie wieder heimlich im Hintergrund beschließen und an uns vorbeischleussen.
Holzauge sie wachsam 😳

rollieexpress 30.07.2017 10:17

Es geht einfach nur darum, den Kundenstrom wieder mehr auf den Benziner zu lenken.
Die ganze Diskussion geht doch nur um den PKW Bereich. Von etwas anderem wird doch Garnicht gesprochen.

thw 30.07.2017 11:31

Man sollte doch einfach mal einen Bundesweiten freien Autosonntag machen und dann messen, in wieweit die Werte runtergehen, verglichen mit einem normalen Sonntag.

Wobei innerhalb der Woche das sinniger des Vergleiches wäre, aber das wird es nicht geben.

Aber in Stuttgart wo die Werte so hoch sind, da ist doch kein Hafen, wo also könnten sonst die schlechten Werte herkommen?

v-dulli 30.07.2017 11:45

Zitat:

Zitat von thw (Beitrag 425188)
Aber in Stuttgart wo die Werte so hoch sind, da ist doch kein Hafen, wo also könnten sonst die schlechten Werte herkommen?

Stuttgart ist ein Kessel voller Menschen, Industrie, und Verkehr aber ohne gescheiter Belüftung und noch schlechterer Verkehrslenkung.

thw 30.07.2017 12:12

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 425189)
Stuttgart ist ein Kessel voller Menschen, Industrie, und Verkehr aber ohne gescheiter Belüftung und noch schlechterer Verkehrslenkung.

Haben die keine Windräder, kann doch den Dreck wegpusten... .tut.

Ist halt wie beim Ruhpott, sammelt sich auch vieles..

Cooper40 30.07.2017 12:22

Mahlzeit
Mir geht es nicht darum den LKW oder sonste was zu verteidigen nur darlegen welcher Nutzen aus dem Energieeinsatz kommt.

Bei dem ganzen Umweltkrams, Jens führt es richtig auf und ich höre auch nur PKW-Diesel die angezählt werden, geht mir auf den Sender das D-Land sich immer Nötigen lässt oft als Vorreiter platzieren zu lassen.

Nicht nach dem Motto: Der schmeißt Dreck ins Meer, somit darf ich das auch! Sondern Global bestimmtes mit zu tragen.

Beweise wie verlässliches fehlen mir auch oft bei „festgestellten“ Dingen, wer der Verursacher ist. In diesem Fall wäre der Sonntagsansatz von thw nicht der schlechteste!
Es werden immer gerne an Symptomen herumgebastelt, aber die Dinge die da für Verantwortlich sind, werden selten im Kern bedient.

Aber egal. Ich mache gleich was Unsinniges und werde eine Kleinigkeit (6Kg) für meinen Freund in den V stellen und damit gemütlich bei denen zum Kaffee und Kuchen aufschlagen. Ich könnte das in der Woche machen wo ich eh schon in PB für bin, aber die 150 Km hin und her, werde ich mir gönnen.

Jetzt könnte ich den MX nehmen und Benzin verbrennen! Aber den V habe ich noch nicht vorgestellt und laut Anzeige will ich ihm eine Zahl mit um die 6,2 Ltr, per Hundert um die Ohren hauen. :-) (Also den Theoretischen Wert laut Anzeige, bis ich das errechnet mit Tankdingens belegen kann.)
Also auch einen schönen Sonntag gewünscht.

MfG, Klaus

Cooper40 30.07.2017 12:27

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 425189)
Stuttgart ist ein Kessel voller Menschen, Industrie, und Verkehr aber ohne gescheiter Belüftung und noch schlechterer Verkehrslenkung.

Und viele Wohlhabende, denen das aufn Sender geht. Also quasi die „Macht“!

MfG, Klaus
PS Ist ja auch dumm, wenn man beim Golfen, .... mit schlechter Luft behelligt wird. :760:

FXP 30.07.2017 14:13

Zitat:

Zitat von Cooper40 (Beitrag 425192)
Und viele Wohlhabende, denen das aufn Sender geht. Also quasi die „Macht“!

MfG, Klaus
PS Ist ja auch dumm, wenn man beim Golfen, .... mit schlechter Luft behelligt wird. :760:


Seit wann sind denn Golfplätze in der Stadt?

Kaschdi 30.07.2017 15:13

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 425189)
Stuttgart ist ein Kessel voller Menschen, Industrie, und Verkehr aber ohne gescheiter Belüftung und noch schlechterer Verkehrslenkung.

Und nach Aussage eines Moppedkumpels, der dort Arbeitete, ist die Messstation für die Luft direkt neben einer Großbaustelle, wo den ganzen Tag die Baumaschienen laufen.

Bei uns im Saarland habe ich noch keine Messstation in einer Innenstadt gesehen, immer nur aussenrum irgendwo im beruhigten Wohngebiet.

sixt 30.07.2017 16:00

Millionenzahlungen an den Staat

Autoindustrie will Fahrverbote verhindern

Um dem Fahrverbot zu entgehen, will die deutsche Autoindustrie der Regierung am kommenden Dieselgipfel einen Millionendeal anbieten. Einem Medienbericht zufolge soll ein gemeinsamer Fonds helfen, die Luft sauberer zu halten. :n_lachen2::n_lachen2::n_lachen2::n_lachen2:

Walter

v-dulli 30.07.2017 16:14

Zitat:

Zitat von sixt (Beitrag 425195)
Millionenzahlungen an den Staat

Autoindustrie will Fahrverbote verhindern

Um dem Fahrverbot zu entgehen, will die deutsche Autoindustrie der Regierung am kommenden Dieselgipfel einen Millionendeal anbieten. Einem Medienbericht zufolge soll ein gemeinsamer Fonds helfen, die Luft sauberer zu halten. :n_lachen2::n_lachen2::n_lachen2::n_lachen2:

Walter

Geld hat schon immer alle Probleme gelöst :760:

sixt 30.07.2017 17:14

Zitat:

Geld hat schon immer alle Probleme gelöst
...außer Lungenkrebs:flyaway:

walter

v-dulli 30.07.2017 17:19

Zitat:

Zitat von sixt (Beitrag 425198)
...außer Lungenkrebs:flyaway:

walter

Der hat bestimmt andere Ursachen und gegen eine entsprechende Summe bekommst Du das sicherlich auch "wissenschaftlich" bestätigt .tut.

thw 30.07.2017 18:07

Zitat:

Zitat von FXP (Beitrag 425193)
Seit wann sind denn Golfplätze in der Stadt?

Bei uns. Blankenese gehört zu Hamburg, auch wenn es da etwas grüner ist. Allerdings, beim Hafen haben wir auch sowas, so ls Abenteuergolf glaube ich....

blondie 30.07.2017 21:21

Zitat:

Zitat von Kaschdi (Beitrag 425194)
Und nach Aussage eines Moppedkumpels, der dort Arbeitete, ist die Messstation für die Luft direkt neben einer Großbaustelle, wo den ganzen Tag die Baumaschienen laufen.

Bei uns im Saarland habe ich noch keine Messstation in einer Innenstadt gesehen, immer nur aussenrum irgendwo im beruhigten Wohngebiet.

In Dresden ist die Messstatiom auch an der 4 Spurigen Bundesstrasse Stadtauswärts bergauf.....

trischter 30.07.2017 21:55

Alles blinder Aktionismus.
Kommt aus den Auspuffen dieser Welt nur NO2, das man dem Diesel grad ankreidet?
Und morgen?
Was spucken denn die andern Kandidaten sonst noch so aus?
Wie isses mit Feinstaub, Reifenabrieb, Bremsstaub...? Hat n Benziner natürlich alles nicht.
Wenn ich mit 4 Leuten im Diesel in die Stadt fahr statt 4 Leute mit ach-so-sauberen Benzinern, ist dann was gewonnen?
Und wie sieht der angeblich so saubere Elektrokarren aus an der Stelle, wo der Strom, den er verbrät, erzeugt wird? Gerne auch bereinigt um Transport-, Speicher- und Ladeverluste...
Ich könnt kotzen, wenn ich unsere lobbygesteuerten Abgeordneten und Minister seh.
Wie viele von denen fahren denn mitm Radl nach Berlin zur Arbeit? Oder wenigstens mit der Bahn?

Cooper40 30.07.2017 23:13

Zitat:

Zitat von FXP (Beitrag 425193)
Seit wann sind denn Golfplätze in der Stadt?

Hallo Frank
Golf ist Stellvertretend für die Klientel zu verstehen. (Daher die Pünktchen dahinter.) Klar ist Golf mehr auf dem Land, vor der Stadt. (Obwohl es in Paderborn einen Platz direkt am Rand gibt!)

Auch ein Klischee, aber bei Lehrern, auch stellvertretend, gut zu sehen.
In ihrer Studienzeit alles mitnehmen, dann im „Gesetzten“ auf´s Land ziehen, sich in der „Politik“ breit machen und dem Bauern das Leben schwer machen.
Der „einfache“ Bürger in der Stadt hätte doch gar nicht die Lobby für so eine „Welle“ wie jetzt mit dem (PKW)Diesel.

MfG, Klaus
PS das mir keine auf die Idee kommt ich hätte was gegen Golf, habe das auch schon gemacht um zu sehen ob es eine Option für mich ist.
Lehrer die ich in meinem Freundeskreis als Freunde sehe, sind untypische Lehrpersonen.
Sogar in der Familie welche und eine davon sehe ich auch als Typische an und komme seltsamerweise nicht auf einen Nenner mit ihr. Auch wenn ich gute Argumente bringe, geht sie schnell aus dem Weg.
Einmal konnte sie nicht weg und ich habe ganz klar gefragt, weil sie das System gern verteidigt, zeige mir gute Maßnahmen auf, wo das System den fördert der oben wie unten aus der Masse schaut. Es wird sich zu viel um einen Einheitsmenschen gekümmert. Warum wohl!

bernds0611 30.07.2017 23:36


 
Also wenn ich mal den Klassenkämpfer raushängen lassen darf, dann würde ich den Gesetzgeber mal nicht im Bundestag sehen, sondern in den Chefetagen. Wenn es also kein Angriff aus die deutsche Industrie ist, was ich mir nicht mehr vorstellen kann, dann denke ich, daß die Autoindustrie die Regierung zurechbiegen wird. Gut für uns. Stuttgart ist ne Ausnahme, die sitzen in einen Kessel, da werden sie irgend ne Nebelgranate abfeuern, warten wir´s ab. Wir spechen uns in einigen Monaten wieder.

elTorito 31.07.2017 07:11

Ich bin auch immer noch der Meinung das ein PKW Diesel Vollbesetzt mit 5 Personen der nur 1 mal die Woche Sonntags zu Oma und Opa zu Besuch fährt, weniger Ausstoße verursacht als ein Alleinfahrer mit dem SUV Benziner der täglich 150 km pendelt.

Ausnahmeregelungen wird (muss) es ja in Deutschland eh geben, Bestandschutz und so. Die sollen das über die Kraftstoffsteuer lenken. Und diese Steuer aber auch sinnvoll in Zusatzmaßnahmen investieren.

Gewerbetreibende, bzw. Transport und Logistik müssen halt die Kröte mitschlucken und an den Verbraucher weitergeben, ich kanns manchmal echt nicht verstehen dass ein Jogurt 10 cent kostet, darf auch etwas mehr kosten.

Ich seh es auch so dass jetzt wieder zum Benziner gelenkt werden soll, und dann werden die wieder ins Rampenlicht gestellt, und das Spiel geht dann so lange hin und her bis dann irgendwann mal eine Alternative a la Elektro oder sonst was kommt.

Man beißt sich fest am Diesel und deren CO2 und Stickoxide, und lässt ausser acht, dass die schlechte Luft aus viel mehr Faktoren sich zusammensetzt. Bremsenabrieb, Feinstaub der schon da ist und aufgewirbelt wird....

Oder sollen mal in den Städten das Wohnangebot wieder attraktiver machen, dann müssen die Leute nicht aufs Land, vor die Stadt ziehen und dann mit dem Auto reinpendeln. Parkplatzsituationen und Verkehrsfluss analyisieren...
Am Ökologischsten wäre man wohl mit Pferd und Karren in der Stadt Unterwegs, aber was das an Staus und Ärger verursachen würde und demzufolge auch wieder mehr Emissionen.

Will sagen, es ist nicht nur ein Sündenbock, es gibt so viele kleine Schrauben an denen man drehen könnte wo dann unterm Strich allen etwas geholfen wird, aber es scheint so als wäre der Diesel PKW momentan Stellvertretend für alle anderen Mitverursacher der schlechten Luft.

Cooper40 31.07.2017 09:58

Mahlzeit
Den gedachten Schnitt konnte ich unterbieten, eine glatte sechs Liter per Hundert. Trotz doch scharfer Fahrweise, so das mir Mopis in den Kurvenpassagen nicht auflaufen konnten. (Ansonsten immer weniger als die vorgegebenen Speelimits.) Wer ein Garmin hat und mir mal sagen könnte wie viel Höhenmeter auf der Strecke liegen, würde mich das freuen. (Daten des Weges würde ich über PN geben.) Denn, dass spiegelt die gebrauchte Zeit wieder für den Weg.

Wo ich drauf hinaus möchte: Solche Beispiele hätte ich zu genüge für meine Wegstrecken. (Für den Neuen noch Theoretisch, und ich weiss ja was ich rein Tanke, dass fühlt sich auch schon so an. Also wird das Rechnerisch in die Richtung gehen.)
Jetzt soll mir mal jemand von den „Anklägern“ vorrechnen wie viel Ausstoß ich Produziere.
Und wenn ich dann noch Arxxx sein möchte, will ich die Rechnung konsequent. Das Heißt, wie viel Energie braucht die Herstellung des Fahrzeuges, der Erhalt, und die Entsorgung wenn ich da 500K Kilometerleistung zu Grunde lege. (Die ich dann nicht schaffe, können meine Erben ja dann voll machen!)

MfG, Klaus


Mylo 31.07.2017 11:20

Moin

Es ist schon traurig zu sehen wie Deutschland zu Grunde geht.

Autoindustrie = Arbeitsplätze = Export egal :kotz::kotz:

Ich finde es in Ordnung etwas für die Umwelt zu tun,aber an Richtiger stelle.

- Containerschiffe
- Waren Made in China
- 70 km Zone wird zu 50 km Zone mehr Abgas noch mehr Stau
- Stuttgard 21 wie viel wohl die Baumaschinen am Feinstab beteiligt sind - usw.


Aber ganz Deutschland spricht jetzt vom Diesel ....

Die Händler können in ein paar Monaten einpacken denn Sie bleiben auf den Autos sitzen.

Ich hätte ein paar wichtigere Themen für das Sommerloch !!

zB. : MEHR SICHERHEIT BEI UNS !!!!

Sinnvolle Verwendung von Steuergeldern ( Panda Bär 1 Mill

Leihgabe pro Jahr):kotz:



Gruß Mario

blondie 31.07.2017 11:44

Zu der Aussage fällt mir gar nichts mehr ein...
Zitat: Gewerbetreibende, bzw. Transport und Logistik müssen halt die Kröte mitschlucken und an den Verbraucher weitergeben,

ecki 31.07.2017 12:59

Und dann ist das Gejammer wieder gross, wenn der Handwerker usw. so teuer ist.
Ich werde dann der Kundschaft in den Großstädten absagen oder einen überteuerten Preis nennen müssen.
Es langsam nur noch zum :kotz:

rollieexpress 31.07.2017 13:14

E-Bike für die City?? Parken kannst den V dann auf Park and Ride.

ecki 31.07.2017 13:45

Zitat:

Zitat von rollieexpress (Beitrag 425231)
E-Bike für die City?? Parken kannst den V dann auf Park and Ride.

Und Werkzeug Material usw. kommt dann per Post,?

Rockatanski 31.07.2017 14:21

Ne, per Drohne ;-)

Mylo 31.07.2017 14:28

Zitat:

Zitat von Rockatanski (Beitrag 425237)
Ne, per Drohne ;-)



:802::802::802: Das möchte ich sehen wenn mein Schweissgerät durch die Luft fliegt.:802::802::802:

murphy 31.07.2017 15:33

Zitat:

Zitat von ecki (Beitrag 425234)
Und Werkzeug Material usw. kommt dann per Post,?

Nee, natürlich per E-Anhänger:
https://www.vclub-forum.de/picture.p...ictureid=16790

Die 2-3 Extrastunden fürs Batterieaufladen beim Kunden kannst Du ihm ja in Rechnung stellen :)

v-dulli 31.07.2017 16:01

http://media.daimler.com/marsMediaSi...l?oid=23634500

und um beim Thema zu bleiben
http://media.daimler.com/marsMediaSi...l?oid=23636411

Danidog 31.07.2017 16:41

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 425244)

Manchmal kann man den Eindruck gewinnen, dass es den Herstellern nicht an Möglichkeiten oder Ideen mangelt, sondern dass die Gewinnmarge über allem steht.

Frei nach dem Motto, wieso sollten wir da in großem Umfang investieren, wenn wir so auch gut verkaufen können ...

Schon unglaublich, wie lange man schon an der Brennstoffzelle tüftelt, quasi jeder Hersteller damit fährt und trotzdem kaum was voran geht in Richtung Serienreife ... mal sehen was sich daraus entwickelt, finde die Technik deutlich reizvoller als schwere, giftige Akkus mit begrenzter Reichweite und stetig nachlassender Kapazität ...

Audio agile 31.07.2017 18:08

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 425246)
Manchmal kann man den Eindruck gewinnen, dass es den Herstellern nicht an Möglichkeiten oder Ideen mangelt, sondern dass die Gewinnmarge über allem steht.

Frei nach dem Motto, wieso sollten wir da in großem Umfang investieren, wenn wir so auch gut verkaufen können ...

Schon unglaublich, wie lange man schon an der Brennstoffzelle tüftelt, quasi jeder Hersteller damit fährt und trotzdem kaum was voran geht in Richtung Serienreife ... mal sehen was sich daraus entwickelt, finde die Technik deutlich reizvoller als schwere, giftige Akkus mit begrenzter Reichweite und stetig nachlassender Kapazität ...

Und nicht nur das, der Ladestrom für die E-Fahrzeuge kommt immer noch hauptsächlich aus Kohle- und Atomkraftwerke.

Schöne neue Welt.......

jojo 31.07.2017 18:37

Bei der Brennstoffzelle wird man dann leider auch feststellen, dass der Wasserstoff in Reaktion mit dem Sauerstoff aus der Luft die Verbrennungsluft so stark erhitzt, dass NOx entsteht.
Man muss dann nur noch den Grenzwert für NOx bei Brennstoffzellen so weit runter reglementieren und dann ist auch dieser Motor raus aus dem Rennen.

Grüße JoJo

v-dulli 31.07.2017 18:40

Zitat:

Zitat von jojo (Beitrag 425253)
Bei der Brennstoffzelle wird man dann leider auch feststellen, dass der Wasserstoff in Reaktion mit dem Sauerstoff aus der Luft die Verbrennungsluft so stark erhitzt, dass NOx entsteht.
Man muss dann nur noch den Grenzwert für NOx bei Brennstoffzellen so weit runter reglementieren und dann ist auch dieser Motor raus aus dem Rennen.

Grüße JoJo

Verbrenner mit Wasserstoff geht zwar macht aber wenig Sinn. Wasserstoff mit Brennstoffzelle sieht aber schon sehr viel besser aus, jedenfalls meiner Meinung nach.

jojo 31.07.2017 19:24

Stimmt Brennstoffzelle hatte ich grade nicht auf dem Schirm.
Den Wasserstoff-Verbrenner hat BMW ja wieder verworfen.

Für die Brennstoffzelle:
Beides Tanken: Sauerstoff und Wasserstoff, dann wird ein Schuh draus.
Ob das dann reicht für eine brauchbare Reichweite müssten Versuche zeigen.
Egal was für ein Konzept, das auszubauende Tankstellennetz muss zur Reichweite des Systems passen.
Hier sehe ich die größte Probleme für die Brennstoffzellenlösung.

Grüße JoJo

thw 31.07.2017 19:28

Zitat:

Zitat von Audio agile (Beitrag 425250)
Und nicht nur das, der Ladestrom für die E-Fahrzeuge kommt immer noch hauptsächlich aus Kohle- und Atomkraftwerke.

Schöne neue Welt.......

Na was glaubst was Bahn sowie U/S- und Strassenbahnen zum fahren benötigen?

Strom, sehr viel Strom, und der ist genau "dreckig" wie beim E-Auto, E-Bike, sogar die aber Millionen von Smartphone und Computer.

Wie lange kannst Du ohne Smartphone, ob Privat oder Beruflich verzichten?

alexanderpeter 31.07.2017 22:04

Thomas. Genau.
Der Meinung bin ich auch. Du hast es auf den Punkt gebracht.
Eine himmellose Verarschung der Bürger.
Was machen wir ohne Strom? Da geht noch nicht mal die Heizung.
Der ist ja schon heute nicht mehr Garantiert. Vor ein paar Jahren, war es schon beinahe davor, das die Stromnetze kollabiert wären.
Die Stromsache ist noch nicht so weit. Strom kann auch noch nicht richtig gespeichert werden. Das ist ein grosses Problem.
Hab da auch selbst mit einem Notstromagregat vorgesorgt, falls der Fall der Fällen eintritt.
Die Politik macht jetzt unsere gut funktionierende Wirtschaft mit Absicht kaputt.
Mit der Autoindustrie fällt und steigt unsere Wirtschaft.
Unser guten Namen bezüglich der Technik wird so langsam zerstört. Sicher haben unsere Autobauer auch Fehler gemacht. Die sind aber nicht mit der Zerstörung der Autoindustrie zu rechtfertigen.
Man muss sich vorstellen, was alles an dem wichtigsten Industriezweig alles hängt. Ich arbeite unter anderem auch für einen Autoindustrie Ausstatter. (Prüfsystem).
Damit wäre ich auch betroffen.
Das ganze nur mal zu sehen, dass hier ein Zahnrad ins andere greift.
Nur meine Meinung.

bernds0611 31.07.2017 22:04

Verursacher
 
Wir müssen vor allen Dingen des Ausbruch von Vulkanen verbieten !

alexanderpeter 31.07.2017 22:16

Verursacher. Klar. Das sind irgendwo wir Menschen. Das ist wohl offensichtlich. Aber Menschen machen Fehler. Ist halt Menschlich. Nur diese Fehler zu beheben kann dann auch nur Menschlich erfolgen.
Aber was da zur Zeit abgeht ist nicht mehr Menschlich.
Und die, die es betrifft, also wir Menschen, lassen uns alles gefallen .
Nur so meine Meinung.

Kurthi 31.07.2017 22:22

Die Deutschen müssen ja auch immer der große Vorreiter in Sachen Umwelt sein, der Rest der Welt lacht sich wirtschaftlich schlapp.

Grüße Kurti

trischter 31.07.2017 23:10

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 425244)

Ist doch auch wieder nur Augenwischerei.
Wieviel Energie verschlingt denn die Herstellung von Wasserstoff und wo kommt die her?
Natürlich entstehen beim Betrieb des Vehikels keine Schadstoffe, aber unterm Strich kommts halt nicht darauf an, sondern auf die Gesamtbilanz, die den Planeten belastet.
Sicher kann man ne Elektrolyse mit Solarstrom fahren, nur leider gibts immer noch keine Solarzellen, die sicher und dauerhaft mehr Energie aus Sonnenlicht herstellen (eigentlich Umwandeln) können als sie bei der Herstellung verbrauchen...

Danidog 01.08.2017 05:32

Zitat:

Zitat von Kurthi (Beitrag 425278)
Die Deutschen müssen ja auch immer der große Vorreiter in Sachen Umwelt sein, der Rest der Welt lacht sich wirtschaftlich schlapp.

In Brüssel wird`s erdacht, in Deutschland wird`s gemacht und der Rest der Welt lacht.a.

trischter 01.08.2017 07:12

Zitat:

Zitat von Kurthi (Beitrag 425278)
Die Deutschen müssen ja auch immer der große Vorreiter in Sachen Umwelt sein, der Rest der Welt lacht sich wirtschaftlich schlapp.

Der Rest der Welt macht was, in Germanien wird rum- und vorallem schöngerechnet unds Fähnchen bei der Lobby in den Wind gehängt.
man beisst ja nicht die Hand die einen füttert.

Interessante Ansichten: https://www.youtube.com/watch?v=-C_F45g1yZE

Wir haben mal spasseshalber ein Gedankenexperiment gemacht vor einiger zeit: was wäre denn, wenn nur die Hälfte der Belegschaft von BMW in Regensburg mitm Elektroauto zur Arbeit kommen und diese Armada aufm Betriebsparkplatz aufladen wollen würde während der Schicht...
In Deutschland gibts gar keine Infrastruktur, um ausreichend Elektroautos laden zu können, vorallem, wenn man die Netz- und Umwandlungsverluste berücksichtigt (und die Geschichte schon gar nicht mehr so günstig aussieht. Oder wollmer wieder Atomstrom nehmen, um die Büchsen aufzuladen und den Mist dann im Meer versenken?)

https://s26.postimg.org/jgin83oqx/Bi...m_08.06.44.png

Aber mei, letztlich nur eine Aufgabe von vielen, die es zu lösen gilt.
Geht mal zu Youtube und guckt euch n paar Videos zu Elektroautos an. Von München nach Berlin mitm e-Golf;- ein echtes Abenteuer vor der Haustür.
Aber letztenendes: gesamtheitlich betrachtet wird ein Verbot vom Diesel die Menschheit nicht retten, nur wieder ein paar Leuten die Tasche vollmachen.


BTW, zu dem obigen Leserbrief: auch beim Verbrennungsmotor treten irre Verluste bei der Umwandlung der Energie auf. Wird alles übers Kühlsystem 'verbraten' (hahaha, Wortwitz!) Ist beim Diesel auch freundlicher, die Bilanz, wenn das noch gilt, wasse mir in der Schule beigebracht haben.

luckyx02 01.08.2017 07:12

Zitat:

Zitat von trischter (Beitrag 425280)
Ist doch auch wieder nur Augenwischerei.
Wieviel Energie verschlingt denn die Herstellung von Wasserstoff und wo kommt die her?
Natürlich entstehen beim Betrieb des Vehikels keine Schadstoffe, aber unterm Strich kommts halt nicht darauf an, sondern auf die Gesamtbilanz, die den Planeten belastet.
Sicher kann man ne Elektrolyse mit Solarstrom fahren, nur leider gibts immer noch keine Solarzellen, die sicher und dauerhaft mehr Energie aus Sonnenlicht herstellen (eigentlich Umwandeln) können als sie bei der Herstellung verbrauchen...


Die Herstellung von Wasserstoff wäre ein idealer (Zwischen) Speicher für den ganzen überschüssigen Strom aus Windkraft. Zwei Fliegen mit einer Klappe....:41:

elTorito 01.08.2017 07:22

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 425222)
Zu der Aussage fällt mir gar nichts mehr ein...
Zitat: Gewerbetreibende, bzw. Transport und Logistik müssen halt die Kröte mitschlucken und an den Verbraucher weitergeben,

Kam vielleicht etwas falsch rüber. Ich wollte damit sagen dass wenn es um die Reduzierung von Emissionen geht, man dieses über einen höheren Kraftstoff Preis erzielen könnte, damit es für alle fair bleibt. Wer viel fährt zahlt viel... Dann kann sich jeder überlegen ob und wie er Geld sparen möchte.

Warum muss Handwerker A aus Neudorf ins Altdorf fahren, und Handwerker B aus Altdorf fährt nach Neudorf? Warum müssen Äpfel aus Neuseeland importiert werden? Wenn man sich die "Lagerhaltung" auf deutschen Autobahnen anschaut, dann ist Fahren einfach noch zu günstig.

Es ist doch unfair wenn man einen PKW hat, egal ob Benziner oder Diesel, und diesen nur gelegentlich benutzt um längere Strecken zu bewältigen. Solche KFZ Halter werden ja mit über einen Kamm gescherrt, obwohl nicht annährend so viel zur Emission beitragen wie Pendler bzw. Vielfahrer.

Wenns um den Spritpreis geht, wird dann ja immer geschimpft auf Gewerbetreibende und Transportunternehmer, weil die dann nicht mehr Konkurrenzfähig sind und Pleite gehen. Aber das tun die auch so oder so (Kenne da ein Handwerksunternehmen dass sich verschätzt hat bei einem Auftrag und Pleite gegangen ist, Anfahrt 80 Km, Fahrzeit wurde auch noch voll als Arbeitszeit abgerechnet,plus nochmal eine Anfahrtspauschale, demzufolge haben die nur ca. 4 Std am Tag auf der Baustelle geschafft (2-3 Std Fahrzeit, 1 Std Pause, 30 min Material/werkzeug Ein/ausladen), die Baustelle zog sich ca. 6 Monate länger als geplant, 2 Monate später waren die Pleite. Hat jetzt nichts mit Spritkosten zu tun, die wären so oder so Pleite gegangen weil die sich einfach verkalkuliert haben.

Wenn man richtig kalkuliert, sind (meiner Meinung nach) höhere Spritkosten machbar.

Meine Eltern haben ein Kleintransportunternehmen, Vater und Mutter fahren selber, haben nur 2 Fahrzeuge, ich kenne die Flucherei wenn die Spritpreise steigen, weil die auch nicht ständig den KM Preis anpassen wollen/können, es gibt aber momente da geht es nicht anders, und Sie geben es dann an den Kunden weiter, oder der muss sich jemand anderes suchen, dadurch haben die noch kein Kunde verloren, weil deren Zuverlässigkeit geschätzt wird.

Naja, ich mach mal ein Punkt hier, Spritkosten Erhöhung passt ja eher ins Thema Steuern, und nicht Diesel Emissionen, trotzdem bleib ich bei der Meinung das mann darüber einiges erreichen könnte was die Emissionen angeht, und dass man nicht nur an einer Schrauben drehen muss (Dieselfahrverbot), sondern viele Schräubchen drehen könnte, damit jeder ein bisschen zur einer Sauberen Umwelt beiträgt, und nicht nur fokussiert auf eine Gruppe, wie jetzt die Dieselfahrer.

Und mit "jeder ein bisschen beitragen, meine ich nicht nur die Endverbraucher und der kleine mann, sondern auch Politik, Industrie usw..
Man muss das Problem als ganzes sehen, und nicht "jetzt machen wir mal da" und morgen dann da.

Zum Thema, gestern kam ja eine Reportage über die "Eierlüge", wo mir ein Zitat besonders gefiel, dass man wahrscheinlich nicht nur auf die Lebensmittelbranche anwenden kann sondern auf alle Branchen.

Zitat:

„Die gesetzlichen Mindestvoraussetzungen werden erfüllt, und zwar exakt die Mindestvoraussetzungen.“
Möchte nicht wissen wie viele Hersteller, egal von was, sich genau daran halten, an exakt den Mindestvorgaben...

psnd 01.08.2017 07:48

Laut Naturgesetze - Physik, Energie auf der Planete Erde kann man nicht erzeugen , energie kann man nur umwandelln. Also egal was und wie wir Energie verbrauchen - es wird immer Umwelt belastet und zerstört.

Einzige möglichkeit - Energieverbrauch zuredzieren. Aber ,das wird die Menschheit nicht machen, bis ihre Lebensraum nicht endgültig zerstört ist.

ecki 01.08.2017 08:51

Zitat:

Zitat von elTorito (Beitrag 425284)
Kam vielleicht etwas falsch rüber. Ich wollte damit sagen dass wenn es um die Reduzierung von Emissionen geht, man dieses über einen höheren Kraftstoff Preis erzielen könnte, damit es für alle fair bleibt. Wer viel fährt zahlt viel... Dann kann sich jeder überlegen ob und wie er Geld sparen möchte.

Warum muss Handwerker A aus Neudorf ins Altdorf fahren, und Handwerker B aus Altdorf fährt nach Neudorf? Warum müssen Äpfel aus Neuseeland importiert werden? Wenn man sich die "Lagerhaltung" auf deutschen Autobahnen anschaut, dann ist Fahren einfach noch zu günstig.

Es ist doch unfair wenn man einen PKW hat, egal ob Benziner oder Diesel, und diesen nur gelegentlich benutzt um längere Strecken zu bewältigen. Solche KFZ Halter werden ja mit über einen Kamm gescherrt, obwohl nicht annährend so viel zur Emission beitragen wie Pendler bzw. Vielfahrer.

Wenns um den Spritpreis geht, wird dann ja immer geschimpft auf Gewerbetreibende und Transportunternehmer, weil die dann nicht mehr Konkurrenzfähig sind und Pleite gehen. Aber das tun die auch so oder so (Kenne da ein Handwerksunternehmen dass sich verschätzt hat bei einem Auftrag und Pleite gegangen ist, Anfahrt 80 Km, Fahrzeit wurde auch noch voll als Arbeitszeit abgerechnet,plus nochmal eine Anfahrtspauschale, demzufolge haben die nur ca. 4 Std am Tag auf der Baustelle geschafft (2-3 Std Fahrzeit, 1 Std Pause, 30 min Material/werkzeug Ein/ausladen), die Baustelle zog sich ca. 6 Monate länger als geplant, 2 Monate später waren die Pleite. Hat jetzt nichts mit Spritkosten zu tun, die wären so oder so Pleite gegangen weil die sich einfach verkalkuliert haben.

Wenn man richtig kalkuliert, sind (meiner Meinung nach) höhere Spritkosten machbar.

Meine Eltern haben ein Kleintransportunternehmen, Vater und Mutter fahren selber, haben nur 2 Fahrzeuge, ich kenne die Flucherei wenn die Spritpreise steigen, weil die auch nicht ständig den KM Preis anpassen wollen/können, es gibt aber momente da geht es nicht anders, und Sie geben es dann an den Kunden weiter, oder der muss sich jemand anderes suchen, dadurch haben die noch kein Kunde verloren, weil deren Zuverlässigkeit geschätzt wird.

Naja, ich mach mal ein Punkt hier, Spritkosten Erhöhung passt ja eher ins Thema Steuern, und nicht Diesel Emissionen, trotzdem bleib ich bei der Meinung das mann darüber einiges erreichen könnte was die Emissionen angeht, und dass man nicht nur an einer Schrauben drehen muss (Dieselfahrverbot), sondern viele Schräubchen drehen könnte, damit jeder ein bisschen zur einer Sauberen Umwelt beiträgt, und nicht nur fokussiert auf eine Gruppe, wie jetzt die Dieselfahrer.

Und mit "jeder ein bisschen beitragen, meine ich nicht nur die Endverbraucher und der kleine mann, sondern auch Politik, Industrie usw..
Man muss das Problem als ganzes sehen, und nicht "jetzt machen wir mal da" und morgen dann da.

Zum Thema, gestern kam ja eine Reportage über die "Eierlüge", wo mir ein Zitat besonders gefiel, dass man wahrscheinlich nicht nur auf die Lebensmittelbranche anwenden kann sondern auf alle Branchen.



Möchte nicht wissen wie viele Hersteller, egal von was, sich genau daran halten, an exakt den Mindestvorgaben...

Den Spritpreise sehe ich als kleineres Übel an.
Ich finde halt diese Drohungen mit Zwangsstilllegung und Fahrverbote halt sehr erschreckend wenn man nicht nachrüsten lässt.
Das kommt einer Entmündigung schon sehr nahe.
Bei dem Beispiel mit dieser Fahrzeit usw. tut mir leid,wenn man als Chef nicht rechnen kann sollte man lieber seinen Schuppen zumachen.
Wenn die Entwicklung hier in D so weitergeht, wird der Gedanke von Auswanderung wohl irgendwann wahr werden.

v-dulli 01.08.2017 08:51

Zitat:

Zitat von Danidog (Beitrag 425281)
In Brüssel wird`s erdacht, in Deutschland wird`s gemacht und der Rest der Welt lacht.a.

Wobei in Brüssel nicht selten die Deutschen auch die treibende Kraft sind.

psnd 01.08.2017 09:06

Zitat:

Zitat von ecki (Beitrag 425287)
Den Spritpreise sehe ich als kleineres Übel an.
Ich finde halt diese Drohungen mit Zwangsstilllegung und Fahrverbote halt sehr erschreckend wenn man nicht nachrüsten lässt.
Das kommt einer Entmündigung schon sehr nahe.
Bei dem Beispiel mit dieser Fahrzeit usw. tut mir leid,wenn man als Chef nicht rechnen kann sollte man lieber seinen Schuppen zumachen.
Wenn die Entwicklung hier in D so weitergeht, wird der Gedanke von Auswanderung wohl irgendwann wahr werden.

Ja , das ist nicht weit von der komunistische Enteignung in Osteuropa im vorigen Jahrhundert. Es ist nur "eleganter", "demokratischer" es sind "diskusionen" erlaubt, brutale Gewalt wird zur Zeit nicht angewendet.

v-dulli 01.08.2017 13:04

http://media.daimler.com/marsMediaSi...l?oid=23649905

..... mal sehen wie das Jahr ausgeht.

trischter 01.08.2017 13:59

Zitat:

Zitat von luckyx02 (Beitrag 425283)
Die Herstellung von Wasserstoff wäre ein idealer (Zwischen) Speicher für den ganzen überschüssigen Strom aus Windkraft. Zwei Fliegen mit einer Klappe....:41:

Ich befürchte, so einfach ist es nicht, und da noch nicht mit eingeschlossen, dass unsere Stromnetze ausm letzten Loch pfeiffen und für ganz andere Aufgaben gebaut wurden als von vielen dezentralen Stellen an noch mehr Orte zu verteilen.

Mylo 01.08.2017 14:03

Hallo Leute

Also ich werde mir ne Blaue Plakete bauen .Dann ist ruhe .:802::802:http://www.hamburg.de/contentblob/60...kette-wand.jpg

Die merken gar nicht das Sie unser Land Kaputt machen.

Und die Autoindustrie mit Steuern unterstützen .:flex:

Wer unterschtützt den Handwerker oder Baumärke ..............

Gruß Mario

elTorito 01.08.2017 15:07

Zitat:

Zitat von Mylo (Beitrag 425300)

Wer unterschtützt den Handwerker oder Baumärke ..............

Gruß Mario

Oder Kindergärten und Schulen... Oder Eltern...

Unser beider Jahresurlaub ist dieses Jahr drauf gegangen für: Ausfall der Tagesmutter weil diese Krank, für Ausfall des kleinen weil Krank, für wenn die Tagesmutter Urlaub macht, Zeit für die Eingewöhnung in den Kindergarten

Abgesehen davon dass die Kinderbetreuung ein Haufen Geld kostet, dass man ja auch irgendwie beschaffen muss, ist es schade dass wir dies Jahr nicht zusammen Urlaub machen konnten.

Zwar stehen jedem 10 Tage zur Verfügung die man frei machen kann für wenn der kleine Krank ist, aber den Lohnabzug muss man sich von der Krankenkasse zurückholen, und das klappt irgendwie nicht so reibungslos wie wir uns dachten.

Wenn von uns nur einer Arbeiten geht, reicht es nicht um all die laufenden Kosten zu decken, wenn beide arbeiten gehen geht keine gemeinsame Zeit für die Family, Urlaub usw. ... (davon ab das urlaub ja auch noch bezahlt werden muss)

Wäre auch ein Punkt an dem geschraubt werden kann, besser bezahlte Jobs, dass nur ein Geldverdiener zu Hause reicht, das entspricht ein Pendler weniger, dito Kita/Schulplätze in der Nähe, spart auch Emissionen wenn man nicht einmal quer durch die Stadt muss, :802:

Aber das wird alles besser wenn denn ein Dieselfahrverbot in Städten kommt
:)

blondie 01.08.2017 15:44

Die Zeit wo nur einer arbeiten geht is lange vorbei. Bzw. gab's bei uns im Osten sowieso nicht.
Was die Kita und Hortplätze inzwischen kosten is eh ne Frechheit.. man gibt das Kindergeld 1:1 weiter und legt sogar noch drauf. Da sollen die das Kindergeld gleich wegfallen lassen und dafür kostenlose Kinderbetreuung UND Mittagessen. Da kommt das Geld bei manchen Familien auch da an wo es hin gehört. Zu den Kindern. Und die haben dann wenigstens eine warme Mahlzeit am Tag.

v-dulli 01.08.2017 16:11

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Zitat:

Zitat von elTorito (Beitrag 425304)
Oder Kindergärten und Schulen... Oder Eltern...

Unser beider Jahresurlaub ist dieses Jahr drauf gegangen für: Ausfall der Tagesmutter weil diese Krank, für Ausfall des kleinen weil Krank, für wenn die Tagesmutter Urlaub macht, Zeit für die Eingewöhnung in den Kindergarten

Zwar stehen jedem 10 Tage zur Verfügung die man frei machen kann für wenn der kleine Krank ist, aber den Lohnabzug muss man sich von der Krankenkasse zurückholen, und das klappt irgendwie nicht so reibungslos wie wir uns dachten.

Wenn von uns nur einer Arbeiten geht, reicht es nicht um all die laufenden Kosten zu decken, wenn beide arbeiten gehen geht keine gemeinsame Zeit für die Family, Urlaub usw. ... (davon ab das urlaub ja auch noch bezahlt werden muss)

Ich weiss gar nicht was Du hast, Muddi sagt doch dass wir VOLLBESCHÄFTIGUNG haben. Wenn Du jetzt auch noch Urlau willst kann das ja nichts werden. Also bitte, reiss Dich mal etwas zusammen :760:

Kurthi 01.08.2017 18:51

Wenn einer zu HAuse ist wird ja genau das erreicht was man mit Genderwahn und Homosexuellenförderung sowie sexueller Desorientiertheit erreichen will:
Die Zerstörung der Familie als unzerstörbares Gegengewicht zur verordneten Gesellschaft. So lassen sich doch viel besser die Massen versklaven, dazu wird dem Nachwuchs gleich ab Kindergarten Islam als Gut eingetrichtert und eben die Familie und die deutschen Werte als Schlecht hingestellt.
Und am Ende hätte ja noch jemand Zeit für liebevolles Aufziehen des Nachwuchses, oder noch besser, man hätte Zeit über die ganzen Schandtaten der Eliten nachzudenken und eventuell aufmüpfig zu werden!

Amen.

Grüße Kurti

blondie 01.08.2017 20:36

Zitat:

Zitat von v-dulli (Beitrag 425308)
Ich weiss gar nicht was Du hast, Muddi sagt doch dass wir VOLLBESCHÄFTIGUNG haben. Wenn Du jetzt auch noch Urlau willst kann das ja nichts werden. Also bitte, reiss Dich mal etwas zusammen :760:

Bitte nicht Mutti zu der sagen..die hat selbst keine Kinder. Und die so zu nennen is ein Schlag ins Gesicht jeder richtigen Mutter..

v-dulli 01.08.2017 20:42

Zitat:

Zitat von blondie (Beitrag 425329)
Bitte nicht Mutti zu der sagen.. hat selbst keine Kinder. Und die so zu nennen is ein Schlag ins Gesicht jeder richtigen Mutter..

Ich habe nicht Mutti sondern Muddi geschrieben.

Wie wichtig eine Mutter ist weiss ich sehr wohl, ich habe mir den "Luxus" geleistet unseren Sohn bei der Mutter und nicht in der Kita aufwachsen zu lassen.

bernds0611 02.08.2017 07:04

heute (02.08.) fahren die Bosse mit ihren dicken Limos nach Berlin, wollen verhandeln und dann ein Positionbspapier verabschieden. Ich denke, ihr müsst um eure Diesels keine Angst haben, da mach ich mir um meine alte Kiste deutlich mehr sorgen.

trischter 02.08.2017 08:51

Nettes Essay über n paar unwesentliche Zusammenhänge.
Wie ich schonmal schrieb: blinder Aktionismus.


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